Sicherlich, das ist der Beginn, seine Schwäche zu konfrontieren und die Willenskraft wieder aufzubauen. Aber das einfache Sich-der-Sucht-hingeben zeugt nunmal weder von Willensstärke noch von Selbstbeherrschung.Original von Landra
Ich glaube nicht, dass es ein Zeichen von gar nicht vorhandener oder generell schwacher Willenstärke ist, wenn jemand raucht, oder sonstige Drogen konsumiert. Ganz und gar nicht. Hast Du schon mal den Willen in jemandem erlebt, der einen Entzug von harten Drogen durchmacht? Nach jahrelanger Abhängigkeit? Der Wille, das auszuhalten, muss erst mal aufgebracht werden.
Ich glaube übrigens, dass Freunde noch die weitaus bessere Alternative zur "therapeutischen Hilfe" sind... letzteres bezeichne ich mal als "bezahlte Freunde". Letztendlich können einem aber weder echte noch bezahlte Freunde die Last abnehmen, mit sich selbst ins Reine kommen zu müssen. Eine Therapie macht es nicht einfacher, seine Sucht abzulegen, sie kann nur die Motivation hoch halten.
Und in Bezug auf Selbsterkenntnis: Siehe meine Signatur
