von Drogen wegkommen

Original von Tw4!n
Ich glaube das ein 'User' wie du es so schön hier nennst, weiß was er/sie verbockt oder nicht verbockt. Deswegen denk ich auch nicht das es sich soviel bringt wenn man ihm/ihr mit gewissen Situationen konfrontiert, ein Versuch wäre es evt. schon wert, doch was wenn ihm das noch mehr zum Konsum anregt da er 'depri' oder so ist..
Es kommt darauf an, in welchem Tonfall und mit welchem Ziel man dieses Gespräch führt. Wenn es auf "du bist Schuld, nun bade den Mist alleine aus, solange bin ich net mehr dein Freund" hinausläuft, dann ist das Ergebnis natürlich potenziell negativ. Wenn man mit den Vorwürfen aber verknüpft, dass es noch nicht zu spät ist und derjenige noch Freunde hat, die ihm helfen können, wieder runter zu kommen, dann wirkt das schon ganz anders. Man sollte ihm nur klarmachen, dass dieses Angebot nicht ewig während ist und er aussteigen sollte, bevor es zu spät ist und er eben wirklich alleine dasteht.
 
Es ist allerdings so, dass wenn der Konsum bereits negative Auswirkungen
(meist zuerst im sozialen Umfeld) mit sich gezogen hat und Konsument
sich schlecht fühlt, er leicht auf die Idee kommt, mit seinem ihm wohl bekannten
Mittel seine Laune auf schnelle Weise zu verbessern. Dieses Handeln kann -
genau hier fängt nach meiner Ansicht nach der eigentliche
Drogenmissbrauch an (auch wenn man sich darüber streiten kann Augenzwinkern ) - die standard
Reaktion auf "negative Gefühle/Eindrücke" werden; Endlosschleife. User fühlt
sich schlecht, kifft um sich besser zu fühlen, verbockt dadurch z. B. ne Schularbeit,
fühlt sich schlecht ...

Das ist, zumindest bei harten Drogen nicht der Fall. Denn gerade dort wird dir OFT eingeredet das du der letzte Dreck bist (gewissermaszen stimmts ja auch). Das gehoert in machen Konzepten einfach zur Therapie.

Ob es nun richtig ist, dem Konsumenten durch den Konsum verbockte Situationen
vor Augen zu führen, hängt davon ab, (nicht 'ob', sondern) wie sehr ihm diese
Situationen bewusst sind bzw. wie er die Situationen einschätzt.

Nein, man MUSS es ihm vor Augen fuehren- und er muss richtig ins offene Messer laufen

Wenn der Cannabisgenießer seine eigene (offensichtlich durch den Konsum
verschlechterte) Situation allerdings nicht kritisch genug betrachtet und
keinen Handlungsbedarf sieht, ist es die einzige Möglichkeit ihm - natürlich auf eine
angemessen ruhige, verständnisvolle Art und Weise (sofern man es denn wirklich
'versteht') - seine Situation bewusst zu machen.

Probier das mal bei nem 16 jaehrigen kiffenden hauptschueler mit nicht so prickelnden Familienverhaeltnissen ;)

Es kommt darauf an, in welchem Tonfall und mit welchem Ziel man dieses Gespräch führt. Wenn es auf "du bist Schuld, nun bade den Mist alleine aus, solange bin ich net mehr dein Freund" hinausläuft, dann ist das Ergebnis natürlich potenziell negativ

Absolut nicht wahr. Leute mit Drogenproblemen sind schlechte Freunde- und das muss man ihnen auch klarmachen. Sie fangen irgendwann an geld zu borgen, dinge zu nehmen die ihnen nicht gehoeren und verkaufen und am ende ists dann nur noch dreistes stehlen. Auch das bestehlen der (ehemals) besten Freunde.
 
Finde dern Tread gerade sehr gut, da ich demnächst auch ein deratiges gespräch führen werde/muss/will. Danke!

Zu meinem Problemfall:
Früher hat er nur relativ selten gekifft. Er wohnte bei seinem Vater der eine schon etwas übertribene Meinung dazu hat. Will sagen er scheint darin den Teufel persönlich zu sehen. Dementsprechend konnte er das nur selten machen. Allerdings wohnt er jetzt seit einigen Monaten alleine bzw mit einer Gemeinsamen Freundin zusammen und deshalb ist diese Hemmschwelle weg.

Das führte dazu das er jeden Abend nach der Arbeit kifft. Wenns nur ein Joint währe, würde das meiener Meinung ja noch gehen allerdings raucht er mitlerweile ausschließlich seine selbstgebaute Bong. Oft solange bis er einschläft. Wobei oft (sehr oft) noch ein kumpel bei ihm ist. Sein Bruder hat auch einmal mitgekifft (2 Züge von einem Joint). Ihm ist darauf übelst schlecht geworden worüber ich auch sehr froh bin.

Tja es kahm natürlich so das er von seinem Vater erwischt wurde. Mein kumpel hatte noch einen schlüssel für dei Wohnung seines Vaters. Diesen hat er mitgenommen und seitdem, bestimmt schon 2 Monate, haben die beiden nicht mehr miteinander gesprochen. Das mit seinem Bruder weis er auch bereits.

Das ganze hat jedoch nichts geändert. Er kifft sobald etwas da ist. Er passt schon auf das er seine rechnungen immer bezahlen kann, zumindest nach ein paar mahnungen, aber sobald ein ? übrig ist, wird erstmal ein Topf für die Bong vorbereitet.

Wenn unsere Gemeinsahme Freundin wenigstens eine Beziehung mit ihm hätte könnte man da Ansetzten aber ich hab keine ahnung wie ich jetzt mit ihm Reden soll. Ihm scheint alles gleichgültig zu sein.

(Für den Unwarscheinlichen fall das sie das hier jetzt ließt: NEIN ich will nicht das du deswegen jetzt eine beziehung mit ihm eingehst!!!)

Das mit den "Schlechten Freunden" kann ich auch nicht bestetigen, er stiehlt nicht und wenn er sich geld von mir leid giebt er es grundsätzlich wieder zurück. Allerdings scheint er eine gewisse Aggresivität auf zu bauen. Was sich durch das Aufregen über Lapalien äußert.

Naja ich werde den Thread jetzt noch bis zum WE verfolgen und dann mit ihm Sprechen.


OT: Finde es klasse das ihr hier über ein derartiges Thema diskutiert, es wird wenigen helfen aber die jenigen können die hilfe sicher gut gebrauchen! THX
 
>>Leute mit Drogenproblemen sind schlechte Freunde- und das muss
man ihnen auch klarmachen.

Das seh ich nicht so, stehlen und Geld ausborgen das sie nicht mehr
zurückgeben kommt bei meinen Freundeskreis überhaupt nicht infrage.

>>User fühlt sich schlecht, kifft um sich besser zu fühlen, verbockt
dadurch z. B. ne Schularbeit, fühlt sich schlecht ...

Genau das hab ich auch schon sehr oft beobachtet...

@CraHack

Sowas in der Art habe ich auch schon miterlebt, jemand kifft selten, aus
irgendeinen Grund kifft er mehr und mehr und aufeinmal sieht man ihm (fast)
nie mehr nüchtern.

Ich glaube, auch wen sein Bruder schlecht geworden ist, er wird es noch 2-3x
versuchen und dan seine Entscheidung treffen, hoffe dass ihm auch da schlecht
wird, damit ihm einiges erspart wird.

Am Besten ist es, wenn du einfach mit ihm redest, und dan mal ganz unauffällig
das Thema wechselst und du ihm versuchst klar zumachen in welcher Situation
er ist. Also du kannst dir einige Tipps von hier abschaun aber beachte dass es
sich nichts bringt wenn du ihm einredest das er gleich, sofort, es ganz aufgeben
muss. Bring ihm einfach dazu das er den Konsum reduzuiert, auch wens nur ein
bisschen ist, es ist ein Anfang.
 
Möchte mal ein kleines Update machen. Er hat, für mich absolut überraschend, von sich aus Gemerkt das es zu viel ist und ist seid Dienstag clean. Mal sehen wie das so weiter läuft. Danke allen für die Tips!
 
Hii leute...

habe selber auch erfahrung mit kiffen gemacht.. naja.. anfangs hatte ich ein supper bild von gras und rauchte auch gelegentlich eine tüte.. naja mit der zeit wurde es mehr und nach ca. 1 jahr konsum find ich dann mit der bong an.. ich dröhnte mich täglich zu , von montag bis sonntag und dies einfach über ein jahr ........... also kiffte ich ca. 2,5 jahre durch.. glücklicherweise litt meine inteligenz nicht unter meinem konsum, jedoch bemerkte ich aggressionen etc.. wenn ich nichts rauchte... meine mum bekam alles mit und natürlich der größte teil meines freundeskreises, erstens verlor ich viele wahre freunde und baute kontakt zu leuten auf zu denen die freundschaft eigentlich auf demm kiffen beruhte... vor ca. 1,5 monaten hatte ich plötzlich eine art Reue in mir.. ich hatte angst durchs übermäßige kiffen mein leben zu versauen... ich brach von heute auf morgen den konsum ab.. ich kann aus erfahrung sagen das moralpredikten, etc.. nichts aber auch gar nichts bewirken... mann muss einen "süchtigen" wieder in den normalen alltag ziehn und normale sachen unternehmen da mann dies im rausch vergisst... man konzentriert sich nicht mehr auf die wesentlichen dinge im leben.. und naja ich begriff selber dass es mir nichts bringt.. naja seit ich aufgehört habe , trainiere ich ca. 5 mal die woche und unternehme auch dinge die mir nüchtern spaß machen...

Um jemanden von drogen wegzubringen bei dem es knapp steht muss man sich was ausdenken welches druck hervorbringt.. er muss angst haben .. mann muss den jenigen zum denken anregen, da ansonsten nichts was bringt... bsp. könnte man denjenigen zu einem urintest zwingen und ihn bei verweigerung zu einer anzeige,....... drohen.. ich weiß das unter solchen umständen oft eine freundschaft leiden kann, jedoch wird früher oder später dejenige sich dankbar erweisen...

Naja falls jemand noch fragen hatt, steh ich gerne zur verfügung..
 
@little_Newbie: Danke für deinen OT-Zusatz, wollte gerade was dazu schreiben, denn ich kenne genug Leute in meinem Freundeskreis, die täglich THC konsumieren und die ihr Leben als Programmierer, Admins und Projektleiter problemlos auf die Reihe bekommen. Diese hängen allerdings auch nicht den ganzen Tag an der Bong, sondern rauchen halt zum Abschalten nach Feierabend in Ruhe zu Hause ihr Tütchen und damit hat es sich.

Ich würde sagen, daß gerade bei THC 3 Punkte eine wesentliche Rolle bei der Stärke der Ausprägung von Suchtverhalten spielen:
1. die Menge (ich kenne z.B. keinen Bong-Raucher, der sein Leben im Griff hat)
2. das soziale Umfeld (Job, Freunde usw.)
3. das psychische Profil sowie die Selbstkontrolle des Konsumenten

Kurz gesagt: Nicht jeder Kiffer zieht sich zurück, bekommt sein Leben nicht in den Griff oder ist ein "schlechter Freund". Ich kenne genug gegenteilige Beispiele.
 
Original von Valentin
Warum willst du jemanden vom Drogenkonsum abbringen ?



:) Was ne Frage!!! :) :rolleyes: :P Ich bin jaaaaaaa grad sooooooo breit und ich bin es GERNE! Mich könnte man also auch nicht davon wegbringen! So lange derjenige selbst nicht will...
Aber wenn er sich mal entschieden hat (z.B. wenn ne frau in´s spiel kommt :rolleyes: dann bedarf es meistens auch keinen langen entzug!
Das hab ich zumindest bei jeder Droge außer heroin selbst am eigenen leib erfahren und ich kann nur sagen D R O G E N SIND S C H E * S S E!



aber ab und zu tütchen find ich is ja schon ganz schön...
boah bin ich sooooo... :P 8o :P X( :D
 
Fazit- Man kann süchtig werden nach allen Sachen die einem Gefallen,es kommt nur auf die Selbstbeherrschung an ob man es übertreibt oder nicht. :)

Edit:Aber alles was man in irgend einer Form übertreibt ist in der Regel schädigend.
 
Original von autoburny
Fazit- Man kann süchtig werden nach allen Sachen die einem Gefallen,es kommt nur auf die Selbstbeherrschung an ob man es übertreibt oder nicht.
Wer süchtig ist, hat bereits übertrieben und seine Selbstbeherrschung verloren.

Daher betrachte ich eigentlich alle, ob sie nun Zigaretten, Gras oder Crack rauchen, als willensschwach. Sicherlich kommt man auch als willensschwacher Mensch durchs Leben, der eine gut, der andere weniger gut... aber es ändert nichts an der Schwäche ;)
 
Wieso WILLENSCHWACH? Ich hab doch den Willen zu kiffen! Das ist doch nur ne Frage der Weltansicht oder eine Rechtsfrage. Mal abgesehen davon auch noch Geschmackssache oder ne Turn-Frage. Dem einen gefällt das besser, und andere finden es besser garnix zu konsumieren.
Wenn man aufhören will und es "nicht schafft", ist das vielleicht ne Willensfrage, aber wenn man es konsumieren WILL, doch nicht!
 
Jo! Intravenös knuppt am besten! Und Ajax oder Atta! Junge ich kann´s euch sagen... :D


Ich kann´s nur immer wieder mit Humor sehen, aber wenn ich Marihuana und seine Auswirkungen mit Alk vergleiche... naja... ?(
 
Original von Serial2305
Canabis kann man so viel POSITIVES abgewinnen... Echt jetz! Ohne Witz!

Sag mal was bitte

>>Genau so muss Cannabis auch betrachtet werden, als etwas besonderes und auf
keinen Fall als etwas normales, alltägliches.

Genau.
--

Hab jetzt mal mit nem Freund geredet, und er sagte, dass er nicht aufhören kann weil er sonst nicht mehr in seiner 'eigenen Welt' sein kann, wo es keine Problem ect. gibt.
Mir persönlich macht das schon fast angst, oder was meint ihr dazu ?
 
@LX
Wer süchtig ist, hat bereits übertrieben und seine Selbstbeherrschung verloren.

Daher betrachte ich eigentlich alle, ob sie nun Zigaretten, Gras oder Crack rauchen, als willensschwach. Sicherlich kommt man auch als willensschwacher Mensch durchs Leben, der eine gut, der andere weniger gut... aber es ändert nichts an der Schwäche

Nicht, wenn dieser Mensch noch am Leben ist.

Selbstbeherrschung mag für den Moment nicht vorhanden sein, aber auf nimmer wiedersehen verloren, ist sie garantiert nicht. Ob sie jemand wieder ausgräbt ist eine andere Sache. Nur weil jemand für einige Jahre süchtig ist, bedeutet das nicht unbedingt sein Todesurteil, weil weder Selbstbeherrschung noch Willenskraft unweigerlich durch den Konsum verloren gehen.

Ich denke, dass es im Wesentlichen auf Selbsterkenntnis und Selbstbewußtsein, die Wahrnehmung von sich Selbst und der Umgebung ankommt, welche Selbstbeherrschung und Lebenswillen und -freude wecken können. Zumindest habe ich das so erlebt, bei einigen. Ich habe aber schon einen Menschen sterben sehen, der weder sich selbst wie er war noch und seine Umgebung trotz ihrer Vielfältigkeit ertragen konnte. Er hat die Liebe zu sich selbst, der Umgebung verloren gehabt.

Für viele Menschen ist der einzige Weg, diese Erkenntnis über sich selbst und die Umgebung ertragen lernen zu können professionelle therapeutische Hilfe. Es gibt auch Menschen, die diese nicht annehmen wollen oder können, die keine Hilfe im Außen und in sich selbst finden und somit früh diese Welt verlassen. Menschen, die ohne therapeutische Hilfe den Entzug schaffen, werden allerdings von den Statistiken nicht erfasst. Ich glaube, dass das Bild von Sucht zu extrem dargestellt wird. Es ist möglich, jede Sucht zu beenden. Die Wege sind verschieden. Es gibt nicht den Rat schlechthin.

Jegliche Gewaltanwendung, sei sie psychischer oder physischer Natur, zum "Vernünfigmachen" habe ich nur als kontraproduktiv erleben können. Hass, Gewalt, Unverständnis schwächen in der Regel den Lebenswillen und zählen, meiner Meinung nach, eher zu den Suchtauslösern.

Ich glaube nicht, dass es ein Zeichen von gar nicht vorhandener oder generell schwacher Willenstärke ist, wenn jemand raucht, oder sonstige Drogen konsumiert. Ganz und gar nicht. Hast Du schon mal den Willen in jemandem erlebt, der einen Entzug von harten Drogen durchmacht? Nach jahrelanger Abhängigkeit? Der Wille, das auszuhalten, muss erst mal aufgebracht werden.

Würden Selbstbeherrschung und Willen durch Suchtbeginn unweigerlich verloren gehen, so wäre das ein Todesurteil für jeden Süchtigen.
 
Original von CraHack
Das mit den "Schlechten Freunden" kann ich auch nicht bestetigen, er stiehlt nicht und wenn er sich geld von mir leid giebt er es grundsätzlich wieder zurück. Allerdings scheint er eine gewisse Aggresivität auf zu bauen. Was sich durch das Aufregen über Lapalien äußert.

Genau das kann ich von mir auch berichten.
Ich habs wohl wie die meisten Jugendlichen mit Hardcorekiffen über mehrere Monate durchgezogen, um danach zur Überzeugung zu gelangen dass das sinnlos ist, und von Heute auf Morgen auf zu hören. Ich habe dadurch ein paar Abend-draussen Freunde verloren, aber damit kann ich leben. Zumal der eine mittlerweile mit Amphi dealt und scheinbar ab und an koks zieht.

Worauf ich hinaus wollte, im Moment war mir das überhaupt nicht bewusst. Ich dachte damals halt häufig ich hätte einen Scheisstag weil mir alles auf die Nerven geht. Aber erst heute, ich kiffe aktuell etwa 2mal im Jahr, dass genau an den Tagen nach dem Kiffen genau dieser Zustand herscht. Alle gehen mir auf die Nerven, alles ist scheisse.

Im Nachhinein sehe ich wirklich wie verdammt gefährlich diese Scheisse ist, nicht Gesundheitlich (dafür bin ich wohl doch noch zu jung), sondern weil man, genau wie bei anderen Drogen, beginnt ohne down zu sein, und sich darauf zu freuen was zu nehmen. Und gerade bei Gras ist die Hemmschwelle so verdammt tief das Zeug täglich zu nehmen. (wahrscheinlich am tiefsten von allen mir bekannten Drogen)

Seid etwas vorsichtig damit.
 
Zurück
Oben