Linux Flame

Ich finde die Anzahl der Lücken gar nicht so massgeblich. Man kann schliesslich nicht von einem losen Haufen von Hobbyscriptern erwarten das sie echten code schreiben. Immerhin ist Linux ja aus einer reinen Hobbygemeinde "entstanden".

Du sagst es :P
Wie ich bereits schrieb, jedes OS hat seine Daseins Berechtigung, der Zweck von Linux ist Hobbycodern aus ernsthaften Projekten fernzuhalten.


Trauriger finde ich jedoch, das die Linuxer die Fehler machen, die alle anderen schon längst ausgemerzt hatten und auch schmerzliche Erfahrungen damit. Für Linuxer ist es egal denn "musste ja nich nehmen", oder "machs doch besser..." oder "zieh doch netzwerkstecker..". Die Leier kennt man ja zu genuege. Insofern sage ich mal die Fehlerhaeufigkeit und die Art der fehler passen einfach zum Niveau des Produkts und das ist nunmal im besten Falle mittelmässig.

:D
 
Mal aus der Reihe, Linux auf USB Sticks ist toll, finde ich.

Der Gedankengang allerdings, dass ich von einem Stick boote, mein Lan Kabel schon eingesteckt habe und dann einfach die IP und Subnetmask zuweise, um auf sämtliche Shares im Lan zugreifen zu können entpuppt sich als gewaltiger Trugschluss. --> Destination Host Unreachable
usability gegen null, ich will keine Stunden damit verbringen um eine LAN Verbindung zu haben.
Hardware ist ein 0815 Laptop von 2011


Sorry so wird das nichts mit "Desktop PC Einsatz"...
 
Sven, man muss sich von dem Trugschluss verabschieden das man es mit einem Betriebssystem zu tun hat, welches für die "normalen" tätigkeiten brauchbar ist.

Es ist etwas fuer Frickler. Manche Frickler tragen sogar Anzüge und verkaufen Linux als den grossen Wurf - um ihre eigene Existenz zu sichern.

BSD/Windows RZ: Hausmeister, Putzfrau und 2 Admins
Linux RZ: 50 Admins (bzw. Hausmeister)

So siehts aus!
 
Habe ich erwähnt das Linux sche*** ist?
Und welcher Zusammenhang ist deiner Meinung nach der richtige?
Rein objektiv (weil count(Vul(Linux)) > count(Vul(Windows))) betrachtet würde ich nun behaupten das Linux mehr Lücken hat als Windows?

MfG
Inliferty
Ja, sorry.
Ich hatte es mit FreeBSD verglichen. Da war nämlich:
count(Vul(FreeBSD(2008-2012))) < count(Vul(Microsoft(Dezember 2012)))
 
Ja, sorry.
Ich hatte es mit FreeBSD verglichen. Da war nämlich:
count(Vul(FreeBSD(2008-2012))) < count(Vul(Microsoft(Dezember 2012)))

Dann sagt das auch bitte.
Ich habe Zahlen von Linux, Windows und MacOS X geposted und du schreibst hier nun von FreeBSD. :rolleyes:

Man kann natürlich die Dinge immer so manipulieren, dass sie zu den Argumenten passen!

Edit:
Der Link wurde wahrscheinlich irgendwo in den weiten dieses Threads schon mal geposted aber zur Sicherheit hier ein Song zu diesem Thema:
http://www.youtube.com/watch?v=CPRvc2UMeMI ("Every Os Sucks" von "Three Dead Trolls")
 
Zuletzt bearbeitet:
Linux 2.6: 0.62
PHP 5.3: 0.20
PostgreSQL: 0.20

1) Bei diesen 3 Beispielen ist Linux noch immer das Schlusslicht.
2) Weiters ist der Begriff "nahezu identisch" für mich nicht aussagekräftig.
3) Wo gibt es solche Zahlen von proprietärer Software?
4) http://scan.coverity.com/rung1.html (Warum steht hier Linux mit 0.127, was eigentlich besser wäre?)

Da man den aktuellen Report wohl nur nach der Registrierung bekommt habe ich einfach mal nach älteren Reports gesucht.
http://scan.coverity.com/report/Coverity_White_Paper-Scan_Open_Source_Report_2009.pdf
In diesem Report habe ich jedoch keine Vergleiche (bzw. Werte der einzelnen Projekte) entdecken können.

Coverity Scan Initiative works with some of the most widely adopted open source projects including Linux, PHP, Apache, and Android to help enforce the quality and security of open source software.
Glaube keiner Studie die du nicht selbst gefälscht hast :wink:
 
Wer gerade PHP als Aushängeschild für Qualität wählt, ist schon sehr zynisch. Was bringt einem die (angenommen) beste Codebase, wenn das Programm an sich förmlich dazu einlädt Sicherheitslücken zu produzieren. Es wäre so, als würde man Stuxnet als Aushängeschild für Closedsource wählen ;)

Ansonsten empfehlen ich einen gewissen Stefan Esser auf PHP mal anzusprechen :P
 
Außerdem ist das Maß absolut ohne Aussage. Wenn ich es schaffe die gleiche Funktionalität mit weniger Code zu realisieren, dann würde das in der Statistik als negativ erscheinen. Eine aufgeblähte Code-Basis wird dagegen belohnt, siehe Linux.

mfg benediktibk
 
z.B indem man nur richtige Dinge miteinander vergleicht ;)


Static analysis is a technology that reads
software source code and automatically
analyzes it to find defects. These defects can
cause a wide variety of software problems,
from crashes and program hangs to security
vulnerabilities. A static analyzer automates
some aspects of what a developer might do
during a code review. This includes parsing the
code, identifying code paths, and inspecting
code paths for faulty sequences of operations.
All static analyzers have to make a trade-off
between speed and accuracy.
(zugegeben: ich war auch zu faul um mich zu registrieren und habe deshalb die ältere Version (siehe Inlifertys Post) des Papers genommen.

Anders gesagt: es werden statische Analyse vorgenommen und mögliche Fehleranzahl geschätzt.
Zum einen könnte man wohl durchaus wie Compilerwarnungen damit vergleichen, zum anderen sind gerade C & Co keine Sprachen, die sich gut (wie auch immer) analysieren lassen ;).
 
Wenn man Problemcode effektiv automatisiert aufspüren könnte, wäre die Welt vermutlich besser.

Abgesehen davon gibt es vermutlich sinnvollere Metriken als "Anzahl Codezeilen".
 
Wenn man Problemcode effektiv automatisiert aufspüren könnte, wäre die Welt vermutlich besser.

Ich würde das ganze auf "ProblemcodeR" ausweiten. Damit wären einem dann Codeseuchen wie Linux und Adobe Produkte erspart geblieben.
 
Ich frag mich wirklich warum die Linuxer nicht ein halbwegs vernünftiges paketmanagment zustande bringen.

Sie FreeBSD und seine Ports: Ein simples wie geniales Konzept, welches später auch die anderen BSDs übernommen haben.

Ich mein, für Linux wird doch auch sonst alles zusammengesammelt (oder geklaut) was man irgendwie benutzen koennte. Warum dann nicht auch ein brauchbares Paketsystem?
 
Mal wieder der garstiger Versuch, Inhalte reinzubringen um etwas zu lernen:
Inwiefern ist Ports (für mich als User) besser als das gängige "Auswählen der gewünschten Software und auf 'Installieren' drücken" unter Linux?
 
Ich meine natürlich das Ports- und Packagesystem der BSDs, die miteinander verbunden sind.

Wenn ich unter OpenBSD einen Port baue, dann wird daraus ein Package, welches dann vom entsprechenden System installiert wird.

ein Portstree und Package repo je Release. Ganz Isi und funktioniert IMMER.
 
Mal wieder der garstiger Versuch, Inhalte reinzubringen um etwas zu lernen:
Inwiefern ist Ports (für mich als User) besser als das gängige "Auswählen der gewünschten Software und auf 'Installieren' drücken" unter Linux?

Der grösste Unterschied ist vor allem, dass Ports dir das System nicht ständig zerschiessen, wie es bei RPM, DEB etc. der Fall ist.
 
Der grösste Unterschied ist vor allem, dass Ports dir das System nicht ständig zerschiessen, wie es bei RPM, DEB etc. der Fall ist.

Was? Ich habe es zwar hin und wieder schon geschafft, meine RPM-DB kaputt zu bekommen, aber mir das System damit zerschossen habe ich noch nie. Schon gar nicht ständig. Hast mal ein Beispiel was da genau passiert beim zerschießen? Was ging schief? Wie oft ist dir das passiert?

Micha
 
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