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Allen, denen das Mediengeplänkel zur Vogelgrippe auch auf die Nerven geht oder Leute kennen, die das ganze zu sehr mitnimmt, sei diese Quelle zu empfehlen.
www.faktuell.de
Sehr schön fand ich diese Passage:
Doch Herr Müller schien ganz woanders zu leben. Er erzählte mir, dass das Sterben der Schwäne zu dieser Jahreszeit wohl ganz normal sei. "Jedes Jahr sammeln sich die Tiere in der geschützten Bucht des Wieker Boddens und des Rassower Stroms um dort zu überwintern. Dabei sterben jedes Jahr zig Schwäne, die zum Teil auf dem Eis festfrieren und dort liegen bleiben, zum Teil auch im Wasser treiben." Das sei ganz unterschiedlich. "Nur dieses Jahr", so meinte er, "kommt auf jeden toten Schwan ein eigenes Fernsehteam. Normalerweise sind die Schwäne auch jedes Jahr im Winter gefüttert worden." Dieses Jahr sei das jedoch ausgeblieben. "Warum? Das wüsste ich auch gern."
Auf jeden Fall seien dadurch eben viel mehr Vögel als sonst betroffen.
"Entweder erfrieren sie oder sie verhungern. Normalerweise wären diese Tiere dann von Aasfressern wie Füchsen aufgefressen und weggeräumt worden." Ich fragte ihn, was er von der Pathogenität des Virus halte.
Seine Antwort blieb unbeirrt. "Ach, wissen Sie was, das war wahrscheinlich schon immer in den Vögeln drin. Das ist eben Natur. Nur, dass die Menschen daraus jetzt wieder so eine Riesengeschichte machen. Die könnten jetzt genausogut hingehen und ein paar toten Füchsen die Tollwut bescheinigen. Und trotzdem sind die nur verhungert, weil man ihnen ihr Futter vorenthalten hat - wie dieses Jahr den Schwänen. Und das, obwohl doch der Winter dieses Jahr sogar noch härter war, als in den letzten Jahren! Eine große Sauerei, wenn Sie mich fragen!" Herr Müller schwärmte noch kurz von den Vorteilen einer Rügenreise mit Aufenthalt auf Hiddensee. Vor allem in diesem Jahr, da es wohl ganz besonders leer und ruhig sein würde.
Da könnte man doch glatt eine neue Verschwörungstheorie ausmachen...
www.faktuell.de
Sehr schön fand ich diese Passage:
Doch Herr Müller schien ganz woanders zu leben. Er erzählte mir, dass das Sterben der Schwäne zu dieser Jahreszeit wohl ganz normal sei. "Jedes Jahr sammeln sich die Tiere in der geschützten Bucht des Wieker Boddens und des Rassower Stroms um dort zu überwintern. Dabei sterben jedes Jahr zig Schwäne, die zum Teil auf dem Eis festfrieren und dort liegen bleiben, zum Teil auch im Wasser treiben." Das sei ganz unterschiedlich. "Nur dieses Jahr", so meinte er, "kommt auf jeden toten Schwan ein eigenes Fernsehteam. Normalerweise sind die Schwäne auch jedes Jahr im Winter gefüttert worden." Dieses Jahr sei das jedoch ausgeblieben. "Warum? Das wüsste ich auch gern."
Auf jeden Fall seien dadurch eben viel mehr Vögel als sonst betroffen.
"Entweder erfrieren sie oder sie verhungern. Normalerweise wären diese Tiere dann von Aasfressern wie Füchsen aufgefressen und weggeräumt worden." Ich fragte ihn, was er von der Pathogenität des Virus halte.
Seine Antwort blieb unbeirrt. "Ach, wissen Sie was, das war wahrscheinlich schon immer in den Vögeln drin. Das ist eben Natur. Nur, dass die Menschen daraus jetzt wieder so eine Riesengeschichte machen. Die könnten jetzt genausogut hingehen und ein paar toten Füchsen die Tollwut bescheinigen. Und trotzdem sind die nur verhungert, weil man ihnen ihr Futter vorenthalten hat - wie dieses Jahr den Schwänen. Und das, obwohl doch der Winter dieses Jahr sogar noch härter war, als in den letzten Jahren! Eine große Sauerei, wenn Sie mich fragen!" Herr Müller schwärmte noch kurz von den Vorteilen einer Rügenreise mit Aufenthalt auf Hiddensee. Vor allem in diesem Jahr, da es wohl ganz besonders leer und ruhig sein würde.
Da könnte man doch glatt eine neue Verschwörungstheorie ausmachen...