Drei neue Fieslinge in zwei Tagen: ?Braid? schickt sich an, sich schnell wie Klez und Bugbear zu verbreiten, ?Likun? ist ein harmloserer Win32-Wurm mit Zukunftspotential, und der neue Trojaner ?Zasil? wagt es, sich weitere Schadensroutinen aus wechselnden Netz-Adressen zu holen.
Ein Update Ihres Antivirenprogramms ist angesagt: Im Lauf dieser Woche haben sich zahlreiche neue virulente E-Mail- und Netzwerkviren verbreitet.
Braid verbreitet sich sehr schnell und nutzt dabei eine alte Sicherheitslücke im Internet Explorer aus. Erstaunlich ist, dass der Patch zu diesem Sicherheitsloch bereits seit Anfang 2001 erhältlich ist ? und sich der Windows32-Wurm dennoch so schnell verbreitet. Die Installation des Microsoft-Patches 01-027 genügt, um eine Infektion zu vermeiden. Ist der Rechner allerdings infiziert, sollte die Virenreinigung eines Antiviren- Programms gestartet werden. Wie einige andere Viren verbreitet Braid sich mit dem Anhängsel ?explorer.exe?, das natürlich nicht der echte Explorer ist.
Auch der Trojaner ?Zasil?, der sich derzeit verbreitet, greift die alte Taktik auf, seine Schadensroutine unter einem Windows-Systemnamen zu ?injizieren?: Das schädliche Attachment tarnt sich im infizierten Rechner als ?registry.exe?. Ist das Programm einmal ausgeführt, tarnt es sich durch Darstellung einer freigiebigen Blondine als Werbung für eine Porno-Website, während es sich im Hintergrund weiterverbreitet und neue Routinen über das Netzwerk anfordert.
Der Visual-Basic-Script-Wurm ?Likun? ist weniger gefährlich, aber sehr lästig. Der Wurm, der sich unter dem Namen ?WinLoader? im Windows- Verzeichnis verewigt, versucht, alle MP3-Dateien auf der Festplatte zu löschen. Er versendet sich dann an alle Adressen im Outlook-Adressbuch, stoppt dann aber in der Mitte wegen eines Programmierfehlers des Virusprogrammierers.
Irren ist eben menschlich, nicht nur für Virenopfer, die aus Versehen die falschen E-Mails in der Vorschaufunktion von Outlook angesehen haben oder auf den falschen Anhang klickten.
Ein Update Ihres Antivirenprogramms ist angesagt: Im Lauf dieser Woche haben sich zahlreiche neue virulente E-Mail- und Netzwerkviren verbreitet.
Braid verbreitet sich sehr schnell und nutzt dabei eine alte Sicherheitslücke im Internet Explorer aus. Erstaunlich ist, dass der Patch zu diesem Sicherheitsloch bereits seit Anfang 2001 erhältlich ist ? und sich der Windows32-Wurm dennoch so schnell verbreitet. Die Installation des Microsoft-Patches 01-027 genügt, um eine Infektion zu vermeiden. Ist der Rechner allerdings infiziert, sollte die Virenreinigung eines Antiviren- Programms gestartet werden. Wie einige andere Viren verbreitet Braid sich mit dem Anhängsel ?explorer.exe?, das natürlich nicht der echte Explorer ist.
Auch der Trojaner ?Zasil?, der sich derzeit verbreitet, greift die alte Taktik auf, seine Schadensroutine unter einem Windows-Systemnamen zu ?injizieren?: Das schädliche Attachment tarnt sich im infizierten Rechner als ?registry.exe?. Ist das Programm einmal ausgeführt, tarnt es sich durch Darstellung einer freigiebigen Blondine als Werbung für eine Porno-Website, während es sich im Hintergrund weiterverbreitet und neue Routinen über das Netzwerk anfordert.
Der Visual-Basic-Script-Wurm ?Likun? ist weniger gefährlich, aber sehr lästig. Der Wurm, der sich unter dem Namen ?WinLoader? im Windows- Verzeichnis verewigt, versucht, alle MP3-Dateien auf der Festplatte zu löschen. Er versendet sich dann an alle Adressen im Outlook-Adressbuch, stoppt dann aber in der Mitte wegen eines Programmierfehlers des Virusprogrammierers.
Irren ist eben menschlich, nicht nur für Virenopfer, die aus Versehen die falschen E-Mails in der Vorschaufunktion von Outlook angesehen haben oder auf den falschen Anhang klickten.