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Sollte es in .de nicht sichtbar sein, empfehle ich einen russischen Proxy. Hab's mit .de-Zugang nicht getestet. Youtube macht ja in .de eh keinen Spass.
Mein Hit des Tages kommt heute mal aus Griechenland. Bin gerade, als ich mit meinem Dad beim Griechen essen war, drüber gestolpert und hänge jetzt total drauf fest. Unser Kellner war so nett und hat mir Titel und Sänger mitgeteilt, so dass ich ihn mir jetzt auch online kaufen konnte... und zwar genau in dieser Version, die imo aufgrund des Mitsingens des Publikums besonders eindrucksvoll wirkt. Es wird nicht einfach nur mitgegrölt, sondern wirklich gesungen und da merkt man, dass ein Chor aus vielen Menschen fast immer gut klingt.
Ich kann kein Griechisch, aber soweit ich informiert bin und wie der Titel ja irgendwie auch verrät ("Nimm mich"), handelt es sich um ein Liebeslied, aber dennoch vermittelt die Melodie Hoffnung und irgendwie auch ein wenig Traurigkeit... also genau das, was ich in Musik gern wiederfinde. Ausserdem findet man heutzutage nur noch wenige Sänger, die ihre Musik so gefühlvoll vermitteln können wie Vasilis Papakonstantinou es in diesem Lied tut. Man beachte vor allem das Glück mit einer gewissen Nachdenklichkeit in seinen Augen (bei ca. 1:15, 2:05 und 3:20), als das Publikum sein Lied mitsingt. Man sieht und spürt, dass er in seiner Musik aufgeht und sowohl seine Gestik als auch seine Mimik zeigt, dass er förmlich Energie aus dem Gesang des Publikums aufnimmt. Ausserdem sieht man gerade am Ende, dass er Freude daran hat sein Publikum mit seiner Musik zu berühren. Somit hat mich das Video noch ein Stück mehr beeindruckt als das Lied selbst.
Gestern mit einem russischen Freund angestimmt und nun nicht mehr aus den Ohren zu bekommen.
Das Lied wurde im DDR-Musikunterricht desöfteren gesungen. Schon wahnsinn, wie sich das eingebrannt hat. (Vermutlich geht es dem ein oder anderen Jungpionier genauso :wink.
Weil es aktuell einfach rund läuft passt der Song schon seit Wochen für mich (Kein Youtube Video, da auf Youtube sich das original Video nicht ohne weiteres finden lässt, in Mitten der gefühlten 2 Millionen Cover, daher Vimeo )
Manchmal ist Facebook doch für was zu gebrauchen. Dort wurde vorhin dieser Titel mit mir geteilt und ich bin einfach nur hin und weg. Schönes Video, tolle Musik. Schaut mal rein.
Da ihr scheinbar keine Tageshits habt, gibt's von mir mal wieder einen. Diesmal geht es 13. Jahrhundert. Ist zwar etwas ungewöhnlich, wenn eine Frau einen Minnesang singt, in dem sie von sich in männlicher Form spricht, aber das haben wir wohl dem Zeitgeist und dem Genderwahn zu verdanken.
Der Text stammt von Gottfried von Neifen, der irgendwann um 1230 gelebt hat und ist eigentlich ein Lied von und über einen Minnesänger, dessen Herz gebrochen wurde bzw. dessen Minne fehlschlug, was zwar durch die Melodie hier gut rübergebracht wird (auch wenn sie nicht dem Original entspricht, das nicht überliefert ist), aber im Text eigentlich erst in der letzten Strophe wirklich klar wird:
Sie hat übel an mir getan.
Sie muoz einem andern wunden
Herze muot und al die sinne.
wol befunden han ich daz si tuot so we.
Nuja... soviel zum kleinen Ausflug in die Vergangenheit unseres Landes. Ich finde es ist ein schönes Lied mit einer sehr guten Sängerin und einer durchaus gelungenen melodischen Umsetzung. Mir hängt's jetzt jedenfalls schon den ganzen Tag im Ohr.
Absztrakkt vom X-Men Clan.
Einer der besten Rapper die ich kenne, (naja, es gibt davon ja nicht mehr viele, alles akommerzialisiert )
Die Muke von Absz hat mir schon öfter geholfen.
Absztrakkt hieß früher mal Bad Buddha, da war er noch ziemlich derbe drauf.
Und das ist eines von vielen Brettern...