War - Linux vs. Windows

Ich bin...


  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    4
Original von Flou
Naja, wenn man bei beine OS einen Portscann durchführt düften die offenen Ports bei Linux westenlich höher sein.
Bei SuSe vielleicht, ja. Bei nem ordentlichen Linux nein (z.b. Gentoo)... Ohne Firewall versteht sich.
 
Ich sehe mich als OPFER mir wurde mit 11 Jahren oder 12 KA im ersten Informatik Unterricht schön eingeredet das Windows sowieso das BESTE is und Linux nur eine ALTE dumme und vieeel zu komplizierte Alternative ist :( nach 5 Jahren Windows Menu führung und ständigem gebrauch von excel/word fällt es mir sehr schwer auf linux umzusteigen bisher ist mir das mit SuSe 10.1 relativ gut gelungen doch komplett komm ich von Windows nicht weg...

DANKE SCHULE -.-!
 
Original von b4ck
Ich sehe mich als OPFER mir wurde mit 11 Jahren oder 12 KA im ersten Informatik Unterricht schön eingeredet das Windows sowieso das BESTE is und Linux nur eine ALTE dumme und vieeel zu komplizierte Alternative ist
meinermeinung einer der gründe wieso Windows so weit verbreitet ist!
Windows sponsert hier Rechner, da Software... etc.
 
meinermeinung einer der gründe wieso Windows so weit verbreitet ist!

Jepp, seh ich auch so. (Wobei ich meinen 486er mit Windoof 95 schon vor dem Infountericht in der Schule hatte) 8)

Bei Gelegenheit werd ich mich mal verstärkt mit Linux beschäftigen, den spätestens in 1 1/2 Jahren, wenn ich an der Uni bin & Wirtschafts Ingenieur oder Wirtschaftsinfomatik studiere, werd ichs wohl brauchen ;)

Allerdings hol ich mir vorher noch n guten schlapptop (jetzt wo ich noch kohle verdiene) :rolleyes:
 
Also ich favorisiere eindeutig Linux. Ich finde Windows jetzt zwar nicht absolute Scheiße, aber für mich gibt es keinen Grund an Windows hängen zu bleiben. Im Gegenteil: Bei Linux bekomme ich alle Software und auch sehr gute Kostenlos, es selbst ist natürlich auch kostenlos, es wird irgendwie nicht permanent nach nem Jahr in Benutzung irre langsam und es ist einfacher sicherer. Wie schon gesagt wurd ist das ebenb ein Handicap bei Windows. Das halt die meisten User sich durchgehend mit Adminrechten durch die Gegend klicken. Meine erste distri war SuSE, mit der ich aber nicht wirklich gut zurecht gekommen bin. Derzeit fahre ich (K)ubuntu und bin sehr zufrieden.
 
War Windows versus Linux

Hallo zusammen,

wage mal die These das weder der eine "Windoser" noch der andere "Linuxer" sein Os bis zur "Root->Wurzel" kennt.

Schade das ich mir hier an Schwarz oder Weiß halten muss, aber wenn schon dann okay bekenne ich mich ganz klar zu Windows..

Warum werden dann einige jetzt fragen, weil es genau den gleichen Aufwand macht sein OS richtig zu konfigurieren oder wer hat sich zum Beispiel mal die Mühe gemacht unter Windows IPSEC richtig zu konfigurieren den IP_Sicherheitsmonitor zu bearbeiten, Filter zu vergeben,Sicherheitszuordnungen zu erstellen,IKE Richtlinien gestalten usw.. usf..

Na mal ehrlich wer hier ?

Wer hat schon selbst Snap_ins unter Windows erstellt?

Auch das ist eine Sysifus Arbeit, nur es geht wesentlich Einfacher, nein das ist der falsche Begriff übersichtlicher als unter den Unixen....

Klar kann mann/frau hier emotional diskutieren "Closed Source = Bullshit -> Open Source das Nirvana"
Nur was bringt das für die tägliche Arbeit genau "NADA" Garnichts!

Dann kommt hinzu das es mittlerweile bald mehr Distributionen von Linux gibt als wie farbige Unterhosen..

Ein Grundlehre der EDV besagt das jedes Os auch eine Shell benötigt, das ist vollkommen richtig..
Ja und CMD ist keine Shell !

Seit der PowerShell von M$ entspricht nun endlich auch Windows dieser Anforderung, im vollen Umfang, vielleicht sogar noch besser als Bash oder Kornshell oder CShell es jermals können und dazu noch objektorientiert was diese o.g Beispiel Shells samt und sonder nicht sind !

Und dann in jedem XP steckt noch ein wenig UNIX Kern (Xennix lässt fein grüßen)..

Deshalb lernt erstmal euer OS "richtig kennen und nutzen" und dann seht mal weiter...

mfg zotob 2+2=5
 
RE: War Windows versus Linux

Original von zotob
Hallo zusammen,

wage mal die These das weder der eine "Windoser" noch der andere "Linuxer" sein Os bis zur "Root->Wurzel" kennt.
Gewagte These. Wer sagt dir, dass hier keine Linux-Kernel-Entwickler anwesend sind, die garantiert ihr OS bis zur Wurzel kennen.
Original von zotob
Auch das ist eine Sysifus Arbeit, nur es geht wesentlich Einfacher, nein das ist der falsche Begriff übersichtlicher als unter den Unixen....
Geschmackssache, würde ich sagen. Ich persönlich finde die Verwaltung von Windows wesentlich unübersichtlicher als z.B. von Linux oder Unix. Grund: Ich habe einfach kaum mit Windows zu tun und arbeite seit Jahren unter Linux. Eine Umstellung auf Windows würde erstmal unnötigen Lernaufwand für mich bedeuten.
Original von zotob
Klar kann mann/frau hier emotional diskutieren "Closed Source = Bullshit -> Open Source das Nirvana"
Nur was bringt das für die tägliche Arbeit genau "NADA" Garnichts!
Schonmal versucht Windows auf einem nicht unterstützten Embedded-System zum Laufen zu bringen? Geht nicht, keine Chance, da du die Sources nicht zur Verfügung hast. "Tägliche Arbeit" hat bei mir aber lange Zeit bedeutet ein OS für eine Platine zu portieren, die von Windows nicht unterstützt wurde. Kommt also ganz darauf an, was die eigene "tägliche Arbeit" ist. Bei mir war es die Entwicklung eines digitalen Wegweiser-Systems und das war mit Windows nicht möglich, da für den eingesetzten Prozessor keine Windows-Version verfügbar war, die die Funktionalitäten geboten hätte, die benötigt wurden.
Original von zotob
Dann kommt hinzu das es mittlerweile bald mehr Distributionen von Linux gibt als wie farbige Unterhosen..
Klar, für jeden Anwendungsbereich findet man da was passendes und vor-optimiertes, was man von Windows nicht behaupten kann.
Original von zotob
Ein Grundlehre der EDV besagt das jedes Os auch eine Shell benötigt, das ist vollkommen richtig..
Ja und CMD ist keine Shell !

Seit der PowerShell von M$ entspricht nun endlich auch Windows dieser Anforderung, im vollen Umfang, vielleicht sogar noch besser als Bash oder Kornshell oder CShell es jermals können und dazu noch objektorientiert was diese o.g Beispiel Shells samt und sonder nicht sind !
Dafür hat man unter Linux/Unix diverse Skriptsprachen zur Verfügung. Was bringt mir eine Objektorientierung in der Shell, wenn ich komplexe Skripting-Systeme nutzen kann? Ist übrigens bei Windows nicht anders, nur dass man die meisten Skriptsprachen erstmal nachinstallieren muss und wenn sie nicht OpenSource sind, kosten sie unnötig viel Geld. Was macht der Windows-User also? Genau, er bedient sich bei OpenSource-Tools wie Perl, Python usw.
Original von zotob
Deshalb lernt erstmal euer OS "richtig kennen und nutzen" und dann seht mal weiter...
Und du kennst dein OS also, wo du noch nichtmal wissen kannst, was der Kernel im Hintergrund tut (weil er halt Closed Source ist)?

However, Windows und Linux oder Unix miteinander zu vergleichen ist absolut sinnlos. Soll jeder benutzen was er will. Mir persönlich gefällt Windows einfach nicht und es wäre mir zuviel Aufwand mich da einzuarbeiten um mich dann mit einer absolut unübersichtlichen Ordner-Struktur konfrontiert zu sehen, für brauchbare Software Unmengen Geld ausgeben zu müssen, keine Bugs beheben zu können und dann auch noch unfreiwillig für Microsoft als Betatester zu "arbeiten".
 
also ich als frischer umsteiger finde schon, dass es mit linux einfach mehr spaß macht, seinen pc zu bedienen, auch wenn ich noch nicht alles weiß, was der kernel im detail eigentlich macht.
wenn du dein windows lieber magst, bitte, du darfst gern damit arbeiten, keiner hält dich davon ab, aber lass doch die anderen mit linux arbeiten, wenn sie das lieber haben ;)
 
Ich persönlich bin vor ca. 7 Monaten von Windows auf Linux (Slax->Kubuntu->Debian) umgestiegen. Als ich noch mit WindowsXP gefahren bin habe ich bereits soviel OpenSource Software (nicht nur wegen der Philosophie, nein auch weil die meisten Programme so schön Schlank und Übersichtlich waren) wie möglich eingesetzt. Der Umstieg war schon lange geplant aber hat sich aber immer wieder wegen Treiberproblemen verschoben. Ein befreundeter Linuxuser hat mir dan geholfen das System aufzusetzen und stand mir in den ersten Wochen in allen Gebieten zur Seite. Windows ist sicher nicht das allerschlechteste System, nur es hat (meiner Meinung nach) viele grobe Fehler und ist eben nicht Frei.

Mittlerweile konnte ich auch viele Freunde auf die Linuxseite holen und die meisten sind nach den ersten Wochen total begeistert. Insbesondere die Softwareverwaltung mit den Paketen ist für viele ein kleines Wunder. Aber ganz Allgemein: OpenSource Software ist stark im kommen (auch für Windows), viele haben eingesehen das auf Dauer OpenSource Software der klare Gewinner ist. Firefox, Videolan Player, diverse VNC Programme und viele mehr

Ich denke das wir kurz vor einem Wendepunkt stehen: Ich denke das Linux in den nächsten Jahren die Oberhand auch auf Desktopcomputern von "Normalanwendern" gewinnen wird. Mit (X/K)Ubuntu hat die Community eine tolle Distrubtion für alle Linux-Anfänger. Die mitgelieferte Software deckt die größten Anwendungsgebiete (E-Mail, Office, Internet ...) gut ab und ist (von den Dateiformaten her) auch kompatibel zu Windowssystemen.

:)
 
Gewagte These. Wer sagt dir, dass hier keine Linux-Kernel-Entwickler anwesend sind, die garantiert ihr OS bis zur Wurzel kennen.

Wenns so waere, dann haette das Zeug ja keine Bugs mehr ;)

*scnr*
 
Original von again
Ich denke das wir kurz vor einem Wendepunkt stehen: Ich denke das Linux in den nächsten Jahren die Oberhand auch auf Desktopcomputern von "Normalanwendern" gewinnen wird. Mit (X/K)Ubuntu hat die Community eine tolle Distrubtion für alle Linux-Anfänger. Die mitgelieferte Software deckt die größten Anwendungsgebiete (E-Mail, Office, Internet ...) gut ab und ist (von den Dateiformaten her) auch kompatibel zu Windowssystemen.
Bei der Aussage bekomm ich Magenschmerzen :s. Sorry ist nichts persönliches, aber ich denke das Linux(e) oder andere freie Betriebssysteme nicht publik sind, weil es einfach keine Werbung dafür gibt ( vgl. Sarah Jessica Parker in "Sex in the City" mit einem Apple Laptop oder in "Natürlich Blond". Windows sogar im Fernsehen, zusätzlich dienen sie häufig als Sponsoren ). Natürlich kommt ja auch früher ( ich hoffe früher :D ) oder später die PS3, die auch mit einer Linux-Distri bedient werden kann, was sehr vorteilhaft ist :).
Aber das größte Problem sehe ich in der Spiele Industrie, da ich auch nur aus diesem einem Grund Windows-User bin. Ich kann aktuelle Spiele nur auf Windows spielen ( einige auch auf Mac ). Aber das sehe ich als eine Art Teufelskreis: Kaum Leute die auf Linux umsteigen -> zu kostenintesiv für eine Spielefirma -> kaum Umsteiger -> ....
Naja, zusätzlich kommt noch hinzu, dass es eine riesen Distributionenvielfalt gibt, die den allgemeinen Bildleser und Windowsnutzer überfordern könnte.
Und es gibt noch Mac als direkter Konkurrenten, der Linux auch keinen User überlassen will :D.
Also, an sich etwas vage die Vermutung, aber ich glaube schon, dass irgendwann Windows von alternativ Betriebssystem abgelöst wird.

Mit freundlichen Grüßen

0wnZ
 
Es ist irgendwie lustig zu sehen, dass tief verschachtelt in den Pro-Windows Argumentationen ein "Auf Windows laufen alle Spiele" versteckt ist. Es scheint Tatsächlich so zu sein dass ein paar PC Spiele ausschlaggebend dafür sind, ob ein OS "gut" ist oder nicht. Ich bin mir desweiteren ziemlich sicher dass Spielehersteller auch für Linux Spiele Produzieren würden, wenn sie wüssten dass sich der Aufwand auch auszahlt, dann wären die Spiekinder befriedigt und der Linux-Markt würde einen Aufschwung erleben. Ein anderes Argument ist auch immer dass es von der Software, die man unter Win nutzt nur "billige kopien" gibt. Halte ich persönlich für vollkommen lächerlich da an solchen Projekten meistens sehr viele gleichqualifiziertere Leute arbeiten, wenn man sich den Source von einigen solcher Projekte anguckt sieht man das auch. Aber Source angucken kennen Windosen ja im allgemeinen nicht ;-)

gruss
Christian
 
Original von 0wnZ
Bei der Aussage bekomm ich Magenschmerzen :s. Sorry ist nichts persönliches, aber ich denke das Linux(e) oder andere freie Betriebssysteme nicht publik sind, weil es einfach keine Werbung dafür gibt ( vgl. Sarah Jessica Parker in "Sex in the City" mit einem Apple Laptop oder in "Natürlich Blond".

Sicher hat die OpenSource Community nicht genügend Geld umsoviel Werbung wie Microsoft/Apple zu schalten. Aber die andere Frage ist: möchte die Community durch stupides Product-Placing Leute zum umsteigen bringen?
 
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