Diesmal beschäftigt sich das TdW mit der AfD, die just am heutigen Tag ihren offiziellen Gründungsparteitag begeht. Die AfD betrachtet sich als echte Alternative für konservative Wähler und hat dieses Motto auch direkt zum Namen gemacht: AfD = Alternative für Deutschland.
So wie Kritiker den Piraten stets vorhalten, sich nur für ihr Lieblingsthema Internet zu interessieren und höchstens von netzpolitischen Themen Ahnung zu haben, so attestieren Kritiker der AfD sich nur auf ihr Reizthema Euro zu fokussieren. Tatsächlich ist die geordnete Auflösung des Euro-Raums bislang die einzige bekannte zentrale Forderung der Partei, weitere Ziele sind ein vereinfachtes Steuerrecht und der Schutz der Bevölkerung vor den Folgen der Energiewende.
Während die Piraten überdurchschnittlich viele Netizens anziehen, scheint die AfD einen besonderen Reiz auf Wirtschaftswissenschaftler und Wirtschaftsvertreter auszuüben. So gilt es als sicher, dass der Wirtschaftsprofessor Bernd Lucke zum ersten Vorsitzenden gewählt wird und der von schwarz-gelb enttäuschte frühere BDI-Präsident Olaf Henkel dürfte zu den prominentesten Unterstützern der noch jungen Partei zählen.
Interessant ist in jedem Fall der Zeitpunkt der Parteigründung: So kurz vor der Wahl und in immer noch durch die Banken- & Eurokrise geprägten Zeiten, könnte diese konservative Alternativ-Partei der Union und der FDP tatsächlich gefährlich werden und ihnen möglicherweise für eine Mehrheit wichtige Stimmanteile abspenstig machen.
Für viele konservativ positionierte Kritiker ist die AfD daher auch nur ein Sargnagel für Schwarz-Gelb, der eine Große Koalition erforderlich machen könnte - oder gar ein Steigbügelhalter für Rot-Grün.
Andere Kritiker sehen in der Sehnsucht der AfD nach der D-Mark einen Beweis dafür, dass es sich um eine Partei ewig gestriger handelt und argwöhnen gar es mit Rechtspopulisten zu tun zu haben.
Grund genug für das TdW zu fragen: Ist die AfD eine echte Alternative für Deutschland oder ein Piraten-Strohfeuer für Konservative?
So wie Kritiker den Piraten stets vorhalten, sich nur für ihr Lieblingsthema Internet zu interessieren und höchstens von netzpolitischen Themen Ahnung zu haben, so attestieren Kritiker der AfD sich nur auf ihr Reizthema Euro zu fokussieren. Tatsächlich ist die geordnete Auflösung des Euro-Raums bislang die einzige bekannte zentrale Forderung der Partei, weitere Ziele sind ein vereinfachtes Steuerrecht und der Schutz der Bevölkerung vor den Folgen der Energiewende.
Während die Piraten überdurchschnittlich viele Netizens anziehen, scheint die AfD einen besonderen Reiz auf Wirtschaftswissenschaftler und Wirtschaftsvertreter auszuüben. So gilt es als sicher, dass der Wirtschaftsprofessor Bernd Lucke zum ersten Vorsitzenden gewählt wird und der von schwarz-gelb enttäuschte frühere BDI-Präsident Olaf Henkel dürfte zu den prominentesten Unterstützern der noch jungen Partei zählen.
Interessant ist in jedem Fall der Zeitpunkt der Parteigründung: So kurz vor der Wahl und in immer noch durch die Banken- & Eurokrise geprägten Zeiten, könnte diese konservative Alternativ-Partei der Union und der FDP tatsächlich gefährlich werden und ihnen möglicherweise für eine Mehrheit wichtige Stimmanteile abspenstig machen.
Für viele konservativ positionierte Kritiker ist die AfD daher auch nur ein Sargnagel für Schwarz-Gelb, der eine Große Koalition erforderlich machen könnte - oder gar ein Steigbügelhalter für Rot-Grün.
Andere Kritiker sehen in der Sehnsucht der AfD nach der D-Mark einen Beweis dafür, dass es sich um eine Partei ewig gestriger handelt und argwöhnen gar es mit Rechtspopulisten zu tun zu haben.
Grund genug für das TdW zu fragen: Ist die AfD eine echte Alternative für Deutschland oder ein Piraten-Strohfeuer für Konservative?