bitmuncher
Senior-Nerd
Alle Luxus-Artikel sind nun mal auch teuer. Deswegen bezeichnet man sie ja als Luxus. Es ist halt nichts, was man sich ständig und andauernd leistet, sondern etwas besonderes. Warum trinkt man teure Weine? Warum gibt es Autos wie Mercedes oder Ferrari? Und so wie es zu fast jedem Produkt eine Luxus-Version gibt, gibt's die auch für Uhren. Erfahrungsgemäss werden solche Luxus-Artikel aber auch mit größerer Sorgfalt hergestellt und ich denke im Fall der Uhren zeigen die von mir geposteten Bilder recht deutlich den Unterschied. Da gibt's dann halt keine Kanten, die nicht entgratet wurden und zumeist sind ein paar mehr Lager durch Edelsteine verstärkt um eine längere Haltbarkeit zu ermöglichen. Auch das verwendete Material ist zumeist hochwertiger. So findet man dann auch selten 100 Jahre alte Alltagsgegenstände, oft aber entsprechend alte Luxusartikel.
Eine Flieger-Uhr aus dem 2. Weltkrieg geht im Normalfall auch heute noch genau. Gleich alte Massenware leidet hingegen fast immer an ausgeleierten Federn, abgeriebenen Lagern und ähnlichen Verschleißerscheinungen, die zu Lasten der Genauigkeit gehen.
Klar kann ich mir auch einfach alle paar Jahre eine preiswerte Uhr kaufen und wenn diese nicht mehr genau geht, kauf ich mir eine neue, weil es keine Ersatzteile mehr gibt. Im Laufe eines Lebens gibt man damit aber auch fast die gleiche Summe aus wie für ein Luxus-Modell, für das der Hersteller Jahrzehnte Ersatzteile bereit hält.
Imo ist das durchaus ein fühlbarer Wert.
Und Lagerhaltung über Jahrzehnte, Vorfertigung von Teilen, die ggf. nie zum Einsatz kommen, usw. kosten ja nun mal auch einiges. Bei besonders hochpreisigen Uhren kommen dann auch noch Edelmetalle und - Steine zum Einsatz, die man nicht einfach in ein unbewachtes Lager packen kann, so dass aufwendige und damit teure Sicherungsmaßnahmen notwendig sind. Es gibt also durchaus Gründe, mit denen sich die hohen Kosten rechtfertigen, sobald man mal über den Tellerrand der Fertigung hinaus schaut und Dinge wie Entwicklung, Service und Marketing einrechnet.
Wenn man sich eine Rolex beim autorisierten Händler kauft, wird man wie ein König behandelt, Schampus inklusive. Bei einer Casio wird einem das eher nicht passieren. Da steht man ggf. noch in der Schlange bevor ein Angestellter sich um einen kümmert. Muss man beim Rolex-Fachhändler warten, bekommt man einen Sessel, Getränke und oft sogar Snacks angeboten. Das gehört dort allerdings auch zu jedem Verkaufsgespräch. Und auch das ist einer der fühlbaren Vorteile. Luxus-Hersteller legen auch Wert auf Luxus-Service. Solche Artikel werden einem nicht von mürrischen oder gar unfreundlichen Verkäufern angeboten. Und wenn das doch passiert und der Hersteller bekommt davon Wind, dann ist so ein Geschäft schnell mal seine Lizenz los.
Eine Flieger-Uhr aus dem 2. Weltkrieg geht im Normalfall auch heute noch genau. Gleich alte Massenware leidet hingegen fast immer an ausgeleierten Federn, abgeriebenen Lagern und ähnlichen Verschleißerscheinungen, die zu Lasten der Genauigkeit gehen.
Klar kann ich mir auch einfach alle paar Jahre eine preiswerte Uhr kaufen und wenn diese nicht mehr genau geht, kauf ich mir eine neue, weil es keine Ersatzteile mehr gibt. Im Laufe eines Lebens gibt man damit aber auch fast die gleiche Summe aus wie für ein Luxus-Modell, für das der Hersteller Jahrzehnte Ersatzteile bereit hält.
Imo ist das durchaus ein fühlbarer Wert.
Und Lagerhaltung über Jahrzehnte, Vorfertigung von Teilen, die ggf. nie zum Einsatz kommen, usw. kosten ja nun mal auch einiges. Bei besonders hochpreisigen Uhren kommen dann auch noch Edelmetalle und - Steine zum Einsatz, die man nicht einfach in ein unbewachtes Lager packen kann, so dass aufwendige und damit teure Sicherungsmaßnahmen notwendig sind. Es gibt also durchaus Gründe, mit denen sich die hohen Kosten rechtfertigen, sobald man mal über den Tellerrand der Fertigung hinaus schaut und Dinge wie Entwicklung, Service und Marketing einrechnet.
Wenn man sich eine Rolex beim autorisierten Händler kauft, wird man wie ein König behandelt, Schampus inklusive. Bei einer Casio wird einem das eher nicht passieren. Da steht man ggf. noch in der Schlange bevor ein Angestellter sich um einen kümmert. Muss man beim Rolex-Fachhändler warten, bekommt man einen Sessel, Getränke und oft sogar Snacks angeboten. Das gehört dort allerdings auch zu jedem Verkaufsgespräch. Und auch das ist einer der fühlbaren Vorteile. Luxus-Hersteller legen auch Wert auf Luxus-Service. Solche Artikel werden einem nicht von mürrischen oder gar unfreundlichen Verkäufern angeboten. Und wenn das doch passiert und der Hersteller bekommt davon Wind, dann ist so ein Geschäft schnell mal seine Lizenz los.