Diesmal beschäftigt sich das TdW mit Finanzminister Schäuble, dem gerade vorgeworfen wird nicht nur die Bürger, sondern auch den Bundestag über die Höhe der Haftungsrisiken für die Euro-Rettung belogen zu haben. Und erhoben wird dieser Vorwurf laut FAZ nicht nur von der Opposition, sondern auch von Regierungskreisen:
Stützen können sich diese Vorwürfe auch auf Ergebnisse des Ifo-Instituts, das regelmäßig die maximalen Haftungssummen berechnet, welches auf eine maximale deutsche Haftung von 632 Milliarden Euro kommt - dem gegenüber stehen 310 Milliarden Euro, die Schäuble als höchstmögliche Summe nennt.
Der Finanzminister nennt die Vorwürfe jedenfalls "wahrheitswidrig und ehrverletzend", seine Zahlen seien auf den Cent genau und die in dem Bericht genannten zusätzlichen Risiken wären eben nicht Gegenstand der Mitteilung im Bundestag gewesen...
Wird der Finanzminister Opfer von "ehrverletzenden" Vorwürfen aus Regierungskreisen oder frisiert er bewusst die Zahlen? Oder, bei diesem Finanzminister auch durchaus denkbar, hat er die zusätzlichen Risiken vielleicht einfach - wie schon in der Vergangenheit Briefumschläge mit sechsstelligen Bargeldspenden, die ihm während eines Essens von Waffenhändlern zugesteckt wurden - vergessen zu erwähnen?
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Quelle: Euro-Rettung: Deutsche Haftung höher als Schäuble angibt - Europas Schuldenkrise - FAZDie offiziellen Zahlen von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) über die deutschen Haftungsrisiken der „Euro-Rettung“ geben nicht die volle Wahrheit wieder. Darauf wird in Regierungskreisen hingewiesen, wie die F.A.Z. erfahren hat.
Stützen können sich diese Vorwürfe auch auf Ergebnisse des Ifo-Instituts, das regelmäßig die maximalen Haftungssummen berechnet, welches auf eine maximale deutsche Haftung von 632 Milliarden Euro kommt - dem gegenüber stehen 310 Milliarden Euro, die Schäuble als höchstmögliche Summe nennt.
Der Finanzminister nennt die Vorwürfe jedenfalls "wahrheitswidrig und ehrverletzend", seine Zahlen seien auf den Cent genau und die in dem Bericht genannten zusätzlichen Risiken wären eben nicht Gegenstand der Mitteilung im Bundestag gewesen...
Wird der Finanzminister Opfer von "ehrverletzenden" Vorwürfen aus Regierungskreisen oder frisiert er bewusst die Zahlen? Oder, bei diesem Finanzminister auch durchaus denkbar, hat er die zusätzlichen Risiken vielleicht einfach - wie schon in der Vergangenheit Briefumschläge mit sechsstelligen Bargeldspenden, die ihm während eines Essens von Waffenhändlern zugesteckt wurden - vergessen zu erwähnen?
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