Wissen ist Macht.
Es ist allgemein bekannt, dass Geheimdienste die Bevölkerung belauschen um "für die Sicherheit der Zivilisation durch Terrorbedrohung zu schützen". Es ist aber auch allgemein bekannt, dass dem nicht ganz so ist, man errinert sich an den Vorfall mit der NSA und den verkauften Informationen einer deutschen Windkraftanlagen-Firma an eine amerikanische Firma.
Es werden aber auch Informationen über jeden Benutzer gesammelt. In dieser Branche sind aber nicht nur Geheimdienste tätig, sondern auch "kleinere" Unternehmen durch Spyware und weiteres.
Ich denke, es ist jedem vorstellbar, was für einen Wert diese Informationen haben und was man alles damit anstellen kann. In der Situation des Benutzers fühlt man sich diesbezüglich beraubt und missbraucht, aber wer von euch hat sich schon mal in die Lage der bösen Informationensammler begeben? So viele Informationen (welche genau, ist nicht definiert) auf einem Haufen, man kann Statistiken aufstellen und sich ein Bild aus diversen Sichten machen, diese Informationen aber auch brutal missbrauchen, z.B. wenn es Logindaten und ähnliches sind.
Wenn man nun im Rahmen von bekannten Personen solch ein Unterfangen leitet (sprich: Zugänge zu privaten Bereichen erlangen), hat man Einsicht in Perspektiven anderer Menschen. Man erkennt Interessen, die man vorher nicht bei den Personen wahrnehmen konnte und ist so besser über sie informiert und weiss den besseren Umgang mit ihnen zu pflegen (sei es nun im positiven Sinne oder im negativen).
Andernseits ist das ein schwerwiegendes Verbrechen und verstösst gegen die Moral der meisten Menschen, womit man höchstwarscheinlich als krank und asozial abgestempelt wird (falls die Aktivität auffliegt).
Doch ist es so schimm zu wissen, was sich hinter dem Rücken abspielt? Ist es so schlimm zu erfahren, was andere Menschen wirklich über einen denken und welche Ziele sie verfolgen? Gewiss, es würde niemanden gefallen, wenn solch ein Einbruch in die Privatsphäre vorgenommen wird, aber ist es nicht auch krank, dass manche Menschen Informationen vor anderen verstecken und sich vor ihnen nicht so verhalten wie sie wirklich sind? Ist es nicht krank sich in einer Gesellschaft wohl zu fühlen, obwohl diese einem als unerwünschten Parasiten empfindet?
Ich wollte mit diesem Hintergrund folgende Fragen stellen:
1) Wie schützt ihr euch vor dem Mitlauschen ungewünschter Zeitgenossen (Stichwort: "Big Brother is watching you")? Schützt ihr euch überhaupt?
2) Was haltet ihr selber vom unbemerkten Eindringen in die Privatsphäre anderer Menschen zum eigenen Profit?
3) Spielt ihr selber ab und zu den grossen Bruder? Habt ihr Erfahrung mit anderen Menschen die dies getan haben? Habt ihr Erfahrungen mit anderen Organisationen, die soetwas machen?
Ich habe darüber vor kurzem eine umfangreiche Diskussion geführt. Ich hoffe ich habe hiermit nicht zu weit ausgeholt
Hoffentlich habe ich mich überhaupt verständlich ausgedrückt.
Es ist allgemein bekannt, dass Geheimdienste die Bevölkerung belauschen um "für die Sicherheit der Zivilisation durch Terrorbedrohung zu schützen". Es ist aber auch allgemein bekannt, dass dem nicht ganz so ist, man errinert sich an den Vorfall mit der NSA und den verkauften Informationen einer deutschen Windkraftanlagen-Firma an eine amerikanische Firma.

Es werden aber auch Informationen über jeden Benutzer gesammelt. In dieser Branche sind aber nicht nur Geheimdienste tätig, sondern auch "kleinere" Unternehmen durch Spyware und weiteres.
Ich denke, es ist jedem vorstellbar, was für einen Wert diese Informationen haben und was man alles damit anstellen kann. In der Situation des Benutzers fühlt man sich diesbezüglich beraubt und missbraucht, aber wer von euch hat sich schon mal in die Lage der bösen Informationensammler begeben? So viele Informationen (welche genau, ist nicht definiert) auf einem Haufen, man kann Statistiken aufstellen und sich ein Bild aus diversen Sichten machen, diese Informationen aber auch brutal missbrauchen, z.B. wenn es Logindaten und ähnliches sind.

Wenn man nun im Rahmen von bekannten Personen solch ein Unterfangen leitet (sprich: Zugänge zu privaten Bereichen erlangen), hat man Einsicht in Perspektiven anderer Menschen. Man erkennt Interessen, die man vorher nicht bei den Personen wahrnehmen konnte und ist so besser über sie informiert und weiss den besseren Umgang mit ihnen zu pflegen (sei es nun im positiven Sinne oder im negativen).

Andernseits ist das ein schwerwiegendes Verbrechen und verstösst gegen die Moral der meisten Menschen, womit man höchstwarscheinlich als krank und asozial abgestempelt wird (falls die Aktivität auffliegt).

Doch ist es so schimm zu wissen, was sich hinter dem Rücken abspielt? Ist es so schlimm zu erfahren, was andere Menschen wirklich über einen denken und welche Ziele sie verfolgen? Gewiss, es würde niemanden gefallen, wenn solch ein Einbruch in die Privatsphäre vorgenommen wird, aber ist es nicht auch krank, dass manche Menschen Informationen vor anderen verstecken und sich vor ihnen nicht so verhalten wie sie wirklich sind? Ist es nicht krank sich in einer Gesellschaft wohl zu fühlen, obwohl diese einem als unerwünschten Parasiten empfindet?
Ich wollte mit diesem Hintergrund folgende Fragen stellen:
1) Wie schützt ihr euch vor dem Mitlauschen ungewünschter Zeitgenossen (Stichwort: "Big Brother is watching you")? Schützt ihr euch überhaupt?
2) Was haltet ihr selber vom unbemerkten Eindringen in die Privatsphäre anderer Menschen zum eigenen Profit?
3) Spielt ihr selber ab und zu den grossen Bruder? Habt ihr Erfahrung mit anderen Menschen die dies getan haben? Habt ihr Erfahrungen mit anderen Organisationen, die soetwas machen?
Ich habe darüber vor kurzem eine umfangreiche Diskussion geführt. Ich hoffe ich habe hiermit nicht zu weit ausgeholt
