Linux Flame

Der OSX-Schlüsselbund funktioniert auch ohne GUI über den Befehl 'security'. Die GUI greift lediglich auf diese Funktionalitäten zu:

Code:
bitmuncher@alpha:~> security help
    help              Show all commands, or show usage for a command.
    list-keychains    Display or manipulate the keychain search list.
    default-keychain  Display or set the default keychain.
    login-keychain    Display or set the login keychain.
    create-keychain   Create keychains and add them to the search list.
    delete-keychain   Delete keychains and remove them from the search list.
    lock-keychain     Lock the specified keychain.
    unlock-keychain   Unlock the specified keychain.
    set-keychain-settings Set settings for a keychain.
    set-keychain-password Set password for a keychain.
    show-keychain-info Show the settings for keychain.
    dump-keychain     Dump the contents of one or more keychains.
    create-keypair    Create an asymmetric key pair.
    add-generic-password Add a generic password item.
    add-internet-password Add an internet password item.
    add-certificates  Add certificates to a keychain.
    find-generic-password Find a generic password item.
    delete-generic-password Delete a generic password item.
    find-internet-password Find an internet password item.
    delete-internet-password Delete an internet password item.
    find-certificate  Find a certificate item.
    find-identity     Find an identity (certificate + private key).
    delete-certificate Delete a certificate from a keychain.
    set-identity-preference Set the preferred identity to use for a service.
    get-identity-preference Get the preferred identity to use for a service.
    create-db         Create a db using the DL.
    export            Export items from a keychain.
    import            Import items into a keychain.
    cms               Encode or decode CMS messages.
    install-mds       Install (or re-install) the MDS database.
    add-trusted-cert  Add trusted certificate(s).
    remove-trusted-cert Remove trusted certificate(s).
    dump-trust-settings Display contents of trust settings.
    user-trust-settings-enable Display or manipulate user-level trust settings.
    trust-settings-export Export trust settings.
    trust-settings-import Import trust settings.
    verify-cert       Verify certificate(s).
    authorize         Perform authorization operations.
    authorizationdb   Make changes to the authorization policy database.
    execute-with-privileges Execute tool with privileges.
    leaks             Run /usr/bin/leaks on this process.
    error             Display a descriptive message for the given error code(s).

Und ja, man konnte die MacOSX-Server auch ohne GUI betreiben. Leider wurde aber das Mac-Server-Programm eingestellt, da es sich nicht rentiert hat. Im Endeffekt war es ja auch nur ein modifiziertes FreeBSD. Allerdings kann man auch das "normale" MacOSX ohne GUI booten und rein konsolenbasiert nutzen. Dadurch habe ich z.B. mit Hilfe der Ports-Collection die Möglichkeit zum Testen bestimmter Programme eine KDE-Oberfläche direkt beim Booten zu laden und muss sie nicht in einem X-Server-Fenster starten. Das CLI von MacOSX ist aber sehr ausgereift und bietet fast alle Möglichkeiten, die auch die GUI bietet. Die meisten On-Board-Programme der GUI sind Aufsätze für CLI-Programme oder greifen auf deren Bibliotheken zurück.

Kurzum: Die SVN-Passwörter werden auf einem Mac auch ohne GUI prinzipiell über das Schlüsselbund verwaltet und es ist mit allen Funktionalitäten des GUI auch über die Konsole nutzbar (auch wenn es anders rum richtiger wäre: das GUI kann alles mit dem Schlüsselbund machen, was im CLI dafür implementiert ist). Es wird also kein grafisches Tool verwendet, sondern ein GUI wird lediglich genutzt, wenn eine grafische Oberfläche gestartet ist. Sonst greift das CLI.

Das ist ein Schritt, den Linux bis heute nicht hinbekommt, da eine Keychain-App nicht Teil der LSB ist, die dann zentral von allen GUIs genutzt werden könnte. Lieber implementiert man für jeden WM/DM eine eigene Schlüsselbund-App anstatt eine zentrale zu implementieren, für die man dann nur ein passendes GUI umsetzen müsste.

Wieder einmal zeigt sich, dass über MacOSX gern gemeckert wird ohne dass man es jemals genutzt hat, geschweige denn seinen Aufbau oder gar seine Möglichkeiten kennt.
 
Wieder einmal zeigt sich, dass über MacOSX gern gemeckert wird
Die Worte, mit denen ich über Mac gemeckert habe, zeigst Du mir bitte.

Habe eben mal gnome-keyring auf dem Server installiert und siehe da: Es funktioniert sogar ohne X-Server. Damit ist das Problem gelöst.

Sorry, dass ich eine Linux-Erfolgsmeldung in diesem Thread unterbringe. :wink:
 
Was der Thread-Starter (in diesem Falle ich) jedoch gefordert hat, war eine rein konsolenbasierte Lösung und die gibt es IMHO weder für Linux, noch für MAC und schon gar nicht für Windows.

Ok, kein direktes Gemecker, aber dennoch eine Darstellung, die so nicht korrekt ist.

Aber nunja... Fazit: Es geht sowohl mit Mac als auch mit Linux.

Feine Sache. *find* :) Ggf. sollte man das mal in einem Wiki-Artikel ("Verschlüsselte Passwörter für SVN-Workspaces") zusammenfassen. Da sollte man sich aber das Verhalten von Windows zuvor nochmal genauer anschauen. Wäre schön, wenn das einer der Windows-User mal machen könnte. Ergebnis dann gern an mich via PN und ich fasse das dann unter Nennung aller Beteiligten in einem Artikel zusammen. Vielleicht kannst du mir ja auch noch mitteilen, wie das mit dem Gnome-Keyring gelöst ist und welche CLI-Schnittstellen da genutzt werden.

Nun aber zurück zum Topic.
 
Genau, alles doof ;). Mir kam dann dieser Tage noch ein Gag unter. Einfach mal nach „linux funzt“ googlen, und sich freuen, daß Arch einfach tut, und Mandrake nicht :)

linux funzt - Google-Suche

Naja, das mit dem Flamen hab ich nicht so. Eher reg ich mich schon den ganzen Tag über Windows auf, weil ich keine Ahnung hab wie hier was geht. Für mein WLAN hab ich schon ne Stunde gebraucht.
 
Heute bekam ich eine Mail von meiner Oma, die in ihrer Freizeit sehr aktiv am Linux Kernel Development beteiligt ist.

Die Gemeinde zeigt sich sehr beunruhigt ueber die internen Diskussion zum Re-Design einiger wichtiger Kernelinterna.

Auf der Liste der "Problemzonen", so ein Kernelentwickler, gehoeren:

- IPC
- Packet Filtering
- Auswahl eines Dateisystems
- Scheduling

Man denke über einen Aufruf in der Linux Community nach, weiteren Nachwuchs zu mobilisieren, sich dieser Codes anzunehmen. Besonderes Augenmerk soll auf ein Dateisystem sein, welches als Standard implementiert und weiterentwickelt werden soll, da die Auswahl eines Dateisystems nicht selten zu Vorstandsdiskussionen führen. Dabei will man sich an erfolgreichen OS Produkten orientieren und versuchen es gleichzutun. Man hat mittlereile erkannt, dass sich das bisherige Entwicklungsmodell als untauglich erwiesen hat. Deswegen wolle man sich auf einige der jüngst gemachten Kooperationsangebote etablierter Softwarehersteller einlassen. Demnach soll auch das Managment und Koordination der Entwicklung in Zukunft von Experten geleitet werden.

Ich finds super. Besser spät als nie. Vielleicht kann sich Linux ja doch noch zu einem ernstzunehmenden Faktor entwickeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade jetzt, wo Microsoft Linux nicht mehr als ernstzunehmende Gefahr sieht..

Microsoft nähert sich Linux an, ganz eindeutig. Damit könnte Linux durchaus etwas Struktur bekommen. Wem hilft es nicht, wenn ein etablieter Player einem ein bischen unter die Arme greift?
 

Ich konnte nicht wiederstehen:
geek feminism wiki hat gesagt.:
Female computer users (particularly middle-aged or elderly ones) are often used as a hypothetical or even actual test of ease of use, on the assumption that if such a person can use a program, anyone can. No phrase expresses the meme of female technical ineptitude more neatly than "So simple, even your [grand]mother could do it."
This is a very commonly encountered form of condescension and is a frequent trope of sexist advertising portraying technical products as easy to use.
Zumindest ein Wiki ist scheinbar doch nicht ganz so einfach einzurichten *g*
 
Das dumme ist nur, dass a) die Seite sowohl mit Opera auf meinem N900 als auch mit Firefox auf nem OpenBSD Laptop funzt und b) die Wikiinstallation von wikia.com gemanaged wird. Schade, war wohl nichts mit abfälliger Bemerkung... Ehrlich gesagt hätte ich von Habo-Mitgliedern mehr erwartet als wie die dummen Klischeenerds auf "female geeks" anzuspringen.
 
Echt? Soviel kann man in den Post hineininterpretieren? Wow. Das kann ich auch:

Das dumme ist nur, dass:
a)ich weder Opera noch Firefox nutze und mir dieses Wissen absolut nichts bringt - vor allem wenn Seiten in einer halbwegs aktuellen Gecko-Engine so unstrukturiert dargestellt werden (ja, auch Nicht-Open-BSD-User kennen solche Details, aber *psst*).

b)beide von Dir genannte Browser eigentlich eine plattformunabhängige Renderingengine besitzen (bis auf ein paar kleine Details), zumal FF auch auf Gecko aufsetzt. Aber das Lesen von "OpenBSD auf meinem Laptop" hat mich tatsächlich total eingeschüchtert und zermürbt (so wie es geplant war ?) :(

c) von wem die Installation gemanaged wird, kann mir auch ziemlich egal sein kann, da es an der Darstellung nichts ändert - zumal wer sich "Geek" schimpft, dem auch ein wenig entsprechen sollte.

d) mir sogar die Ursache bekannt ist (die heißgeliebte "Browser über User-Agent-String Identifizierung und gesonderte Behandlung, anstatt einfach valides HTML/usw. zu fahren" Schiene unserer lieben Wiki-Entwickler).

e) hier jemand offenbar die Anspielung/Sinn von Chromatins Spruch nicht verstanden hat (und davon abgeleitete Postings)?

f) hier jemand offenbar ernsthaft nach 35 Seiten irgendwelche Diskussion erwartet ?
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g)Es im übrigen nicht das erste Wiki ist, das ich mir so ansehen darf (siehe auch Punkt (d) ). Es ändert aber absolut nichts an der Tatsache, dass das Lesen der Anti-"Frauen-am-PC-Klischees" Argumentation/Aufklärung auf derart "dargestellter" Webseite zumindest bei mir ein Grinsen hervorlockt.
Obwohl man (gerüchteweise) auch als als Nicht-Open-BSD-User durchaus die Fähigkeit besitzt, zu erkennen, dass es nicht unbedingt an den Seitenbetreibern/Autoren liegt. :rolleyes:
Es gibt sogar Gerüchte, dass man heutzutage kaum so einfach so tief in aktuelle Wikisoftware eingreifen kann/muss, um die Darstellung SO zu "verbauten".

Schade, das war wohl nichts mit abfälligem Posting.
Ehrlich gesagt hätte ich von einem OpenBSD Usern bisschen mehr Vorstellungsvermögen und Sinn für Ironie erwartet.
 
Ich weiß ja nicht, was dein Nischenbrowser da macht, aber nach einem kurzen test rendern das Firefox 9, chrome 15, chromium 13, Midori, konqueror mit khtml, konqueror mit webkit, rekonq, opera, epiphany und sogar der Wine Internet Explorer (der ja auch gecko benutzt) richtig.

Ich habe mal k-meleon mit wine ausprobiert und der kann nicht mal wikia.com richtig rendern.
Übrigens: Schonmal in die Fehlerkonsole geschaut? Sieht nicht gut aus für deinen Browser...

Achja, firefox 2 hat tatsächlich das selbe Problem. Zeit, in der Gegenwart anzukommen und nicht 5 Jahre alte Engines zu benutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zeit, in der Gegenwart anzukommen und nicht 5 Jahre alte Engines zu benutzen.
Die Debianler dürfen das aber :(

Bitte selbst nachschlagen:
Gecko (Software), wo die Geckoversion 1.9.1.17 positioniert ist. Danke. :rolleyes:

Und warum müssen ausgerechnet NischenOS-User versuchen, einem den genutzten Browser vorzuschreiben :rolleyes:.
Im übrigen: habe ich schon erwähnt, dass die meisten solcher "Anzeigeprobleme" auf wundersame Weise verschwinden, sobald man den Userstring ändert?

PS: Zudem mir das ehrlich gesagt sowas von egal ist (fahre irgendwie nicht auf die Web 2.0 Features ab und die Darstellungsfehler sind komischerweise immer noch sehr selten). Dafür kann ich wunderbar 3-4 Fenster mit je ~15 Tabs tech. Doks pro Desktop offen halten, ohne dass mir der Browser 2-3GB an RAM frisst. Das "richtige" Darstellen solche Exotenseiten ist mir den Wechsel und die Umgewöhnung einfach nicht wert (was für NischenOS User natürlich absolut unverständlich ist, da schließlich das Herumbasteln an den eigentlichen Werkzeugen/"Arbeitsplattformen" wegfällt ;))
 
http://de.wikipedia.org/wiki/K-Meleon hat gesagt.:
die aktuelle Version 1.5.4 basiert auf der Gecko-Engine 1.8.1.24.
Oder benutzt du etwa die Development-Version, die seit 8 Monaten nicht mehr geupdatet wurde?

Aber selbst dann sehe ich in der von dir verlinkten Liste die Markierung "Ältere Version; nicht mehr unterstützt".

Ich möchte dir auch nicht verbieten, K-Meleon zu benutzen. Meinetwegen kannst du mit telnet surfen.

g)Es im übrigen nicht das erste Wiki ist, das ich mir so ansehen darf (siehe auch Punkt (d) ).
Kann ich übrigens nicht bestätigen. Auch mit dem User Agent "Mozilla/5.0 (X11; Linux x86_64; rv:9.0a1) Gecko/20110820 Firefox/9.0a1" funktioniert es in K-Meleon genausowenig wie im originalen Firefox 2.

Es ändert aber absolut nichts an der Tatsache, dass das Lesen der Anti-"Frauen-am-PC-Klischees" Argumentation/Aufklärung auf derart "dargestellter" Webseite zumindest bei mir ein Grinsen hervorlockt.
Obwohl man (gerüchteweise) auch als als Nicht-Open-BSD-User durchaus die Fähigkeit besitzt, zu erkennen, dass es nicht unbedingt an den Seitenbetreibern/Autoren liegt. :rolleyes:
Hm. Du weißt also, dass es daran liegt, dass du eine nicht mehr supportete Render-Engine verwendest, aber trotzdem musst du darüber grinsen, dass die Webseite falsch dargestellt wird?
 
K-meleon hat schon eine größere Nutzergemeinde - allerdings surft kaum jemand mit dem " K-Meleon/blub" Useragentstring (man hat dann bei so manchen Seiten so tolle Meldungen wie "ihr Browser wird nicht untersützt"), so dass es sich nicht in Serverlogs wiederspiegelt ;)
Hm. Du weißt also, dass es daran liegt, dass du eine nicht mehr supportete Render-Engine verwendest, aber trotzdem musst du darüber grinsen, dass die Webseite falsch dargestellt wird?
Jep.

Ich habe auch nichts gegen eure Mainstreambrowser ;). InternetExplorer ist das Grundgestein und lange Zeit auch inofizieller "Formatgeber". FireFox hat sich mittlerweile gut gemausert und bietet sehr viele Erweiterungen. Opera sieht schick aus und damit lässt sich sogar angeben:
Browser-Test: Opera-User sind am schlauesten - Nachrichten Print - WELT KOMPAKT - Internet - WELT ONLINE

Bloß gibt es Abseits von Browsergames, Youtube, Facebook&Co Benutzer, die mit ihrem Browser auch arbeiten möchten - diese haben nunmal andere Anforderungen ;).
Z.B: gute Anpassbarkeit in der Darstellung der Bedienelemente und sehr gute Anpassbarkeit im Verhalten (Tastenkürzel & Co) - das ist weder beim IE noch Opera[0] gegeben (zudem beide closed source sind!).
Dabei sollten diese Anpassungen möglichst einfach mit Macro/Editfiles zu erledigen sein (klar ist es nicht jedermanns Sache und man muss sich schon einarbeiten - aber diese werden dafür i.d.R auch bei Versionswechsel "vererbt"), ohne irgendwelche proprietären, suspekten und bloated closed-source Plugins.
Der Browser soll zudem schnell starten und gut mit mehreren zig Tabs (mit großen textuellen Inhalten) zurecht kommen und nicht gleich deswegen einen extra 2GB RAM Riegel und einen CPU-Core für sich beanspruchen.
Stabile, gut getestete Releases (man muss ja nicht den Betatester spielen) sind auch nicht schlecht - wenn der Großteil dieser Punkte erfüllt ist, nimmt man eben eine etwas ältere Renderingengine und Darstellungsfehler bei den paar exotischen Seiten in Kauf. Wer die neusten Web3.0 Features beim g+/Ogame/fooVZ haben möchte, für den ist das natürlich nichts ;)

Abseits dem geflame ist dies tatsächlich der Fall - versucht man z.B einen Tastenkürzel für die Googlesuche so zu legen, dass wenn ein Textteil markiert ist, automatisch nach diesem gegooglet wird und nur sonst eine Suchbegriffeingabe kommt. Oder: wer im aktuellen Opera versucht die Nutzfläche zu maximieren und die Adressleiste in die Tabbar schiebt, kann die Größe der Leiste nur mit einem Patch in der opera.dll anpassen (oder muss mit 150px Standardeinstellung zurechtkommen)
 
Linux Kernel gehackt

Diesen Artikel muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
heise online - Einbruch bei Kernel.org

Also beim Neustart gemerkt durch Kernelpatches? Welche (Art)Rootkits sind für solche Nummern bekannt? Ich denk da mal so an SuckIt und ähnliche Kaliber, was durchaus den Gedanken zulässt, das die Kiste schon seit Monaten gerootet sein könnte.

Am Ende wird der Linux Dümpel auch noch getätschelt und in Federn gebettet, denn wer sich dort seinen Code gezogen hatte könne sicher sein, das er nicht kompromittiert worden ist.

Da steigen die Leute nichtmal durch ihren eigenen Code und dann behaupten die sowas.


Sorry. Aber was dieses Geraffel noch ernst nimmt, dem ist kaum zu helfen.
 
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