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Lüfteröffnung verschließen
- Themenstarter scorpius
- Beginndatum
sTEk
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Das Problem ist, dass man eigentlich prüfen müsste, wie die Luft im Gehäuse überhaupt transportiert wird bzw. welche Strömungen sich entwickeln. Die Strömungsdynamik ist sehr komplex und so ist bunter Rauch und ein oder zwei kleine Kameras (die sich kaum auf das System auswirken dürfen!) mit extra Licht im Gehäuse der schnellste Weg, dem aerodynamischen Innenleben auf den Weg zu kommen.
Behindern werden die Öffnungen den Luftstrom keineswegs! Mit Lüftern wird das allerdings viel besser, da Luft reingepumpt/rausgesaugt wird.
Behindern werden die Öffnungen den Luftstrom keineswegs! Mit Lüftern wird das allerdings viel besser, da Luft reingepumpt/rausgesaugt wird.
Sven
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Welche Sicherheit? Besser für was?
Generell mehr Luft raus als rein wird nicht klappen, du erzeugst zwar einen leichten Unterdruck von ein paar Pa im Gehäuse aber das Dingen ist ja nicht dicht, und die fehlende Luft wird durch jede Ritze im Gehäuse nachgesaugt, siehst du dann an den Öffnungen wo sich der Staub sammelt.
PS: Zum Glauben gibt es die Kirche...
.:L
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Hallo,
da die Fläche an den Seiten größer ist können dementsprechend auch Kühler mit größerer Fläche angebracht werden.
Sprich: Wenn du's richtig anstellt kannst du dir die 60er hinter sparen und 2 große an die Seiten packen. Ich find's immer ganz angenehm keine, bzw. leise Lüfter direkt am Gehäuse zu haben.
da die Fläche an den Seiten größer ist können dementsprechend auch Kühler mit größerer Fläche angebracht werden.
Sprich: Wenn du's richtig anstellt kannst du dir die 60er hinter sparen und 2 große an die Seiten packen. Ich find's immer ganz angenehm keine, bzw. leise Lüfter direkt am Gehäuse zu haben.
Damit sich meine Lüfteröffnung nicht selbständig macht, mich nachts hinterrücks ersticht und die ganze Welt erobert? (Glaube ich :wink
Aber mehr rein als raus würde doch zu einem "Luftstau" führen, sodass Wärme an Teilen die nicht unmittelbar vor den Ausgängen liegen nicht abtransportiert wird.
sTEk
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Wie bei allen Systemen in unserer realen Welt gilt, dass man nie "mehr rein als raus machen" kann...zumindest im Endergebnis.
Bei Lüftern, die in ein Gehäuse rein pusten, erzeugt man immer einen gewissen Überdruck, der dann an den "Luftausgängen" (dazu zählt wie schon erwähnt ziemlich [Ausnahmen fallen in den Bereich der echten Physik] jede Ritze) wieder abgebaut wird - die Innenluft entweicht.
Bei Lüftern, die aus dem Gehäuse raus pusten, wird wiederum ein Unterdruck in direkter Umgebung des Lüfters erzeugt. Geht man von relativ dichten Gehäusen, also solchen ohne viele Ritzen und mit definierten Öffnungen, aus, dann wird dieser Unterdruck durch die durch diese Öffnungen nachströmende Luft kompensiert. Meist kühlere Außenluft dringt ein.
Werden beide Systeme angewendet, dann müssen alle Zu- und Abströmungen mit den wirkenden Kräften betrachtet werden. Dabei sind nicht nur die reinen Förderleistungen entscheidend, sondern auch Kraftverluste durch Verwirbelungen, die in ihrer Intensität wiederum durch schlecht geformte Rotoren oder sich im Umfeld des Lüfters befindliche Peripherie erstärken.
Auf alle Fälle wird sich nach einiger Zeit, wenn man das Gehäuse als banalen Regelkreis sieht, ein stabiler Zustand einstellen, der sich je nach Fall im leichten Unter- oder Überdruck zeigt.
Bedingt durch die Thermik (also durch Auftriebe, die wiederum mit Molekülbewegungen zu tun haben) strömt warme Luft im Allgemeinen nach oben. Somit ist es logisch, dass die Zuluft immer unten, die Abluft immer oben sein sollte. Außerdem ist zu beachten, dass es durch grobe Hindernisse (viele herumhängende Leitungen, größere Objekte direkt vor dem Lüfter oder im direkten Zustrom) nicht zu zu großen Druckabfällen kommt. Außerdem muss beachtet werden, dass die Gehäuselüfter anderen Lüftern oder Kühlkörpern - wie z.B. für CPU, Chipsatz, Graka oder Netzteil - nicht die notwendige kühle Zuluft rauben.
Ansonsten kann die Zusatzkühlung sehr schnell, zumindest partiell, gegenteilige Wirkung erzeugen.
Ich überlege mir gerade, ob ich das jetzt - nach viel mehr Shreiberei als gewollt - nicht zu unserem Tutorialwettbewerb einreichen sollte...
Bei Lüftern, die in ein Gehäuse rein pusten, erzeugt man immer einen gewissen Überdruck, der dann an den "Luftausgängen" (dazu zählt wie schon erwähnt ziemlich [Ausnahmen fallen in den Bereich der echten Physik] jede Ritze) wieder abgebaut wird - die Innenluft entweicht.
Bei Lüftern, die aus dem Gehäuse raus pusten, wird wiederum ein Unterdruck in direkter Umgebung des Lüfters erzeugt. Geht man von relativ dichten Gehäusen, also solchen ohne viele Ritzen und mit definierten Öffnungen, aus, dann wird dieser Unterdruck durch die durch diese Öffnungen nachströmende Luft kompensiert. Meist kühlere Außenluft dringt ein.
Werden beide Systeme angewendet, dann müssen alle Zu- und Abströmungen mit den wirkenden Kräften betrachtet werden. Dabei sind nicht nur die reinen Förderleistungen entscheidend, sondern auch Kraftverluste durch Verwirbelungen, die in ihrer Intensität wiederum durch schlecht geformte Rotoren oder sich im Umfeld des Lüfters befindliche Peripherie erstärken.
Auf alle Fälle wird sich nach einiger Zeit, wenn man das Gehäuse als banalen Regelkreis sieht, ein stabiler Zustand einstellen, der sich je nach Fall im leichten Unter- oder Überdruck zeigt.
Bedingt durch die Thermik (also durch Auftriebe, die wiederum mit Molekülbewegungen zu tun haben) strömt warme Luft im Allgemeinen nach oben. Somit ist es logisch, dass die Zuluft immer unten, die Abluft immer oben sein sollte. Außerdem ist zu beachten, dass es durch grobe Hindernisse (viele herumhängende Leitungen, größere Objekte direkt vor dem Lüfter oder im direkten Zustrom) nicht zu zu großen Druckabfällen kommt. Außerdem muss beachtet werden, dass die Gehäuselüfter anderen Lüftern oder Kühlkörpern - wie z.B. für CPU, Chipsatz, Graka oder Netzteil - nicht die notwendige kühle Zuluft rauben.
Ansonsten kann die Zusatzkühlung sehr schnell, zumindest partiell, gegenteilige Wirkung erzeugen.
Ich überlege mir gerade, ob ich das jetzt - nach viel mehr Shreiberei als gewollt - nicht zu unserem Tutorialwettbewerb einreichen sollte...