Nicht Technisch: Was macht den Menschen zum Menschen?

Genau diesen Materialismus meine ich mit "Verdinglichung". Alles wird heutzutage in Geldwert bemessen, selbst die Natur und damit ist der spirituelle Wert der Natur verloren gegangen. Was früher "Schöpfung" war, die es zu bewahren galt, ist heutzutage Ware, die man angeblich wie andere Ware ersetzen kann. Dass dies nicht funktioniert, zeigen die Reaktionen der Natur auf dieses Verhalten.

Jetzt verstehe genauer, was du damit meinstest und stimme dir zu
es ist eine scheusliche Entwicklung, die meisten werden aber dazu von Kindesbeinen an abgerichtet - Schule, Studium, Beruf, die Natur mit den wildesten Theorien zu begegnen und nicht mehr wahrzunehmen, als das was sie eigentlich für uns ist - unsere Heimat, klingt etwas Kitschig nicht wahr.:wink:
 
Jetzt verstehe genauer, was du damit meinstest und stimme dir zu
es ist eine scheusliche Entwicklung, die meisten werden aber dazu von Kindesbeinen an abgerichtet - Schule, Studium, Beruf, die Natur mit den wildesten Theorien zu begegnen und nicht mehr wahrzunehmen, als das was sie eigentlich für uns ist - unsere Heimat, klingt etwas Kitschig nicht wahr.:wink:

klingt ja nur kitisch wenn man zivilisiert ist. ich finde, das ist alles eine sache der konditionierung und erziehung in wie weit man sich von der natur trennt (trennen lässt).

ich hatte gestern auch n nettes gespräch auf ner party.
ich warf in den raum, das der zivilisierte, also quasi 99% der menschen in deutschland und europa degenerierte affen seien.
Normalerweise werde ich bei solchen aussagen geflamed weil sich jeder persönlich angeriffen fühlt, aber da war endlich mal einer dabei, der nicht die übliche massenreaktion zeigte. der meinte "ja, irgendwie hast du recht. geh mal in nen jungel und überleb' da. du weißt sicher nicht wie man feuer macht, du weißt nicht was du essen kannst und eigentlich.... weißt du gar nichts über die natur der welt in der wir leben".
hat mich gefreut mal sowas zu hören ;-)
Die meisten aussagen hatte eine latent arrogante art, deren essenz immer war:
"ja aber wir schwelgen in luxus und haben soviel tolle technologie".
vielleicht stimmt das, aber die meisten menschen sind ja nie zufrieden mit dem was sie haben, da muss immer ein bisschen mehr, am besten etwas mehr als dein nachbar ;-)
 
vielleicht stimmt das, aber die meisten menschen sind ja nie zufrieden mit dem was sie haben, da muss immer ein bisschen mehr, am besten etwas mehr als dein nachbar ;-)

Dieser Neid ist aber in Form von Futterneid auch bei den Tieren vorhanden. Und bei den Primaten und einigen Vogelarten geht dieser Neid sogar so weit, dass Artgenossen um besonders nützliche Werkzeuge wie stabile Knüppel, besonders gut geschwungene Stöckchen etc. beneidet werden. Insofern ist das eigentlich eine Eigenschaft, die wir vermutlich von den Tieren übernommen haben.

Ich bin aber froh, dass ich zu den 1% gehöre, die im Dschungel durchaus überlebensfähig wären, da ich weiss wie man Feuer macht, wie man an Wasser kommt und was man essen kann. ;) Das meiste davon habe ich übrigens dank der Technik des Buchdrucks gelernt und musste es dann nur noch üben. :D
 
Dieser Neid ist aber in Form von Futterneid auch bei den Tieren vorhanden. Und bei den Primaten und einigen Vogelarten geht dieser Neid sogar so weit, dass Artgenossen um besonders nützliche Werkzeuge wie stabile Knüppel, besonders gut geschwungene Stöckchen etc. beneidet werden. Insofern ist das eigentlich eine Eigenschaft, die wir vermutlich von den Tieren übernommen haben.

Ich bin aber froh, dass ich zu den 1% gehöre, die im Dschungel durchaus überlebensfähig wären, da ich weiss wie man Feuer macht, wie man an Wasser kommt und was man essen kann. ;) Das meiste davon habe ich übrigens dank der Technik des Buchdrucks gelernt und musste es dann nur noch üben. :D

bin wohl eher 99%, wobei ich bin mir da ned so sicher. not macht erfinderisch.

ja gut, bitmuncher, vermutlich ist das so, aber wir könnten ja unser intellekt dazu verwenden "besser" zu sein.

Es ist immerwieder faszinierend, das der mensch sich mit nem tier in gewissen situationen vergleicht, aber sich dennoch benimmt als ob der mensch "was besseres" sei > das passiert häufig und ich kann es echt nicht nachvollziehen.
Sind wir nun Menschen oder Tiere? ;-) Oder ein Hybrid einer Alienrasse, die aus Affen den Menschen geformt hat ;-) (<< Wer weiß das schon? ^^)
Ist nied gegen dich persönlich gerichtet (muss das sagen, weil sonst wird der satz falsch verstanden).
 
Zuletzt bearbeitet:
Es liegt in der Natur des Menschen oder eher in seiner Kultur, dass er sich als etwas besseres als die Tiere betrachtet. Seit der Mensch gottbasierte Religionen erfunden hat, wird ihm nämlich genau das eingetrichtet. Der Mensch sieht sich somit zwar als Teil der Natur, aber als höhergestelltes Tier, da er in der Lage ist sämtliche anderen Tiere mehr oder weniger zu beherrschen... zumindest kann er sie ausrotten, wenn ihm danach ist. In seiner Vermessenheit rottet er aber auch Tiere aus, die er zum überleben benötigt, da er mit ihnen in Symbiose lebt. Das zeigt eigentlich die beschränkte Wahrnehmung des Menschen. Er weiss zwar, dass er Teil der Natur ist, er nimmt aber nicht wahr inwiefern er von ihr abhängig ist, wenn er nicht selbst direkt mit dieser Natur arbeitet. Ok, das ist auch wiederum ein Zivilisationsprinzip, aber es muss halt auch menschheitsbezogen betrachtet werden. Genauso wenig nimmt er wahr wo er überall die Natur beeinflusst.

Die Theorie der Alienrasse finde ich übrigens durchaus eine Überlegung wert. Es sind ausschliesslich dunkelhäutige Menschen, die im Einklang mit der Natur leben, während sämtliche hellhäutigen Rassen sich wie Fremdkörper in dieser Welt bewegen und scheinbar unfähig sind die Zusammenhänge der Natur zu begreifen.

Im übrigen... sobald man höhere (elektrizitäts- und ölbasierte) Technologie nutzt, führt man sich bereits auf als sei man was besseres als der Rest der Natur. Auch das ist kaum jemandem bewusst. Es ist aber primär diese Technologie, die der Natur schadet. Funkwellen wirken auf Insekten, die dadurch ihre Bestäubungsleistung nicht mehr vollständig vollbringen können. Autos/Flugzeuge/etc. verpesten die Luft. Sogenannte Pflanzenschutzmittel schaden den Nützlingen, was wiederum negativ auf die Vermehrung der Pflanzen wirkt. Elektroleitungen beeinflussen das Pfanzenwachstum usw. usf.. Wem das nicht bewusst ist, der kann natürlich auch nicht nachvollziehen, warum der Mensch sich benimmt als würde er über der Natur stehen, weil er gar nicht wahrnimmt, dass er es selbst tut.
 
Es liegt in der Natur des Menschen oder eher in seiner Kultur, dass er sich als etwas besseres als die Tiere betrachtet. Seit der Mensch gottbasierte Religionen erfunden hat, wird ihm nämlich genau das eingetrichtet. Der Mensch sieht sich somit zwar als Teil der Natur, aber als höhergestelltes Tier, da er in der Lage ist sämtliche anderen Tiere mehr oder weniger zu beherrschen... zumindest kann er sie ausrotten, wenn ihm danach ist. In seiner Vermessenheit rottet er aber auch Tiere aus, die er zum überleben benötigt, da er mit ihnen in Symbiose lebt. Das zeigt eigentlich die beschränkte Wahrnehmung des Menschen. Er weiss zwar, dass er Teil der Natur ist, er nimmt aber nicht wahr inwiefern er von ihr abhängig ist, wenn er nicht selbst direkt mit dieser Natur arbeitet. Ok, das ist auch wiederum ein Zivilisationsprinzip, aber es muss halt auch menschheitsbezogen betrachtet werden. Genauso wenig nimmt er wahr wo er überall die Natur beeinflusst.

Die Theorie der Alienrasse finde ich übrigens durchaus eine Überlegung wert. Es sind ausschliesslich dunkelhäutige Menschen, die im Einklang mit der Natur leben, während sämtliche hellhäutigen Rassen sich wie Fremdkörper in dieser Welt bewegen und scheinbar unfähig sind die Zusammenhänge der Natur zu begreifen.

Im übrigen... sobald man höhere (elektrizitäts- und ölbasierte) Technologie nutzt, führt man sich bereits auf als sei man was besseres als der Rest der Natur. Auch das ist kaum jemandem bewusst. Es ist aber primär diese Technologie, die der Natur schadet. Funkwellen wirken auf Insekten, die dadurch ihre Bestäubungsleistung nicht mehr vollständig vollbringen können. Autos/Flugzeuge/etc. verpesten die Luft. Sogenannte Pflanzenschutzmittel schaden den Nützlingen, was wiederum negativ auf die Vermehrung der Pflanzen wirkt. Elektroleitungen beeinflussen das Pfanzenwachstum usw. usf.. Wem das nicht bewusst ist, der kann natürlich auch nicht nachvollziehen, warum der Mensch sich benimmt als würde er über der Natur stehen, weil er gar nicht wahrnimmt, dass er es selbst tut.

wenn du das wirklich so fühlst, respekt. aber plapplern kann ja jeder. nix für ungut, ok?

weiße menschen haben wohl auch zu wenig sonne abbekommen ^^
nen kollege und ich haben mal gemeinsam überlegt ob nicht auch die regionale herkunft eines menschen seine wesensart bestimmen könnte.
aber okay, das geht wieder in eine andere richtung ;)
 
wenn du das wirklich so fühlst, respekt. aber plapplern kann ja jeder. nix für ungut, ok?
Nein, ich fühle es nicht so, aber es ist mir bewusst. Im Gegensatz zu den meisten anderen zerstöre ich die Umwelt also bewusst, weil ich nicht bereit bin auf gewisse Annehmlichkeiten zu verzichten. Aber ich tue wenigstens nicht so, als wäre ich ja gar nicht Schuld an dem allen, oder als würde ich irgendwas verbessern wenn ich Bio-Lebensmittel kaufe oder Öko-Strom verwende und ähnlichen Mist. Bio-Lebensmittel schmecken lediglich zumeist besser und sind für den menschlichen Körper besser geeignet.

weiße menschen haben wohl auch zu wenig sonne abbekommen ^^
Ja, deswegen haben sie diese helle Haut.

nen kollege und ich haben mal gemeinsam überlegt ob nicht auch die regionale herkunft eines menschen seine wesensart bestimmen könnte.
aber okay, das geht wieder in eine andere richtung ;)

Natürlich tut sie das, da die regionale Herkunft die Kultur und somit die Mentalität der Menschen prägt. Da muss man nicht lange überlegen. Das haben Wissenschaftler bereits nachgewiesen.
 
fux hat gesagt.:
weiße menschen haben wohl auch zu wenig sonne abbekommen ^^
Ja, deswegen haben sie diese helle Haut
das ist wohl klar, wollte nur bisschen auflockern.

Natürlich tut sie das, da die regionale Herkunft die Kultur und somit die Mentalität der Menschen prägt. Da muss man nicht lange überlegen. Das haben Wissenschaftler bereits nachgewiesen.

man bin ich schlau. ^^
ne aber ma spaß bei seite. ich glaub wenn man mit gesundem menschen verstand an dinge rangeht, erübrigt sich das wissenschaftliche (meist nix anderes als methodisches vorgehen) nachweisen.

die wissenschaft begnügt sich ja nicht mit "das ist eben so". aber wenn sie das nicht täte, gebe es ja auch keinen technischen fortschritt.

naja, was auch immer.
"Was macht den Menschen zu Menschen":
ich glaube da hatte ich auch mal die behauptung aufgestellt, das der mensch im grunde in der lage wäre, täglich alles neu zu betrachtet. was der mensch aber (sehr oft, sogar fast immer!) tut ist, sich einen bild von einer anderen person zu formen und an diesem bild festzhalten. halte ich ehrlich gesagt auch für "unmenschlich" so etwas zu tun.
Menschen können sich auch ändern, wer im laufe seines lebens immer gleich bleibt ist meiner ansicht nach ein lebendiger toter. (was aber nicht heißt das man diesen zustand nicht ändern kann)

Zumindest kann ich von mir behaupten, das ich heute und jetzt nicht der gleiche bin wie vor einigen wochen. und das finde ich gut - zum glück kenne ich (wenn auch nur nichmal eine handvoll) menschen die ebenfalls bunt sind und kein sterilisierten charakter haben (und damit vorhersehbar sind wie ein computer. je nach eingabe ist die reaktion immer nahezu ähnlich/gleich). :)

aber gut, war interessant mal einiges zu lesen =) aber das geschrieben wort ist nicht ganz so aussagekräftig bzw. "bewertbar" wie wenn man die gleiche diskusion in einem gespräch führt, da merkt man häufig noch persönlichkeitsdefizite ( in form von komplexen und seelische unreife )
 
Zuletzt bearbeitet:
Menschen können sich auch ändern, wer im laufe seines lebens immer gleich bleibt ist meiner ansicht nach ein lebendiger toter. (was aber nicht heißt das man diesen zustand nicht ändern kann)

Vor allem schadet es der Evolution, wenn Menschen im IST-Zustand verharren. Mittlerweile tendiert aber die menschliche Gesellschaft dazu den IST-Zustand beizubehalten, womit eine Stagnation im Entwicklungsprozess eingetreten ist.

Andererseits ist es aber auch nicht verkehrt sich zu Thematiken eine Meinung zu bilden und an dieser festzuhalten, bis sie klar widerlegt wurde. Wäre der Mensch dazu nicht in der Lage, würde er ständig die gleichen Fehler täglich neu begehen und im Zustand eines Säuglings verharren. Wobei hierbei auch zu unterscheiden ist zwischen der Menschheit als Gruppenwesen und dem einzelnen Menschen als Individuum. Ich bin der Meinung, dass das Gruppenwesen der Menschheit nur bedingt lernfähig und damit sehr starr ist, während das Individuum Mensch zu sprunghaften Veränderungen neigt.
 
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