Laptop vs. normale Kiste / Ausstattung?

Mein Rechner ist jetzt schon deutlich in die Jahre gekommen und ich überleg mom mir nen neuen zuzulegen. Mom schwank ich aber zwischen Laptop oder normalem Standrechner.

Bisher hatte ich immer nur so ne "Kiste" :wink: neben meinem Schreibtisch stehen und es war schon von Vorteil da selber Schrauben zu können ( Brenner, HD, Speicher, ... einbaun/tauschen ). Ein Lapi wär aber auch was, endlich könnte ich überall ( ganze Bude, Garten, ... ) damit was tun, auch könnt ich meinen großen Bildschirm, Tastatur, Maus anschließen und wie mit meiner alten Kiste am Schreibtisch arbeiten.

Tja, was meint ihr? Ich wollt euch mal nach euren Meinungen dazu fragen und zwar:
- was ist besser ( Lapi oder "Rechner" - könnte, wenn ich den Lapi nehm meinen alten ja noch so als Bastelobjekt, Backup, ... verwenden )
- was sollte der Lapi/Rechner mom mind. haben ( Prozessor, RAM, ... ) damit er nicht sofort wieder veraltet ist aber auch nicht Topaktuell ( hab leider keinen Geldschei**er :rolleyes: )

So, was mach ich mit der Kiste:
- normale Büroarbeiten ( sprich Officetauglich bzw. LibreOffice )
- kleinere Spielereien ( nix grafisch, Rechenleistung aufwändiges )
- Internet
- Programmieren
- Brennen ( naja Brenner ist ja schon Standard bei den Dingern *g* )

Ich glaub das war das Wichtigste - Sorry wegen des vielen Textes!

Danke für eure Tipps!
 
Genau aus dem Grund habe ich ein Thinkpad X-Series. Das ist klein, solide und portabel, hat aber mit der Dockingsstation viele Anschlüsse und ein optisches Laufwerk.
Die CPU ist auch sehr flott

Der Haken: Die Kosten natürlich auch ne Stange Geld. Sind dafür aber wirklich echte Arbeitspferde.
 
Habe es jetzt auch mal mit einem Laptop ausprobiert, aber ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich mit einem richtigen Rechner mit Tastatur und Maus einfach effektiver arbeiten kann. Und werden mir deswegen einen neuen Rechner zulegen und das Notebook loswerden. Für den mobilen Einsatz hole ich mir dann vielleicht ein kleines Tablet in Richtung Nexus 7. Und wenn man dann doch mal an seine Daten muss gibt's ja Dinge wie (x)rdp, die ich mir dann auch mal genauer anschauen möchte.

Spätesten als mir auffiel, dass ein moderner Intel i5 (mobil) gerade mal mit einem guten Core2Duo (4-5 Jahre alt), den ich jetzt noch in meinem Rechner habe mithält war meine Entscheidung dann klar.

Ansonsten würde ich dir aber auf jedem Fall zu einem potenten Notebook ala Thinkpad L/T/X Serie raten, da hat man definitiv mehr Spaß mit.

Ich glaub das war das Wichtigste - Sorry wegen des vielen Textes!

Einmal verzeih ich dir noch :wink:, Gruß!
 
Bei dem, was du mit deinem Rechner machst, ist die Leistung von Mobile-CPUs absolut ausreichend (mal davon abgesehen, dass kaum ein Programm oder Spiel die Leistung eines i7 wirklich ausreizt). Und auch wenn ein Laptop in der Anschaffung mehr Geld kostet, spielt er die Mehrkosten im Laufe der Zeit durch den drastisch geringeren Stromverbrauch wieder ein. Im Durchschnitt verbraucht ein Laptop ca. 1/3 dessen, was ein Standard-PC benötigt.
 
Spätesten als mir auffiel, dass ein moderner Intel i5 (mobil) gerade mal mit einem guten Core2Duo (4-5 Jahre alt), den ich jetzt noch in meinem Rechner habe mithält war meine Entscheidung dann klar.

Dem kann ich mich kein Stück anschließen. Es mag vielleicht auf den ersten Blick so erscheinen, wenn man nur die Taktraten anschaut.
Der Test bei THG zeigt, dass der i3/i3-m (Sandy Bridge) Link
besser abschneidet, als ein Core 2 Duo Link.

@ghost:
Ich persönlich bin mittlerweile ein absoluter Fan von Notebooks geworden. Diese sind derzeit fast so leistungsfähig wie ein Desktoprechner. Bei den von dir angegebenen Aufgaben sind die Notebooks leistungsfähig genug. Es gibt einige Shops, bei denen du die Notebooks als Student und Schüler günstiger bekommst (z.B. Uni-Notebooks.de - Index). Ich finde die von enkore angesprochene Lenovo Notebooks absolut klasse, die kosten leider ein bisschen mehr, als ähnliche Notebooks anderer Hersteller.

mfg
justj
 
es war schon von Vorteil da selber Schrauben zu können
Wenn es nicht gerade ein Apfel ist *scnr + sven neidisch mach* lässt sich meist RAM/HD/Laufwerk tauschen (auch wenn man bei RAM meist nur 2 Steckplätze hat).
Zumindest bei Thinkpads kann man noch MiniPCI Karten (WLAN/UMTS) und anderen Kram (Tastatur/Akku) selbstständig tauschen.

Als "Otto-Fortgeschrittener-Nutzer" wird man eher 1-2 mal im Laptop-Leben den RAM aufrüsten, 0-2 einen neuen Akku einsetzen sowie 1-2 mal HDD/SDD austauschen/aufrüsten. "Tastaturtausch-feature" ist (zumindest bei Thinkpads) sehr nützlich, wenn man ab und zu den Lüfter (bzw. die Kühlrippen ;) ) reinigen möchte.
 
Bei vielen Laptops gibts aber hier und da Beschränkungen, so funktionieren in den meisten Thinkpads nur bestimmte WLAN-Karten...
 
Dem kann ich mich kein Stück anschließen. Es mag vielleicht auf den ersten Blick so erscheinen, wenn man nur die Taktraten anschaut.

Das eigentliche Problem ist doch die TDP-Begrenzung der mobilen Dinger. Im Laptop treibt man sich da so zwischen 17 und 35 Watt rum und beim Desktop geht es in der Regel erst bei 45W los. Nur eine annähernd gleiche Verlustleistung kann bei identischer Architektur zu vergleichbaren Desktop- und Mobil-Prozessoren führen, was beim i3 wohl am ehesten der Fall ist.
Und wenn z.B. Intel bei jeder Generation 15% bessere Performance bei gleicher Verlustleistung schafft, ist erst bei der 5. Generation bei gleicher Leistung die TDP um die Hälfte gedrückt, was dann einen Core2Duo Desktop mit einem *Bridge Mobile vergleichbar macht. Das die Alten natürlich mehr Strom ziehen und die "reine" potentielle Leistung nur selten zum Zuge kommt sollte dabei natürlich bedacht werden.
 
Bei den meisten Dingen kann ich keinen Unterschied zwischen X200 (C2D P8600 mit 2,4 GHz) und meinem Desktoprechner (AMD PII X6 bei, je nach Einstellung, 2,4 bis 3,8 GHz) feststellen...
 
Ich benutzt seit jahren nur noch Laptops - und nur Thinkpads, selbst im Büro.
Das Argument für effektives Arbeiten ist objektiv sicher nur teilweise richtig, der Rest - das allermeiste - ist reine Gewohnheitssache. Und wenn man 22" Dualhead gewohnt ist, dann macht das Arbeiten auf einem X61s erstmal nicht so richtig viel Spass :)

Nach meiner Erfahrung verbirgt sich hinter allen möglichen Gründen lediglich die Tatsache, dass auf einem "richtigen" PC eben einfach die Spiele laufen.

Richtige Arbeit - Geistesarbeit - passiert noch immer im Kopf. Ob ich Policys schreibe, code, Projetpläne oder Romane, spielt keine Rolle für das Gerät. Es ist NUR ein Werkzeug und in den meisten Fällen ist es ein Universalwerkzeug.

Tatsächlich, das ist meine rein persönliche Auffassung, gibt es wirklich wenige Fälle wo ein PC in Sachen Leistung wirklich und tatsächlich gebraucht wird. Viel oefter plausibel ist der Wunsch nach mehreren Monitoren.

Letztlich missfällt mir die Tatsache dass mich ein PC an einen Ort fesselt und ich jedes mal zu Kreuze kriechen muss, wie an einen staubigen Altar, wenn ich das grosse Orakel (Inet) befragen will.
 
Ich habe mir vor kurzem bei Ebay einen Laptop für billig Geld ersteigert.
Dieser hat auch eine Dockingstation mit mehreren Anschlüssen und funktioniert einwandfrei.
DELL Latitude D520 nennt er sich ist zwar nicht das neuste vom neusten aber es reicht für alle Sachen aus.
 
Ich benutzt seit jahren nur noch Laptops - und nur Thinkpads, selbst im Büro.
Das Argument für effektives Arbeiten ist objektiv sicher nur teilweise richtig, der Rest - das allermeiste - ist reine Gewohnheitssache. Und wenn man 22" Dualhead gewohnt ist, dann macht das Arbeiten auf einem X61s erstmal nicht so richtig viel Spass :)

Nach meiner Erfahrung verbirgt sich hinter allen möglichen Gründen lediglich die Tatsache, dass auf einem "richtigen" PC eben einfach die Spiele laufen.

Richtige Arbeit - Geistesarbeit - passiert noch immer im Kopf. Ob ich Policys schreibe, code, Projetpläne oder Romane, spielt keine Rolle für das Gerät. Es ist NUR ein Werkzeug und in den meisten Fällen ist es ein Universalwerkzeug.

Tatsächlich, das ist meine rein persönliche Auffassung, gibt es wirklich wenige Fälle wo ein PC in Sachen Leistung wirklich und tatsächlich gebraucht wird. Viel oefter plausibel ist der Wunsch nach mehreren Monitoren.

Letztlich missfällt mir die Tatsache dass mich ein PC an einen Ort fesselt und ich jedes mal zu Kreuze kriechen muss, wie an einen staubigen Altar, wenn ich das grosse Orakel (Inet) befragen will.

Finde auch, dass es eine reine Gewöhnungs- und Einstellungssache ist.

Ich nutze persönlich beides. Den PC tendenziell öfter zum Arbeiten, wobei ich auch schon am Laptop gearbeitet habe.
 
Zurück
Oben