Nicht Technisch: Was macht den Menschen zum Menschen?

Wenn man die Sprachen der Tiere nicht versteht, wie kann man dann sagen, dass nur Menschen Selbstreflektion beherrschen?
 
Wenn man die Sprachen der Tiere nicht versteht, wie kann man dann sagen, dass nur Menschen Selbstreflektion beherrschen?

Mir ist beim Editieren ein grober Fehler unterlaufen, es sollte eigentlich lauten:

Ich würde mit einem Wort auf deine Frage antworten - "Selbstreflexion".
Da keinem mir bekannten Planetenbewohnern, außer dem Homo sapiens, die möglich zugesagt wird über sein handeln und sich zu reflektieren.
 
@bitmuncher

Im Artikel gehts aber um "Handlungsbewusstsein" :)

Damit ist man aber noch Meilenweit davon entfernt ein Ich-Bewusstsein zu haben, wie es landlaeufig defniert wird. Darum wuerde auch auf eben solche Worte in solch einer Diskussion dieses Themas verzichten, da sich die Menschheit noch immer nicht einig ist was Ich-Bewusstsein nun eigentlich alles umfasst.


Um das Thema nochmal aufzuwärmen:

Wir Menchen "erschaffen" Wertesysteme - und zwar viele nebeneinander.
Man muss sich klarmachen das auch eine solche Diskussion sich in einem menschengemachten Kontext von Wertesystemen befindet. Wir können uns überhaupt nicht die Frage stellen was uns _allgemein_ von anderen Wesen entkoppelt, weil sich die Frage aus einem von uns gestalteten Bezugssystem heraus ergibt. Somit bleibt uns eine _absolute_ Definition von uns selbst - und damit auch allen Abgrenzungen - voellig versagt.

Für die Techies die Analogie einer virtuellen Maschine: Ich habe auf einem Hostsystem mehrere virtuelle Maschinen auf denen verschiedene Betriebssysteme laufen, die nach unterschiedlichen Konzepten entwickelt worden sind. Allen gemein sind die Grundkonstanten des Host (Kosmos): Wordgrößen, Speichergeschwindigkeiten, CPU Zyklen. Das sind wenige unveränderbare Konstanten aller virtuellen Maschinen, ähnlich unseren kosmischen Konstanten. Darüber hinaus existieren jedoch unzählige Möglichkeiten innerhalb dieser Konstanten zu schalten und walten.
Das OS schafft einen weiteren Rahmen für Programme, die sich wiederrum nur in dessen Kontext verhalten können und der Beschränktheit des Betriebssystems unterliegen.

Zwar könnte man die Wissenschaft als frei von Wertigkeiten betrachten wollen - jedoch unterliegt auch sie diesen Beschränkungen. Denn die Wissenschaft ist in ihrer Konsequenz immer an den Erkenntnisgewinnenden gebunden, der wiederrum in eben diesem seinen Wertekontext festsitzt. Das Resultat der Wissenschaft ist unterm Schnitt nämlich die Zerstörung des Planeten und die Mächtigkeit unserer Waffen.
Was nutzt uns der medizinische Fortschritt wenn wir parallel alles um uns vergiften so dass es uns erst krank macht?


Somit ist ein weiteres wesentliches Kriterium des Mensch-Seins diese grenzenlose Arroganz und Überheblichkeit mit der wir auf dem Planeten lustwandeln. Unsere Abkehr von der Schöpfung, indem wir unsere Existenzgrundlage mit Füssen treten und vergiften wo es nur geht wird uns schon bald zum Verhängnis.
 
Der Mensch hat Meisterschaft, als sehr fortschrittlich entwickeltes Lebewesen, darin erlang sich unmengen an Verdrußt auszusetzten und sich idealle Lebensbedingungnen zu nichte zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir Menchen "erschaffen" Wertesysteme - und zwar viele nebeneinander.
Man muss sich klarmachen das auch eine solche Diskussion sich in einem menschengemachten Kontext von Wertesystemen befindet. Wir können uns überhaupt nicht die Frage stellen was uns _allgemein_ von anderen Wesen entkoppelt, weil sich die Frage aus einem von uns gestalteten Bezugssystem heraus ergibt. Somit bleibt uns eine _absolute_ Definition von uns selbst - und damit auch allen Abgrenzungen - voellig versagt.

Für die Techies die Analogie einer virtuellen Maschine: Ich habe auf einem Hostsystem mehrere virtuelle Maschinen auf denen verschiedene Betriebssysteme laufen, die nach unterschiedlichen Konzepten entwickelt worden sind. Allen gemein sind die Grundkonstanten des Host (Kosmos): Wordgrößen, Speichergeschwindigkeiten, CPU Zyklen. Das sind wenige unveränderbare Konstanten aller virtuellen Maschinen, ähnlich unseren kosmischen Konstanten. Darüber hinaus existieren jedoch unzählige Möglichkeiten innerhalb dieser Konstanten zu schalten und walten.
Das OS schafft einen weiteren Rahmen für Programme, die sich wiederrum nur in dessen Kontext verhalten können und der Beschränktheit des Betriebssystems unterliegen.

Zwar könnte man die Wissenschaft als frei von Wertigkeiten betrachten wollen - jedoch unterliegt auch sie diesen Beschränkungen. Denn die Wissenschaft ist in ihrer Konsequenz immer an den Erkenntnisgewinnenden gebunden, der wiederrum in eben diesem seinen Wertekontext festsitzt. Das Resultat der Wissenschaft ist unterm Schnitt nämlich die Zerstörung des Planeten und die Mächtigkeit unserer Waffen.
Was nutzt uns der medizinische Fortschritt wenn wir parallel alles um uns vergiften so dass es uns erst krank macht?


Somit ist ein weiteres wesentliches Kriterium des Mensch-Seins diese grenzenlose Arroganz und Überheblichkeit mit der wir auf dem Planeten lustwandeln. Unsere Abkehr von der Schöpfung, indem wir unsere Existenzgrundlage mit Füssen treten und vergiften wo es nur geht wird uns schon bald zum Verhängnis.

Kenne das vom Kochen, um mal einen Alltagsauszug zu nennen, zu viele Köche verderben den Brei.
 
Der Mensch hat Meisterschaft, als sehr fortschrittlich Entwickeltes Lebewesen, darin erlang sich unmengen an Verdrußt auszusetzten und sich idealle Lebensbedingungnen zu nichte zu machen.

Zuerstmal hat der Mensch sich ideale Lebensbedingungen geschaffen, denn ohne Waffen (weder natürliche, noch künstliche) in einer Höhle und auf Bäumen zu sitzen, Raubtieren schutzlos ausgeliefert zu sein und von pflanzlicher Nahrung und Aas zu leben, kann man wohl kaum als ideale Lebensbedingungen bezeichnen. Das ist aber die ursprüngliche Lebensweise der ersten Menschen gewesen. Die Zerstörung der Umwelt hat der Mensch erst mit der Industrialisierung perfektioniert (auch wenn sie andere Hochkulturen bereits begonnen hatten, siehe z.B. den Raubbau der Kelten an den Wäldern Irlands), die aber durchaus auch zur Verbesserung seiner Lebensbedingungen hätte dienen können, wenn die Gier der Einzelnen nicht überwiegt hätte. Insofern ist deine Aussage grundlegend falsch.
 
Zuerstmal hat der Mensch sich ideale Lebensbedingungen geschaffen, denn ohne Waffen (weder natürliche, noch künstliche) in einer Höhle und auf Bäumen zu sitzen, Raubtieren schutzlos ausgeliefert zu sein und von pflanzlicher Nahrung und Aas zu leben, kann man wohl kaum als ideale Lebensbedingungen bezeichnen. Das ist aber die ursprüngliche Lebensweise der ersten Menschen gewesen. Die Zerstörung der Umwelt hat der Mensch erst mit der Industrialisierung perfektioniert (auch wenn sie andere Hochkulturen bereits begonnen hatten, siehe z.B. den Raubbau der Kelten an den Wäldern Irlands), die aber durchaus auch zur Verbesserung seiner Lebensbedingungen hätte dienen können, wenn die Gier der Einzelnen nicht überwiegt hätte. Insofern ist deine Aussage grundlegend falsch.

Es kommt ganz darauf an was man als Ideal definiert.

Es entspricht nunmal nicht meinen Idealen wenn, wir als Menschheit nicht in der Lage sind (zumindest ein Großteil) zu begreifen das unsere Lebensgrundlage unser Ökosystem bildet, welches wir zunehmen schädigen und somit langfristig, wenn auch nicht gleich, selbst Schaden nehmen werden.

In einem weiteren Punkt muss ich dir widersprechen, die Gier des Einzelnen
ist eine kleine komponente im Gesellschaftlichensystem, entscheident ist nicht ausschließlich was der Einzelne will oder nicht will (zumindest meistens), sonder für was sich die Mehrheit entscheidet und diese Entscheidung ist es welche Fortschritt oder Niedergang bedeuten kann.
 
Es entspricht nunmal nicht meinen Idealen wenn, wir als Menschheit nicht in der Lage sind (zumindest ein Großteil) zu begreifen das unsere Lebensgrundlage unser Ökosystem bildet, welches wir zunehmen schädigen und somit langfristig, wenn auch nicht gleich, selbst Schaden nehmen werden.
Es entspricht also eher deinen Idealen auf Bäumen zu leben und dich von Früchten und Aas zu ernähren? Wer hält dich davon ab? Und wieso benutzt du dann Computer und Internet, die aktuell neben der Ölindustrie die grössten Zerstörer des Ökosystems sind?

In einem weiteren Punkt muss ich dir widersprechen, die Gier des Einzelnen
ist eine kleine komponente im Gesellschaftlichensystem, entscheident ist nicht ausschließlich was der Einzelne will oder nicht will (zumindest meistens), sonder für was sich die Mehrheit entscheidet und diese Entscheidung ist es welche Fortschritt oder Niedergang bedeuten kann.

Da verkennst du aber den "Zahn der Zeit". Mittlerweile zählt die Gier der Einzelnen wesentlich mehr als das, was der Grossteil der Menschheit will. Sonst würde es nicht so aussehen, dass ca. 10% der Menschen >80% des Besitzes ihr eigen nennen und die "Verdinglichung" der Umwelt hätte nie stattgefunden. Damit ist die Gier der Einzelnen die dominante Komponente in der Entwicklung der Menschheit geworden.
 
Es entspricht also eher deinen Idealen auf Bäumen zu leben und dich von Früchten und Aas zu ernähren? Wer hält dich davon ab? Und wieso benutzt du dann Computer und Internet, die aktuell neben der Ölindustrie die grössten Zerstörer des Ökosystems sind?

Mit meiner letzten Aussage, meinte ich einfach nur das die damaligen Menschen es einfach anders gesehen haben. Für sie hat es ausgereicht genügen zu Essen zuhaben, Dach über dem Kopf.
Und das sie sich verteidigt haben war eine notwendige konzequenz um zu überleben. Die habe es damals wohl anders gesehen oder hatten nicht die Möglichkeiten.

Mich von Früchten zu ernähren, tue auch heute noch.
Wieso sollte ich mich von Aas ernähren ?
Ich meine mal ganz abgesehen davon das ich mir etwas einfangen könnte, Wissen das die damaligen Menschen vermutlich nicht hatten oder ihr Immunsystem entsprechend gewappnet war, manövriere ich mich nicht unbeding freiwillig in eine Situation in der es mir schlecht gehen soll.
Das Leben ist ein ewiger Kampf ums überleben, meiner Ansicht nach, war nie anders.
Soll ich jetzt suizid begehn nur weil ich keinerlei Kontroll darüber habe, wie sich die Menschheit bzw. Gesellschaften entwickelt ?
Es unterlag nie meiner Kontroll und wir auch zukünftig nich davon abhängen.

Worauf ich aber Einfluss habe ist, wie ich mein Leben gestalte, ja ich benutze Computer und das Internet, heißt das jetzt das ich schuld bin das in Asien ( wo ein großteil der Elektroprodukte mittlerweile herkommt) einige große Multikozerne sich nicht verplichtet fühlen ihre toxischen Abfallprodukte aus der Produktion nicht in Wasser abzulassen sondern zu reinigen und wieder zu verwenden oder zumindest den Schaden sehr stark, wie irgendwie möglich einzuschränken?
Um ein beispiel zu nennen wie es anderst geht, es existiert seit einigen Jahren, die "große Idee" der Wiederwertertung und
einige Hersteller halten sich auch daran nur das hätte man auch deutlich früher umsetzten können.

Entweder wir als Menschheit handeln konzequent und seilen uns von der Computerindustrie ab, nur was meinst du wird passieren?
Wir stehen in einer Mittlerweile in einer derart großen Abhängigkeit das unser Wirtschaftsystem zusammenbrechen würde, die reinste Barbarei würde dann ausbrechen.

Ich bin der Meinung das alles einem ständigen Wandel unterliegt und entscheident ist nicht was für Ziele wir uns für die nächten 500Jahre setzen, denn das ist eine unüberschaubarer Zeitraum, sonder für die nächsten 50- max. 100 Jahre. Diese aber dann Konzequen verfolgen.


Da verkennst du aber den "Zahn der Zeit". Mittlerweile zählt die Gier der Einzelnen wesentlich mehr als das, was der Grossteil der Menschheit will. Sonst würde es nicht so aussehen, dass ca. 10% der Menschen >80% des Besitzes ihr eigen nennen und die "Verdinglichung" der Umwelt hätte nie stattgefunden. Damit ist die Gier der Einzelnen die dominante Komponente in der Entwicklung der Menschheit geworden.

Aber eben auch nur weil >80% das akzeptiert!
Ich habe selbst in meinem Bekanntenkreis den Versuch der Aufklärung gestartet und bin daran gescheiter.
Wieso weil die meisten Menschen, bin ich davon überzeugt, einfach nicht drum kämpfen möchten, sonder es der einfachheitshalber akzeptieren das andere ihnen alles vorkauen.

Das unser Finanzwesen ungerecht aufgeteilt ist, wird wohl den meisten erst bewusst wenn sie nichts mehr auf dem Tisch haben.
Nicht das Finanzwesen selbst ist schuld an der Misere, sonder diejenigen die Kontrolle über diese haben.

Aber auch das wird sich vermutlich in den nächsten Jahrzehnten, falls es so weiter geht ändern.

Ich verkenne hier gar nichts, mir ist es auch aufgefallen das es mittlerweile gang und gebe ist sich um seinen eigenen Hintern zu kümmern. Bedeutet das das ein Großteil der Menschen mit einem riesigen Arschlochfaktor durch die Welt wandert - nicht unbeding.
Ich habe im letzten Jahr mit Menschen aus allen Gesellschaftschichten zu tun gehabt und muss sagen das man nicht davon Grundsätzlich ausgehen kann, es finden sich immer wieder welche die eine Lebenführung aka "Ich bin König dieser Welt" ausleben. Das heißt aber nicht das sie unbeding einen großteil bilden, zumindest habe ich bisher nicht die Erfahrung gemacht.



Sollte irgendwelche fahrlässige Rechtschreibfehler vorhanden sein oder Gedanken lediglich als Fetzen existieren, so ist das so weil ich langsam Müde wurde als ich das hier schrieb.
 
Mit meiner letzten Aussage, meinte ich einfach nur das die damaligen Menschen es einfach anders gesehen haben. Für sie hat es ausgereicht genügen zu Essen zuhaben, Dach über dem Kopf.
Woher weisst du das? Es gibt genug Überlieferungen aus alten Hochkulturen, in denen davon berichtet wird, dass sich arme Menschen hochgearbeitet haben. Hätten sie das getan, wenn ihnen Essen und Dach über dem Kopf gereicht hätte? Wohl kaum.

Mich von Früchten zu ernähren, tue auch heute noch.
Wieso sollte ich mich von Aas ernähren ?
Weil die Natur es so vorgesehen hat und wenn du es nicht tust, störst du bereits das Ökosystem.

Soll ich jetzt suizid begehn nur weil ich keinerlei Kontroll darüber habe, wie sich die Menschheit bzw. Gesellschaften entwickelt ?
Wie wäre es denn als gutes Beispiel voranzugehen? Wenn jeder so denkt wie du, muss man sich wohl kaum wundern, dass sich nichts ändert.

Worauf ich aber Einfluss habe ist, wie ich mein Leben gestalte, ja ich benutze Computer und das Internet, heißt das jetzt das ich schuld bin das in Asien ( wo ein großteil der Elektroprodukte mittlerweile herkommt) einige große Multikozerne sich nicht verplichtet fühlen ihre toxischen Abfallprodukte aus der Produktion nicht in Wasser abzulassen sondern zu reinigen und wieder zu verwenden oder zumindest den Schaden sehr stark, wie irgendwie möglich einzuschränken?
Doch, genau das heisst es. Das könnten die nämlich nicht machen, wenn wir keine Computer verwenden würden oder nur welche nutzen würden, die aus humaner und ökologischer Sicht korrekt hergestellt werden. Die Nachfrage bestimmt das Angebot.

Um ein beispiel zu nennen wie es anderst geht, es existiert seit einigen Jahren, die "große Idee" der Wiederwertertung und
einige Hersteller halten sich auch daran nur das hätte man auch deutlich früher umsetzten können.
Welche Hersteller sind das denn? Das Label der "Green IT" ist zwar ein Marketing-Gag, aber es ist nunmal nicht möglich Chips auf Silizium-Basis ökologisch verträglich herzustellen.

Entweder wir als Menschheit handeln konzequent und seilen uns von der Computerindustrie ab, nur was meinst du wird passieren?
Wir stehen in einer Mittlerweile in einer derart großen Abhängigkeit das unser Wirtschaftsystem zusammenbrechen würde, die reinste Barbarei würde dann ausbrechen.
Woher willst du das wissen? Viel eher würde sich wohl, wie bisher auch immer geschehen, der Markt auch einfach an die Bedürfnisse anpassen.

Ich bin der Meinung das alles einem ständigen Wandel unterliegt und entscheident ist nicht was für Ziele wir uns für die nächten 500Jahre setzen, denn das ist eine unüberschaubarer Zeitraum, sonder für die nächsten 50- max. 100 Jahre. Diese aber dann Konzequen verfolgen.
Wenn der Einzelne mit dieser Konsequenz nicht anfängt, wird dies aber nie geschehen.

Ich verkenne hier gar nichts, mir ist es auch aufgefallen das es mittlerweile gang und gebe ist sich um seinen eigenen Hintern zu kümmern. Bedeutet das das ein Großteil der Menschen mit einem riesigen Arschlochfaktor durch die Welt wandert - nicht unbeding.
Doch, genau das bedeutet es. Den Menschen ist scheissegal, was mit zukünftigen Generationen passiert und das ist ja wohl der Mega-Arschlochfaktor schlechthin. Wenn man sich dessen bewusst ist, sollte man entweder dazu stehen oder versuchen etwas zu ändern, indem man selbst ein Beispiel für andere wird. Du tust offenbar keines von beidem. Ich habe mich bewusst für den Arschloch-Weg entschieden.

Kurzum: Ich finde diese Heuchelei ala "Alles ist schlecht und ich selbst mache es ja nicht noch schlechter, nur weil ich auch schlecht bin" ziemlich verlogen. Doch, man macht es noch schlechter, wenn man sich daran beteiligt, weil so nie eine Änderung stattfinden wird. Also... entweder den "satanischen Weg" gehen und auf die Vernichtung der Menschheit hinarbeiten oder aber sich nicht an der Zerstörung des Ökosystems beteiligen. Alles andere ist einfach nur ein Sich-selbst-belügen.
 
Woher weisst du das? Es gibt genug Überlieferungen aus alten Hochkulturen, in denen davon berichtet wird, dass sich arme Menschen hochgearbeitet haben. Hätten sie das getan, wenn ihnen Essen und Dach über dem Kopf gereicht hätte? Wohl kaum.

Davon bin ich ausgegangen. So sehr interessiere ich mich nun auch wieder nicht für die alten Hochkulturen!
Ist es sich zu irren nicht mehr gestattet ?

Weil die Natur es so vorgesehen hat und wenn du es nicht tust, störst du bereits das Ökosystem.

Woher weisst du das ? Vielleicht hat die Natur vorgesehen das wir sie ausbeuten. Gewissermaßen als Testlauf ob sie standhält.
Ich bin überzeugt, dass kein Mensch in der Lage ist zu Wissen was die Natur vorsieht. Oder verfügst über ein Wissen das Anderen (mich eingeschlossen) vorenthalten wurde ?

Wie wäre es denn als gutes Beispiel voranzugehen? Wenn jeder so denkt wie du, muss man sich wohl kaum wundern, dass sich nichts ändert.

Wunderliche Weltsich die du da hast, gleich das Leben zu nehmen nur weil etwas schief läuft - ist heute wohl die Problemlösung schlechthin. Klappt irgendetwas nicht im Leben wie man es will, nimmt man es sich einfach.


Doch, genau das heisst es. Das könnten die nämlich nicht machen, wenn wir keine Computer verwenden würden oder nur welche nutzen würden, die aus humaner und ökologischer Sicht korrekt hergestellt werden. Die Nachfrage bestimmt das Angebot.

Würde Computer (oder anderer Elektroschrott) aus humaner und ökologischer Sicht korrekt hergestellt werden, wäre die Nachfrage sehr groß und das Angebot darfür klein - und der Preis entsprechen hoch.

Welche Hersteller sind das denn? Das Label der "Green IT" ist zwar ein Marketing-Gag, aber es ist nunmal nicht möglich Chips auf Silizium-Basis ökologisch verträglich herzustellen.

Chips vielleicht nicht aber Gehäuse lassen sich recyclen.
Als Hersteller Apple u.a.
Apple - MacBook Pro - Die umweltfreundlichsten Apple Notebooks.
aber auch
Top 10 Green IT Companies

Auch wenn es nicht viel ist und mehr Marketing als Soziale Verantwortung dahinter steckt, es ist ein (kleiner) Schritt in die richtige Richtung.

Woher willst du das wissen? Viel eher würde sich wohl, wie bisher auch immer geschehen, der Markt auch einfach an die Bedürfnisse anpassen.
Habe es vermutet, aber auch deine Aussage könnte eintreffen.

Wenn der Einzelne mit dieser Konsequenz nicht anfängt, wird dies aber nie geschehen.

Na dann aufgehts, sei ein Beispiel für uns alle da drausen.

Doch, genau das bedeutet es. Den Menschen ist scheissegal, was mit zukünftigen Generationen passiert und das ist ja wohl der Mega-Arschlochfaktor schlechthin. Wenn man sich dessen bewusst ist, sollte man entweder dazu stehen oder versuchen etwas zu ändern, indem man selbst ein Beispiel für andere wird. Du tust offenbar keines von beidem. Ich habe mich bewusst für den Arschloch-Weg entschieden.

Mir das zu unterstellen empfinde ich als Frechheit!
Mir ist es nicht egal, ein Teil meiner Zeit und Einkommen widme ich den zuküngtigen Generationen, in dem ich ein Nachhilfe-Zentrum in meinem Ort finanziell unterstütze und zudem noch mindestens einmal die Woche für ein bis max. drei Stunden Zeit mit Kinder >6 aufwärts verbringe und ihnen schulisch weiterhelfe.Außerdem helfe ich ehrenamtlich in gemeinnützigen Hilfsorganisation 2x wöchentlich aus.

Du hast deine Weltsicht ich meine, ich habe die Erfahrung die durchlebt musstes nicht gemacht, womöglich hätte ich eine ähnliche Weltsicht auf die Dinge, es nunmal aber so das ich die Welt wohl positiver erlebe als du.

Kurzum: Ich finde diese Heuchelei ala "Alles ist schlecht und ich selbst mache es ja nicht noch schlechter, nur weil ich auch schlecht bin" ziemlich verlogen. Doch, man macht es noch schlechter, wenn man sich daran beteiligt, weil so nie eine Änderung stattfinden wird. Also... entweder den "satanischen Weg" gehen und auf die Vernichtung der Menschheit hinarbeiten oder aber sich nicht an der Zerstörung des Ökosystems beteiligen. Alles andere ist einfach nur ein Sich-selbst-belügen.

Ich belüge mich ganz sicherlich nicht selbst!
Habe ich überhaupt nicht nötig.
Ich finde nur man sollte die Dualität akzeptieren und dennoch sein bestmögliches dafür geben zu Helfen wo irgendwie möglich, damit den nachfolgenden Generationen ein (besser) Ort zum Leben hinterlassen wird.

Das ist zumindest mein Standpunkt.

mfG
sogra
 
Zuletzt bearbeitet:
Davon bin ich ausgegangen. So sehr interessiere ich mich nun auch wieder nicht für die alten Hochkulturen!
Ist es sich zu irren nicht mehr gestattet ?
Nunja, du baust u.a. darauf deine Meinung auf, die du ja auch sehr vehement vertrittst. Da sollte man zumindest annehmen, dass entsprechende Fakten die Grundlage dieser Meinung bilden.

Woher weisst du das ? Vielleicht hat die Natur vorgesehen das wir sie ausbeuten. Gewissermaßen als Testlauf ob sie standhält.
Ich bin überzeugt, dass kein Mensch in der Lage ist zu Wissen was die Natur vorsieht. Oder verfügst über ein Wissen das Anderen (mich eingeschlossen) vorenthalten wurde ?
Ich gehe dabei rein von den biologischen Gegebenheiten aus. Unser Gebiss ist das eines Allesfressers und sämtliche Allesfresser der Welt fressen auch Aas. Warum sollte der Mensch also eine Ausnahme bilden? Weil er "die Krone der Schöpfung" ist? :D

Wunderliche Weltsich die du da hast, gleich das Leben zu nehmen nur weil etwas schief läuft - ist heute wohl die Problemlösung schlechthin. Klappt irgendetwas nicht im Leben wie man es will, nimmt man es sich einfach.
??? Ich hab ja wohl eine Alternative aufgezeigt, nämlich als gutes Beispiel zu dienen. Mit dem guten Beispiel meinte ich, dass du ja nicht bei der Zerstörung der Umwelt mitmachen musst. Du könntest also einfach auf Technik verzichten, solange diese nicht naturschützend produziert wird und dich ausschliesslich von Bio-Lebensmitteln ernähren. Je mehr Menschen dies tun umso eher wird sich der Markt an dieses "Bedürfnis" anpassen.

Würde Computer (oder anderer Elektroschrott) aus humaner und ökologischer Sicht korrekt hergestellt werden, wäre die Nachfrage sehr groß und das Angebot darfür klein - und der Preis entsprechen hoch.
Die Preise für Computer waren mal entsprechend hoch. Die Nachfrage hielt sich entsprechend in Grenzen.

Chips vielleicht nicht aber Gehäuse lassen sich recyclen.
Als Hersteller Apple u.a.
Apple - MacBook Pro - Die umweltfreundlichsten Apple Notebooks.
aber auch
Top 10 Green IT Companies
Nur weil etwas recyclebar ist, heisst das ja nicht, dass dies auch getan wird. Gerade Apple zu nennen, wirkt da irgendwie befremdlich. Stichwort: Foxconn.


Na dann aufgehts, sei ein Beispiel für uns alle da drausen.
Hab ich nicht vor, denn dann müsste ich z.B. meinen Job aufgeben und ich mag meinen Job im Gegensatz zu vielen anderen. ;)

Mir das zu unterstellen empfinde ich als Frechheit!
Mir ist es nicht egal, ein Teil meiner Zeit und Einkommen widme ich den zuküngtigen Generationen, in dem ich ein Nachhilfe-Zentrum in meinem Ort finanziell unterstütze und zudem noch mindestens einmal die Woche für ein bis max. drei Stunden Zeit mit Kinder >6 aufwärts verbringe und ihnen schulisch weiterhelfe.Außerdem helfe ich ehrenamtlich in gemeinnützigen Hilfsorganisation 2x wöchentlich aus.
Und dennoch beteiligst du dich durch die Nutzung von Computern und Internet an den grössten Umweltverbrechen. Wieviel werden die Kids wohl von deiner Nachhilfe haben, wenn die Umwelt und damit ihre Lebensgrundlage zerstört wird?

Ich belüge mich ganz sicherlich nicht selbst!
Habe ich überhaupt nicht nötig.
Ich finde nur man sollte die Dualität akzeptieren und dennoch sein bestmögliches dafür geben zu Helfen wo irgendwie möglich, damit den nachfolgenden Generationen ein (besser) Ort zum Leben hinterlassen wird.
You made my day. :D
 

Weil ich ja aufgezeigt habe, dass wesentlich mehr möglich wäre. Du gibst also offenbar nicht dein Möglichstes. Anstatt z.B. den Kids "nur" Nachhilfe zu geben (auch wenn das schonmal was echt tolles ist, denn nicht einmal das tun die meisten Leute), könntest du ihnen auch gleich ein Bewusstsein für die Natur vermitteln. Das bekommen sie heutzutage nämlich in der Schule nicht mehr, wo nur noch Leistung zählt. Dadurch würdest du es schaffen, dass die Kids ein anderes Verhältnis zur Natur bekommen als die heutigen Generationen und sie würden entsprechend sorgsamer mit ihr umgehen.

Du könntest weiterhin auf Technik verzichten, die nicht ökologisch korrekt produziert wird. Du könntest auf Kunststoffe verzichten, die auf Erdölbasis produziert wurden. Du könntest ausschliesslich Bio-Lebensmittel verputzen. Du könntest auf Internet verzichten, da die meisten Seiten, die du besuchst auf Servern laufen, die mit Atomstrom versorgt werden und deren Hardware zu >50% in China produziert wurde, wo Umweltschutz keine Rolle spielt.

Das alles wäre durchaus im Rahmen deiner Möglichkeiten und es wäre noch nicht einmal das Bestmögliche. Und so betrachtet solltest du dich einfach nochmal ganz objektiv fragen, ob du dich wirklich nicht selbst belügst, wenn du denkst, dass du ja dein Bestmögliches tust.
 
Weil ich ja aufgezeigt habe, dass wesentlich mehr möglich wäre. Du gibst also offenbar nicht dein Möglichstes. Anstatt z.B. den Kids "nur" Nachhilfe zu geben (auch wenn das schonmal was echt tolles ist, denn nicht einmal das tun die meisten Leute), könntest du ihnen auch gleich ein Bewusstsein für die Natur vermitteln. Das bekommen sie heutzutage nämlich in der Schule nicht mehr, wo nur noch Leistung zählt. Dadurch würdest du es schaffen, dass die Kids ein anderes Verhältnis zur Natur bekommen als die heutigen Generationen und sie würden entsprechend sorgsamer mit ihr umgehen.

Deine Vorstellung von Nachhilfe ist recht einfach gestrickt.
Nachmöglichkeit, das trifft meistens zu (selbst bei schlechtem Wetter da wird einfach ein Zelt aufgestellt) , wird im freien gelernt - einfach damit die Kids von heute weniger vor der Glotze hängen und sich geistigen Dünnschiss eintrichtern lassen.
Das sie in der Schule nur auf Leistung getrimmt werden, wird zunehmen stärke. Konzentrationsschwierigkeiten auf Grund des Stress, welchem die Kleine ausgesetzt sind ist eine folge davon.
Das Bildungsministerium setzt nunmal hartnäckig die Richtung durch, die nicht Entwicklungsstützen ist sondern sie behindert! X(
Außerdem werden so oft wie möglich, Körperaktivitäten ins lernen eingebracht - da die meisten Kindern und Jugendlichen Schwierigkeiten
haben ihren Körper und Atmung wahrzunehmen.

Das sie ein anderes Bewusstsein zur Natur haben, als die jetztigen Generationen zeigt sich darin, zumindest die Kids mit denen ich zu tun habe,
das sie bestimmte Vorgänge die in der Natur stattfinden verstehen wollen.

Du könntest weiterhin auf Technik verzichten, die nicht ökologisch korrekt produziert wird. Du könntest auf Kunststoffe verzichten, die auf Erdölbasis produziert wurden. Du könntest ausschliesslich Bio-Lebensmittel verputzen. Du könntest auf Internet verzichten, da die meisten Seiten, die du besuchst auf Servern laufen, die mit Atomstrom versorgt werden und deren Hardware zu >50% in China produziert wurde, wo Umweltschutz keine Rolle spielt.

Auf Kunststoff verzichte ich weitesgehend und beobachte die Entwicklung des Marktes, in den kommenden Jahren wird vermutlich mehr auf nachwachsende Rohstoffe gesetzt.
Bio Lebensmittel verputze ich heute bereits, es greift stark in die Finanzen ein, stärke als herkömmliche Kost, dadurch das ich es vom Bauern aus der Region kaufe spare ich dennoch ein wenig und die Ausgaben sind nur ein wenig höher als sonst.
Schon merkwürdig das gesund produzierte Kost so teuer sein muss.
Wo bleibt da die Nachfrage und die selbst regulierung des Marktes ?

Das alles wäre durchaus im Rahmen deiner Möglichkeiten und es wäre noch nicht einmal das Bestmögliche.

Vermutlich, ich habe nie behauptet ich möchte als das Paradebeispiel für die Menschheit herhalten. Ich versuche eine Balance herzustellen zwischen nachhaltigem Leben und Nutzen technischer Innovationen.

Und so betrachtet solltest du dich einfach nochmal ganz objektiv fragen, ob du dich wirklich nicht selbst belügst, wenn du denkst, dass du ja dein Bestmögliches tust.

Ich betrachte es sogar sehr objektiv, Frage an dich deine Akzeptanz den "satanistischen Weg zu gehen und auf die Vernichtung der Menschheit hinzuarbeiten", ist für dich ausreichend um dein Gewissen zu beruhigen ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich betrachte es sogar sehr objektiv, Frage an dich deine Akzeptanz den "satanistischen Weg zu gehen und auf die Vernichtung der Menschheit hinzuarbeiten", ist für dich ausreichend um dein Gewissen zu beruhigen ?

Hab ich an irgendeiner Stelle behauptet, dass mein Gewissen beruhigt ist? Wohl kaum. Schliesslich bin ich Vater und mir daher durchaus bewusst, dass ich meinem Kind nicht gerade gute Lebensbedingungen hinterlasse. Allerdings wird er von mir ein Bewusstsein für die Natur von Anfang an vermittelt bekommen und ich werde ihm klarmachen, dass sein Vater in vielen Punkten von ihm als Negativ-Beispiel angesehen werden sollte. Als Gegenpol hat er seine Mutter, die sehr ökologisch denkt und das Positiv-Beispiel sein wird. So hat er die freie Wahl für welchen Weg er sich entscheiden will. Ich kann ihm lediglich implizieren, dass der meinige in seinen Untergang führen wird. Wenn er ihn dennoch wählt, werde ich aber ganz sicher nichts dagegen tun.
 
Zuerstmal hat der Mensch sich ideale Lebensbedingungen geschaffen, denn ohne Waffen (weder natürliche, noch künstliche) in einer Höhle und auf Bäumen zu sitzen, Raubtieren schutzlos ausgeliefert zu sein und von pflanzlicher Nahrung und Aas zu leben, kann man wohl kaum als ideale Lebensbedingungen bezeichnen.

Darüber was "ideale Lebensbedingungen" sind, lässt sich ebensogut streiten und diese Frage lässt sich in jeder Epoche stellen und führt die solidesten Philisophen ins Irrenhaus :)

Uns fehlt es in der Allgemeinheit an Idealen und einen Konsens darüber was Ideale sind. Das sieht man in solchen Diskussionen ganz deutlich.

Als geouteter Gläubiger sehe ich ein massives Defizit im Weltverständnis und an Regelwerken wie man miteinander umgehen kann. Ein grosses Problem ist die schon von Anderen hier aufgeführte Konsequenzlosigkeit des Handelns. Laut biblischen Texten werden wir für unsere Taten Zeugnis ablegen müssen. Ein Umstand den wir genau so hier untereinander praktizieren sollen. Die Tatsache das ich direkte Konsequenz erfahre steuert auch mein Handeln im Geschäftsleben und im privaten Bereich.

Die Wissenschaft hat zudem sehr erfolgreich den Massenverstand vergiftet und ein gänzliches neues Vakuum von einem sog. Fortschritt erzeugt. Ein Vakuum welches insbesondere unser abendländisches Wertesystem massiv beeinflusst. Auch dieses System ist von starken Wechselwirkungen geprägt: Moralvorstellungen, Wirtschaft und der einzelne Mensch in einem Wertekontext der ihn mehr auf seinen persönlichen materiellen Wohlstand blicken lässt als ans "Gemeinwohl".

Dieser ausufernde Materialismus lässt jungen Menschen fast gar keine Gelegenheit die Welt spirituell oder emotional zu erfassen, die Kunstsinnigkeit ist verkümmert und es herrscht ein Tanz um zuviele goldene Kälber. Trotzdem: Zufrieden sind sie trotz allem nicht. Depression und Unzufriedenheit ist Präsent wie nie zuvor - trotz unserer ständigen connection zu Freunden, online oder per SMS. Trotz der ständigen Unterhaltung. "We love to enternain you (and we hate to let you think!)".

Ein guter Freund von mir ist Psychologe und arbeitet vorwiegend mit Jugendlichen und eher jüngeren Menschen. Er kann sich über Kundenmangel nicht beschweren und bei unglaublich vielen jungen Menschen gibt es eine wahnsinnig triste Leere im Inneren.

Unter unseren heutigen Umstaenden ist es für junge Menschen fastaussichtslos ein anderes Weltbild als dieses Materialistische, welches der beste Nährboden für unser Konsumklima ist, zu entwickeln. Man schiesst auf uns aus allen Rohren ...



Das moege jetzt nicht dazu führen an wen oder was man glauben sollte, das spielt am Ende gar keine Rolle, da es immer aufs gleiche rauskommt.
Aber wichtig ist DAS jemand an irgendetwas glaubt was mehr dem Inneren entspringt als ein fruchtbares Mem der Unterhaltungsindustrie.

Wie immer, von mir, abstrakt. Aber all das lamentieren über Bildungswesen, Umweltschutz etc. ist zwecklos wenn die Menschen den Wert all dessen nicht erkennen. An dieser Stelle ziehe ich vor jedem, der sich trotzdem redlich bemüht meinen Hut!
 
Genau diesen Materialismus meine ich mit "Verdinglichung". Alles wird heutzutage in Geldwert bemessen, selbst die Natur und damit ist der spirituelle Wert der Natur verloren gegangen. Was früher "Schöpfung" war, die es zu bewahren galt, ist heutzutage Ware, die man angeblich wie andere Ware ersetzen kann. Dass dies nicht funktioniert, zeigen die Reaktionen der Natur auf dieses Verhalten.
 
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