Obwohl sich das TdW erst letzte Woche mit Protesten beschäftigt hat, kommen wir auch diese Woche nicht um das Thema herum: In Brasilien geht das Volk gerade in Massen auf die Straßen und revoltiert gegen Korruption und dagegen das die Regierung Milliarden in die Fußball WM investiert, obwohl im ganzen Land Schulen, Krankenhäuser und Universitäten fehlen.
Brasilien hat sich in den letzten Jahren zu einer der größten Volkswirtschaften der Welt gemausert und gilt als wirtschaftliche Großmacht der Zukunft. Doch, wie sooft, profitiert haben nur wenige von dieser Entwicklung, da von dem neuen Reichtum nichts beim Volk ankommt. Während die oberen Zehntausend reicher und reicher werden, darbt ein großer Teil des Volkes in Armut dahin. In den Slums der Großstädte leben Menschen die ohne fließendes Wasser oder Strom auskommen müssen, die von medizinischer Versorgung nur träumen können und denen auch der Zugang zu Bildungseinrichtungen fehlt, die einen Ausweg aus der bitteren Not bieten könnten.
Vor diesem Hintergrund mutet es schon etwas seltsam an, das die Regierung lieber Milliarden für sportliche Großereignisse wie die WM 2014 oder die Olympischen Spiele 2016 ausgibt, anstatt damit dringende Notlagen, unter denen das Volk zu leiden hat, zu bekämpfen.
Von den Milliarden-Investitionen für die Großeregnisse und den zu erwartenden Einnahmen profitieren wieder einmal nur die wenigsten. Doch bislang ließ sich, getreu dem alten Motto Brot & Spiele, dass brasilianische Volk scheinbar mit einer Mischung aus Fußball & Samba ruhig stellen - doch das scheint nun vorbei zu sein. Trotz der zahlreichen Versprechen, die der Protestbewegung durch die Präsidentin gemacht wurden, bleibt das Volk in Aufruhr. Zu groß scheint im Volk der Zorn über die Korruption und Arroganz der Mächtigen im Land zu sein. Vielleicht ist auch die soziale Ungleichheit einfach zu groß geworden, vielleicht hat man zu sehr auf die Spiele und zu wenig auf das Brot gesetzt?
Das TdW stellt daher die Frage: Brasilien - Schluss mit Fußball und Samba?
Brasilien hat sich in den letzten Jahren zu einer der größten Volkswirtschaften der Welt gemausert und gilt als wirtschaftliche Großmacht der Zukunft. Doch, wie sooft, profitiert haben nur wenige von dieser Entwicklung, da von dem neuen Reichtum nichts beim Volk ankommt. Während die oberen Zehntausend reicher und reicher werden, darbt ein großer Teil des Volkes in Armut dahin. In den Slums der Großstädte leben Menschen die ohne fließendes Wasser oder Strom auskommen müssen, die von medizinischer Versorgung nur träumen können und denen auch der Zugang zu Bildungseinrichtungen fehlt, die einen Ausweg aus der bitteren Not bieten könnten.
Vor diesem Hintergrund mutet es schon etwas seltsam an, das die Regierung lieber Milliarden für sportliche Großereignisse wie die WM 2014 oder die Olympischen Spiele 2016 ausgibt, anstatt damit dringende Notlagen, unter denen das Volk zu leiden hat, zu bekämpfen.
Von den Milliarden-Investitionen für die Großeregnisse und den zu erwartenden Einnahmen profitieren wieder einmal nur die wenigsten. Doch bislang ließ sich, getreu dem alten Motto Brot & Spiele, dass brasilianische Volk scheinbar mit einer Mischung aus Fußball & Samba ruhig stellen - doch das scheint nun vorbei zu sein. Trotz der zahlreichen Versprechen, die der Protestbewegung durch die Präsidentin gemacht wurden, bleibt das Volk in Aufruhr. Zu groß scheint im Volk der Zorn über die Korruption und Arroganz der Mächtigen im Land zu sein. Vielleicht ist auch die soziale Ungleichheit einfach zu groß geworden, vielleicht hat man zu sehr auf die Spiele und zu wenig auf das Brot gesetzt?
Das TdW stellt daher die Frage: Brasilien - Schluss mit Fußball und Samba?