Programmiersprachen mit Zukunft...

na weil Java noch immer schneller langsamer wird, als Computer schneller werden :wink::D*scnr*

Also im Bereich WebDevelopment habe ich sowohl in Java (Intershop Enfinity) als auch in PHP (u.a. Zend Framework) gearbeitet und da macht mir die Arbeit in PHP mehr Spaß... Wobei man andererseits bei PHP sich selbst mehr zusammenreisen muss, wenn man am Ende wirklich ein sauberes Stück Software möchte...

Grüße an Intershop vom ePages Dev-Partner ;) Arbeitest du etwa noch im Tower of Jena?

Jetzt mal ehrlich... kennt einer von euch die Java-Umsetzung von Sybase Central? Da wird mir schwarz vor Augen, wie inperformant das ist. Und das ist eben Java schon mit in die Wiege gelegt: Die mangelnde Performance. Ist ja keine Kritik - das ist einfach der JVM geschuldet.
 
Die Frage ist auch, wie können sich noch Programmiersprachen wirklich weiterentwickeln?

Ich meine: Eine Programmiersprache ist ja gewissermaßen nur eine Abstraktion des Maschinencodes, also egal welche Programmiersprache - es läuft immer auf das selbe Grundgerüst hinaus (Wenn ich falsch liege, sofort melden :P ) !

Das einzige, was meiner Meinung nach, weiterentwickelt wird, sind die Abstraktionen - also: Mehr schon vorgefertigte Funktionen - bishin zu einfacher Drag&Drop-Programmierung.

Also wirklich am Grundgerüst wird nichts gerüttelt...nur weiter zum Menschen hinaufgeschraubt.
 
Die Frage ist auch, wie können sich noch Programmiersprachen wirklich weiterentwickeln?

Ich meine: Eine Programmiersprache ist ja gewissermaßen nur eine Abstraktion des Maschinencodes, also egal welche Programmiersprache - es läuft immer auf das selbe Grundgerüst hinaus (Wenn ich falsch liege, sofort melden :P ) !

Das einzige, was meiner Meinung nach, weiterentwickelt wird, sind die Abstraktionen - also: Mehr schon vorgefertigte Funktionen - bishin zu einfacher Drag&Drop-Programmierung.

Also wirklich am Grundgerüst wird nichts gerüttelt...nur weiter zum Menschen hinaufgeschraubt.

Wirklich dran rütteln kannste eh nur, wenn du das binäre system durch etwas anderes ersetzt.
 
...siehe QuantenComputer...sehr interessantes Themengebiet :)

Vorallem für die Kryptographie...bzw. Primfaktorzerlegungen usw. :)
 
Wir haben alles auf der Hardwareseite, aber was hat die Software getan? Wie dieser Herr recht gut herausschreit, hat sich nicht viel getan. Nach 10^25 mal mehr Rechenpower (Quelle Video) haben wir nichtmal annährend so viel "Programmierleistung" (die Sprachen etc., nicht der Mensch).
Die vielgerühmte Zukunft hat uns schon fast überholt. :(

EDIT: Zur Betonung, die Rede von Robert Martin ist trotz des anfangs merkwürdigen Stils sehr(!) sehenswert.

Rails?! Der Vortrag ist verdammt geil - aber warum unter der Flagge dieser Sprache? Ohne mich zu weit aus dem Fenster lehnen zu wollen: Ich finde Rails einfach eine übelste Ausgeburt an Fanboy-Programmiersprache. Sowas ähnliches wie Epic-HipHop ...

...siehe QuantenComputer...sehr interessantes Themengebiet :)

Vorallem für die Kryptographie...bzw. Primfaktorzerlegungen usw. :)

Ich würde schätzen: noch 15 Jahre bis zum Home-Quantum-PC
 
Das einzige, was meiner Meinung nach, weiterentwickelt wird, sind die Abstraktionen - also: Mehr schon vorgefertigte Funktionen - bishin zu einfacher Drag&Drop-Programmierung.
Drag&Drop-Programmierung: gibts schon, siehe LabView. Wobei aber jeder halbwegs vernünftig denkende Mensch dieses grauenvolle Ungetüm hassen sollte. Ich für meinen Teil tue es, der eine oder andere "Nicht-Programmierer" findet aber anscheinend seinen Gefallen an der Methode zu programmieren.
Meines Erachtens nach kann Drag&Drop-Programmierung nicht wirklich die Zukunft sein. Zumindest nicht in einer derartigen Umsetzung.

mfg benediktibk
 
Ich würde schätzen: noch 15 Jahre bis zum Home-Quantum-PC

Könnte sehr gut hinkommen...die ersten gehversuche werden schon unternommen :)

Meines Erachtens nach kann Drag&Drop-Programmierung nicht wirklich die Zukunft sein. Zumindest nicht in einer derartigen Umsetzung.

Drag&Drop ist ein Auswuchs...aber eine Programmiersprache versucht ja dem Menschen immer näher zu kommen und dessen Linguistik zu adaptieren. Vllt müssen wir ja nurnoch etwas in micro sprechen ;) oder nurnoch denken...
 
Scutus:
...aber eine Programmiersprache versucht ja dem Menschen immer näher zu kommen und dessen Linguistik zu adaptieren. Vllt müssen wir ja nurnoch etwas in micro sprechen ;) oder nurnoch denken...
Nur ins Mikro zu sprechen ist ja theoretisch schon möglich, also als Tastatur-Ersatz um sich die lästige Tipperei zu ersparen. Allerdings muss man sich natürlich trotzdem einer formalen Sprache bedienen. Ins Mikro zu sprechen und dem Rechner Deine Wünsche mitzuteilen, damit er diese selbstständig in Code umsetzt, würde afaik die Entwicklung einer starken KI voraussetzen. Der berühmte Turing-Test arbeitet ja nicht umsonst mit Sprache in Form eines Dialoges - es gehört schon Intelligenz dazu einen verbal geäußerten Wunsch zu verstehen und ihn in ein lauffähiges Programm umzusetzen...

Blackbird++:
Ich würde sagen, bis dahin ist die KI soweit ausgereift, dass sie sich selbst exponentiell verbessern würde.
Das wäre dann die Technologische Singularität - ein sehr spannendes Thema.
http://de.wikipedia.org/wiki/Technologische_Singularität

Blackbird++:
Dann würde ein Mensch, sofern es die danach noch gibt, nur noch sagen "Ich will ein Programm, das Das und Das kann", und schwupp wäre es da.[
Die große Frage ist doch ob ein Mensch, sofern es sich nicht um einen Transhumanen mit erweiterter Intelligenz handelt, von der starken KI überhaupt als qualifiziert genug zum Wünsche äußern betrachtet wird - oder ob sie ihm nicht diktiert was ihrer Meinung nach das beste für ihn ist...:)
 
Die große Frage ist doch ob ein Mensch, sofern es sich nicht um einen Transhumanen mit erweiterter Intelligenz handelt, von der starken KI überhaupt als qualifiziert genug zum Wünsche äußern betrachtet wird - oder ob sie ihm nicht diktiert was ihrer Meinung nach das beste für ihn ist...:)
Hä? Was Blackbird++ schreibt ist das was am Anfang steht wen heute jemand (im besten Fall ein Kund und somit "Mensch") ein Stück Software braucht (mal von dem "schwupp" abgesehen). Daß dies in der Regel nicht funktioniert, weil der Auftraggeber nicht weiß was er will bzw. mit seinen Anforderungen zu ungenau ist, ist auch bekannt. Und das soll eine künstliche KI jemals besser machen können. Ich bezweifle das :P
 
Hä? Was Blackbird++ schreibt ist das was am Anfang steht wen heute jemand (im besten Fall ein Kund und somit "Mensch") ein Stück Software braucht (mal von dem "schwupp" abgesehen). Daß dies in der Regel nicht funktioniert, weil der Auftraggeber nicht weiß was er will bzw. mit seinen Anforderungen zu ungenau ist, ist auch bekannt. Und das soll eine künstliche KI jemals besser machen können. Ich bezweifle das :P

Es geht ja auch darum den Auftraggeber mit KI (oder überhaupt mal I) auszustatten ^^
 
Das einzige, was meiner Meinung nach, weiterentwickelt wird, sind die Abstraktionen - also: Mehr schon vorgefertigte Funktionen - bishin zu einfacher Drag&Drop-Programmierung.

Also wirklich am Grundgerüst wird nichts gerüttelt...nur weiter zum Menschen hinaufgeschraubt.
Seit Jahrzehnten gibt es immer mehr Sprachen die "einfaches Programmieren für jedermann" versprechen. Schon 1959 sollte COBOL jedem das ermöglichen, da der Sprachsyntax sehr nah an Englisch lag. Aber wie benediktb schon über LabView sagt ist selbst die nachfolgende Stufe, nämlich Programmieren mit Bildern, nicht annehmbar. Warum? Weil nicht der Syntax das limitierende Element beim Programmieren ist, sondern das Benutzen bzw. Finden eines Algorithmus für ein Problem.
Beispiel: Keine Sprache kann es einem aus sich selbst heraus erleichtern in konstanter Zeit zu sortieren, anstatt wie bisher in annährend linearer Zeit; das muss vom Programmierer (bzw Mathematiker) kommen. Ist einmal solch eine Lösung gefunden kann man sie in die Standardbibliotheken beliebiger Sprachen einpflegen, aber sie ist per se unabhängig von der Sprache.
Daher sollte man sich eigentlich eher über unsere Idee des Programmierens und das Konzept des Computers den Kopf zerbechen, als über beliebige Sprachen. Es drängt sich auch die Frage auf warum wir uns immer noch mit Rechenmaschinen so verrenken, dass über sie Videos, soziale Netzwerke und das Internet läuft.

Drag&Drop ist ein Auswuchs...aber eine Programmiersprache versucht ja dem Menschen immer näher zu kommen und dessen Linguistik zu adaptieren. Vllt müssen wir ja nurnoch etwas in micro sprechen oder nurnoch denken...
Du meinst DWIM? ;)
 
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