Das Schlimme an der Geschichte: Normalerweise würde man solchen Menschen, solchen Nationen nicht mehr trauen.
In der westlichen Welt passiert aber eher das Gegenteil. Die Amis werden bloßgestellt, alle wissen davon, welche krummen Methoden angewandt werden - aber es stört keinen. Trotzdem wird weiter fleißig Popkultur und Meinung aus Amiland importiert. Alles was wir ach so schlechtes aus Kuba hören, kommt von den raubkapitalistischen Bacardis und - den USA.
Die USA sind weltweit fleißig dabei den Kommunismus weltweit zu unterminieren (mal abgesehen davon, dass es bisher keinen Kommunismus gab, sondern meist faschistoide Diktaturen) und zu bekriegen (auf Kosten der Zivilbevölkerung). Uns wurde die Meinung eingeimpft, dass diese Kämpfe nötig seien, weil dort Menschenrechte verletzt werden. Aber dass die USA permanent, seit ihrer Unabhängigkeit, Menschenrechte in hohem Maße, und das weltweit, verletzten, stört vor dem Hintergrund keinen. Man muss ja den Kommunismus bekämpfen....
Ich behaupte jetzt einfach mal, dass die USA mit ihren Machenschaften Schlimmeres angerichtet haben, als alle die Diktaturen die sie bekämpft haben.
Bevor jetzt alle aufschreien, eine kurze Erläuterung dazu:
Die weitaus meisten Opfer in der Sowjetunion hat Stalin gefordert. Das war im zweiten Weltkrieg und da waren die USA mit der Sowjetunion gegen Hitler verbündet.
Gegen die Kulturrevolution in China hat man nix getan. Im Gegenteil hat man es indirekt durch Produktionsauslagerung gefördert.
Vietnam und Korea brauche ich, denke ich, nur als Stichwort erwähnen.
Das einzige mal als sie hätten wirklich gut eingreifen können und sollen, war in Kambodscha. Da hat man aber lieber Jahrzehnte lang zugesehen. Und das unter dem Banner der Demokratie und der internationalen Menschenrechte.
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