Welches Betriebssystem?

*ignoriert die oberen Beiträge*

Also Blackbird: An für sich hast du eigentlich die richtige Technik - ein System rauspicken, das einem interessant erscheint, mit dem etwas rumspielen und sich dann eine eigene Meinung darüber bilden! Jeder kann viel sagen, die Sache ist, dass DU damit zurecht kommst - alles andere sind eher subjektive Eindrücke und können nur bedingt auf dich zutreffen. Du hast hier in diesem Thread ein paar alternativen gelesen und auch mal gehört, auch was sie können oder nicht können, was sie besser müssten und gleich gar nicht haben dürften.

Such dir eine raus, spiel mit ihr (warum eigentlich weiblich? :P ) rum - entweder du bist zufrieden, oder du suchst dir eine neue.

Zum Gruße,

Chris
 
Ich möchte erwähnen das mein Windows XP 64Bit jetzt gut 2 Jahre und ein paar Monate alt
ist... bin gerade nicht zu Hause um es auszulesen und ja ich arbeite daran. Ach es ist nur so
alt weil ich zu dem Zeitpunkt eine neue Festplatte für das System verbaut habe.

Zugegeben ich installiere auch gerne jeden möglichen mist zum testen aber dennoch es läuft
und läuft und etc.

Würde sagen das einzige worauf man sich bei dem Thema einigen kann ist das jeder eigene
Wünsche/Bedenken/Vorurteile hat und kein System das perfekte ist oder gar eine eierlegende
Wollmilchsau für alle, wenn dann nur für jeweils einzelne. Ich spiele weiterhin mit allen
Systemen rum wie ich Munter bin das klappt immer noch am besten. :D
 
Ja, sehe ich genau so, allerdings würde ich euch bitten mich dann noch etwas weiter mit Linux-Distros zu beraten.
Als erstes, Arch wäre mein Favourit zur Zeit.

Debian: Ständig Probleme im Hintergrund, ewige Zyklen: Scheidet aus.
PC-BSD: Habs gerade auf Teufel-(:wink:)-komm-raus einfach mal installiert, ist aber offensichtlich schonwieder was schief gegangen: Scheidet (jetzt endlich endgültig) aus.
*-Ubuntu: Schon oft probiert, habs immer durch die Kommandozeile zerstört, ich kann einfach nicht die Finger davon lassen, und Ubuntu mag das nicht.
Fedora: Wackelkandidat: Wie stabil ist das?
OpenSuse: *Würg*, kein Kommentar. Scheidet aus.
Mandravia: Noch nie probiert, wäre das einen Versuch wert?
Was gibt's sonst noch so? Irgendwelche Distros, die als besonders einfach und zuverlässig gelten?
 
Wenn man sich ausgiebig mit gentoo beschäftigt wird man ein der Lage sein ein minimales, stabiles, schnelles und sicheres System aufzubauen, ohne irgendwelche Probleme.

Selbstverständlich haben Neueinsteiger Probleme.
Aber mit welchem OS hat man das nicht ?
 
Ja, sehe ich genau so, allerdings würde ich euch bitten mich dann noch etwas weiter mit Linux-Distros zu beraten.
Als erstes, Arch wäre mein Favourit zur Zeit.

Debian: Ständig Probleme im Hintergrund, ewige Zyklen: Scheidet aus.
PC-BSD: Habs gerade auf Teufel-(:wink:)-komm-raus einfach mal installiert, ist aber offensichtlich schonwieder was schief gegangen: Scheidet (jetzt endlich endgültig) aus.
*-Ubuntu: Schon oft probiert, habs immer durch die Kommandozeile zerstört, ich kann einfach nicht die Finger davon lassen, und Ubuntu mag das nicht.
Fedora: Wackelkandidat: Wie stabil ist das?
OpenSuse: *Würg*, kein Kommentar. Scheidet aus.
Mandravia: Noch nie probiert, wäre das einen Versuch wert?
Was gibt's sonst noch so? Irgendwelche Distros, die als besonders einfach und zuverlässig gelten?

Fedora hatte ich auch mal kurz probiert. An sich ok, zickte aber bei irgendwas rum und hatte keinen Nerv mich damit zubeschäftigen. Aber dennoch, schöne Distri.
Mandriva kenne ich so gar nicht. Soll das nicht eine besonders Einsteigerfreundliche Distri sein?
 
Mandriva stammt ursprünglich von Mandrake ab.
Ich habe es nie wirklich getestet. Weiß nur das
es eine franz. Distribution ist und für mich ist
es sowie wie Fedora. Wenn du Linux verwenden willst
solltest du dich für gentoo entscheiden ;)
 
Fedora zickt als erstes bei MP3 wiedergabe herum da der benötigte codec dafür nicht dabei
ist ;) hab das damals schon immer nachinstallieren müssen ansonsten kam ich damit eigentlich
immer recht gut klar. Auch wenn ich damit immer nur herum gespielt habe bzw. es genutzt
habe um dadrunter IRC oder Gameserver zu nutzen.
 
Auch wenn ich jetzt ein wenig von der Linuxsparte abschwife, muß ich doch kurz mal sagen das ein gut eingestelltes XP sau stabiel ist und auch zum arbeiten, ich glaub fast das es für kein anderes OS soviel Software gibt, auch was so an freeware rumfliegt ist gigantisch (bei Apple "gibts da überhaubt freeware" (sorry kenn mich mit dem iKramm nicht so aus)). Selbst wenn man mal neuinstallieren muß, ist es auch nicht so das Problem da es viele tools auch als Portable versionen gibt und wenn dies auf einer extra Platte oder Partition liegen ist nach einer neuinstalation alles sofort wieder da. Und desweiteren bekommt man eine XP version mittlerweile für nen Apel und ein Ei.
Aber wie hier ja schon erwähnt wurde muß es jedem selber gefalen, ist halt wie mit Autos... der eine schwört auf Mercedes dem anderen kommt nur BMW oder Volvo in die Tüte... Letzten endes haben alle seine vor und nachteile...
 
@overflow: Gentoo ist die Distribution, die ich von allen am längsten benutzt habe. Was aber wohl eher am Kompilieren liegt. ;)
Das hat wohl Spaß gemacht, ist auch ein sehr gutes System, aber ist mir im Moment viel zu aufwändig.

@-=Draven=-: Das mit dem MP3-Codec würd ich grad noch hinkriegen. Die Frage ist für mich bloß, wie verlässlich das System ist.
Ich habe mal gehört, dass Fedora eher unstable ist, da es von Redhat sozusagen als Spielwiese zum austoben und ausprobieren genutzt wird.

@CMB-Project: XP ist auch das System, das ich im Moment als Übergang benutze. Allerdings ist das keine Dauerlösung. Ich hatte schon Probleme damit, das ganze inclusive Sata-Treibern und mit AHCI-Unterstützung zu installieren, da ich leider kein Diskettenlaufwerk habe... :D
Auch sonst würde ich Windows nicht als Dauerlösung ansehen, da muss möglichst schnell wieder ein "richtiges" System hin! :wink:
 
Ja, in der Theorie. Bei mir ist er dann während des Ladens der CD mit einem dicken Bluescreen abgewischt, Fehlercode 0x0000689884 oder so :wink:
Übrigens noch ein Grund, dass ich Windows nicht mag. Bei Bluescreens bekomm ich immer nen halben Herzinfarkt. :D
 
hihi ja der Allseitz gefürchtete Bluescreen... und bei Linux geht von jetzt auf gleich nichts mehr oder mann kann erstmal nur texbasiert weiter machen bis der x-server wieder läuft... dann lieber ein ende mit schrecken als ein schrecken ohne ende :D aber auch das ist geschmacklich bei jedem anders... und das ist auch gut so :P
 
Ja, ich denke ich werds nochmal mit Ubuntu versuchen. Letztendlich bietet es auf dem Desktop doch viele technische Vorteile gegenüber Arch.
Dann muss ich mich mit "sudo su" halt mal zurückhalten. :wink:
 
Ich empfehle Windows7.

1. Stabilität / Ausfallsicherheit
Also mein Win7 läuft jetzt knapp über ein Jahr, ich hatte in dieser Zeit keinen einzigen Bluescreen - Beim parallel installiertem Ubuntu hingeben mind. 3 Kernelpanics. Selbst, wenn ein Programm abgestürzt ist, hat es Win7 nichts augemacht, meinem Ubuntu hingegen schon.

2. vorkonfiguriert bzw. einfach konfigurierbar + vorinstalliertes GUI
Unter Win7 stand die WLAN-Verbindung innerhalb von 10 Sekunden - genau solang hat es gebraucht, bis ich den Schlüssel eingeben hatte - hingegen unter Ubuntu musste ich in irgendeiner Config Werte ändern, da diese nicht korrekt konfiguriert waren (und das obwohl es ein ~3 Jahre alter Intelchipsatz ist!): 15min Aufwand.
Backup unter Win7 funktioniert super - auch das einspielen, mit Bitlocker kommt eine sehr gute Festplattenverschlüsselung mit, Fingerprintreader läuft nativ, Hardwareunterstützung ist 1a - neue Hardware anschließen, Win7 sucht sich automatisch die Treiber und installiert sie, allgemein ist alles mit wenigen Klicks erreichbar.

3. relativ schnell, nicht zu überladen
Zugeben Ubuntu fährt ~1min schneller hoch, allerdings setze ich Ubuntu auch nicht als Produktivsystem ein, außerdem fahre ich das System relativ selten runter und aus dem Standby wacht es innerhalb von 2 Sekunden auf (die Zeit in der ich den Bildschirm aufklappe). Sachen die ich unter Win7 nicht benötige entferne ich mit wenigen Klicks komplett vom System.

4. nicht propritär
Ich sehe keine Nachteile in Closed-Source. Wenn ich für Windows Software entwickle, habe ich eine hervorragend definierte Schnittstelle zum System (msdn). Geld habe ich auch keines gezahlt, da ich das System ueber die msdnaa kostenlos bekommen hab.

Wer möchte außerdem mit OpenOffice Präsentationen erstellen
bad.gif




Allerdings... Wenn du n neuen PC/Laptop (CPU) hast (x64, TXT, VT-X/VT-D), dann warte noch so n halbes Jahr und installiere dir Qubes-OS :) http://qubes-os.org/files/doc/arch-spec-0.3.pdf und für faule ein paar Folien: http://qubes-os.org/files/doc/qubes-intro-apr-2010.pdf
 
also ich weiß nicht, was du mit deinen Betriebssystemen machst - ich habe weder mit Windows XP, noch mit Debian Testing noch mit Ubuntu ein Problem... Und ich arbeite unter Linux auch verdammt viel und gerne in der Konsole...

Mir scheint es ehr, als seist du mit jeglichem System extrem ungeduldig... Wenn man die Macken von Windows oder verschiedenen Linux-Distris erst einmal kennt und in der Lage ist, z.B. die Herkunft der Windows-Bluescreens zu ergoogeln und die Probleme zu beheben oder z.B. Versions-Konflikte bei 'nem Update eines Debian stable/testing-Mix mit kühlem Kopf zu lösen, dann kann doch eigentlich nichts mehr schief gehen?!
Bei Ubuntu würde ich nach meinen Erfahrungen generell nur noch auf die LTS-Versionen setzen - die anderen Versionen, die sonst so zwischendurch alle halbe Jahre raus kommen, machen tatsächlich, meinen subjektiven Erfahrungen nach, mehr Probleme... da komm ich mit 'nem Debian Testing wesentlich besser zurecht.

Und wenn du ein stabiles System willst und damit leben kannst, dass du nur eine ganz beschränkte Auswahl an Hardware hast, auf diese das OS dann aber auch ordentlich abgestimmt ist, dann musst du dich an bitmunchers Rat halten und dir ein Gerät der Firma mit dem angebissenem Apfel als Logo kaufen (seit dem die Intel-Prozessoren verwenden, sind die Geräte ja auch nicht mehr soooo über-dimensional teuer...)

Ansonsten hast du bei jedem Desktop-OS, welches auf jeder beliebigen Hardware laufen können soll, Vor- und Nachteile und musst eben das System nutzen, welches du als besten Kompromiss ansiehst...

blue182's Aussage
Das Linux noch immer nicht das Gelbe vom Ei ist, sehe ich vollkommen ein. Aber die Entwicklung geht gut voran.
möchte ich definitiv nicht bestätigen - es gibt viele Projekte in der Linux- bzw. allgemein Open-Source-Welt, die wunderbar sind und immer besser werden - aber wenn z.B. ein WLAN-Treiber (ath5k) von einer Kernel-Version auf die nächste/übernächste plötzlich überhaupt nicht mehr brauchbar ist (irgend 'ne Verschlimmbesserung zwischen 2.6.30 und 2.6.32) oder wenn eine Lücke im Kernel mal gepatcht war und der Patch aus irgend 'nem Grund wieder heraus fliegt, dann halte ich das nicht gerade für "gut voran gehende Entwicklung".

Ich persönlich komme mit meinem Debian super zurecht und halte es für mich persönlich für das System, mit dem ich am besten produktiv arbeiten kann, aber ich würde deshalb trotzdem nicht die Linux-Welt schön reden wollen. Genauso wenig wie ich Windows komplett schön oder komplett schlecht reden wollen würde...
 
Ich bin gerade über eine recht interessante Alternative von Windows gestoßen...es handelt sich um ReactOS, ist momentan noch in der Alpha-Phase, aber dennoch einen Beitrag hier wert ;) Das Projekt ist darauf angelegt Windows nachzubauen, um ein OS zu schaffen, das Windows-Software unterstützt, aber eben Open-Source...

EDIT: Was man alles findet, wenn man Wiki durchklickt... eComStation - eine Weiterführung von OS/2 durch Dritte (also nichtmehr der blaue Riese), aber leider kostenpflichtig - Minix hingegen ist kostenlos, diesen juni ist erst die neueste Version rausgekommen und ist von Tanenbaum :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze seit Jahren OpenBSD auf meinem Laptop, welches ich auch in der Firma benutze. Da ich auch dort zu 90% im UNIX Umfeld arbeite (wenn ich meinen Adminarbeiten nachkomme), ist das die fuer mich beste Wahl zudem die meisten Server ebenfalls mit OpenBSD laufen.
Das Laptop ist perfekt fuers programmieren, scripten und Software testen, die ich auf den Servern habe. Damit wird gesurft und Emailverkehrt gemanangt.

Zuhause und im Buero steht noch eine Windows Maschine. Diese ist perfekt fuer Office, Musik, Film und allerlei Windows-typische Spielerei.

Nach meiner Odysse durchs Reich der Betriebssysteme ist das die fuer mich beste Wahl. Linux gabs auch mal. Das kann zwar alles, aber nichts richtig und ich bins leid staendig lange rumzukonfigurieren bis irgendeine Kleinigkeit laeuft - ich bin Admin und richte Kisten ein um damit zu arbeiten. Ich richte keine PCs ein weils mir Spass macht tagelang konfigs zu schrubben.

OpenBSD kenne ich aus dem FF und XP ausreichend fuer das was ich damit tun muss.

Just my own world.
 
So nun möchte ich hier doch auch mal etwas dazu schreiben :)

Ich selbst nutze noch kein Linux, denn ich bin genau wie du, Blackbird, auf der suche nach dem richtigen OS für mich. Somit kann ich nur aus der Erfahrung reden, welche ich mir angelesen habe. Und daraus meine eigene Meinung geblidet habe.

Linux sowie OpenBSD und co. werden Windows niemals ersetzen oder eine Alternative sein. Denn alle diese Betriebssysteme haben ihren eigenen Zweck. Deswegen bin ich auch der Meinung kann man nicht sagen welche kritierien das Betriebssystem haben muss (wie zum Beispiel stabil laufen), sondern man sollte sich daran orientieren was man mit dem System machen möchte.
Hier im Topic wurde über das Nachinstallieren eines W-Lan Treibers "gemeckert" Da stellt sich meine Frage brauch ich W-Lan? Wenn nicht, was interessieren mich solche Fehler!! Das selbe mit jedem anderen Problem. Trotzdem sollte man daran denken das Linux nunmal ein "bastel" Betriebssystem ist. Wer nichts einstellen will sondern "klick" und funktionieren solls der sollte wirklich zu Windows greifen!!
Ich für mich, möchte zu einen ein Betriebssystem, welches Stabil als Server Lauft. Somit wäre das W-Lan Problem für mich egal. Ausserdem würde ich einfach gerne ein Desktop haben, wo ich das machen kann was ich möchte und das einstellen kann was ich will :) Genauso will ich die volle Kontrolle über alles andere haben (zumindest früher oder später). Ich für meinen Teil finde solche eigenschaften nicht unter Windows.

Und dieses ständige neu installieren von Betriebssysteme ist auch recht einfach abhilfe geschaft. clonezilla.org Sag ich dazu nur :) bis jetzt hat es ohne Probleme Funktioniert!!

Achja und vielleicht sollte man ich auch mal das hier durchlesen
Linux_ist_nicht_Windows

In Dem sinne noch viel spaß beim Diskutieren und OS finden :)
 
Also es ist schon sehr interessant - durch ein 2 Wochen Ubuntu lerne ich langsam wieder die Vorteile von FreeBSD zu schätzen... :D
Allein schon weil sich mir diese Compiler- und Configure-Chains von GNU nicht erschließen, da lobe ich mir doch das gute alte make install.

Mal was ganz anderes, weiß jemand warum die FreeBSD-Leute noch diese (imo) total verstaubten Sachen wie sh oder sendmail mit reinbauen (das wäre soweit ja noch ok), aber dann nirgends so richtig erklären wie man das base-System für sich derweit aktualisieren kann? Zumindest erklären könnte man es doch für diejenigen, die auf diese "ungeheure" Stabilität verzichten können. :wink:
z.B. fände ich es ganz nett, wenn ich die sh einfach mal ganz frech auch für root durch zsh oder zumindest bash ersetzen, und dann die sh rausschmeißen könnte.
 
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