Ultra-Thin-Client welche aktuell.Technik?

Hallo,
ich nehme gerade bei meinem Fernkurs (c++ Prog.) ein Heft durch.
Am Ende muss ich einige Fragen beantworten.
Nun ja die Frage lautet: " In einem Unternehmen sind mehrere Außendienstmitarbeiter tätig, sie haben nur ein bis zwei mal am Tag die Möglichkeit
Verbindung mit dem Hauptsitzt herzustellen um aktuelle Daten zu holen."
Welche Art des Clients eingesetzt wird ist ja noch ok _Ultra_Thin_Client.
Man kann nur Daten empfangen (mehr macht kein Sinn für die Aktuallisierung).
Aber mit welcher Technik man das machen kann, da verstehe ich die Frage nicht. Als erstes kommt mir in den Kopf elektronische Nachricht. Hab ich es richtig verstanden?
 
ich würde das als fangfrage lesen:

thin clients / ultra thin clients sind quasi die moderne form des terminals ... der eigentliche rechner steht woanders. derartige arbeitsplätze sind auf die STÄNDIGE verfügbarkeit der verbindung zum eigentlichen rechner angewiesen.

gerade wenns um aussendienstler geht die keine ständige verbindung haben können, machen thin clients so gar keinen sinn ... um dennoch mit thin client strukturen arbeiten zu können, gibts in der regel software die einem normalen windows/*nix die möglichkeit gibt die funktion des thinclients zu übernehmen falls die frage auf sowas abzielt, wäre dies hier ein komerzielles ein beispiel dafür: Pano Logic Remote Virtual Desktop per USB-Stick (die software (windows) auf dem usbstick tunnelt MS-RDP durch HTTPs und stellt die benutzerumgebung in einem fenster dar)
 
Kann es eher sein, dass die Frage hier auf VPN als Technik abzielt?
Macht für mich nämlich mehr Sinn. Was für Hardware dann verwendet wird, ist eher irrelevant, da man, je nach der Software, die zum Lesen benötigt wird, mit festen PCs, Net-/Notebook mit UMTS oder Lan, aber sogar mit einem Smartphone die Verbindung ins Firmennetz aufbauen und so an die Daten kommen könnte.

Allerdings muss ich auch sagen, dass aus deiner Fragestellung keine wirkliche Richtung hervorgeht, in die die Frage zielen könnte. Wurden denn spezielle Techniken in dem Buch oder im Laufe der Vorlesung/Materialien durchgenommen...?

Allgemein würde ich aber nicht erwarten, dass in einem C++ Programmierkurs Fragen gestellt werden, ob man jetzt für eine bestimmte Situation Thin-Client soder Notebook oder noch etwas anderes einplanen sollte.
 
Ja das mit VPN könnte es sein, im Heft steht es ja nur für sichere Verbindung. Die Frage ist aber sehr umfangreich, vor allem der Begriff "Mit welcher Technik". Man weiss ja nicht ob es sich um einen Verfahren, Software oder Hardware technisch handelt. Ok danke.
 
Naja, VPN wäre ja eine Technik ;)

Um sogar noch etwas mehr im Kontext der Programmierung zu bleiben, könnte ich mir hier auch noch als Antwort eine Client-Server Programmstruktur vorstellen, die theoretisch bei Verschlüsselung und Authentifizierung auch auf ein VPN verzichten könnte.

Die Daten werden dann halt immer an den Server geschickt und sobald sich ein Außendienstmitarbeiter mit seinem Client dort einloggt, bekommt er alle für ihn neuen Daten.
Das würde den Punkt der nur zeitweisen Verbindung erfüllen und wäre zudem gleich eine nette Programmierübung in C++ und außerdem wäre auch das als Technik zu bezeichnen.
 
Na toll XD, ich habe jetzt die Korrektur gekriegt. "Es wird ein sehr dicker Client mit allen Schichten benötigt, da keine ständige verbindung besteht". Was soll das ? Nehmen wir mal an der Außendienstmitarbeiter ist ein Reporter und er braucht Daten zur Aktualisierung(z.B frische Schlagzeilen von der Website ard.de). Da wird doch wohl ein Webbrowser ausreichen? Er verbindet sich über das Internet, untersucht die Daten, kann auch runterladen. Wieso sollte er in diesem Fall einen "Sehr-Dicken-Client" gebrauchen?
 
Damit ist ein "normaler" laptop gemeint nicht weniger und nicht mehr. Der Abruf selber spielt dabei erstmal eine Untergeordnete Rolle. Bei Thin Clients wird eine ständige Verbindung zum Server benötigt da die Geräte Selber in der Regel nur Speicher zum zwischenspeichern haben.
Alle Arbeiten werden auf dem Server gemacht und der Berechnet das auch deswegen kommen Thin Clients auch mit sehr wenig Leistung aus.

Nehmen wir dein Beispiel mit dem Reporter so ist der viel Unterwegs und muss dabei unter anderem auch Artikel schreiben Bilder betrachten evtl. bearbeiten und schickt das dann Abends z.b. in die Redaktion er führt die Arbeiten also auf seinem eigenen Rechner komplett aus. Das meinen die mit einem dicken Client.
 
Draven Danke für die Antwort:thumb_up:,
wie es aussieht habe ich die Frage ganz falsch verstanden. Ich hatte mir es so vorgestellt:" Man verbindet sich über z.B Internet, holt seine Daten ab und macht dann nichts mehr mit dem Gerät(also der Mensch braucht die Daten um zu wissen, wie er weiter handeln soll). Ok dann nehme ich so hin wie es ist :)
Beim nächsten mal bombandiere ich den Lehrer um klare Fragestellung :D
 
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