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Ich denke das kommt auf den Kontext an. Per Definition ist Engagement ein starker persönlicher Einsatz oder eine Anstrengung für etwas. Ein Mensch der freiwillig als Wahlkampfhelfer für einen politischen Kandidaten arbeitet, engagiert sich für bestimmte politische Ziele, die er von diesem Kandidaten ausreichend vertreten glaubt. Wenn nun jemand auf solches Engagement verzichtet, verzichtet er auch - zumindest in dieser Angelegenheit - auf Einflussnahme. Jemand der auf jegliche Form von Engagement verzichtet, verzichtet auch auf jegliche Einflussnahme. Im Grunde nimmt so ein Mensch also eine völlig passive Position ein. Ich denke man kann also, wenn man es irgendwie positiv sehen will, von einer Verweigerungshaltung oder passiven Widerstand sprechen. Wenn man es eher kritisch sieht, könnte man auch etwas überspitzt von einem Menschen sprechen, der sich freiwillig in eine Opferrolle begibt, da er ohne jegliche Einflussnahme zu einem Spielball fremder Einflüsse wird...Frage:
Welche Position bezieht man, wenn man auf jegliche Form von Engagement verzichtet?
Ich bin der Geist, der stets verneint!
Und das mit Recht; denn alles, was entsteht,
ist wert, dass es zugrunde geht;
Drum besser wär's, dass nichts entstünde.
So ist denn alles, was ihr Sünde,
Zerstörung, kurz, das Böse nennt,
Mein eigentliches Element.