Es liegt in der Natur des Menschen oder eher in seiner Kultur, dass er sich als etwas besseres als die Tiere betrachtet. Seit der Mensch gottbasierte Religionen erfunden hat, wird ihm nämlich genau das eingetrichtet. Der Mensch sieht sich somit zwar als Teil der Natur, aber als höhergestelltes Tier, da er in der Lage ist sämtliche anderen Tiere mehr oder weniger zu beherrschen... zumindest kann er sie ausrotten, wenn ihm danach ist. In seiner Vermessenheit rottet er aber auch Tiere aus, die er zum überleben benötigt, da er mit ihnen in Symbiose lebt. Das zeigt eigentlich die beschränkte Wahrnehmung des Menschen. Er weiss zwar, dass er Teil der Natur ist, er nimmt aber nicht wahr inwiefern er von ihr abhängig ist, wenn er nicht selbst direkt mit dieser Natur arbeitet. Ok, das ist auch wiederum ein Zivilisationsprinzip, aber es muss halt auch menschheitsbezogen betrachtet werden. Genauso wenig nimmt er wahr wo er überall die Natur beeinflusst.
Die Theorie der Alienrasse finde ich übrigens durchaus eine Überlegung wert. Es sind ausschliesslich dunkelhäutige Menschen, die im Einklang mit der Natur leben, während sämtliche hellhäutigen Rassen sich wie Fremdkörper in dieser Welt bewegen und scheinbar unfähig sind die Zusammenhänge der Natur zu begreifen.
Im übrigen... sobald man höhere (elektrizitäts- und ölbasierte) Technologie nutzt, führt man sich bereits auf als sei man was besseres als der Rest der Natur. Auch das ist kaum jemandem bewusst. Es ist aber primär diese Technologie, die der Natur schadet. Funkwellen wirken auf Insekten, die dadurch ihre Bestäubungsleistung nicht mehr vollständig vollbringen können. Autos/Flugzeuge/etc. verpesten die Luft. Sogenannte Pflanzenschutzmittel schaden den Nützlingen, was wiederum negativ auf die Vermehrung der Pflanzen wirkt. Elektroleitungen beeinflussen das Pfanzenwachstum usw. usf.. Wem das nicht bewusst ist, der kann natürlich auch nicht nachvollziehen, warum der Mensch sich benimmt als würde er über der Natur stehen, weil er gar nicht wahrnimmt, dass er es selbst tut.