Security Die Macher von Truecrypt, schlagen das FBI

GrafZahl du machst deinem Namen ja alle Ehre ^^.

Aber ich schätze mal bis dahin werden wir QuantenRechner haben und die knacken das dann doch schon einiges schneller (zumindest in der Theorie. Noch ist das ja alles quasi Theorie)
 
Mit großen Zahlen jonglieren macht Spaß, also spiel ich mit :D

Mal angenommen einem Quantencomputer stehen 500e18 Joule zur Verfügung (Laut Wikipedia der Energieverbrauch der Menschheit 2007).
Laut Margolus-Levitin-Theorem kann ein Quantencomputer maximal 3e33 Operationen pro Joule ausführen.
Dies entspricht bei oben genannter Engerie dann 500e18 * 3e33 = 1,5e54 Berechnungen.
Weiters könnte man Annehmen das mit jeder Operation das Passwort erstellt und überprüft wird.
Also 1,5e54 Passwörter pro Sekunde.

Nehmen wir nun ein Passwort mit
* Kleinbuchstaben (26)
* Großbuchstaben (26)
* Ziffern (10)
* Ein paar Sonderzeichen (8)
--> Insgesamt ist das Alphabet also 70 Zeichen groß.

Nehmen wir weiters an, dass das gewählte Passwort von einem paranoiden User stammt
--> 40 Zeichen

Anzahl der Möglichkeiten:
70^40 = 6,3e73

Dividiert man nun die Anzahl der Möglichkeiten durch die Anzahl der Versuche pro Sekunde:
6,3e73 / 1,5e54 = 4,2e19 Sekunden

Das entspricht 13.3e11 Jahren bei einem Quantencomputer.
Also auch hier sind Grenzen gesetzt :)

MfG
Inliferty
 
cdw:
Gerade wenn man so richtig paranoid ist, sollte einen die Meldung stutzig machen :wink: .
Vielleicht wurde TC ja geknackt und man möchte bloß möglichst viele Leute dazu bewegen, auf diese Software umzusteigen (zusätzlich sollen sie sich damit auch noch in Sicherheit wiegen und keine weiteren Schutzmaßnahmen ergreifen).
Ich finde cdw's geniale Verschwörungstheorie hat einiges für sich - immerhin sieht man an uns das es bereits geklappt hat, so war ja auch meine erste Reaktion: Wenn das keine Werbung für TrueCrypt ist...:wink: Von diesem Gedanken bis zur Verwendung von TrueCrypt ist es ja nur noch ein kleiner Schritt - fast wäre ich dem FBI in die perfide Falle gegangen...:)
 
Interessant ist nur zu wissen welchen Algorithmus der Bänker denn verwendet hat. In dem Artikel wird dazu leider keinen deutliche Aussage gemacht. Ob man dem AES trauen kann ist fraglich, schließlich musste der ja erst von der NSA genehmigt werden. Erstaunt hat mich jedoch das es das FBI bei einer Wörterbuchattacke gelassen hat, ich dachte die haben bedeuten bessere Attacken.

Zur Diskussion: Ich halte es keineswegs für paranoid sensible Daten zu schützten, sicherlich sind eingehängte Container ungeschützt von zugriffen, aber im Falle einer Hausdurchsuchung kann man immer mal den Stecker ziehen.
 
Zur Diskussion: Ich halte es keineswegs für paranoid sensible Daten zu schützten, sicherlich sind eingehängte Container ungeschützt von zugriffen, aber im Falle einer Hausdurchsuchung kann man immer mal den Stecker ziehen.

Wie gesagt, die Frage ist halt was man als "sensible Daten" bezeichnet. Die illegal erworbenen MP3-Sammlungen als "sensible" zu bezeichnen ist schon sehr gewagt.
 
Interessant ist nur zu wissen welchen Algorithmus der Bänker denn verwendet hat. In dem Artikel wird dazu leider keinen deutliche Aussage gemacht. Ob man dem AES trauen kann ist fraglich, schließlich musste der ja erst von der NSA genehmigt werden. Erstaunt hat mich jedoch das es das FBI bei einer Wörterbuchattacke gelassen hat, ich dachte die haben bedeuten bessere Attacken.

Um deine Frage zu beantworten:
http://www.theregister.co.uk/2010/06/28/brazil_banker_crypto_lock_out/

Wie meiste das mit der NSA? Der Algorythmus wurde damals von der NIST genehmigt.
 
Ob man dem AES trauen kann ist fraglich, schließlich musste der ja erst von der NSA genehmigt werden.

naja ... die NSA hat ihr ok gegeben dass US regierungsstellen und behörden informationen der höchsten geheimhaltungs stufe mit AES verschlüsseln dürfen ... (192, bzw 256 bit varianten)

ausserdem ist anzumerken, dass rijndael keine amerikanische erfindung ist ... also nicht irgend einem NSA labor entsprungen ist ...

der algorithmus ist seit über 10 jahren öffentlich bekannt, und diverse krypto institute und koryphäen kauen seither darauf herum, ohne effektive angriffe gegen den vollständigen algorithmus präsentieren zu können

wer sich dennoch unsicher ist, hat ja bei TC noch andere algorithmen zur auswahl ...
 
Hallo,
Kennt ihr jemanden der seinen Laptop mit sensiblen Daten irgendwo vergessen hat bzw. der Laptop gestohlen wurde?
Das gibt es zu hauft und gerade im Geschäftsbereich sind das zum Teil sehr brisante Daten, beispielsweise Kundendaten, Produktions- & Geschäftsgeheimisse, Vertriebsdaten etc.

Aus persönlichem Umfeld kenn ich einen Arzt, bei dem in die Praxis eingebrochen wurden und die Laptops in z.B. den Laboren gestohlen wurden. Dort unverschlüsselt die Krankenakten aller Patienten zu haben könnte unangenehm werden.


Ich habe meinen Laptop ebenfalls komplett verschlüsselt. Im Fall eines Diebstahls muss ich mir keine Sorgen um gespeicherte Passwörter machen (z.B. Login-Daten von Kunden), sowie um meine privaten Emails.
Ebenso habe ich dort z.B. Zeugnisse, Bewerbungen, gescannte Versionen von Führerschein, Reisepass, Visum etc. gespeichert.


Aber wirklich überraschen finde ich die Nachricht nicht. Die verwendeten Algorithmen sind so soweit sicher, dass sofern man kein schwaches Passwort gewählt hat, diese nicht effektiv knacken kann. Zumindest gibt es keine öffentlich bekannte Methode dazu.
Und dass FBI, NSA und wer auch immer die viel viel besseren Methoden haben, die alles knacken können, ist glaub ich auch ein Irrglaube. Und mit reiner Rechenpower sind die Algorithmen nicht zu brechen, sofern ein sicheres Passwort genutzt wurde.
 
Kennt ihr jemanden der seinen Laptop mit sensiblen Daten irgendwo vergessen hat bzw. der Laptop gestohlen wurde?

Mir fällt da ein Blog-Artikel von der Website der WiseGuys (wer sie nicht kennt: Kölner A-Capella-Band) aus dem Jahre 2008 ein...
Der Artikel ist zwar nicht mehr online, aber es gibt ja den Google-Cache...
Mir (Clemens) wurde gestern, am 19. September in Stuttgart mein Rucksack mit meinem Notebook und meine Jacke mit Portemonaie, Schlüssel und USB-Backup-Stick des Notebooks geklaut.

Wenn da vielleicht noch unveröffentlichte Liedtexte, Noten oder irgendwelche internen Daten über Band-Finanzen, etc. drauf gewesen sein sollten, dann würde ich das schon "sensible Daten" nennen...
 
Wenn da vielleicht noch unveröffentlichte Liedtexte, Noten oder irgendwelche internen Daten über Band-Finanzen, etc. drauf gewesen sein sollten, dann würde ich das schon "sensible Daten" nennen...

Ich rede hier nicht von Bands oder Ärzten, ich rede hier von Otto-Normal-Kiddie, die ja wohl die Hauptnutzer von TrueCrypt sind. Die die es benutzen sollten machens nicht und die die einfach nur paranoid sind benutzen es obwohl es keinen Nutzen hat (und jammern dann über verlorene Daten).
 
Elderan:
Das gibt es zu hauft und gerade im Geschäftsbereich sind das zum Teil sehr brisante Daten, beispielsweise Kundendaten, Produktions- & Geschäftsgeheimisse, Vertriebsdaten etc.

Aus persönlichem Umfeld kenn ich einen Arzt, bei dem in die Praxis eingebrochen wurden und die Laptops in z.B. den Laboren gestohlen wurden. Dort unverschlüsselt die Krankenakten aller Patienten zu haben könnte unangenehm werden.

Das sind gute Argumente - gerade in der heutigen Zeit, wo Industriespionage immer größere Ausmaße annimmt und sogar Geheimdienste dabei mitmischen...

Elderan:
Und dass FBI, NSA und wer auch immer die viel viel besseren Methoden haben, die alles knacken können, ist glaub ich auch ein Irrglaube. Und mit reiner Rechenpower sind die Algorithmen nicht zu brechen, sofern ein sicheres Passwort genutzt wurde.

Im Fall des FBI hat sich ja schon gezeigt das die dort auch nur mit Wasser kochen...:wink: Was jedoch die NSA angeht, denke ich doch das man denen auf diesem Gebiet etwas mehr zu trauen darf. Natürlich kann auch die NSA nicht zaubern & "alles knacken", aber ich denke doch das sie immer über die bestmögliche Ausrüstung (Rechenpower), einige der besten Köpfe (Know-How) & auch die über nötige Geduld (Rechenzeit) verfügt - das macht sie vermutlich zu den besten Codebrechern unserer Zeit. Allerdings hast Du natürlich recht damit, dass sie auch nur mit den gleichen Methoden der Kryptoanalyse arbeiten können, wie alle anderen auch - das sieht man ja auch schon daran, dass man sie schon ein paar Mal bei dem Versuch erwischt hat Backdoors in Software einzuschleusen...

Deshalb machen mich z B. solche Meldungen immer etwas stutzig:
http://www.heise.de/newsticker/meld...crosoft-bei-der-Vista-Entwicklung-132473.html
 
Ich rede hier nicht von Bands oder Ärzten, ich rede hier von Otto-Normal-Kiddie, die ja wohl die Hauptnutzer von TrueCrypt sind. Die die es benutzen sollten machens nicht und die die einfach nur paranoid sind benutzen es obwohl es keinen Nutzen hat (und jammern dann über verlorene Daten).

Wie ich aus deinem Text herauslesen kann bist du ja nicht gerade der große Symphatieträger von TC, aber sag mir doch bitte mal einen vernunftigen Grund TC nicht zu nutzen?! Wenn man so DUMM ist und sein PW vergisst und dadurch seine Daten verliert, dann ist das doch wohl die Schuld des Nutzers, und darf nicht als Contra Punkt gewertet werden.
 
Naja, der einfachste Grund dürfte wohl sein weil es die meisten halt einfach nicht brauchen und es halt einfach einsetzen weil sie sich einbilden sie müssen ihre "sensiblen" Daten vor irgendwelchen unmöglichen Datendieben schützen.
Ich meine früher (ok, heute auch noch) hieß es "oh, ich muss meine IP schützen weil sonst Gott und die Welt Zugriff auf meine Festplatte hat". Jeder der technisch auch nur die geringste Ahnung hat weiß daß das Bullshit ist. Heute hat jeder Angst daß jeden Tag je nach Lust und Laune die Cops vor der Tür stehen. Sowas ist rechtlich vollkommen unmöglich und wie gesagt, ich kenne niemanden dem das passiert ist. Die Chance von nem Auto überfahren zu werden wird wahrscheinlich größer sein als daß man ne Hausdurchsuchung bekommt. Und dann kommt das schlimmste "Hilfe, hab mein Passwort vergessen, kennt jemand ein Brutforceprogramm", "Ist AES sicher", "Ich hab ein Passwort mit 60 stellen, ist das sicher", "Hilfe, ein Sektor meiner Festplatte ist kaputt, TrueCrypt mounted nicht mehr" (ich denke mal es wird so sein, ich kenne ja TrueCrypt nicht wirklich). Früher war halt maximal eine Datei im Arsch, heute sind wie gesagt gesagt ganze illegale MP3-Sammlungen gefährdet und das gejammere groß.
Sicherheit ist ja schön und gut für den der das wirklich braucht, aber man kanns halt auch übertreiben. In den Jammer-Threads hab ich nie gelesen, daß jemand wirklich wichtige Daten verschlüsselt hat, das waren meistens dann eher die Leet-Hacker-User.
Wie dem auch sei, jeder darf verschlüsseln aber dann bitte nicht jammern.
 
Break:
Wenn man so DUMM ist und sein PW vergisst und dadurch seine Daten verliert, dann ist das doch wohl die Schuld des Nutzers, und darf nicht als Contra Punkt gewertet werden.
Guter Punkt - zumindest kann man dafür wohl kaum die Software verantwortlich machen...:wink:
 
Im Prinzip ist es wie mit einem Kondom: Besser haben und nicht brauchen, als brauchen und nicht haben.

Man kann auch die Wohnungstür immer unabgeschlossen lassen, ich habe bisher auch noch niemanden gesehen, der herum ging und jede Tür ausprobiert.

q.e.d.
 
nur weil du niemanden kennst, dessen wohnung ziel einer hausdurchsuchung wurde, heißt das nichts ... ich habe jemand in meinem direkten bekanntenkreis, dem man die wohnung aufgrund einer nichtigkeit auf den kopf gestellt hat.

grund: er wurde gesehen wie er mit einem polizeilich bekannten straftäter an der bushaltestelle ein paar worte gewechselt hat. man sollte daher sehr genau aufpassen von wem man sich nach so persöhnlichen dingen wie der uhrzeit fragen lässt ...

es wurde sämmtliche hardware eingepackt: vom rechner, über monitor, tastatur, maus, router, scanner, drucker ... alles ... wenn man selbstständig ist, ist das mal eben das aus für deine kundenkartei, deine terminplanung, rechnungslegung, etc.

6 monate später bekam er erneut besuch mit der nächsten durchsuchung und man teilte ihm lapidar mit, dass gegen ihn wegen verdachts auf rauschgift handel ermittelt würde ...

warum? auf seinem rechner wurden emails gefunden, die er mit jemandem in den niederlanden ausgetauscht hatte ... ein recht guter bekannter von ihm, mit dem er sowohl privat als auch geschäftlich zu tun hat... an einer stelle wurde im text beiläufig erwähnt dass "das graß nun zur abholung bereit wäre" ... die tatsache, dass er ne kleine garten und landschaftbau firma betreibt, und es sich wohl wirklich um samen für eine rasen-sorte handelt war da eher nebensächlich ...

das ende vom lied ist, dass sein bild, obwohl nachweislich nichtmal ein vergehen oder eine ordnungswiedrigkeit vorliegt, nun in so einer schönen verbrecherkartei ist, und deswegen er schon mindestens 3 mal fälschlicher weise wegen irgendwelchen diebstahl oder körperverletzungs sachen "verdächtig" war ... ist natürlich eine sehr schöne aussenwerbung wenn man dann beim kunden von der polizei mal eben "befragt" wird ob man was damit zu tun hat...

die beschlagnahmte hardware hat er bis heute nicht wieder ...

schön, das mag ein sog. "einzelfall" sein ... nur kommen solche einzelfälle scheinbar gar nicht so vereinzelt vor ...

wenn ich mir sonst so ansehe was unsere polizei so treibt, kann man klar sagen, dass die überwiegende mehrzahl der polizeibeamten doch recht gewissenhaft arbeitet ... nur gilt das wie überall, halt nicht für alle ...

man kann ja durchaus vorbereitungen treffen um zu vermeiden, dass man einer dieser "einzelfälle" wird, ohne dass man etwas zu verbergen hat ...

man glaubt gar nicht wie trivial manche dinge sein können, die zu sowas führen ... siehe video vortrag:
du trägst eine unbeschriftete gebrannte cd/dvd mit dir herum -> hausdurchsuchung
man findet bei dir eine "krümelartige substanz" -> hausdurchsuchung
man spricht mit den falschen leuten -> hausdurchsuchung

"nur weil du nicht paranoid bist, heißt das noch lange nicht, dass SIE nicht hinter dir her sind" ... mag zwar als lustiger spruch gedacht gewesen sein, aber leider bewarheitet sich das manchmal ...


ich für meinen teil glaube auch nicht, dass ich was verbergen müsste, aber ich gebe dennoch der polizei keinen einblick in meine angelegenheiten ... zu einer polizeilichen vernehmung würde ich, auch wenn ich nur als zeuge befragt werden soll, nur nach absprache mit einem anwalt erscheinen, oder grundsätzlich schriftliche aussagen machen ...

das hat nichts damit zu tun dass man was zu verbergen oder etwas gegen die polizei hat, aber man vermeidet schlicht probleme...

genausowenig hat irgendwer, der sich an meinen rechner setzt um mal eben ins netz zu gehen nicht gleich alle meine daten im zugriff zu haben ...

privatsphäre ist ein gesetzlich verbrieftes recht, das keiner besonderen begründung bedarf ... so sieht es zumindest unsere verfassung, zu recht wie ich finde ... schade wenn das jemand anders sieht
 
Ich bin auch für TC.
Als mein Bruder von Zuhause abgehauen ist vor einem halben Jahr meinten die zuständigen Beamten zu meinen Eltern nur : Kommen sie mit der Festplatte ihres Sohnes nachher nochmal wieder.
Klar man könnte jetzt sagen man muss ja die Person um jeden Preis finden,
trotzdem bin ich der Ansicht , dass es seine Sache ist was auf der Festplatte ist. Er hatte keine Straftat oder der Gleichen begangen.
 
Grundsätzlich richtig, nur darf man sich dann nicht beschweren daß es halt doch nicht so gefühlsecht ist wie man meint oder einem die Farbe nicht gefällt :P
Wer sich da beschwert, der muss ihn halt wieder ausziehen ;-)
Sicherheit ist halt immer mit Aufwand verbunden, und vor Datenverlusten muss man sich so oder so schützen.
Ist jedermanns sache, ob man TC nutzt oder nicht, klar es gibt viele "Kiddies" die das nicht bräuchten aber dann denken "woah ich bin sicher" und trotzdem keinen Plan wie TC funktioniert und dann rumheulen weil sie irgendwas vom Tc-Container überschrieben haben und nicht mehr an ihre Daten kommen.
Die haben das Prinzip von TC aber nicht verstanden, das ist deren Schuld, gegen die Dummheit der User ist kein Programm gefeilt.
"nur weil du nicht paranoid bist, heißt das noch lange nicht, dass SIE nicht hinter dir her sind"
:D Der ist gut ^^
 
Die "Verschlüsseltheit" von Daten ist überbewertet. Was ist mit den restlichen Sicherheitsproblemen? Wenn man es irgendwie schafft, sei es durch einen Hardwarekeylogger oder ein Boot-Rootkit, kann man das Passwort abfangen, oder auch während der Laufzeit aus dem Speicher, Cold Boot Attack etc. (im Falle einer Full-Disk-Verschlüsselung)
Bei Containern ist das ja sogar noch gefährlicher. Wer weiß schon, was zur Zeit der Eingabe des Passworts auf dem System läuft.

Auch ein anderer Faktor kommt noch dazu: Der Moment der Überraschung.

Um an die Daten des PC kommen zu können, musste der 36-Jährige auf frischer Tat von einem Spezialeinsatzkommando überrascht werden. Andernfalls hätten Verschlüsselungsprogramme den Zugriff unmöglich gemacht.

http://www.welt.de/die-welt/vermisc...8/Gericht-sieht-Hunderte-Kinderpornos-an.html

Verschlüsselung hin oder her... Ein Glück, dass sie den erwischt haben.
 
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