Unsterblichkeit

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Meint Ihr es wäre möglich sich in einem zarten Alter von vielleicht 50 oder 60 Jahren einfach selbst zu klonen und seine kompletten Gedanken, sein Wissen, seine Erfahrungen, seine Erinnerung, all das was unseren Charakter ausmacht in diesen Clone (der bis dahin ca. 18 ist) zu übertragen?!? 8)

Das Clonen sollte bis dahin sicher möglich sein und stellt das kleinste Probelm dar. Aber damit der Clone den gleichen Geist, die gleiche Seele - die Lebenserfahrung - das ganze Wissen was man sich kontinuierlich über die 60 Jahre angeeignet hat haben kann, müsste das Gehirn des Clones mit diesen Daten "füttern". :D

Das Gehirn ist ja auch nur ein neurales Netz - d.h. man müsste es doch irgendwie mit den Daten des alten, schlauen Gehirns "programmieren" können... z.B. durch elektromagnetische Impulse oder so .... so zumindest meine Theorie. :P

Es wäre ja nicht Sinn der Sache, wenn der Clone wieder bei Null anfangen muss. ;(

Und eine Hirntransplation macht auch keinen Sinn, da das Gehirn auch nur ein Organ ist, dass altert wie jedes andere Organ. Sonst haben wir am Ende noch einen 10 jährigen mit alzheimer ;)

Würde mich mal interessieren was Ihr dazu meint?! ?( :D
 
Die Frage ist ja was ist mit dir wenn du geklont wirst
bekommst du das was dein Klon erlebt überhaupt mit. Geht es für dich da weiter wo es aufgehört hat oder ist es für dich vorbei und für den Klon fängt es da an wo es für dich aufgehört hat.
soviel zum Klonen

Ansonsten:
Wer will denn schon unsterblich sein? Ich denke irgendwann hat man alles gesehn alles gehört und alles getan und hat schlicht und einfach keine Lust mehr.
 
Nach meiner persönlichen Meinung sollte das Leben irgendwann zuende gehen und ich persönlich möchte auch nicht ewig leben in dieser Welt.

Aber es wäre vielleicht einen Versuch wert deine Theorie mal auszuprobieren.
Ich meine ja nur wenn es die erforderlichen Technologien gäbe.
Vielleicht sollte man dann aber sein Gehirn in einem Alter kopieren wo man schon genug Lebenserfahrung hat aber noch "kein Alzheimer" um diesem Problem vorzubeugen. :D

Ungefähr so wie eine regelmäßige Datensicherung, ungefähr alle drei bis fünf Jahre. Und wenn es soweit ist dann sucht man sich das beste backup raus. ;)
 
Also ich würd zwar nicht gern unsterblich sein,
aber dennoch könnt ich mir vorstellen, nen paar Jahrhunderte hinten ranzuhängen. :)
Die Zukunft interessiert ja doch irgendwo. Zumindest würd ich gern den 3. Weltkrieg mitbekommen. Danach ist dann eh alles egal. ;)

Das mit dem Klone ist falsch, ich bin überzeugt wenn dies möglich wäre, dann wäre ein neues Leben erschaffen, sozusagen ein Zwillingsbruder.

Man müsste dann schon das gesamte Gehirn verpflanzen, bei diesem Organ würde man bestimmt in der Lage sein es aufzupäppeln, und durch irgendwelche Medikament in Form zu halten.

Davon mal abgesehen, bei meinem Studium, im Fach Hydro/Mikrobiologie, wurde vom Professor gesagt, dass es Bakterien gibt die keine Alterserscheinungen aufzeigen,
und theoretisch durchaus ewig leben könnten, weil sie sich ständig regenerieren.

Durch bestimmte Verfahren wird man bestimmt den Alterungsprozess von Zellen beim Menschen irgendwann steuern können.
Dieses Alterrungsgen bzw. permanente Renovationsgen wird in nicht mehr allzuferner Zukunft entschlüsselt worden sein (ob wir dies noch erleben ist fragwürdig),
und serwohl durch Medikamente bzw. Genmanipulation auf menschliche Zellen übertragbar sein.
Dann werden wieder moralische und ethische bzw. theologische Fragen aufgeworfen.

Unsterblichkeit... keineswegs nur Science Fiction.

Also haltet durch, Totgeweihte :P
 
Du hast da zwei biologisch absolut nicht haltbare Grundbedingungen für deine Theorie.
1. Ein Klon hat lediglich die gleiche DNS, vom Aufbau des Körpers des Neuralnetzes und anderer relevanter Fakten bestimmt die DNS aber nur einen verhältnismässig kleinen Teil.
Die Vorstellung von menschlicher DNS als "Bauplan" für einen Menschen ist falsch.
Richtiger ist hier eher die Bezeichnung "Kochrezept" und wie bei jedem guten Gericht hängt eine Menge von der verwendeten Grundsubstanz, dem Koch selbst (der Mutter), und den Gewürzen (viele tausend Dinge die wir im zusammenhang mit Zellen und deren Teilung immer noch nicht begriffen haben).
2. Ein Gehirn ist zwar ein neurales Netzwerk, aber ein so filigranes dass eine Beeinflussung von aussen unmöglich scheint.
Heute wissen wir noch nicht einmal wie dieses "organ" so wirklich funktioniert, deshalb sind aussagen über die machbarkeit hier ein wenig verfrüht.
Mein Tipp: es wird nicht gehen (Grund: das neurale Netz ist biologisch und selbstentwickelnd, es wird sich sofort wieder verändern und zwar ANDERS als ein älteres Gehirn es tun würde!)

Und nun kommt noch ein moralischer Faktor dazu: du implizierst schon, dass ein eigener Geist bei dem Klon vorhanden sein muss (was sonst sollte man "überschreiben") wenn du dir mal den Film "Die Insel" angesehen hast, dann merkst du vieleicht wie vertrackt diese Sache werden kann.
Woher nimmst du dir das Recht zu sagen "dieses Gehirn darf ich überschreiben"?

Alles in allem bin ich vollkommen gegen eine derartige verlängerung des Lebens und würde es weder an mir durchführen lassen, noch es dulden dass sowas passiert (es verstösst meines Erachtens sogar gegen das Grundgesetz etwas derartiges zu tun...).
Gruss Imrahil

P.S.: Wir sterben alle mal, das ist ein unumstösslicher Fakt. Es wäre schlimm wenn der Mensch vergisst was ihn zu einem lebenden Menschen macht, nämlich die Tatsache dass er irgendwann nicht mehr lebt!
 
Ich finde es auch schwer vorstellbar, in einem anderen Körper mit demselben Geist weiterzuleben.
Vom Gefühl her erscheint es mir ziemlich absurd, aber ganz logisch gedacht müsste es möglich sein.
Das Gehirn ist nunmal nichts anderes als eine gigantische Festplatte.
Wenn man es schaffen würde ein Programm zu entwickeln, mit dem die Daten auf der Festplatte (wie im Gehirn) verbunden werden,
sodass Assoziationen ermöglicht würden, gäbe es bis auf Feinheiten keinen Unterschied mehr, denn diese man sicherlich auch nachbilden, es ist nur eine Frage des Aufwandes.
Und wenn man davon ausgeht, dass das Gehirn das Bewusstsein beinhaltet, (Atheist eben) könnte man sagen,
dass ein Kopieren des Gehirns auf eine solche Festplatte keinerlei Veränderung des Bewusstseins und aller Daten nach sich zieht.
Und weil man Festplatten sehr leicht kopieren kann, wäre dies wohl eine Art Unsterblichkeit.
Ob man so ein Leben allerdings möchte ist eine andere Sache.
Dennoch denke ich, dass sich dies in feeeeerner Zukunft durchsetzen wird.
Dass das Leben so schnell langweilig wird und man deshalb sagt "jetzt reichts mir" bezweifel ich.
Ich zumindest könnte mir gut vorstellen 1000 Jahre oder länger zu leben, wissen kann ich es natürlich nicht.
Man bedenke auch, was das für ein Fortschritt in der Medizin wäre.
Es gäbe praktisch keine tödlichen Unfälle mehr, weil immer eine Kopie gespeichert bleibt, die zur Not wieder eingespielt werden kann.
<roman ende>
 
Die Wahrscheinlichkeit, dass der Alterungsprozess selbst irgendwann zum Erliegen gebracht wird, ist IMHO größer als die Wahrscheinlichkeit, dass man 2 Gehirne in den gleichen Zustand versetzen kann. Das Gehirn ist eben keine "Festplatte"... denn eine Festplatte zeichnet aus, dass sie die Daten auch behält, wenn man ihr den Saft abdreht ;)
 
Original von valenterry
Dass das Leben so schnell langweilig wird und man deshalb sagt "jetzt reichts mir" bezweifel ich.
Nicht wirklich. Es gibt einen psychisch bedingten Prozess bei (fast) jedem, der ein bestimmtes Alter überschreitet. Irgendwann hat man als Mensch selbst nicht mahr das Gefühl, irgendwas zu verpassen und noch alles erleben zu müssen. Solche Veränderungen geschehen häufig im Leben - und die am Ende ist eben eine entscheidende. Man darf das nicht mit dem "Sturm-und Drang"-Gefühl der Jugend betrachten.

Die Angelegenheit mit dem Klonen halte ich für nicht so stimmig. Immerhin würdest Du damit sagenh, dass Dein Bewusstsein nicht einzigartig ist und praktisch zentral irgendwo liegt. Mal als Frage - Was geschieht denn dann, wenn Du praktisch zweimal lebst, also Dein Klon durch nen Fehler neben Dir existiert? Du wirst sicher nicht das gleiche denken wie er, oder? ;)
Ich denke, dass daran der Sinn der Vermehrung besteht. Man ist ja so programmiert, seine Gene weiter zu geben und somit einen 50%-igen Klon seiner selbst zu erzeugen.

Apropos Geist und Bewustsein - Ich hatte mal in einem wissenschaftlichen Fachmagazin eine Theorie gelesen, dass das Universum lediglich eine Abbildung eines, sagen wir mal, Datenspeichers sein könnte. Das kommt aus der Entropielehre und wurde auch mathematisch und logisch "bewiesen". Ist eine Überlegung wert...
 
Nicht wirklich. Es gibt einen psychisch bedingten Prozess bei (fast) jedem, der ein bestimmtes Alter überschreitet. Irgendwann hat man als Mensch selbst nicht mahr das Gefühl, irgendwas zu verpassen und noch alles erleben zu müssen. Solche Veränderungen geschehen häufig im Leben - und die am Ende ist eben eine entscheidende. Man darf das nicht mit dem "Sturm-und Drang"-Gefühl der Jugend betrachten.
Ich find das irgendwie ziemlich schwer vorstellbar. Ich mein, man sieht doch immer wieder Menschen, die nach der Unsterblichkeit streben, oder die sich im Krankenhaus wünschen noch länger leben zu können. (im Krankenhaus wegen des Alters, nicht wegen einer Krankheit versteht sich)

Die Angelegenheit mit dem Klonen halte ich für nicht so stimmig. Immerhin würdest Du damit sagenh, dass Dein Bewusstsein nicht einzigartig ist und praktisch zentral irgendwo liegt.
Ja ^^

Mal als Frage - Was geschieht denn dann, wenn Du praktisch zweimal lebst, also Dein Klon durch nen Fehler neben Dir existiert? Du wirst sicher nicht das gleiche denken wie er, oder? ;)
Nee, sobald es zwei Personen gibt, die absolut identisch sind, fangen sie an sich zu verändern.
Und das hängt unter anderem auch mit äußeren Einflüssen zusammen.
Wenn der eine in Schweden und der andere in China lebt werden beide nach kurzer Zeit bestimmt sehr unterschiedlich denken. ;)
Wobei sie sich natürlich trotzdem noch mehr ähneln würden, als es bis jetzt bei irgendjemandem der fall ist.

Apropos Geist und Bewustsein - Ich hatte mal in einem wissenschaftlichen Fachmagazin eine Theorie gelesen, dass das Universum lediglich eine Abbildung eines, sagen wir mal, Datenspeichers sein könnte. Das kommt aus der Entropielehre und wurde auch mathematisch und logisch "bewiesen". Ist eine Überlegung wert...
Wir sind eine Festplatte? xD Das ist mir zu hoch....
 
sTEk, bitte wirf doch hier nicht auch noch die Enthropie rein, der ganze Thread wimmelt ja nur so von Halbwissen *g*

valenterry:
Nee, sobald es zwei Personen gibt, die absolut identisch sind, fangen sie an sich zu verändern.
Und das hängt unter anderem auch mit äußeren Einflüssen zusammen.
Wenn der eine in Schweden und der andere in China lebt werden beide nach kurzer Zeit bestimmt sehr unterschiedlich denken. Augenzwinkern
Wobei sie sich natürlich trotzdem noch mehr ähneln würden, als es bis jetzt bei irgendjemandem der fall ist.
Du hast noch nicht mal den richtigen Tiefschluss gezogen.
Selbst zwei genetisch identische Zellen (im Mutterleib!) entwickeln sich _unterschiedlich_!
Das ist doch die Entstehung von sgnt. Eineiigen Zwillingen!
Und eineiige Zwillinge unterscheiden sich schon nach der Geburt signifikant (sogar die Fingerabdrücke sind unterschiedlich um ein besonders herausstehendes Merkmal zu nennen).
Das neurale Netz im ganzen Körper entwickelt sich unterschiedlich, daher wage ich schonmal zu bezweifeln dass das transferierte Gehirn überhaupt mit dem neuen Körper zurechtkommt, da die Entwicklung des ZNS und des Gehirns komplizit (richtig gelesen, kommt vom Wort Komplize) abläuft und sich beide gegenseitig beeinflussen und verändern.
valenterry:
Und wenn man davon ausgeht, dass das Gehirn das Bewusstsein beinhaltet, (Atheist eben) könnte man sagen,
dass ein Kopieren des Gehirns auf eine solche Festplatte keinerlei Veränderung des Bewusstseins und aller Daten nach sich zieht.
Und weil man Festplatten sehr leicht kopieren kann, wäre dies wohl eine Art Unsterblichkeit.
Du hast zuviel Andromeda geschaut...
Das Bewusstsein entsteht vermutlich aus der Mustererkennung des Gehirns, es sucht überall Muster, auch in seinen eigenen Entscheidungen, und wenn man selbstreferierend wird, dann hat man ziehmlich im gleichen moment ein Bewusstsein.
Das Gehirn ist nunmal nichts anderes als eine gigantische Festplatte.
Falsch.
sTEk: Die Angelegenheit mit dem Klonen halte ich für nicht so stimmig. Immerhin würdest Du damit sagenh, dass Dein Bewusstsein nicht einzigartig ist und praktisch zentral irgendwo liegt. Mal als Frage - Was geschieht denn dann, wenn Du praktisch zweimal lebst, also Dein Klon durch nen Fehler neben Dir existiert? Du wirst sicher nicht das gleiche denken wie er, oder? Augenzwinkern
Ich denke, dass daran der Sinn der Vermehrung besteht. Man ist ja so programmiert, seine Gene weiter zu geben und somit einen 50%-igen Klon seiner selbst zu erzeugen.
Richtiger Ansatz, aber noch nicht die ganze Wahrheit.
Von Dolly habt ihr sicher schonmal gehört, oder?
Es hat die gleiche DNS wie seine "Mutter" (=der DNS Geber) unterscheidet sich aber signifikant von ihr.
Das gleiche dürfte mit jedem anderen Klon passieren, Gründe siehe mein erster Post hier.
Imrahil

*EDIT*
Ich muss leider nochmal korrigieren: Dolly ist nicht 100%ig mit der gleichen DNS wie ihre Mutter ausgestattet.
UND der Beitrag bei Wikipedia impliziert dass die Gene auch ein "Verfallsdatum" haben könnten.
 
valenterry:
Und wenn man davon ausgeht, dass das Gehirn das Bewusstsein beinhaltet, (Atheist eben) könnte man sagen,
dass ein Kopieren des Gehirns auf eine solche Festplatte keinerlei Veränderung des Bewusstseins und aller Daten nach sich zieht.
Und weil man Festplatten sehr leicht kopieren kann, wäre dies wohl eine Art Unsterblichkeit.
Du hast zuviel Andromeda geschaut...
Das Bewusstsein entsteht vermutlich aus der Mustererkennung des Gehirns, es sucht überall Muster, auch in seinen eigenen Entscheidungen, und wenn man selbstreferierend wird, dann hat man ziehmlich im gleichen moment ein Bewusstsein.
Stimmt nicht, ich sehe definitiv nur stargate! ;)

"Das Bewusstsein entsteht vermutlich aus der Mustererkennung des Gehirns"
Und wieso haben dann zwei identische Gehirne nicht ein identisches Bewusstsein?
Immerhin müssten sie dann auch die gleiche Mustererkennung (was auch immer das ist) haben.
 
Und wieso haben dann zwei identische Gehirne nicht ein identisches Bewusstsein?
Immerhin müssten sie dann auch die gleiche Mustererkennung (was auch immer das ist) haben.
Oh mein Gott, es GIBT KEINE zwei identischen Gehirne!
Ein Gehirn ist ein Komplex aus mehreren Millionen Zellen die sich untereinander verknüpft haben und vermutlich durch Selektion zufällige Verbindungen solange eliminieren oder neu ausbilden bis das Gehirn gut funktioniert (was nur eine Mutmassung ist, aber es scheint wahrscheinlich).
Und die Mustererkennung ist nur ein Trick den dieses Gehirn drauf hat (resultiert aus der gesamtstruktur von zufällig aufeinander reagierenden Zellen und insbesondere aus der Anzahl der Gehirnzellen) wie speziell es abläuft ist unterschiedlich da die Entscheidungen und Abläufe in jedem Gehirn anders ablaufen.
Aber vieleicht melden sich hier mal die Biologen zu Wort ;)
Imrahil
 
Erstmal Danke dass sich so viele an der Diskussion beteiligen - die vielen unterschiedlichen Meinungen sind echt interessant =)

Die Vorstellung von menschlicher DNS als "Bauplan" für einen Menschen ist falsch.

Selbst zwei genetisch identische Zellen (im Mutterleib!) entwickeln sich _unterschiedlich_!

Ok, dass widerlegt dann wohl meine Theorie. :rolleyes:


Nach meiner persönlichen Meinung sollte das Leben irgendwann zuende gehen und ich persönlich möchte auch nicht ewig leben in dieser Welt.

Stimmt schon. Nur ich hätte kein Problem damit, 200, 300 oder vielleicht 1000 Jahre zu leben. (natürlich nur solange man körperlich jung & fit bleibt - ich hätte keine Lust als alter Datterkreis der Viagra benötigt weiterzuleben :D). Wenn man irgendwann keine Lust mehr hat, gibts schließlich genug möglichkeiten- so is es ja nicht ;)


Vielleicht würden die Menschheit mit 300 Jahren Lebenserfahrung auch intelligenter werden & sich nicht mehr ihren eigenen Lebensraum zerstören - aber ich glaub dass ist noch unwarscheinlicher als meine Theorie :rolleyes:
 
Ganz ehrlich, das _würde_ zu einer enormen Überbevölkerung führen. Mal davon abgesehen, dass die Menschen nicht intelligenter werden, nein, sie würden an Waffen forschen...

Davon abgesehen, würde ich gerne ewig leben. ABER: Ich würde nicht wollen, dass das alle können ;)

mfg soul
 
Original von $oul
Ganz ehrlich, das _würde_ zu einer enormen Überbevölkerung führen. Mal davon abgesehen, dass die Menschen nicht intelligenter werden, nein, sie würden an Waffen forschen...

Das würde ja dann die Überbevölkerung wieder ausgleichen :)

Mir wäre das ganze auch lieb (jedoch nicht auf art des klonens) wenns nicht jeder hätte, einfach nur um genug Zeit zu haben um gewisse Sachen auf unserem Planeten zu verstehen.
Aber ich denke auch, dass uns irgendwann der Punkt des "nu is genug" überkommt.
 
Original von $oul
Ganz ehrlich, das _würde_ zu einer enormen Überbevölkerung führen. Mal davon abgesehen, dass die Menschen nicht intelligenter werden, nein, sie würden an Waffen forschen...
Der Mensch ist sich seiner Sterblichkeit bewusst. Die Frage ist nur, wie würde er sich verhalten, wenn er eben wüsste, dass er nicht nur 80-90 wird und dann abnippelt? Würde er z.B. immer noch die Umwelt verpesten mit dem Gewissen, dass er selbst das Resultat nicht mehr ausbaden muss? Würde das flapsige "wir müssen alle irgendwann mal sterben" immer noch so gemeint sein, wenn man was ungesundes tut?
 
Der Mensch ist sich seiner Sterblichkeit bewusst. Die Frage ist nur, wie würde er sich verhalten, wenn er eben wüsste, dass er nicht nur 80-90 wird und dann abnippelt? Würde er z.B. immer noch die Umwelt verpesten mit dem Gewissen, dass er selbst das Resultat nicht mehr ausbaden muss? Würde das flapsige "wir müssen alle irgendwann mal sterben" immer noch so gemeint sein, wenn man was ungesundes tut?

genau das meine ich :D - aber warscheinlich ist es nur Wunschdenken :rolleyes:

Ganz ehrlich, das _würde_ zu einer enormen Überbevölkerung führen.
Glaub ich nicht, guck dir mal die Geburtenrate in Deutschland an.

Falls es wirklich zu ein Überbevölkerung führen würde, erreicht man allerdings genau das Gegenteil - ein Menschenleben wird weniger wert. :rolleyes:
 
Es ist völlig egal wie gering die Geburtenrate ist, wenn die Menschen unsterblich sind. So lange noch Kinder geboren werden, wird das genügen um zur Überbevölkerung zu führen.
Abgesehen davon ist Deutschland auch nicht grade ein durchschnittliches Beispiel, meinst du nicht auch?`

mfg soul
 
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