Vor- und Nachteile, bzw. Unterschiede der Linux-Distributionen

Original von Watchme
Bei Gentoo/Debian haste einen blinkenden Cursor , und die Frage "und jetzt???" macht sich im Kopf breit , und da muss er selber gucken, was er denn nun alles machen kann und DA lernt er. Zum Beispiel, dass es einen X-Server gibt, dass es viele WMs gibt und und und ....
Wäre durchaus vorstellbar, ist aber meistens völlig realitätsfremd.

Es ist nämlich so, dass ein nicht-interessierter Neuling sich erst gar nicht die Mühe macht, sich näher zu informieren und zu versuchen die Komponenten zu konfigurieren.
Da hilft auch kein Gentoo, Debian, Slackware, etc. Sondern die Eigeninitiative, welche nur bei einem (halbwegs) interessierten Neuling vorhanden ist. Dieser wiederum würde aber unabhängig vom System weiter in die Materie einsteigen wollen und sich näher damit auseinandersetzen.

MfG
 
@watchme

Es gibt doch aber vielleicht auch User die wirklich froh sind dass sie Linux benutzen können ohne sich mit "umständlichen" Konfigurationen herrumschlagen zu müssen.
ZB. die Leute die für ihre tägliche Arbeit mit bisherigen MS Systemen einfach brauchbare Alternativen suchen- und mittlerweile auch genug finden können. Für die ist es völlig undenkbar erstmal X configs vorzunehmen.

Es klingt manchmal so als wenn ein fertig installiertes und in vollem UMfang benutzbares Linux-basierendes System == weniger gutes Linux System ist.

Für Leute die Spass am basteln haben sicherlich. Aber aus dem Status sind einige LInux distris endlich herraus.

mfg
 
Also ich finde FreeBSD nicht schlecht. Da hat man ein schlankes Konfigurationsmenü (Sysinstall). Mit dem Onlinehandbuch kommt man sogar als Anfänger gut zurecht und kann viel per Hand machen.
Nur bei der aktuellsten Hardware kann es manchmal zu problemen kommen. Aber die Community ist sehr nett und hilfsbereit :)

Hier noch eine kleine Liste:
Vor- und Nachteile einiger Distros
 
ich selber find debian am besten doch wenns drum geht schnell ein system ans laufen zubekommen ist ubuntu ein fach spitze 30-45 minuten und sämtliche büroarbeiten sind möglich
 
Original von Barth0l0mew
nun, mein kleiner freak, das mach ich natürlich gerne : :D
ich habe schon ein paar linux distri installiert.. von suse über fc nach gentoo und ich muss sagen, man muss halt bei gentoo sehr viel selbst machen und sehr viel über linux wissen.. so viel zu euren bemerkungen.

mh.. ok das halt wohl wirklich nich viel mit hacken zu tun .. na was soll ;)

bullburger. gentoo ist von allen distributionen mit abstand am besten dokumentiert; theoretisch kann auch ein absoluter unix-neuling mit gentoo anfangen, wenn er die nötige geduld und die nötige lernbereitschaft mitbringt. wenn du wirklich etwas über linux/unix lernen möchtest, dein system 100%ig an deine bedürfnisse und hardware anpassen willst, dann ist gentoo sicherlich die beste wahl. das macht den zeitaufwand sicherlich wieder wett.

sicherlich, RPM-system sind nicht wirklich schlechter; sie sind um einiges bequemer, jedoch ist man immer von den RPM-lieferanten "abhängig", wenn man ein "sauberes" system will und nicht selber rpm's schreiben will. allein das herumsuchen wegen der dependencies hat mich öfter schon in den wahnsinn getrieben. ich hab suse auf meinem router laufen, weil es sich sehr bequem administrieren lässt und mit yast2 ganz brauchbar zu konfigurieren ist.

debian ist sowas wie der "heilige jihad" der linux-welt. das system ist ok, nur die standardtrees sind teilweise hoffnungslos rückständig und alles, was in "testing" herumliegt muss man sich nicht auf die platte knallen ... naja, geschmackssache.

langer rede kurzer sinn: *theoretisch* kannst du dir jede linuxdistro für deine zwecke hinmodden, manche sind schon auf bestimmte zielgruppen hingeschnitten. oft muss man einige durchtesten, bis man die für sich ideale distro gefunden hat. mir persönlich haben die spielereien viel spass gemacht (angefangen bei redhat 7.2, über gentoo 2003, fedora core 2 und schliesslich suse 9.3).

in diesem sinne, viel vergnügen,
non
 
Also ich installiere grade gentoo auf mein altes Notebook (HP Omnibook 4150) mal abgesehen vom Zeitaufwand den NoN schon erwähnt hat ist die Dokumentation extrem gut selbst wenn man Schritt für Schritt der Anleitung folgt lernt man doch schon was dabei und in der Zeit wo irgendwelche Sachen compiliert werden kann man sich bequem den befehlen witmen und sich darüber schlau machen ;) ich hoffe nur das es noch in diesem Jahrhundert mit der Installation fertig wird ;)

Ansonsten ist Fedora eine sehr nette Distri und von der Installation auch sehr leicht man hat schnell ein "gut" funktionierendes System.

Einfach mal rumexperementieren ist das beste.
 
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