Diesmal blickt das TdW wieder nach Osteuropa, wo die Ukraine, Georgien & die Republik Moldau gerade ein Assoziierungsabkommen mit der EU unterzeichnet haben. Die Ukraine stand bereits vor Monaten vor der Unterzeichnung eines solchen Abkommens, hatte es sich aber aufgrund von Druck, aber auch finanziellen Anreizen aus Moskau (u. a. bessere Konditionen für die Gaslieferungen) anders überlegt. Diese Kehrtwende hatte letztendlich zu den Protesten auf den Maidan, dem Sturz der Regierung Janukowytsch und letzendlich zur Abspaltung der Krim und dem blutigen Bürgerkrieg (darf man das schon so nennen oder muss man noch von "bürgerkriegsähnlichen Zuständen" sprechen?) geführt.
Daher kann man kaum davon ausgehen, dass Russland die Unterzeichnung des Abkommens jetzt kalt lässt und tatsächlich gab es prompte Reaktionen:
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Daher kann man kaum davon ausgehen, dass Russland die Unterzeichnung des Abkommens jetzt kalt lässt und tatsächlich gab es prompte Reaktionen:
Vor diesem Hintergrund stellt das TdW heute die Frage: Wie geht es nach der Unterzeichnung des Assoziierungsabkommens weiter mit der EU, der Ukraine, Russland und dem wilden Osten?Kurz nachdem der ukrainische Präsident Petro Poroschenko das Assoziierungsabkommen mit der EU unterschrieben hat, hat die Regierung in Moskau "ernste Konsequenzen" angekündigt. Die Folgen der Unterzeichnung für die Ukraine und Moldau würden "sicherlich ernst sein", sagte Russlands Vizeaußenminister Grigori Karasin.
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