Philosophisch: Halb leer oder halb voll???

Original von bigvik
Hallo Gemeinde,

bin erst jetzt auf diese Diskussion gestoßen, und habe etwas wichtiges
beizusteuern.

Mit dem halb-leer und dem halb-voll ist das folgendermaßen:

Wenn man etwas füllt, dann ist es nach der Hälfte der Zeit halb-voll.
Wenn man etwas leert, dann ist es nach der Hälfte der Zeit halb-leer.

Wie auch schon Prometheus sagte
 
Viel zu viel Gedanken die in meinen Augen eh nix taugen "finger heben" und gut ist (vgl. bitte ein Bit)

Das Glas ist eh nicht genau halb leer von daher find ichs ein wenig unsinnig sich darüber schwer Gedanken zu machen. Und wenn mans Ex trinkt hat man das Problem sowieso nicht *g

Moral von der Geschicht: Wer langeweile hat Philosophiert, wem was am trinken liegt, der trinkt aus und füllt nach/bestellt neu :)
 
Original von Sven
Viel zu viel Gedanken die in meinen Augen eh nix taugen "finger heben" und gut ist (vgl. bitte ein Bit)

Das Glas ist eh nicht genau halb leer von daher find ichs ein wenig unsinnig sich darüber schwer Gedanken zu machen. Und wenn mans Ex trinkt hat man das Problem sowieso nicht *g

Moral von der Geschicht: Wer langeweile hat Philosophiert, wem was am trinken liegt, der trinkt aus und füllt nach/bestellt neu :)

fack! ohne irgendwo widersprechen zu müssen kann ich mich da voll und ganz anschließen.
 
Um sich der Diskussion aus 2006 ebenfalls anzuschließen (knapp 12 Jahre später mit neuen Erkenntnissen :D )

Ich sehe es Modular: Die Charakterisierung von halb-{leer, voll} betrifft den Zustand vorher: Befüllung oder Entleerung.
Befüllung -> Halb voll
Entleerung -> Halb leer. (oder eben fast leer..) :p


Schrödingers Katze zieht bei Gläsern nicht wirklich, da die meisten transparent sind.
 
Um sich der Diskussion aus 2006 ebenfalls anzuschließen (knapp 12 Jahre später mit neuen Erkenntnissen :D ) ...Schrödingers Katze zieht bei Gläsern nicht wirklich, da die meisten transparent sind.

Ach, die alten Diskussionen weiter zu bringen ist doch eine äußerst sinnige Aufgabe, obwohl man da durchaus geteilter Meinung sein kann :D - Ich sehe Diskussionen wie alten Whisky in nicht transparenten Gläsern, wenn sich mal die erste Aufregung gelegt hat, reifen die Dinge ganz von selbst...

Schrödingers Katze sollte nur andeuten, das es eventuell eine richtige Lösung gibt.

Das Glas ist entweder halb voll, oder halb leer oder BEIDES, was widerum zwingend den Beweis erbringt, das es für zwei Seiten einer Medaille durchaus drei Lösungen geben könnt' :wink:
 
Ich sehe es Modular: Die Charakterisierung von halb-{leer, voll} betrifft den Zustand vorher: Befüllung oder Entleerung.
Befüllung -> Halb voll
Entleerung -> Halb leer. (oder eben fast leer..) :p

Auf die Idee waren schon 2 Leute vor dir gekommen.

Anyway - es geht um den Zustand und nicht um den Prozess.

Der Zustand ist objektiv wie er ist.
Die Interpretation ist Sache des Subjekts.


Genau wie bei Dunkel - Hell: Es Gibt keine (physikalische) Dunkelheit.
oder Warm - Kalt: Es gibt keine (physikalische) Kälte .. usw.
 
Oder wie Trapattoni es sagen würde: Glas ist voll wie eine Flasche leer!

Man könnte es dann auch als logischen Prozess - ihr spracht bisher nur von einer Aktivität, nicht von einem Prozess... - betrachten: Gießt man den Schnapps aus der Flasche ins Glas, so ist die Flasche halb leer, das Glas dagegen halb voll. Wo Leere ist, da ist also auch Völle und umgekehrt. Insofern kann das eine nicht ohne das andere existieren.

Ich habe fertig!
 
Zuletzt bearbeitet:
... Wo Leere ist, da ist also auch Völle und umgekehrt. Insofern kann das eine nicht ohne das andere existieren.

Physikalisch: Das impliziert eine objektive Definition von Leere im Sinne von "nichts". Und dieses "Nichts" gibt es nicht.

Außerdem beziehst du einen kausalen Prozess ein - der in der Fragestellung nicht vorkommt ;)
 
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