Einfaches Linux Notebook

Hallo Leute;

Da ich nach den Sommerferien in die 10. komme, meinte meine Eltern ich sollte mich mal nach einem Notebook für die Schule (Für Vorträge, und mal Unterwegs bei nem Freund etc...) Umsehen. Weil ich Linux, Windowssystemen deutlich vorziehe (bitte deswegen keinen Flamewar anfangen) möchte ich ein Linux Notebook.

Als Distribution würde ich Ubuntu einsetzten.

Nun, da es sich um ein Arbeits (und Musikhör^^) Notebook handeln sollte, muss es nicht groß ausgestattet sein.
Es muss nur ein paar bedingungen fürs arbeiten erfüllen:

WLAN wär nötig
Ein ausgang fürn Beamer
Festplatte nicht unter 60 GIG

Der Rest ist nicht Wichtig, muss nur Linux Kompatibel sein.
Preislich soll es nicht zu hoch gegriffen sein (und möglichst ohne "Windows Steuer";)

Hat da jemand Konkrete ideen oder eShops wo es sowas gibt?
Wie Teur Wird es?


Vielen Dank im Vorraus und ich bin weiter am Recherchieren!


thx Detrexer

edit: Das einzige was nicht geht ist Dell weil die ns mal ziemlich verarscht haben ( wollten für ihre Garantie nicht einstehen)
 
Also da du dich ja schon für Ubuntu entschieden hast, solltest du hier mal nen Blick drauf werfen:
http://wiki.ubuntuusers.de/Hardwaredatenbank/Notebooks

Aus Erfahrung kann ich sagen, dass Notebooks von IBM sher gut mit eignetlich jeder Linux-Distribution laufen. Diese sind aber leider auch etwas teurer.
Persönlich finde ich IBM-Notebooks auch sehr gut von der Verarbeitung, Tastatur und Display.
 
Für mich gibt es keinen besseren als die Toshiba schlapies, tolle Komponente, Robust, Preisleistung ist auch in Ordnung, falls du mall Ersatzteile brauchst bekommst du es auch überall.

Satellite Pro 6100
Soweit ich weiss funzen die teile unter Linux einwandfrei, aber erst checken.

Mit 512MB Ram, 80Gb Fesstp., D-link dwl-G603 W-lan karte, kommst du auf: 490 EUR
 
Aber nicht komplett kompatibel zu Ubuntu. Habe selbst ein Satellite A100-493.
Kann die Bildschirmhelligkeit nicht einstellen, Generell gehen viele (fast alle) Shortcuts nicht.
Und der Kartenleser tut auch nicht.
Zudem ist die Tastatur etwas schwammiger als bei nem alten IBM, was ich noch zu liegen habe.
 
Toshiba is Schrott, da die Notebooks von denen viel zu viel Hardware enthalten, die nicht Linux-kompatibel ist (WLAN, das nur mit ndiswrapper läuft u.ä.). Wer ein 100% Linux-kompatibles Notebook will, kauft sich ein IBM/Lenovo. Da fast ausschließlich Intel-Hardware verbaut ist, hat man mit Treibern keine Probleme. Für Schüler dürfte der R60 (Preis-Segment unter 1000 Euro) ein ideales Modell sein (nutze den selbst für Office-Kram). Da du das Teil ja vermutlich auch mit in die Schule schleppst, werden sich auch die per Default verbauten Stahl-Scharniere auszahlen, die nicht so leicht ausbrechen. Mit Ubuntu laufen die meisten Thinkpads jedenfalls ohne Probleme sobald das Paket linux-restricted-modules installiert wird (enthält die WLAN-Treiber und Treiber für die Zusatztasten u.ä.). Außerdem gibt es ein Wiki, das sich auf die Einrichtung von Linux auf Thinkpads spezialisiert hat und das eigentlich in fast allen Situationen bei der Einrichtung der Hardware weiter hilft: http://thinkwiki.org/wiki/ThinkWiki Ich selbst habe bisher mit Linux und Thinkpads nur gute Erfahrungen gemacht.
Kleiner Nachteil: Die eingebauten Boxen taugen nicht viel, aber das kann man mit externen Boxen kompensieren.

Trotz allem solltest du auch die Boardsuche mal benutzen. Die gleiche Frage hatten wir nämlich erst vor wenigen Wochen.
 
hmm, also was die IBMs angeht geil aber zu teuer für mich.
Nach langer Recherche hab ich die 2 Angebote Gefunden

http://www2.computeruniverse.net/products/90217986.asp
http://www2.computeruniverse.net/products/90213637.asp

Die scheinen Preis/Leistung in etwa das zu sein was ich suche, nur kommt es mir komisch vor das
A) so ne Krüppel Distri Darauf ist
B) Ich noch gar nich wusste das es Norton und PowerDVD für linux gibt


Was kann man davon halten? Computeruniverse is ja eigentlich ein guter anbieter!
 
Sorry, wenn das jetzt hart klingen mag, aber entweder suchst du ein Billig-Notebook oder was Linux-kompatibles. Billig-Notebooks kommen nunmal mit Hardware daher, für die die Hersteller keine Linux-Treiber liefern. Offenbar suchst du aber ein Billig-Notebook, denn wer nichtmal bereit ist 700-900 Euro auszugeben, der darf nicht erwarten, daß die Kiste Linux-Kompatibel ist. Travelmates sind es jedenfalls nicht und du wirst einiges basteln müssen bis dort alles läuft oder die mitgelieferte Distro nehmen müssen, die kaum jemand kennen dürfte und daher dürfte es schwierig werden dabei kompetente Hilfestellungen/Support zu bekommen. Ein guter Freund benutzt einen Travelmate... seine Ergebnisse: nach ca. 1-2 Monaten waren die Scharniere angeknackst, Hotkeys funktionieren nicht korrekt, WLAN nur mit ndiswrapper nutzbar (also kein Monitor-Mode) und das Modem funktioniert nur bedingt, da es ein WinModem ist.
 
Es muß ja nicht zwingend Lenovo sein, aber achte halt darauf, daß gute Hardware verbaut ist. Intel-Hardware bietet den Vorteil, daß Intel-Mitarbeiter am Kernel mitentwickeln und daher auch immer native Treiber zur Verfügung stehen. Aber auch Lenovo gibt es ja schon für 800 Euro mit 1GB RAM aufgerüstet (an selbigem Modell sitze ich gerade, mit Ubuntu lief sämtliche Hardware auf Anhieb): http://www.notebooksbilliger.de/product_info.php/lenovo_thinkpad_r60e_sonderaktion
 
Also von diesen Markengeilheit hallte ich absolut nichts.
Mein erste lapi ein Gericom (office)für 600 euro vor 4 jahren gekauft, läuft immer noch einwandfrei, die Kompatibilität mit Suse 1a. sogar die Schnellstarttasten habe zum laufen bekommen.
Meine 2 ein Toshiba, läuft seit ca. 2 jahren 12 stunden am tag, immer noch ein genuss. die Kompatibilität mit suse 1aa, daher habe ich gesagt "erst cheken".
die Acer sind in Ordnung.
Ich weis nicht wo du wohnst aber hier habe ich so vor 6monaten auch schlapis mit Linux Vorinstalation gesehen.
 
Ich glaube kaum, daß SuSE mit hunderten "verbauten" Beta-Treibern und Beta-Patches eine Referenz für Linux-Kompatibilität sein kann. :rolleyes: Und es geht hier auch nicht um Markengeilheit, sondern um die Tatsache, daß es einige Hersteller gibt, die Linux unterstützen und z.B. Treiber-Entwickler beschäftigen, die auch Linux-Treiber entwickeln und andere eben nicht. Außerdem wundert es mich nicht, daß 2-4 Jahre alte Hardware mittlerweile unterstützt wird, aber gerade bei neuer Hardware und vor allem im Laptop-Bereich ist das eher selten der Fall und man hat schnell Probleme mit ACPI, WLAN-Unterstützung, Hotkeys usw.. Unter Linux-kompatibel verstehe ich nicht "es läuft was ich brauche", sondern "sämtliche Hardware wird fehlerfrei unterstützt".
 
Shon klar, acpi ist eine gute Stichwort, am anfang war es sogar bei Suse fehlerhaft nach dem ich 3mal alles Neu aufgesätzt hatte und 20 mal am Kernel rumgepfucht hatte lief es auch, ging sogar automatisch aus, aber wer sich etwas mit zb. Ubuntu, Suse oder was auch immer auseinander setzt bekommt es auch zum laufen, und meine Meinung ist unabhängig von marke, klar die ibm´s laufen sehr unproblematisch, aber wer probleme löst lernt auch dabei.

gruss
 
kann ich so nicht bestätigen.
ich bekomme bei meinem toshiba einige acpi funktionen und hotkeys nicht zum laufen. und ich habe auch shcon so einige kernel kompiliert...
hatte eigentlich ubuntu 6.10 drauf und eben auf feisty geupdatet, aber hat auch nicht geholfen.
also kann ich bitmuncher da nur recht geben, dass bei neuster hardware meist nicht alles komplett unterstützt wird.
und dabei sollte es bei einem notebook, dass man extra für linux holt ja schliesslich ankommen.
arbeiten kann ich mit meinem auch, aber akkulaufzeit unter ubuntu ist nur etwa die hälfte wie beim windows.
 
Versuche ein IBM Thinkpad R50e zu bekommen (gabs mit 1.4 Ghz) und die sind echt geschenkt

siehe hier: http://www.tb-computers.de/

musste nen bischen suchen ;) Auf jeden Fall laeuft dein Linux da ohne Probleme, ebenso Free/OpenBSD und Windows XP sowieso.
 
Also ich kann dir die Firma HP empfehlen... die liefern die meisten Notebooks sogar direkt mit Ubuntu aus..
Habe das nx6125 und es gibt keine Probleme ... klar kann man damit nicht zocken, aber wenn du Linux installieren willst legst du da sicherlich keinen Wert drauf

LG,weau
 
nochmal zu toshiba: deren ACPI ist totaler müll. die DSDT ist mit dem MS-compiler gebaut, und der hält sich nicht an die spezifikation. wenn man das mal mit dem intel-compiler re-compiled, dann spuckt es einem fehler ohne ende aus.
traurig, denn toshiba haben ACPI maßgeblich mitentwickelt - und halten sich nicht an die eigenen standards.

abgesehen davon lief auch ubuntu/debian/gentoo problemlos, aber auf ACPI zu verzichten.. nicht gerade sinnvoll.
btw, die alten modelle haben orinocos verbaut, also macht wlan keine probleme.
(und toshibas sind schon unter windows schrecklich, was die treiberinstallationen angeht. out-of-the-box lief bei mir nicht mal ethernet).

ibm/lenovo: das empfehlenswerteste überhaupt, sehr gute hardware, sehr gute verarbeitung. ein echter laptop eben, kein spielzeug.
 
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