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Echt erschreckend, oder?Auszüge aus einem Artikel der Zeit hat gesagt.:Gleichzeitig soll es für die Polizei zum Werkzeug werden, um "verschiedenste bewegliche Objekte" zu observieren. "Indect" soll also Daten auswerten können, um die Bewegungen von Menschen, Fahrzeugen oder Schiffen nachzuvollziehen.
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Es geht nicht in erster Linie darum, Informationen aus dem Netz zu filtern. Vor allem sollen diese mit anderen Datenbanken verknüpft werden. Beispielsweise mit Bildern von Videoüberwachungskameras oder mit Daten von Mobiltelefonen. Das Ziel, so scheint es: In irgendeiner Weise auffällig gewordene Menschen in der Realität schnell entdecken und langfristig verfolgen zu können. Wer beispielsweise bei YouTube ein Drohvideo gepostet hat, der soll mithilfe von Überwachungskameras gesucht, via Suchmaschine identifiziert und mittels tragbarer Geräte von Polizisten verfolgt werden können.
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Rechtlich ist diese längst in den Polizeigesetzen der Länder und des Bundes verankert. Allerdings verdeutlicht ein Projekt wie "Indect", wie weit dieses Konzept gehen und wie tief es in die Gesellschaft eindringen kann. Begriffe wie Unschuldsvermutung oder gerichtsfester Beweis haben dabei keine Bedeutung mehr, ersetzt es doch die gezielte Suche nach Verdächtigen durch das vollständige und automatisierte Scannen der gesamten Bevölkerung.
Auszug aus dem Wikipedia-Artikel INDECT hat gesagt.:Darüber hinaus soll die Polizei mit Hilfe von INDECT bewegliche Objekte und Subjekte (Personen) beobachten können. Dazu sollen auch Prototypen mobiler Geräte entwickelt werden. Für dieses mobile städtische Überwachungssystem (Mobile Urban Observation System) sollen fliegende Kameras – so genannte Unmanned Aerial Vehicles (UAV, unbemannte fliegende Fahrzeuge) wie etwa Quadrocopter (Helicopter mit vier Propellern für den Auftrieb)– zum Einsatz kommen. Diese UAV sollen intelligent und autonom vernetzt werden und miteinander kooperieren, um verdächtige bewegliche Objekte sowohl zu identifizieren als auch im städtischen Raum verfolgen zu können.[5] Als verdächtig könnte damit bereits ein Rennen oder Fluchen auf öffentlichen Straßen bewertet werden.[6]
Ein Schwarm fliegender, vernetzter Kameras, die dich vielleicht schon als verdächtig einstufen, weil du dem Bus nach rennst... Schöne neue Welt, oder?http://www.heise.de/tr/artikel/Das-...ess-Projekt-ein-digitaler-Untoter-278421.html
Yo, Tontaubenschießen wäre ganz witzig, möglicherweise aber auch riskant: Immerhin heißt es in dem Artikel ausdrücklich, die Drohnen wären unmanned - von unarmed steht da aber nix...beavisbee:
ich wäre dabei, beim Deutschland-weiten Fliegende-Kamera-Abschieß-FlashMob oder so...
Hey, das erinnert mich irgendwie an City 17.Ein Schwarm fliegender, vernetzter Kameras, [...]
Auszug aus Fefes Blog hat gesagt.:
- [l] Oh und wo wir gerade bei Telepolis waren: dieser Artikel über INDECT lohnt sich auch. Ein Schenkelklopfer! INDECT spürt jetzt auch Produktfälschungen hinterher, z.B. einer kritischen Webseite über sie, die ihrer Meinung nach layouttechnisch zu nahe am Original liegt. Money Quote:
Immerhin hatte sich ein INDECT-Macher dann doch noch auf den Weg zu einer kritischen Präsentation anlässlich des jüngsten CCC-Kongresses gemacht, um dort das Podium zu entern und beschwichtigend auf das Publikum einzureden. "Alle Dokumente, die öffentlich sein sollen, sind öffentlich", entkräftet der Forscher unter Gelächter.Harharhar