Update
Vor kurzer Zeit habe ich die heute-Nachrichten im ZDF geschaut, ein Beitrag zeigte Bilder aus Japan - genauer gesagt wie eine Gruppe von Schülern die Regierung formell darum bittet, dass man doch endlich die verseuchte Erde von ihrem Schulhof entfernen möge, weil sie gerne auch mal wieder draussen spielen würden.
Gleichzeitig erwähnte der heute-Sprecher, quasi in einem Nebensatz, dass gerade eine Studie veröffentlich worden sei, die erste Gesundheitsschäden bei Kinder in Folge der Atomkatastrophe belege. Diese Nachricht liess mich aufhorchen und ich dachte mir das man dazu bestimmt bald mehr im Netz lesen könne...
Das ist jetzt etwa ein, zwei Wochen her und ich konnte nichts dazu finden - ich war schon fast bereit zu glauben das ganze wäre eine Halluzination gewesen, als ich heute, Google-sei-Dank, einen Hinweis darauf fand das diese Studie tatsächlich existiert:
Bei meiner Suche nach Meldungen zu dieser Studie, bin ich aber auch über zahlreiche andere beunruhigende Meldungen gestolpert. So z. B. auf diesen Bericht über die Untersuchungen französischer Forscher, die im Auftrag besorgter Eltern, festgestellt haben das sich im Harn von Kindern radioaktive Partikel befinden:
Jetzt könnte man sagen das sei zwar schlimm, aber es wurden ja nur zehn Kinder untersucht - dazu gibt es dann aber leider noch diese Meldung:
Besonders beunruhigend finde ich die Tatsache, dass die zehn Kinder aus der oberen Untersuchung 50-60 Kilometer von dem havarierten AKW entfernt wohnten und das die 1. 080 Kinder aus der zweiten Untersuchung aus der ganzen Präfektur stammten...
Und wem das noch nicht reicht, hier noch eine Horror-Meldung:
Jetzt bin ich etwas unentschlossen: Soll ich dem nächsten Typen, der mir was von sicherer, sauberer Kernenergie erzählt, einfach direkt einen Kinnhaken verpassen oder sollte ich ihn lieber zwingen das verstrahlten Kindern aus Fukushima ins Gesicht zu sagen?X(
Vor kurzer Zeit habe ich die heute-Nachrichten im ZDF geschaut, ein Beitrag zeigte Bilder aus Japan - genauer gesagt wie eine Gruppe von Schülern die Regierung formell darum bittet, dass man doch endlich die verseuchte Erde von ihrem Schulhof entfernen möge, weil sie gerne auch mal wieder draussen spielen würden.
Gleichzeitig erwähnte der heute-Sprecher, quasi in einem Nebensatz, dass gerade eine Studie veröffentlich worden sei, die erste Gesundheitsschäden bei Kinder in Folge der Atomkatastrophe belege. Diese Nachricht liess mich aufhorchen und ich dachte mir das man dazu bestimmt bald mehr im Netz lesen könne...
Das ist jetzt etwa ein, zwei Wochen her und ich konnte nichts dazu finden - ich war schon fast bereit zu glauben das ganze wäre eine Halluzination gewesen, als ich heute, Google-sei-Dank, einen Hinweis darauf fand das diese Studie tatsächlich existiert:
Quelle: Angst vor der Verstrahlung - ZDF.deDass aber die Sorgen der Eltern nicht unbegründet sind, zeigt eine gerade veröffentliche Studie, die erste Gesundheitsschäden bei Kindern aus Fukushima belegt.
Bei meiner Suche nach Meldungen zu dieser Studie, bin ich aber auch über zahlreiche andere beunruhigende Meldungen gestolpert. So z. B. auf diesen Bericht über die Untersuchungen französischer Forscher, die im Auftrag besorgter Eltern, festgestellt haben das sich im Harn von Kindern radioaktive Partikel befinden:
Quelle: International - german.china.org.cn - Radioaktive Partikel im Harn der Kinder in Fukushima entdecktDie zehn Kinder, die sechs bis zehn Jahre alt sind, wohnen in der Stadt Fukushima, die 50 bis 60 Kilometer vom Atomkraftwerk Daiichi in der Präfektur Fukushima entfernt liegt. Die Harnproben wurden zwischen dem 20. und 22. Mai genommen. Die Ergebnisse zeigen, dass radioaktive Partikel im Harn von allen Kindern zu finden sind. Der Urin von einem achtjährigen Mädchen und einem siebenjährigen Jungen weist jeweils 1,13 Becquerel (Bq) des radioaktiven Elements Caesium (Cs)-134 beziehungsweise 1,30 Bq Cs-137 auf. Ein Wissenschaftler von ACRO erklärte, dass sich solch radioaktive Materialien vor dem GAU im AKW Fukushima keinesfalls im Körper der Kinder befunden hätten. Er nahm darüber hinaus an, dass alle Kinder, die in der Stadt leben, radioaktiv verstrahlt worden seien.
Jetzt könnte man sagen das sei zwar schlimm, aber es wurden ja nur zehn Kinder untersucht - dazu gibt es dann aber leider noch diese Meldung:
Quelle: Fukushima: Fast die Hälfte aller Kinder sind verstrahlt | randzoneNach der Kernschmelze im AKW Fukushima wurden zwischen dem 26. und 30. März in der japanischen Präfektur 1.080 Kinder unter 15 Jahren auf Strahlenschäden untersucht. Nach den nun veröffentlichten repräsentativen Ergebnissen wurden 45 Prozent der Kinder radioaktiv verstrahlt.
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Die bereits gemessenen Verstrahlung bedeutet dennoch für all dieses Kinder ein erhöhtes Risiko an Krebs zu erkranken.
Besonders beunruhigend finde ich die Tatsache, dass die zehn Kinder aus der oberen Untersuchung 50-60 Kilometer von dem havarierten AKW entfernt wohnten und das die 1. 080 Kinder aus der zweiten Untersuchung aus der ganzen Präfektur stammten...
Und wem das noch nicht reicht, hier noch eine Horror-Meldung:
Quelle: Fuskushima StrahlenschädenDer freie Journalist Masao Fukumoto berichtet im aktuellen Strahlentelex über erschreckende Folgeerscheinungen der atomaren Katastrophe. Es soll bereits Menschen geben, die violette Flecken auf der Haut, die geschwollene Schilddrüsen haben oder die unter Nasenbluten oder Blutungen des Zahnfleischs leiden.
Jetzt bin ich etwas unentschlossen: Soll ich dem nächsten Typen, der mir was von sicherer, sauberer Kernenergie erzählt, einfach direkt einen Kinnhaken verpassen oder sollte ich ihn lieber zwingen das verstrahlten Kindern aus Fukushima ins Gesicht zu sagen?X(