Umsetzung interner IP Adressen auf eine ClassB Adresse

Ich lerne gerade für eine Prüfung und habe eine Frage zu einem Beispiel. Vielleicht kann mir hier jemand mit seinem Wissen weiterhelfen. Die Aufgabe lautet folgendermaßen:

Angenommen sie wollen von zu Hause 5 Rechner an das Internet anschließen. Ihr Internet-Provider stellt ihnen allerdings nur eine Class B Adresse zur Verfügung. Geben sie eine Netzwerktopologie an, sodass jeder einzelne Rechner mit seinem Server im Internet kommunizieren kann. Erklären sie dazu, welche IP Adressen für die einzelnen Rechner vergeben werden und wie eine Umsetzung dieser Adressen auf die einzige Class B Adresse durchgeführt werden kann.
Den ersten Teil habe ich gelöst indem ich einen Router mit IP 192.168.0.1 und fünf PC mit 192.168.0.2 bis 192.168.0.6 eingezeichnet habe. Beim zweiten Teil weiß ich allerdings nicht was ich antworten soll. Wie erfolgt die Umsetzung dieser Adressen auf die Class B Adresse?

Kann mir jemand weiterhelfen? Danke im voraus.
 
Original von Punky Duck


Ihr Internet-Provider stellt ihnen allerdings nur eine Class B Adresse zur Verfügung. Geben sie eine Netzwerktopologie an, sodass jeder einzelne Rechner mit seinem Server im Internet kommunizieren kann. Erklären sie dazu, welche IP Adressen für die einzelnen Rechner vergeben werden und wie eine Umsetzung dieser Adressen auf die einzige Class B Adresse durchgeführt werden kann.

Ich stelle hier mal ganz deutlich den Autor Deiner Frage in Frage. Mit einer Netzwerktopologie hat das nun wirklich überhaupt nichts zu tun. Das es eine class b adresse ist spielt ebenfalls keine Rolle. NAT ist hier das richtige Stichwort, ganz klar!
 
Original von friday0D
Ich stelle hier mal ganz deutlich den Autor Deiner Frage in Frage. Mit einer Netzwerktopologie hat das nun wirklich überhaupt nichts zu tun. Das es eine class b adresse ist spielt ebenfalls keine Rolle. NAT ist hier das richtige Stichwort, ganz klar!
Er hat immerhin ein "o.Univ.-Prof.Dr.-Ing.Dipl.-Ing.u.Ing.(grad)" vor seinem Namen stehn :D
Was das mit Claas B zu tun hat hab ich mich auch schon gefragt. Scheint wohl nur zur Verwirrung in die Frage eingebaut worden sein.

Jedenfalls danke für eure Hilfe.
 
Original von Punky Duck
Er hat immerhin ein "o.Univ.-Prof.Dr.-Ing.Dipl.-Ing.u.Ing.(grad)" vor seinem Namen

Tschuldigung, bei sowas bin ich immer etwas hartnäckig. Nur weil es ein Professor ist, sind derartige Unsinnigkeiten nicht über jeden Zweifel erhaben.

Diese Frage ist so unsinnig als ob ich einen Gemüsehändler fragen würde:
'Geben Sie den Kühlschrank an, indem Sie sonnengereifte Auberginen in Zimmertemperatur lagern.'
 
Original von xblax
Original von Chromatin
Oder mit einem Proxy.

NAT ist korrekt. Nicht Proxy.

Warum? Ein Proxy löst doch das oben genannte Problem auch. Ich denke es geht beides.

nein. Bei o.g. Frage befinden wir uns auf Layer 3 / Vermittlungsschicht, genauer hier Routing. NAT ist die zu wählende Routing Mimik. Ein Proxy arbeit erst ab Schicht 4 und höher. Für ihn ist das Rounting eine notwendige Bedingung.
 
nein. Bei o.g. Frage befinden wir uns auf Layer 3 / Vermittlungsschicht, genauer hier Routing. NAT ist die zu wählende Routing Mimik. Ein Proxy arbeit erst ab Schicht 4 und höher. Für ihn ist das Rounting eine notwendige Bedingung.

Naja. gibt auch TCP Proxys :)
Aber das hat er sicher nicht gemeint :)
 
Original von Chromatin
Naja. gibt auch TCP Proxys :)

Deswegen sagte ich Schicht 4 und höher :-)
Allerdings wo Du es so sagst: Es ist ja oben in der Fragestellung neben vielem Blödsinn explizit danach gefragt, wie man es nun hinbekommt, dass die Rechner mit IHREM Server im Internet kommunizieren. Wenn man nun davon ausgeht, dass diese Kommunikation über tcp oder udp abläuft könnte man dementsprechend einen socks proxy dafür benutzen.
Ich ziehe alles andere zurück, so muss es sein :-).
Also antwortet man ab Besten:
Als Netzwerktopologie entscheide ich mich für ein Ringnetzwerk, weil ich es mag und die Wahl der Topologie für die Fragestellung egal ist. Desweiteren vergebe ich ip-Adressen aus dem privaten Bereich, die nicht im internen Netz meines Proxies sind, denn über den promisous mode kann ich die Daten am Proxy dennoch hören. Dann forwarde ich die über den socksproxy auf IHREN Server, mehrere waren ja nicht gefragt, deswegen könnte ich die connections auch einfach fest redirecten. Da brauch ich noch nichtmal einen proxy. Hätte ich NAT genommen könnten die Rechner ja schändlicher Weise mit mehreren Servern sprechen, das wäre ein Widerspruch zur Aufgabe.

Oder nicht ?
[ironisch]
 
ich denke der Knackpunkt in der Aufgabe ist weniger ob Proxy oder NAT,
sondern dass du noch gar keine Verbindung ins Internet hast, hängst ja noch im
ClassB Netz des Providers.

Gruss
 
Ich tippe auf eine sternförmige Topologie ("geben sie eine Netzwerktopologie an"), darauf aufbauend kann das Internet den Netzwerkteilnehmern via NAT zur Verfügung gestellt werden ("Umsetzung" = Erklärung von NAT). Darauf wiederum aufbauend können nur private Adressen vergeben werden (10.*, 172.16.* - 172.31.*, 192.168.*).
 
Original von friday0D
Tschuldigung, bei sowas bin ich immer etwas hartnäckig. Nur weil es ein Professor ist, sind derartige Unsinnigkeiten nicht über jeden Zweifel erhaben.

Diese Frage ist so unsinnig als ob ich einen Gemüsehändler fragen würde:
'Geben Sie den Kühlschrank an, indem Sie sonnengereifte Auberginen in Zimmertemperatur lagern.'
Sorry, ich hab mich wohl falsch ausgedrückt. Ich bin hierbei genau deiner Meinung. Heute bei der Prüfung hat er den nächsten Vogel abgeschossen. Bei einer Aufgabe sollte Speicheradressen berechnet werden und dann aus einer Tabelle herauslesen was dort gespeichert ist. Nur war die korrekte Antwort nicht in der Tabelle enthalten. Der Prof hatte sich beim hexadezimalen Addiern verrechnet und es offenbar nicht für nötig gehalten seine Lösung mit einem Taschenrechner zu kontrollieren.
 
Korrigier mich, aber wird dann das OS vermutlich nicht einen Fehler werfen? Vielleicht ist das die Antwort, welche erwartet wird...
 
Original von end4win
ich denke der Knackpunkt in der Aufgabe ist weniger ob Proxy oder NAT,
sondern dass du noch gar keine Verbindung ins Internet hast, hängst ja noch im
ClassB Netz des Providers.

Gruss

Wenn das eine public routed class B Addresse hast dann bist du bereits im "internet" es sei denn die Class B liegt innerhalb des 172.16.0.0 /12 Netzes ansonsten ist die Class B Addresse non private und wird im internet geroutet.

Dieses ganze Class A/B/C Zeug seit CIDR sowieso tot und bei definition ja nur die ersten 4 bits des 1.Oktets fuer die Klassifizierung relevant sind.
0xxx - Class A 0 - 63
01xx - Class B 64- 191
110x - Class C 192 - 223
 
Für mich würde dann aber die Unterscheidung zwischen Class B und Internet
keinen Sinn machen.
Vielleicht meldet sich der Threadersteller ja nochmal und klärt über die geforderte
Lösung(en) auf.

Gruss
 
Original von end4win
Für mich würde dann aber die Unterscheidung zwischen Class B und Internet
keinen Sinn machen.
Vielleicht meldet sich der Threadersteller ja nochmal und klärt über die geforderte
Lösung(en) auf.

Gruss

Die Unterscheidung existiert auch nicht.
Die Klasse sagt nicht ueber public/private aus.
 
Original von end4win
Für mich würde dann aber die Unterscheidung zwischen Class B und Internet
keinen Sinn machen.
Vielleicht meldet sich der Threadersteller ja nochmal und klärt über die geforderte
Lösung(en) auf.
Die geforderte Lösung kann ich leider nicht verraten, da dieses Beispiel nicht dran gekommen ist. Aber ich vermute dass die Unterscheidung zwischen Class B und Internet nur in die Fragestellung eingebaut wurde um die Studenten zu verwirren.
 
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