Security Y - Das Magazin der Bundeswehr

rat

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Eigentlich gehört es eher so in den Bereich Offtopic aber da es aus einem Magazin stammt stell cih es mal hier rein und jeder darf sich jetzt mal seinen Teil denken und auch gerne äußern ^^

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Quelle: http://ratnetw0rk.blogspot.com/
 
Hallo,

ja, das ist ja wirklich gut, dass sich da mal jemand drum kümmert ;).

Meine Äußerungen sind nicht qualifiziert durch das vollst. Lesen eines solchen (o.g.) Dokuments:

Allerdings wäre es imo nicht unbedingt fehlgeleitet, malware, vor allem in der Botnet Ausgestaltung, als nationale Bedrohung zu sehen. Somit wäre die Bundewehr ja auch nicht fehl am Platz.
Nationale Bedrohung, weil es die Mechanismen der rechtlichen Sicherheit des Bürgers zu nichte macht, und Ihn mit Ängsten belastet, eine Bedrohung sprüren lässt und Ihn sogar irrtümlicherweise zum Schuldigen machen kann. Anarchie, und die Politik steht wie ein Kasperle im Raum und sagt "Hallo seit Ihr alle daaa?".

Ich habe niemals Vorurteile, bzw. ich versuche es, deswegen: Wenn nun jemand mal endlich wirklich Hand an dieses Thema legt, und mehr tut als herumzuschwätzen, darf es für mich auch gerne die Bundeswehr sein! Für mich ist Sie, aber genauso wie jeder andere einen Beweis schuldig.

Offtopic: Bei mir im Stromkasten ist auch ein Bot, der Strom fällt ständig aus. Wenn ich den Stromkasten öffnen will, hällt der fiese Bot den Kasten von innen zu, dieser Sack, was soll ich tun?

p.s. Aber ehrlich: so ein unsinnigen Dreck wie Botnetze braucht die Welt nicht, ich finde Sie aber mittlerweile, und besonders das Wort "Botnetz" an sich in gewisser Weise komisch. Wenn es nicht so traurig wäre..
 
Aber ehrlich: so ein unsinnigen Dreck wie Botnetze braucht die Welt nicht
Ist das Ironie? Ich kann gerade keine Ironietags finden. Bitte sag mir bescheid, wenn mein Paser nicht mehr funktioniert. ;)

Kann es sein, dass Y, anstatt unbeabsichtigt Panik zu schüren, schon auf die "intelligenten Stromzähler" anspielt? Ich hoffe es mal stark.
 
Es gab da vor einigen Jahren mal ein Interview mit Renate Buss, damalige Referatsleiterin für IT-Sicherheit im Verteidigungsministerium:

Ein Arbeitspapier eines interministeriellen IT-Planungsstabes forderte unlängst den Einsatz unabhängiger Kryptoprogramme und Open Source-Betriebssysteme, um sich gegen mögliche versteckte Einfallstore in kommerzieller Software zu wappnen. Sehen Sie da Probleme mit den Amerikanern, die ein wirtschaftliches Interesse daran haben, die Software von US-Unternehmen weltweit zu verbreiten?

Renate Buss: Microsoft ist nun einmal der Marktführer. Wir sind nicht in der Lage, auch nur im Ansatz zu überprüfen, ob da irgendwelche Bugs drinnen sind - selbst dann nicht, wenn Microsoft den Source Code offen legen würde. Die Abhängigkeit von einem einzigen Unternehmen ist natürlich nie gut. Die Bundesregierung hat daher die Offensive gestartet, mit Open Source wie Linux zu arbeiten. Aber auch da ist es schwierig sicher zu stellen, dass keine Bugs drinnen sind. Schwachstellen gibt es auch bei Linux.

Eine wichtige Rolle beim Schutz kritischer Infrastrukturen spielen die CERTs (Computer Emergency Response Team), die es in manchen Großunternehmen schon länger gibt. Die Bundeswehr hat nun ein eigenes CERT aufgebaut. Wie sieht dessen Ausstattung aus?

Renate Buss: Das Kernteam besteht aus acht Mitarbeitern. Geplant ist ein Ausbau auf 25 Mitarbeiter. Das Kernteam hat seine einjährige Ausbildung vor kurzem abgeschlossen. Meine Stabsstelle hat dieses CERT auf der Grundlage einer Studie von IBM initiiert. Ziel ist es, die Netze der Bundeswehr zu überwachen, um Angriffe rechtzeitig zu erkennen und möglichen Schäden vorzubeugen oder entstandene Schäden zu beseitigen. Dieses Team wird mit den anderen CERTs, vor allem dem CERT-Bund, eng zusammenarbeiten.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/13/13968/1.html

Wirklich viele Experten scheinen die damals ja nicht gehabt zu haben. Aber vielleicht sieht es mittlerweile ja ganz anders aus... :rolleyes:

//EDIT
Wenn ich mir diese aktuellere Präsentation anschaue, muss ich nur noch den Kopf schütteln.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Auf Seite 3 der Präsentation ist eine Amerikanische Flagge mit 12 recht deformierten Sternen. Zumindest können die "Kriminellen Elemente" nicht zählen und Flaggen stricken. ^^
 
Irgendwie kommt mir die Präsentation wie eine Fälschung vor. Ich glaube nicht, dass es sich dabei um eine echte Präsentation handelt.
 
Also ich habe mir gerade mal die Seite angeschaut und das sieht nicht aus als würden die es so zum spaß machen um jemanden zu verarschen oder so.

http://www.afcea.de/

Aber wen ich mir die Präsentation und meinen Screen so ansehe bekomm ich Kopfschmerzen.Hat den jemand noch son paar Bilder oder PDF´s und Interviews.
 
Das ist im Prinzip ein Sammelsurium aus Screenshots von Heise-Artikeln und Comics. Wenn das kein Fake ist, sollte ihr deutschen Nachbarn euch wirklich um eure Bundeswehr Sorgen machen.

mfg benediktibk
 
Man beachte das CERT Logo, einen Chip mir einem Bundeswehkreuz in Form einer amerikanischen Plakette die hierzulande meines Wissens nach nicht in Verwendung ist. Außerdem weiß Wikipedia nichts über ein CERT der Bundeswehr.
 
Außerdem weiß Wikipedia nichts über ein CERT der Bundeswehr.

Wurde bestimmt gelöscht... :D

Nee, das CERTBw ist einfach eine kleine Abteilung innerhalb des Verteidigungsministeriums. Dass es dazu keinen Wikipedia-Artikel gibt, wundert mich net. Schließlich hat net jede Abteilung einer Behörde, Firma oder sonstigen Organisation eine Relevanz.

Wirklich aktiv scheinen sie dabei aber, zumindest nach außen hin, nicht zu sein.


//EDIT
Hier hab ich was über das CERTBw gefunden.
Unter der angegebenen Adresse findet man das Zentrum für Informationstechnik der Bundeswehr.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also zu dem Bild von mir wollte ich mal dazu sagen,das ist ein Originalscan von einem Kumpel aus der Zeitschrift,also kein Fake oder so.
 
Habe doch oben geschrieben,normal gehört es ja ins OffTopic,aber weil es aus einer zeitschrift stammt habe ich es hier gepostet.
 
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