Scanner für Negative

Hallo,
Ich photographire seit einiger Zeit mit einer Digicam, aber will den guten alten chemischen (35mm) Film nicht aufgeben. Da ich sehr viele Bilder für Weiterverwendung durch Computer benötige und die 6MPixel meiner Digicam nicht gerade berauschend sind suche ich eine Möglichkeit meine "chemischen" Bidler möglichst gut auf den PC zu bringen.
Welcher Scanner würde sich am Besten eigenen um meine Negative in digitale Form zu bringen?.

danke im Voraus
Farmer
 
ICh weiss nicht ob es stimmt, hab da selber nicht die Ahnung so von, aber wenn man Negative mit zu viel Licht bestrahlt sind diese doch unbrauchbar, aber ein Scanner tut doch genau dies, sogar i sehr extremer Form.... ?(
 
Theoretisch sollten die Silbehalogenidkristalle auf den Negativen schon (mit Hydrochinon, oder neuerem) stabilisiert sein, mir wurde gesagt, man könne die Negative irgendwie einscannen.
Wie genau konnte ich bis jetzt leider nicht herausfinden.

mfg
Farmer
 
Das is mir schon klar, dass ich die Farben umkehren muss 8) .
Das Problem liegt beim Scannen. Womit macht man das am Besten ohne an Qualität zu verlieren? Reicht ein normaler Scanner für soetwas aus oder sollte man doch die extra dafür gebauten Negativscanner verwenden?

mfg
Farmer
 
Wenn ich noch ein wenig spare könnte ich mir vielleicht
http://www.nikon.at/nikon-cgi/prod_info_neu?ID=318
leisten.
Ich habe gestern versucht die Negativ mit meiner Kamera zu photographiren um mir einen Scanner zu sparen.
Sah ziemlich grausam aus. Die Verzeichung an den Rändern und die 6MPixel gehören sicher zu einer der effektivsten Methoden um Datenmüll zu erzeugen :D .

mfg
Farmer
 
Wow 200? billiger und noch dazu mit Garantie. THX.
Sterben werde ich ohne dieses Teil nicht, aber es wäre sehr praktisch, da ich nicht jedesmal die Negative im Photladen einscannen lassen müsste. Leider kostet das Einscannen dort auch etwas, und mit der Zeit würde sich ein eigener Scanner sicher rentieren. Und ich müsste mich nicht jedesmal mit deren CDs herumschlagen, welche sich in meinen Laufwerken kaum lesen lassen.

ich glaube, dass du für die zukunft aber nicht sehr viel nutzen für den coolscan haben dürftest.
?? Wieso das?


mfg
Farmer
 
wieso?

na...
das digi-zeitalter löst alles ab! es gibt/wird geben kaum noch analoge fotografie.

ich finde es auch irgendwie schade, aber wenn ich ehrlich bin, liegt meine leica seit längerer zeit ungenutzt in der ecke, und dafür darf meine canon ixus immer mit.

vielleicht solltest du dir einfach [e.g. auch statt eines negativscanners] eine gute, hoch-pixel digi zulegen?!
 
Na, mit 6Mpix is man doch schon ganz gut bedient, denke ich. Die sollte ja für die meisten Print-Anwendungen eigentlich genügen (schätze ich mal so grob). Komplikationen gibts da vielleicht bei den 5m x 2m-Plakaten. :D
Aber so'n Diascanner hat schon was für sich. Ein Flachbettscanner mit Dia-Aufsatz ist und bleibt ein Kompromiss.
Es gibt übrigens auch so Scandienste und eigentlich kann ja jeder, der so ein Gerät besitzt (z.B. Grafikagenturen), für einen zu verhandelnden Stückpreis Scans anbieten. Ist vielleicht unterm Strich billiger als gekauft, was jetzt natürlich eine Frage der Stückzahl ist.
 
IMHO wird die digitale Photographie die chemische nicht innerhalb der nächsten 2-3 Jahre ablösen.
Die meisten Profis arbeiten noch mit chemischen Film und werden damit nicht so schnell aufhören.
Die Digitalen Kameras haben einfach noch zuviele Kinderkrankheiten um wirkliche alternativen darzustellen.
  • Sie funktionieren nur bis ISO 800 wirklich gut, alles darüber muss man nachbearbeiten
  • Sie neigen generell noch zu Farbrauschen, man müsste wesentlich grössere Pixel (und damit Sensoren) bauen. Es bringt nichts 5MPixel auf einen CCD mit der Grösse eines Fingernagels zu packen.
  • Sie verstauben viel zu leicht, meine Kamera musste ich schon 2 mal reinigen lassen weil beim Wechseln der Objektive Staub auf den CCD kam.
  • Ein sehr grosses Problem stellt immer noch Blooming dar. Im Bezug darauf war auch der neue Foveon X3 Sensor ein kompletter Reinfall.
  • Es müsste EIN Farbraum her, je nach verwendetem sehen Bilder oft unterschiedlich aus.
Klar, die digitale Photgraphie hat auch ihre Vorteile, aber im Moment leidet sie noch unter vielen Kinderkrankheiten. In 3-4 Jahren wird man die vermutlich schon eliminiert haben.

Der Foveon Sensor war ein guter Schritt in diese Richtung, aber Nachtaufnahmen sind mit ihm so gut wie unmöglich. Die Nikon D2 wird mit einem Foveon X7 ausgestattet sein, welcher 23MPixel Bilder ausspucken wird. Wenn man das Blooming Problem und Rauschen unter Kontrolle bringt, könnte diese Kamera eine Alternative werden.

Im Moment ist die einzig ernst zu nehmende Alternative zum chemischen Film die Canon 1Ds und eventuell die Nikon D1X.
Meine schon etwas ältere Spiegelreflex (Nikon F3T) wurde leider bei einem Einbruch gestohlen, in einigen Tagen sollte meine neue F80 kommen. Ich kann den chemischen Film einfach nicht aufgeben. Ist wie eine Sucht :D

mfg
Farmer
 
Ich habe mal vor einiger Zeit selbst entwickelt. An meiner alten Schule gab es eine Dunkelkammer, die so gut wie nie genutzt wurde. Im Zuge der "Einsparungen" quetschte man einen Klassenraum hinein. Ich entwickelte fast immer SW Filme, einmal versuchte ich mich mit zweifelhaftem Erfolg an Farbfilmen.
Ich gehöre mit Sicherheit nicht zu den professionellen Photographen, ich mache gerne und nicht gerade wenig Bilder aber betreibe es als Hobby, für welches ich mich sehr interessiere.
Manchmal mache ich Bilder für kleine Unternehmen von ihrer Belegschaft für Regionalzeitungen.

mfg
Farmer
 
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