Die Kreuzzüge mit der islamischen Expansion in Verbindung zu bringen ist Schwachsinn. Neben den Gründen die bit nannte, muss man auch bedenken, wodurch diese Expansion erst
ermöglicht wurde, nämlich durch den Zusammenbruch des Weströmischen Reiches und dessen Auflösung in zerstrittene Kleinstaaten, ausgelöst durch innere Dekadenz, aber auch durch
einfallende HEIDNISCHE Germanen. Warum keinen Kreuzzug gegen die?
Die germanischen Stämme wollten sich nicht den Römern unterwerfen. Du interpretierst darin quasi eine Einladung an den Islam, dass die Muslime es versuchen könnten. Doch es war keine Einladung, sondern die Muslime hätten es mal lieber als Warnung aufgefasst.
Die weißen Europäer müssen sich wohl kaum selbst bekämpfen, sondern die brutale Expansion des Islams. Der Islam ist 400 Jahre lang in Europa eingefallen, irgendwann kapiert auch
der letzte Christ, dass man nicht auch noch die andere Wange hinhalten kann (ala "Wenn Spanien schon gefallen ist, könnte man dem Islam auch noch das damalige Frankenreich überlassen").
Von mir aus kann man die ganze Verteidigung gegen die islamische Expansion in Europa auch religionsneutral betrachten. Die Europäer haben sich gegen die aggressiv-
imperialistischen Türkvölker verteidigt.
Warum dann keine Kreuzzüge gegen die einfallenden Mongolen unter Dschingis Khan?
Mongolen und Christen waren zwar keine Freunde, hatten aber immerhin den Islam als selben Feind. Wenn zwei sich streiten...
Der Mongolensturm im Islam - Geschichtsforum.de - Forum für Geschichte
Es gab aber enge Beziehungen zwischen den Ostkirchen und den Mongolen. Und einige wenige Kreuzritter aus den nördlichen Kreuzritterstaaten kämpften im mongolischen Heer mit,
dies aber gegen den Willen der Kirche.
Mal abgesehen davon, haben die Kreuzzüge die islamische Expansion auch nicht eingedämmt. Nur ein einziger Kreuzzug hatte überhaupt kurzfristig politischen Erfolg.
Du magst vielleicht keinen Erfolg sehen, aber ich sehe ein durch Verteidigung nicht-mehr-islamisiertes, mehrheitlich weißes Europa, und das ist ein Riesenerfolg (zumindest für
mich, der nicht den "bösen weißen Mann" für alles Leid auf der Welt verantwortlich macht).
Spätestens mit dem Zerfall des Oströmischen Reiches (ups, die Römer schon wieder) zu Beginn der Neuzeit und dessen Aufgehen im osmanischen Reich, standen Muslime wieder vor
Wien. Warum kein Kreuzzug um den sterbenden Mitchristen zu helfen?
Ziemlich dumm, was?
Genau, diese Muslime sind ganz schön penetrant. Es tut dir wahrscheinlich Leid, dass die Muslime Europa nicht weiter erobern konnten...
Selbstverständlich wurde den Wienern geholfen, kannste alles nachlesen:
Zweite Wiener Türkenbelagerung
Konfliktparteien:
Osmanisches Reich und seine
Vasallen (Siebenbürgen, Walachei, Moldau, Khanat der Krim)
Heiliges Römisches Reich und seine Verbündeten (Polen-Litauen, Kirchenstaat, Republik Venedig)
Da kommt am Ende doch nur rum, dass der weiße Mann, wieder mal nur ans Geld dachte und um des Geldes Willen nicht nur seine muslimische Feinde ans Messer lieferte, sondern auch
verschiedene seiner christlichen Brüder und Nachbarn und wenns darauf ankommt auch seine Großmutter gleich mit.
Die zwei erfolgreichen Verteidigungen Wiens zeigen genau das Gegenteil, nämlich Zusammenhalt.
Besonders ärgerlich auch, dass gerade die Muslime in dieser langen Phase sich durch besondere Toleranz auszeichnete, seien es nun weitestgehende Tolerierungen der Juden (welche
durch die Spanier noch unterdrückt wurden) und Christen durch die Mauren oder die gnädige Behandlung der einheimischen, jüdischen und christlichen Bevölkerung durch die Osmanen,
ja sogar deren gesellschaftliche und rechtliche Besserstellung gegenüber den Seitenströmungen des Islam.
Supi, der Islam erobert Spanien und hält sich jetzt alle Ureinwohner als Dhimmis, den Schutzbefohlenen des Islams. Trotzdem sind diese Dhimmis nunmal niedergestellte Sklaven,
ohne Zugang zu entscheidenden Positionen in der Politik oder Militär. Und natürlich muss man kräftig Steuern bezahlen, die Dschizya. Sieh mal einer an, der Muslim, der
wiedereinmal nur ans Geld dachte!
Mehr zu deiner "besonderen Toleranz" hier:
Die Toleranz im islamischen Spanien ist ein Mythos | kopten ohne grenzen
Dem gegenüber stehen barbarische Kreuzfahrer, die sich rühmen in Jerusalem knöcheltief im Blut ihrer Mitmenschen gewatet zu sein. Toll. Bitte mehr davon. Das ist sicherlich
besser als die arabische Kulturblüte zu der Zeit.
Tolle populistische Aussage. Das kann ich auch: Die glorreiche, westliche, wissensschaffende, westliche Zivilision, welche für die Werte der Aufklärung kämpfte und noch immer
kämpft. Demgegenüber stehen barbarische, islamische Terrororganisationen, welche selbst Mitglieder der eigenen Religion Anschlägen aussetzen, weil sie der "falschen" Richtung
innerhalb des Islams angehören (Shiiten, Shia...).
Pakistan: Authorities must do more to protect Hazara community from deadly attacks - Kabul Press | Afghanistan Press | (Achtung, verbrannter Körper eines Shia-Muslims von Sunnitischen Extremisten)
Lashkar-e-Jhangvi - Wikipedia, the free encyclopedia (die sunnitische Terrororganisation)
Belagerung von Jerusalem (1099)
Jerusalem war im Laufe der Besatzung durch wechselnde islamische Fürstengeschlechter immer wieder verteidigt und erobert worden. Seit der Jahrtausendwende wechselten die
Herrscher über Jerusalem häufiger und die Lage für Juden und Christen in Jerusalem wechselte zwischen repressiver Tolerierung, massiver Diskriminierung und tödlicher Verfolgung.
Sieh mal einer an! Die Kreuzfahrer haben in dem Laden Ruhe reingebracht und du benutzt es noch als Negativ-Beispiel für die Christen.
Auch Pakistan und insbesondere den hinduismus hast du falsch analysiert. Pakistan war keineswegs ein Hinduistischer Staat. Tatsächlich gab es diesen Staat eigentlich nie. Dieser
Streifen Land wurde seit Urzeit von persischen Paschtunen (Sunniten) und später auch von mongolisch-persischen Hazara (Shiiten) bewohnt, die sich natürlich auch gar nicht leiden
konnten, und war ständig ein umkämpfter Stein des Anstoßes zwischen Persien und Indien.
Natürlich gab es diesen Staat eigentlich nie, die Engländer mussten ihn vom damaligen Britisch-Indien abgespalten, um die Lage zu beruhigen, welches auch nur wieder auf die
islamische Expansion zurückzuführen ist...
Pakistan
Um die Mitte des 2. Jahrtausends v. Chr. drangen die aus Zentralasien kommenden Arier nach Pakistan ein. Sie prägten die vedische Kultur und den Hinduismus.
Im 2. Jahrtausend v. Chr. wanderte der indische Zweig der Arier (आर्य), deren Sprache Vedisch war, über den Hindukusch nach Nordwestindien ein, wo sie auf die Reste der Harappa-
Kultur trafen.[1] Die iranischen Arier, die zu den Vorfahren der heutigen iranischen Völker, darunter der Perser, Paschtunen, Kurden und Belutschen, wurden, wanderten im 11. bis
10. Jahrhundert v. Chr. ein.
Die Vorfahren deiner "urzeitlichen" (schwammiger, populistischer Begriff) "Sunniten"/"Shiiten" (Arier) haben den Hinduismus überhaupt erst geprägt, bevor die islamische
Expansion sich ihrer brutal einverleibt hat.
Ist natürlich auch logisch, der Islam breitete sich vom heutigen Saudi-Arabien seit dem 7. Jh. aus...
Kaschmir-Konflikt
Die Hindus sahen darin eine Art Glaubensprüfung. Dadurch entstand der philosophisch begründete Neo-Hinduismus oder indische Nationalismus. Volkszählungen in den Jahren 1871 und
1881 ergaben, dass die Muslime in der Minderheit waren.
Muslime nix Mehrheit in Pakistan seit "Urzeit".
Ach, und warum können sich die Paschtunen und Hazara eigentlich nicht leiden, obwohl sie die gleichen, arischen Wurzeln haben? Weil der Islam-Virus ihr komplettes Leben bestimmt
und die Sunniten (die "echten" Muslime made by Saudi-Arabia) die "Ungläubigen" Shiiten per Jihad töten muss. Diese Ideologie sät Hass, wo immer sie Fuß fasst!
Auch heute noch gehört Pakistan, der Normativität des Faktischen folgend praktisch zusammen mit Afghanistan, deren gemeinsame Grenze so permeabel ist, wie innereuropäische
Grenzen, zu einem einzigen Staat zusammen.
Genau, der Islam hat per blutiger Eroberung deine "Fakten" geschaffen, welche du nun allzugerne als Selbst-Legitimation benutzt.
Übrigens war nicht nur Pakistan nicht hinduistisch, nichtmal Indien war immer hinduistisch regiert. Fast drei Jahrhunderte blühte das Land unter der Herrschaft der Moguln.
Wie süß, das Land "blühte unter der Herrschaft der Moguln"! Genauso kannst du schreiben "Frankreich blühte unter der Herrschaft der Nazis!".
Mogulreich
Mehrere schwere militärische Niederlagen gegen die Marathen, Perser und Afghanen, sowie die Verschärfung der religiösen Gegensätze im Inland zwischen der moslemischen
„Herrscherkaste“ und der unterworfenen Mehrheitsbevölkerung der bäuerlichen Hindus, begünstigten seinen Abstieg zusätzlich.
Erst die Briten (nicht schon wieder die bösen Weißen), die auch am Sturz des Mogulreiches nicht ganz unschuldig waren, zogen zwei völlig willkürliche Grenzen, die heute
Afghanistan, Pakistan und Indien teilen und die heute noch Ursprung des Kashmirkonfliktes sind.
Der "böse, weiße" Brite hat die Inder von der Islam-Knechtschaft befreit und zwei Jahre nach dem zweiten Weltkrieg friedlich die Kolonial-Herrschaft aufgegeben. Zurückgelassen
haben die Briten eine parlamentarische Demokratie, undenkbar im Gefängnis des Geists namens Islam!
Beide Grenzen, insbesondere aber die zwischen Indien und Pakistan scherten sich einen feuchten Dreck um ethnische und religiöse Begebenheiten und förderten so enorme Spannungen.
Diese Spannungen entluden sich aber nicht nur von muslimischer Seite aus. Es hatten auch die "pazifistischen Hindus" (wie kommt man nur auf so einen Scheiß?) ihre Finger im
blutigen Spiel. Bis in die 90er Jahre hinein, insbesondere aber unter der gräßlichen, natürlich höchst "pazifistischen", Indira Gandhi bekriegten sich Muslime auf indischer
Seite, Hindus und Sikhs. Insbesondere die Sikhs in ihrer Auseinandersetzung um Punjab wurden von ("pazifistischen") hinduistischen Radikalen niedergemetzelt, aber auch die
Muslime hatten schwer unter den Ausschreitungen zu leiden und verließen oft massenhaft die indische Seite der Grenze.
Oha, die bösen Hindus haben sich gewehrt? Absolut böse Hindus, wie kann man sich nur selbstverteidigen? Die sind ja genausoschlimm wie die bösen Juden in Israel, welches im
Moment die Raktenstellungen der Hamas ausschalten, wo dazu noch Zivilisten als Schutzschilder herhalten müssen...
Mensch, wie soll man denn unter diesen Umständen noch seine xenophobische Hetze loswerden, ikkebins?
Wie kann man nur gegen die Opfer des Islams hetzen, bluez? Im Gegensatz zu dir habe ich sogar viele Quellen-Zitate eingefügt, du kannst ruhig objektiv bleiben und es auch tun.
