MinGW vs. VC++

Ich habe hier ein noch recht junges Projekt, was momentan auf MinGW Basis läuft, am laufen.
Es soll einmal eine TRE (Terrain Rendering Engine) werden, eigentlich ist es sogar fast fertig. Aber für den Feinschliff wie z.B. Scripting (-> Lua -> Luabind) benötige ich recht viele Bibliotheken. Eigentlich wollte ich dafür weiterhin MinGW benutzen, aber da z.B. sich Boost einfach nicht kompilieren lassen will (und es offenbar keine funktionierenden Binaries für MinGW unter Windows gibt), denke ich daran auf VC++ umzusteigen. Da ich mich - bis jetzt - komplett an den C++-Standard gehalten habe, sollte es da ja eigentlich keine oder nur minimale Probleme geben.

Jetzt will ich aber erstmal eure Meinung hören! Soll ich mich lieber mit dem sehr schlechten Windowssupport des GCC (Seien wir mal ehrlich, das ist alles nicht wirklich komfortabel geschweige denn der Tatsache, dass keiner nach ein paar Wochen noch weiß, was man da für kranken Müll eingestellt hat. Stichwort Path und in irgendwelchen Configdateien irgendwo ganz tief in den Ordnerstrukturen herumeditiert. Das läuft alles beim Upgrade auf die nächste Version eh nicht mehr!) rumplagen oder mich ein paar Stunden hinsetzen und den Code VC++ kompatibel machen?
Wofür ist eigentlich der Support besser (von der Community her, nicht das oben angesprochene)?
Lohnt es sich umzusteigen?
Kann man die in VC++ definierten Klassen auch von MinGW aus nutzen?
 
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Ich entwickle Crossplattform mit C und Visual Studio. Ab und zu braucht man ein paar #ifdefs , dann läuft das schon ganz in Ordnung. Visual Studio ist schon meine bevorzugte Entwicklungsumgebung für C/C++ Sachen.
 
Die Frage ist ja eher, ob es sich zeitlich lohnt alle Bibliotheken nochmal für VC++ zusammenzusuchen, denn das ist ja schon einiges...
 
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