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Wir üben heute schon den Tod von morgen,
dass einer Tod meint und doch vom Leben spricht.
Wir sehen morgen erst den Tod von gestern,
dass einer Blut meint und doch vom Leben spricht.
Weint, Menschen, weint,
Denn wir haben der Erde ihr Leben genommen.
Wir haben gesehen Blut und Leid,
Wo einstmals Schönheit und Fülle herrschten.
Weint, Menschen, weint,
denn unser Land liegt in Trümmern.
Weint, Menschen, weint,
Denn wir haben unseren Kindern die Zukunft genommen.
Wir haben gefressen die Saat des Lebens,
Erschufen Wüsten, wo Nahrung wir einst fanden.
Weint, Menschen, weint,
Denn unsere Zukunft liegt in Trümmern.
Weint, Menschen, weint,
Denn wir haben uns selbst vernichtet.
Fraßen maßlos was Mutter Erde uns gegeben,
Fanden niemals Einklang und auch nie Frieden.
Weint, Menschen, weint,
denn Mutter Erde liegt in Trümmern.
Weint, Menschen, weint,
denn wir haben unsere Mutter getötet.
Zerstörten die Zukunft, zerstörten die Träume,
Gaben dem Leben einen frühen Tod.
Weint, Menschen weint,
denn unser Leben liegt in Trümmern.
Das tut ein Heuschreckenschwarm doch auch. Das zerstören des Lebensraum rührt auch nicht daher, dass es im Wesen des Menschen liegt, sondern an der Überbevölkerung. Wäre es das erklärte Ziel des menschlichen Daseins die Erde zu zerstören so hätten wir das spätestens '45 ohne weiteres machen können.Der Mensch ist das einzige Tier, das aktiv seinen Lebensraum zerstört.
Was würdest du denn als "Krone der Schöpfung" bezeichnen?Das macht den Mensch zum Menschen, der sich doch als Krone der Schöpfung ansieht. Ob man das als "Vernunftbegabung" bezeichnen will?
xrayn hat gesagt.:Das tut ein Heuschreckenschwarm doch auch.
xrayn hat gesagt.:Das zerstören des Lebensraum rührt auch nicht daher, dass es im Wesen des Menschen liegt, sondern an der Überbevölkerung.
1945 existierten noch gar nicht die Technologien um eine großflächige Zerstörung der Erde oder auch nur der Menschheit umzusetzen, auch wenn man seit 1945 dazu neigt alles Schlechte auf Hitler zu schieben anstatt auf den Teufel wie in den Jahrhunderten davor. Deswegen zelebrieren mittlerweile übrigens einige Satanisten ihre Schwarzen Messen mit Nazi-Symbolen anstelle von antichristlicher Symbolik, weil Hitler im Denken der Menschen den Teufel abgelöst hat. Aber das ist ein anderes Thema. Dieses Argument ist jedenfalls haltlos.xrayn hat gesagt.:Wäre es das erklärte Ziel des menschlichen Daseins die Erde zu zerstören so hätten wir das spätestens '45 ohne weiteres machen können.
Genau in dieser Frage steckt schon der Denkfehler der Menschheit. Es gibt DIE Krone der Schöpfung nicht. Nur in ihrer Gesamtheit kann die Natur funktionieren und lebensfreundliche Bedingungen aufrecht erhalten.xrayn hat gesagt.:Was würdest du denn als "Krone der Schöpfung" bezeichnen?
Der Unterschied ist nur, dass (so glaube ich) die Ameise nicht anders handeln kann. Ein Mensch kann gegen seine Bedürfnisse handeln. Bsp: Verzicht auf Fleisch oder noch schlimmer: auf tierische Produkte.@ Tarantoga: Jede Ameise verhält sich selbstloser als die meisten Menschen. Selbstloses Verhalten ist also keineswegs eine typisch menschliche Eigenschaft sondern auch allen staatenbildenden Insekten zueigen. Bei denen steht der Erhalt des Staates/der Art immer über dem Erhalt des Individuums, was man vom Menschen wohl kaum behaupten kann.
Aber auch nur, weil die Erde hoffnungslos überbevölkert ist, würden Heuschrecken in der Anzahl und Größe der Menschen auf der Erde leben, so würde sie diese auch in einer Session so weit vernichten, dass sie sich nicht schnell genug erholen kann und nachfolgende Generationen nicht überleben würden. Denn..Mit dem Unterschied, dass ein Heuschreckenschwarm nur für eine Saison auf die Nahrungsquelle angewiesen ist. Danach gibt es über Jahre eine so kleine Population, dass der Lebensraum sich wieder "erholen" kann. Der Mensch hat aber mittlerweile einen Weg eingeschlagen, mit dem er seine Lebensgrundlagen ganzheitlich vernichtet. Deswegen bleibe ich dabei: Der Mensch ist das einzige Tier, das aktiv seinen Lebensraum zerstört.
auch hier könnte sich die Erde erholen, wenn wir nicht so viele wären. Würde nur 1/10 der heutigen Menschheit die Erde bevölkern, wären riskante Dinge wie Atomkraftwerke, Ölbohrung wie im Golf von Mexiko, Regenwaldvernichtung, Überfischung der Meere... nicht nötig.Auch der Forschungsdrang der Menschen trägt zu einem nicht unerheblichen Teil zur Zerstörung des Lebensraums bei. Würde man nicht ständig an den vermeintlichen Verbesserungen der Lebensbedingungen und von Werkstoffen arbeiten, würden Dinge wie Erdölförderung und sonstige "Umwelt-Sünden" nicht notwendig sein.
Oh, ich meinte nicht Hitler. Eher die Atom- und darauf folgende Wasserstoffbombe.1945 existierten noch gar nicht die Technologien um eine großflächige Zerstörung der Erde oder auch nur der Menschheit umzusetzen, auch wenn man seit 1945 dazu neigt alles Schlechte auf Hitler zu schieben anstatt auf den Teufel wie in den Jahrhunderten davor. Deswegen zelebrieren mittlerweile übrigens einige Satanisten ihre Schwarzen Messen mit Nazi-Symbolen anstelle von antichristlicher Symbolik, weil Hitler im Denken der Menschen den Teufel abgelöst hat. Aber das ist ein anderes Thema. Dieses Argument ist jedenfalls haltlos.
Da hast du natürlich Recht. Aber ich glaube man meint in dem Zusammenhang einfach, 'Wer steht ganz oben in der Nahrungskette' und das ist eben der Mensch.Genau in dieser Frage steckt schon der Denkfehler der Menschheit. Es gibt DIE Krone der Schöpfung nicht. Nur in ihrer Gesamtheit kann die Natur funktionieren und lebensfreundliche Bedingungen aufrecht erhalten.
Die Verhaltensweisen dienen also immer dem Wohl des Staates, damit aber auch dem Wohl des Einzelnen - wahrhaft selbstlos ist das also nicht (auch wenn es wirklich ein beeindruckendes Beispiel für die Wunder der Evolution ist)....bitmuncher hat gesagt.:Bei denen steht der Erhalt des Staates/der Art immer über dem Erhalt des Individuums, was man vom Menschen wohl kaum behaupten kann.
Ich denke das ist nicht ganz korrekt: Es gibt Beispiele für Wildtiere die ihren Lebensraum z. B. durch ihre Fressgewohnheiten schädigen und sich somit im Grunde die eigene Nahrungsgrundlage entziehen - aber in intakten Ökosystemen nat die Evolution Mechanismen geschaffen um diese schädlichen Folgen zu regulieren. Man denke nur an unser heimisches Rotwild - durch ihre Gewohnheit vor allem junge Knospen & Blüten zu essen, können sie einem Wald, also ihrem natürlichen Lebensraum, nachhaltigen Schaden zufügen. In einem intakten Ökosystem wird dieser Schaden begrenzt, in dem Raubtiere die Population des Rotwildes innerhalb für den Wald "akzeptabler" Grenzen halten. Dadurch das es z. B. in DE keine adäquaten Raubtiere mehr gibt (weil wir sie ausgerottet haben), müssen wir jetzt eingreifen um den Wald vor dem Rotwild zu schützen und zwar durch eingezäunte Schonungen und Abschussquoten... Komplexe Räuber-Beute-Beziehungen dienen also als Mittel um zu verhindern, dass eine Art ihren Lebensraum nachhaltig zerstört - allein die Tatsache das die Evolution solche Mechanismen hervorgebracht hat, zeigt deutlich das es also ganz "natürlich" ist, wenn eine Art ihren Lebensraum "schädigt". Problematisch wird es, wie xrayn ja bereits sagte, vor allem wenn eine Population unkontrolliert anwächst...bitmuncher hat gesagt.:Der Mensch ist das einzige Tier, das aktiv seinen Lebensraum zerstört.
Dies ist so nicht richtig, um nicht zu sagen Nonsens.Bei uns Menschen sieht das aber anders aus - wir kennen beide Arten des Helfens: Die eigennützige und die uneigennützige.
Wenn z. B. eine Gemeinschaft ihre Bedürftigen mit dem Notwendigsten versorgt, enthält diese Hilfe auch einen gewissen Nutzen für die Gemeinschaft selbst - denn so brauchen die Bedürftigen nicht zu kriminellen/gewalttätigen Mitteln greifen, um sich selbst mit dem Notwendigsten zu versorgen.
Wir Menschen entscheiden uns aber auch manchmal dazu zu helfen, ohne das uns oder unserer Gemeinschaft daraus irgendein Vorteil entsteht - eben selbstlos. Dafür gibt es ganz triviale Beispiele, z. B. einem alten Menschen über die Straße helfen, ein fremdes Kind daran hindern unachtsam vor ein Auto zu laufen oder auch Extrem-Beispiele, wie das Retten eines völlig Fremden aus einem brennenden Haus unter Einsatz des eigenen Lebens.
Jetzt könnte man argumentieren irgendwie dient das halt doch alles dem Überleben unserer eigenen Art, aber das greift nicht, denn Menschen entscheiden sich immer wieder auch über die Artengrenze hinaus zu selbstlosem helfen - man denke an gestrandete Wale, die von Freiwilligen solange befeuchtet werden, bis sie wieder ins Meer gebracht werden können oder an die unterschiedlichsten verletzten Tiere, die von Menschen gefunden, gepflegt und wieder aufgepäppelt werden...
Menschen sind eben ganz bewusst zu wahrhaft selbstlosen Handeln fähig. Wenn man an das Schimpansen-Beispiel aus meinem ersten Beitrag denkt, sind auch Primaten dazu fähig - aber eben nur nach einer ausdrücklichen Aufforderung durch einen Artgenossen. Biologen halten das für einen Schutzmechanismus, damit keine Energie für "unnötige" Hillfe verschwendet wird - afaik ist der Mensch das einzige Lebewesen das gelegentlich entscheidet Energie ungefragt für andere zu investieren, ohne davon einen Vorteil zu haben oder zu erwarten...
Ich denke das ist nicht ganz korrekt: Es gibt Beispiele für Wildtiere die ihren Lebensraum z. B. durch ihre Fressgewohnheiten schädigen und sich somit im Grunde die eigene Nahrungsgrundlage entziehen - aber in intakten Ökosystemen nat die Evolution Mechanismen geschaffen um diese schädlichen Folgen zu regulieren. Man denke nur an unser heimisches Rotwild ..............
Wegen dieser Sichtweise habe ich extra auch die Beispiele mit den Tieren angebracht - da gibt es nämlich definitiv keine "Hintergedanken".end4win hat gesagt.:Dies ist so nicht richtig, um nicht zu sagen Nonsens.
Natürlich bestehen Hintergedanken bei der Hilfe gegenüber einem Artgenossen,
nämlich dass ein Anderer sich ebenso verhält, wenn ich mich in einer Notlage
befinde oder mein Kind sich in Gefahr begibt.
Das habe ich auch nie behauptet, oder? Aber das ist halt auch keine selbstlose Verhaltensweise, da sie dem Erhalt des eigenen Nachwuchses und damit der Weitergabe der eigenen Gene dient...end4win hat gesagt.:Gerade beim Schutz des Gruppennachwuchses steht uns die Tierwelt in nichts nach.
Über die Motiviation solcher Menschen, die Tieren helfen, zu spekulieren dürfte müßig sein - sie ist vermutlich bei jedem anders. Der Punkt ist das sie Tieren helfen, ohne davon - biologisch betrachtet - einen Vorteil zu haben. In diesem Thread geht es ja um die Frage was einen Mensch zum Menschen macht und ich denke das ist ein solcher Punkt: Das wir auch außerhalb der üblichen Parameter für Lebewesen (Energieffizienz & Weitergabe des Erbguts/Arterhalt) handeln können...end4win hat gesagt.:Mann müssen die Langeweile haben, es gibt ja keine Menschen denen es schlecht geht.
Das kann man so pauschal nicht sagen- ebensowenig wie man die Motivation der "Tier-Helfer" verallgemeinern kann. Meine Nichten ekeln sich z. B. massiv vor Spinnen - trotzdem überwinden sie ihren Ekel, fangen die Viecher ein und setzen sie im Garten aus, anstatt sie achtlos zu töten...end4win hat gesagt.:Mal abgesehen davon, dass sich dieses Verhalten bei den Meisten auf Tiere beschränkt,
die wir als schön oder niedlich empfinden oder die wir nahezu ausgerottet haben
Natürlich tun sie das sozusagen "unbewusst", sie handeln eben einfach ihrer Natur gemäß - deswegen hat die Evolution Mechanismen hervorgebracht, die das Gleichgewicht bewahren sollen.end4win hat gesagt.:Da unterstelle ich den Tieren jetzt aber einfachmal, dass sie dies wieder besseren Wissens
tun. Ich geh mal davon aus, dass sie sich des Ökosystems in dem sie Leben nicht
so bewusst sind wie der Mensch.
Im Grunde entspricht das ja meinen Ausführungen, nur mit allgemeineren Worten. Du sagst der Mensch ist sich bewusster, ich sage der Mensch kann auch außerhalb der in der Natur gültigen Norm handeln und sich z. B. zum helfen oder zum zerstören entscheiden - anders gesagt: bewusst entscheiden..._fux_ hat gesagt.:Der Mensch ist sich "mehr bewusster" als das tierreich.
Hey
bin da etwas neugierig und würde gerne wissen, was den Menschen zum Menschen macht, was eure Meinung dazu ist ;-)
peace
Wenn man denkt, man sei ein Berufsbild, dann läuft was falsch.
Es gibt aber durchaus auch Menschen, die sich mit ihrem Berufsbild identifizieren und es leben. Dies als falsch zu bezeichnen, ist auch irgendwie nicht richtig.
....wo meinst denn, ist es leichter seine Identität zu finden, als in sich selbst?^^
"Ich weiß wer bin ich bin, also kann ich sein" xD
Ich fands relativ schwierig, hier seine eigene Identität zu finden, da es- hin und wieder (ist halt von Person zu Person verschieden wie aggressiv, oder wie krass es von statten geht) - von anderen Mitmenschen versucht wird ihre Einstellungen auf dich zu übertragen, mit zu schwimmen.