C
cutio
Guest
Wir schreiben das Jahr 2007 und wie jeden Morgen steigt unser Protagonist, legen wir einen Namen für ihn in feinster Mathematikermanier fest, Oz Ladin, aus seinem Bett. Die neben ihm stehende Kamera bemerkt dies, und schaltet sofort im Raum das Licht an, und lässt die Kaffeemaschine anlaufen. Oz muss natürlich aufpassen wenn er aufsteht, denn in seiner Wohnung sind überall Glasfaserkabel verlegt, deren reale Position ist aber unbekannt. Und so schleicht er von seinem Schlafzimmer über den Flur in die Küche und genehmigt sich einen Kaffee. Wie immer ist dieser viel zu heiß und schmeckt grausig.
Wieso kann dieser nicht so schmecken, wie damals, als noch nicht jedes Haus an den Mainframe angeschlossen war, dass alle Eigenheiten der Menschen erfasst und sich so per neuronalem Netz fortbildet. Dadurch wird für jedem Eigentümer ein Profil mit den Wünschen und Bedürfnissen erstellt. Natürlich ist diese Mainframe per TCPA geschützt, womit denn sonst? Der Kühlschrank piept, die Butter wird knapp. "Bitte drücken sie auf den Nachbestellen-Knopf". Gesagt getan. Das Piepen verstummt, man könnte hören, wie die Daten in den Glasfaserleitungen verteilt werden.
Leise hört er schon den Fernseher einen Monolog führen "... Rebellen erschossen ... Präsident Shub vor Anschlag beschützt ... der totalen Überwachung zu verdanken ... neues Modul für die erweiterte Identifikation von Personen ... Hacker festgenommen". Oz fühlt sich nicht ganz wohl, denn insgeheim symphatisiert er mit den Rebellen. Er ist es leid, das triste Leben, welches durch die Informationelle Weiterbildung Gesellschaft e.V. für ihn, und die ganze südliche Welt vorbestimmt wurde. Mir ist so kalt, ich will hier raus!.
Er hat Angst, im Fernsehen wird immer von 99%iger Erfolgsquote gegen "Außenseiter" gesprochen. Was passiert mit ihnen? Wo kommen sie hin?
Ihm läuft ein kalter Schauer dem Rücken hinunter als er die Tür klingeln hört, leise geht er an die Tür und schaut auf den Bildschirm, der ein Bild vom Geschehen vor der Tür zeigt. Ein Paket liegt da, von der nationalen Versorgungs Gesellschaft e.V.. Die Butter! Auf seinem Pager wurde ihm auch eine Transaktion von seinem Konto angezeigt.
Er geht vor die Tür und beäugt das Paket vorsichtig, es wurde immer vor Paketen gewarnt, die Viren enthalten und so die ganze Wohnung Schach-Matt setzen. Doch das Paket ist in Ordnung, seiner Meinung nach.
Kaum geht er mit seiner Butterlieferung zurück in die Wohnung fängt der Detektor am Türeingang mit piepsen an. Die nationale Überwachungs Gesellschaft e.V. wurde alarmiert. Er hat gehört, dass diese Menschen nicht diskutieren, sondern die Leute in ihre Vans einladen und wegfahren. Was passiert mit ihnen? Wo kommen sie hin?
Man ist glücklich, wenn man es nicht weiß, denn sonst ist man einer von den Außenseitern.
Oz steht noch immer im Türrahmen, denn er kann nun nicht mehr in seine Wohnung gehen, da alle Türen im Flur verschlossen wurden.
Er spürt aufeinmal einen dumpfen Schmerz. Das Bild verschwimmt. "Der ist hin, schafft ihn na.." hört er noch bevor er zusammenbricht.
Die Zeitung vom folgenden Tag bietet einen neuen Wohnungsplatz an. Die Wohnung wurde durch revolutionäre Technik von allen Zeichen eines Vormieters gereinigt. In 10 Minuten.
Wieso kann dieser nicht so schmecken, wie damals, als noch nicht jedes Haus an den Mainframe angeschlossen war, dass alle Eigenheiten der Menschen erfasst und sich so per neuronalem Netz fortbildet. Dadurch wird für jedem Eigentümer ein Profil mit den Wünschen und Bedürfnissen erstellt. Natürlich ist diese Mainframe per TCPA geschützt, womit denn sonst? Der Kühlschrank piept, die Butter wird knapp. "Bitte drücken sie auf den Nachbestellen-Knopf". Gesagt getan. Das Piepen verstummt, man könnte hören, wie die Daten in den Glasfaserleitungen verteilt werden.
Leise hört er schon den Fernseher einen Monolog führen "... Rebellen erschossen ... Präsident Shub vor Anschlag beschützt ... der totalen Überwachung zu verdanken ... neues Modul für die erweiterte Identifikation von Personen ... Hacker festgenommen". Oz fühlt sich nicht ganz wohl, denn insgeheim symphatisiert er mit den Rebellen. Er ist es leid, das triste Leben, welches durch die Informationelle Weiterbildung Gesellschaft e.V. für ihn, und die ganze südliche Welt vorbestimmt wurde. Mir ist so kalt, ich will hier raus!.
Er hat Angst, im Fernsehen wird immer von 99%iger Erfolgsquote gegen "Außenseiter" gesprochen. Was passiert mit ihnen? Wo kommen sie hin?
Ihm läuft ein kalter Schauer dem Rücken hinunter als er die Tür klingeln hört, leise geht er an die Tür und schaut auf den Bildschirm, der ein Bild vom Geschehen vor der Tür zeigt. Ein Paket liegt da, von der nationalen Versorgungs Gesellschaft e.V.. Die Butter! Auf seinem Pager wurde ihm auch eine Transaktion von seinem Konto angezeigt.
Er geht vor die Tür und beäugt das Paket vorsichtig, es wurde immer vor Paketen gewarnt, die Viren enthalten und so die ganze Wohnung Schach-Matt setzen. Doch das Paket ist in Ordnung, seiner Meinung nach.
Kaum geht er mit seiner Butterlieferung zurück in die Wohnung fängt der Detektor am Türeingang mit piepsen an. Die nationale Überwachungs Gesellschaft e.V. wurde alarmiert. Er hat gehört, dass diese Menschen nicht diskutieren, sondern die Leute in ihre Vans einladen und wegfahren. Was passiert mit ihnen? Wo kommen sie hin?
Man ist glücklich, wenn man es nicht weiß, denn sonst ist man einer von den Außenseitern.
Oz steht noch immer im Türrahmen, denn er kann nun nicht mehr in seine Wohnung gehen, da alle Türen im Flur verschlossen wurden.
Er spürt aufeinmal einen dumpfen Schmerz. Das Bild verschwimmt. "Der ist hin, schafft ihn na.." hört er noch bevor er zusammenbricht.
Die Zeitung vom folgenden Tag bietet einen neuen Wohnungsplatz an. Die Wohnung wurde durch revolutionäre Technik von allen Zeichen eines Vormieters gereinigt. In 10 Minuten.