was haltet ihr davon??

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Moin!
@DelumaX:
Glück: Doch, schon. Ich meine nur: Glück kommt, Glück geht. Wenn sich jeder Mensch logisch verhalten würde, wäre die Menschheit zumindest ZUFRIEDEN. Das fände ich wesentlich besser als ein paar Sekunden Glück.
Parasit: STRIKE! Endlich mal sind wir einer Meinung.
Sex: Verdammt blöde Frage. So direkt. Die kann man nicht durch Nachdenken beantworten. Ich mag solche Fragen nicht. Weil es da nur zwei Möglichkeiten gibt: entweder man kann sie beantworten oder nicht. Ich kann sie nicht beantworten. Tut mir leid!
 
@coolman

was heiszt hier logik ?

hm..ahja...da faellt mir auf dasz auch die Atombombe einem recht logischen
Prinzip folgt.

"Logik [gr] : die Faehigkeit richtig zu denken"...errm..wth ist dann eine Kriegslogik...logistik ?...waren nicht die NAzis auch stolz auf ihre "judenplattmachlogistik" ......

naja...

und das ZUFRIEDENHEIT nicht als gueltiges Ziel der Menschen anerkannt werden kann..duerfte ja woh klar sein...

:wq!
*scnr*
 
Glück: Doch, schon. Ich meine nur: Glück kommt, Glück geht. Wenn sich jeder Mensch logisch verhalten würde, wäre die Menschheit zumindest ZUFRIEDEN. Das fände ich wesentlich besser als ein paar Sekunden Glück.
Also wünschst du dir doch durch Logik das GEFÜHL der ZUFRIEDENHEIT zu erreichen. Zudem würde ich sagen das bedingungslose Zufriedenheit eine der höchsten Formen von Glück ist die wir überhaupt erreichen können. Auch wenn das in der heutigen Zeit ein bißchen was wahnsinniges hätte absolut zufrieden zu sein mit dieser Welt. Eigentlich tut dich das Gefühl der Unzufriedenheit ja sogar dazu bringen etwas ändern zu wollen (z. B. auf den Kommunismus bezogen). Ohne Gefühle würdest du überhaupt nicht erkennen das etwas nicht stimmt. Ich denke einfach das Gefühle für ein ethisch korrektes Verhalten unabdingbar sind (nicht für die Effizienz -> Atombombe -> Perversion)
Parasit: STRIKE! Endlich mal sind wir einer Meinung.
Wie gesagt du kennst mich nicht ;). Ich bin absolut kein Freund der Menschheit wie sie zur zeit existiert. Aber das einzige was mich hoffen lässt ist das manche Menschen genug Gefühle haben um gewisse Dinge einfach nicht mitzumachen. Viele der Dinge die mich die Menscheit verurteilen lassen beruhen IMHO auf Gefühlslosigkeit. Daher wünsche ich mir mehr Gefühle auf dieser Welt (hört sich das schwulstig an)und eben nicht Emotionslosigkeit.
Sex: Verdammt blöde Frage. So direkt. Die kann man nicht durch Nachdenken beantworten. Ich mag solche Fragen nicht. Weil es da nur zwei Möglichkeiten gibt: entweder man kann sie beantworten oder nicht. Ich kann sie nicht beantworten. Tut mir leid!
Sry, versteh ich nicht. Entweder es macht dir Spass oder nicht....
 
Moin!
@Damien:
Also, ich habe mir jetzt deinen Beitrag bestimmt schon zum 50. mal durchgelesen (weil sehr schwer verdaulich). Vor allem der letzte Abschnitt hat mich dabei sehr interessiert. Wenn ich dich richtig verstehe, tolerierst du, was dem armen Stefan angetan wurde, weil es irgendwo in Hinterpunnemuckien keine Gesetze dagegen gibt oder weil es so etwas per Gesetz gar nicht gibt. Falls (und wirklich nur falls) ich dich richtig verstanden habe (und ich hoffe, daß dies nicht so ist): TICKST DU NOCH RICHTIG?!?
Solch eine Einstellung hasse ich wie die Pest: Betrifft mich nicht, interessiert mich nicht, deshalb tue ich nichts.
(Betrachte die letzten zwei Sätze als gegenstandslos, falls ich mich geirrt habe.)

@seth:
Logik: hast du richtig definiert.
Logistik: ist etwas ganz anderes [auch wenn es derselbe Wortstamm ist; es gibt zwar eine Logistik, die eine Unterart der Logik(definition) ist, aber in diesem Zusammenhang ist etwas anderes gemeint], nämlich der reibungslose Ablauf einer Organisation (z.B. sorgen Logistik-Unternehmen dafür, daß du dir jeden Tag frische Bananen kaufen kannst, beim Militär sorgt ´die Logistik dafür, daß der Nachschub gesichert ist). Du siehst, die Logistik braucht eine Menge Logik (sonst würden deine Bananen nämlich evtl. in Timbuktu landen), aber der Grund, weshalb man eine Logistik-Abteilung braucht, muß nicht logisch sein (Leben zu zerstören, ist NICHT logisch).


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Zitat:
und das ZUFRIEDENHEIT nicht als gueltiges Ziel der Menschen anerkannt werden kann..duerfte ja wohl klar sein...
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Äähm..... Nö.


@DelumaX:
Zufriedenheit: Kommt darauf an, wie man Zufriedenheit definiert. Ich definiere es als Abwesenheit des Strebens nach Glück, wodurch die Menschen unzufrieden sind (der hat ein größeres Auto, der einen höheren Posten usw.), also der Abwesenheit von Gefühlen.

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Zitat:
Eigentlich tut dich das Gefühl der Unzufriedenheit ja sogar dazu bringen etwas ändern zu wollen
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Falsch. Wenn etwas falsch ist, bin ich bestrebt, es zu berichtigen. Unabhängig von meinen Gefühlen. Manchmal kommt es sogar vor, daß ich etwas gar nicht tun will und es trotzdem tue, einfach nur, weil es richtig ist.

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Zitat:
Ohne Gefühle würdest du überhaupt nicht erkennen das etwas nicht stimmt
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o doch. Wenn jmd. versucht, ein Faß ohne Boden zu füllen, brauche ich kein Gefühl, um zu merken, daß etwas nicht stimmt. Auch brauche ich kein Gefühl, um zu merken, daß es falsch ist, Lebensmittel zu zerstören, während woanders Menschen verhungern.


Gefühle für Ethik unabdingbar: Denke ich nicht. Ich brauche kein Mitleid zu empfinden, um Mißstände abzuschaffen, da Mißstände jeglicher Art unlogisch sind (mir fällt jedenfalls kein Bsp. ein, bei dem es nicht so wäre).


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Zitat:
Parasit: STRIKE! Endlich mal sind wir einer Meinung. - Wie gesagt du kennst mich nicht.
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Nicht dich, aber deine Aussagen. Und wenn sich deine Aussage mit meiner Meinung deckt, denke ich daß wir dieselbe Meinung haben. Das ist doch logisch, oder (wobei wir wieder beim Thema wären... *g*)?


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Zitat:
Daher wünsche ich mir mehr Gefühle auf dieser Welt (hört sich das schwulstig an) und eben nicht Emotionslosigkeit.
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Nun ja, und da sind wir bei dem Problem: ich glaube, mehr Gefühl geht gar nicht (Hass, Neid, Habgier usw.). Ich weiß, du meinst eher die positiven Gefühle (Glück, Mitleid, Nächstenliebe oder so), aber da ist es wie in StarWars: wo es eine gute Seite der Macht gibt, gibt es auch eine dunkle. Und welche Seite in unserer Welt gewonnen hat (hoffentlich ist der Kampf noch nicht vorbei), siehst du ja.


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Zitat:
Sry, versteh ich nicht.
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Also gut, dann noch mal mit anderen Worten: Zur Beantwortung deiner Frage braucht man Erfahrungen, die ich nicht habe. Sry!
 
Leben zu zerstören, ist NICHT logisch
Doch eben das kann es sehr wohl sein, und an dieser Stelle muss dann das Gefühl über die Logik siegen.
Ich definiere es als Abwesenheit des Strebens nach Glück, wodurch die Menschen unzufrieden sind
Wir haben wieder die selbe Meinung.
...also der Abwesenheit von Gefühlen.
In sich unlogisch da Zufriedenheit auch ein Gefühl ist.
Falsch. Wenn etwas falsch ist, bin ich bestrebt, es zu berichtigen. Unabhängig von meinen Gefühlen. Manchmal kommt es sogar vor, daß ich etwas gar nicht tun will und es trotzdem tue, einfach nur, weil es richtig ist.
Das halte ich für die richtige Mischung: Gefühl und Logik.
o doch. Wenn jmd. versucht, ein Faß ohne Boden zu füllen, brauche ich kein Gefühl, um zu merken, daß etwas nicht stimmt.
Dafür brauchst du wirklich keine Gefühle.
Auch brauche ich kein Gefühl, um zu merken, daß es falsch ist, Lebensmittel zu zerstören, während woanders Menschen verhungern.
DOCH!! Da kommen die Gefühle ins Spiel. Es ist nämlich für die Menschen im Westen durchaus LOGISCH so zu handeln. Uns würde es nicht mehr so gut gehen wenn uns die armen Länder nicht immer noch Waren zu höchstpreisen abkaufen müssten. Werden die Sachen nicht verbrannt kommt es zu Preisverfällen etc. was global gesehen alles andere als gut für uns wäre. Also würde es einem Menschen der nur Logik empfindet einfach nur als Effizient erscheinen. Du jedoch hast das Gefühl der Ungerechtigkeit, was dich dazu bewegt etwas ändern zu wollen. Ohne Gefühle würden wir im Darwinismus leben.
Gefühle für Ethik unabdingbar: Denke ich nicht. Ich brauche kein Mitleid zu empfinden, um Mißstände abzuschaffen, da Mißstände jeglicher Art unlogisch sind (mir fällt jedenfalls kein Bsp. ein, bei dem es nicht so wäre).
Um es auf die Spitze zu treiben: Die Welt ist volkommen überbevölkert, also wäre eine gnadenlose (Gnade wär ja ein Gefühl) dezimierung der Menschheit absolut Logisch und Effizient. Das würdest du aber nicht tun wollen, weil es dir deine Ethik verbietet. Diese besteht in diesem Falle aus Mitleid und dem Wissen das es falsch wäre (obwohl logisch) zudem begreifst du jeden Menschen als Individum und könntest es deswegen wohl nicht. Wie gesagt der Mißstand der dritten Welt z. B .ist für den westlichen Finanzexperten und Politiker absolut Logisch. Die Kolonien waren für uns einfach nur logisch und effizient. Der Mißstand des einen ist der Vorteil des anderen. Wie du siehst wäre für jeden etwas anderes logisch. Ich denke die Gefühle geben uns einfach die Möglichkeit über den Tellerrand der Logik, Effizienz und Instinkte zu blicken.
Und wenn sich deine Aussage mit meiner Meinung deckt, denke ich daß wir dieselbe Meinung haben.
Ja ich denke generell haben wir eine ähnliche Meinung ;o)
aber da ist es wie in StarWars: wo es eine gute Seite der Macht gibt, gibt es auch eine dunkle. Und welche Seite in unserer Welt gewonnen hat (hoffentlich ist der Kampf noch nicht vorbei), siehst du ja.
Sry aber du scheinst es ja echt mit Star Wars, Spock und Co. zu haben ;o). Der Vergleich hinkt da unrealistisch. Zumal die Gute Seite wohl den Gefühlen zugeschrieben werden kann und die böse der Effizienz ;o).

Das ganze wäre wirklich besser bei einme Bier oder einem Tütchen an einem ruhigen Abend auszudiskutieren...

Nachtrag: Ich glaube du hast Damien falsch verstanden...!!!
 
Moin!
@DelumaX:
Zufriedenheit: Da hast du ich vielleicht falsch verstanden; ich definiere Zufriedenheit nicht als Gefühl, denn was soll man denn anderes sein als zufrieden, wenn man weder glücklich noch unglücklich ist, also keine Gefühle hat?

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zitat:
Es ist nämlich für die Menschen im Westen durchaus LOGISCH so zu handeln.
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Falsch! Logik ist universell und für jeden Menschen gleich, in der Logik gibt es nur EIN richtig und EIN falsch. Es mag für die Menschen im Westen VORTEILHAFT sein; deshalb ist es aber noch lange nicht RICHTIG. In der Logik geht es nicht um einen Teil, sondern immer um das Ganze.

Darwinismus: Was ist daran so schlecht? Daß der Darwinismus zum "Sozialdarwinismus" pervertiert wurde, ist eine andere Geschichte.

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zitat:
Die Welt ist volkommen überbevölkert, also wäre eine gnadenlose (Gnade wär ja ein Gefühl) dezimierung der Menschheit absolut Logisch und Effizient.
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Unlogisch. Leben zu zerstören, ist nicht logisch, da Zerstören etwas Destruktives ist, die Logik sucht immer nach konstruktiven Lösungen. Der Punkt an sich (Dezimierung der Menschheit) aber schon logisch. Dies ist aber auch durch eine ordentliche Familienplanung zu erreichen. Nur leider müßten die Menschen das einsehen bzw. die Bildung und Möglichkeiten besitzen, Familienplanung zu betreiben (da wären wir wieder beim Dritte-Welt-Problem).

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zitat:
aber da ist es wie in StarWars: wo es eine gute Seite der Macht gibt, gibt es auch eine dunkle. Und welche Seite in unserer Welt gewonnen hat (hoffentlich ist der Kampf noch nicht vorbei), siehst du ja. - Der Vergleich hinkt da unrealistisch. Zumal die Gute Seite wohl den Gefühlen zugeschrieben werden kann und die böse der Effizienz
___________
Da hast du mich auch falsch verstanden. Ich meine: Gefühle = "die Macht"; gute Gefühle = "gute Seite der Macht", schlechte Gefühle = "dunkle Seite der Macht". Ohne "die Macht" kommt man aber auch gut aus {s. Han Solo [er handelt auch irgendwann nach den Gesetzen der Logik (oder er will Leia einfach nur rumkriegen), obwohl ihm dadurch mächtig Profit entgeht]}.

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zitat:
Das ganze wäre wirklich besser bei einem Bier oder einem Tütchen an einem ruhigen Abend auszudiskutieren...
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Alle Wetter! Ich hoffe du meinst ein Tütchen Gummibärchen :-)))) Wäre keine so schlechte Idee (auch mit den ... Gummibärchen ...), aber Gondor ist doch ziemlich weit weg... :-) (wie war das mit Spochk und Co. :-))

Spock & Co. KG: Ääah, ich dachte wir Computerfritzen haben was übrig für Sci-Fi, Fantasy und (weniger vertreten, aber mehr als in der Normal-Welt) Horror. Oder nicht? Bin ich irgendwie komisch? (Keine Antwort, bitte :-))

@Welt:
Um noch einmal auf Gedichte zurückzukommen: Mir ist gestern mein Rechner abgeschmiert (Blue Screen of Death aus heiterem Himmel). Ich mußte mein komplettes System neu aufsetzen. Und obwohl ich verdamt angefressen war (ich habe 16h allein gebraucht, um Windows wieder lauffähig zu
bekommen), hatte ich kein plötzliches Bedürfnis, ein Gedicht zu verfassen. Liegt wohl nicht jedem.
 
@ coolman:
was ich lese ist vor allem eine ANgst vor irgendwelchen Gefühlen...
und BTW: Zufriedenheit ist auch ein Gefühl...
Gefühle kann man nicht steuern. Sie sind da. man kann versuchen sie zu unterdrücken, aber das verursacht über kurz oder lang maximal Bauchschmerzen...

Nein, wenn ich meinen Rechner wieder aufsetzen muss schreibe ich maximal "du scheiss Rechner" und kein Gedicht.... nebenbei: 16h für nen WINDOWS Rechner???? das ist keine Glanzleistung ;) egal.. das wird wieder off TOpic... :D


mal was interessantes ausm Lexikon.... : (www.wissen.de)
Gefühl
-> Emotion
psychische Befindlichkeit (z. B. Trauer oder Freude), meist im Gegensatz zur gegenständlichen Wahrnehmung. Die begriffliche Erfassung des Phänomens wird durch seine Uneinheitlichkeit erschwert. Die Psychologie und Philosophie betrachten das Gefühl als fundamentales Monument des menschlichen Seelenlebens, das dieses tiefer und grundsätzlicher formt als Verstand oder Wille. Das wird an Gefühlen wie Liebe, Hass, Angst, Scham, Freude, Lust u. a. besonders deutlich. Mit Gefühlen gehen Veränderungen des Körperzustands einher (z. B. Erhöhung des Pulsschlags), die der willentlichen Beeinflussung nur schwer zugänglich sind. In der Philosophie wird dieser prinzipielle Charakter des Gefühls ausgedrückt durch den Kierkegaard-Heidegger'schen Begriff der Befindlichkeit oder des Gestimmtseins. Nach dem von W. Wundt vorgenommenen Klassifikationsversuch lässt sich jedes Gefühl innerhalb der Dimensionen Erregung/Beruhigung, Lust/Unlust und Spannung/Lösung einordnen.


soviel zum Thema Gefühle steuern.. du kannst es auch nicht.. du kannst dir maximal einbilden es zu können....
aber einbildung is och ne Bildung....

auf die DIskussion mit Spock lasse ich mich nicht ein, da ich sie für blöde halte... er ist ebenfalls ein Mensch. und die Gefühle die er hatte kann man in den Augen lesen:D

CU

WaTcHmE
 
Moin!
Ich habe auch 'ne Def.:
Logik: Lehre von der Folgerichtigkeit und der allgemeinsten Form des richtigen Denkens, Grundlage und Vorraussetzung jeden exakten Denkens; die Logik ist aus allgemeinsten Zusammenhängen der Wirklichkeit abstrahiert und durch die Naturgesetze bedingt.

Dies ist eine sehr einfache Definition des Teils der Logik, der für die Einschätzung der Richtigkeit eines Ereignisses zuständig ist.
Nehmen wir z.B. die Sache mit den zerstörten Lebensmitteln:
westliche Zivilisation zerstört Lebensmittel > richtig im Sinne des Platzes, der dadurch frei wird > richtig im Sinne der (westlichen) Marktwirtschaft > falsch im Sinne der hungernden dritten Welt

Man muß ein Ereignis im größtmöglichen (allgemeinsten) Zusammenhang, in dem stehen könnte, sehen (d.h. wenn eine Entscheidung das Universum betrifft, darf ich nicht nur die Belange von Kleinkleckersdorf sehen), und nach diesem größtmöglichen Zusammenhang entscheiden, ob man dieses Ereignis eintreten läßt oder nicht.


@Watchme
Schön, daß du dich wieder mit einklinkst!
Angst vor Gefühlen: Nein, ich habe keine Angst vor Gefühlen. Ich sehe es nur so, daß ich ohne sie WESENTLICH besser dran wäre.
Zufriedenheit: Wie gesagt, das ist definitionssache. Und ich definiere es nicht als Gefühl. (s.o.)
Gefühle kann man nicht steuern: In eingeschränktem Maße doch, denn Gefühle sind eine Reaktion deines Gehirn auf deine Umwelt, also bedingt durch deine Wahrnehmung (jmd. der nichts hören kann, kann sich nicht über schlechte Mucke beschweren). Man kann Gefühlen also dadurch vorbeugen, daß man seine Umwelt anders wahrnimmt. Bsp.: Mr.X mag kein Rot. Wenn er also auf der Straße jmd. in einem roten T-Shirt sieht, wird er versuchen, dies nicht zu beachten, da er negative Gefühle vermeiden will.
Im allgemeinen hast du allerdings recht, ich glaube kaum, daß es zu 100% möglich ist, Gefühle zu unterdrücken (oder mir jedenfalls nicht, es gibt ja Leute, die sich durch Meditation oder so was von Gefühlen wie z.B. Schmerz befreien können). Leider. Ich mag es nicht, wenn ich etwas, das mich betrifft, nicht steuern oder wenigstens einschätzen kann.
Spock: Spock ist KEIN Mensch. Er ist Vulkanier (na gut, halb Mensch, aber irgendwas ist ja immer...). Wenn er real existieren würde, würde er zwar nicht beleidigt sein, dich aber sehr bestimmt darauf hinweisen. Außerdem: er dient doch nur als Bsp.!
16h keine Glanzleistung: mit Win95 haätte ich auch nur 2h gebraucht, aber finde erst mal raus, wie man sein Win-Laufwewrk formatiert!!!

So, falls ich es morgen nicht ins Netz schaffen sollte: Merry X-Mas, Folks!
 
Falsch! Logik ist universell und für jeden Menschen gleich, in der Logik gibt es nur EIN richtig und EIN falsch. Es mag für die Menschen im Westen VORTEILHAFT sein; deshalb ist es aber noch lange nicht RICHTIG. In der Logik geht es nicht um einen Teil, sondern immer um das Ganze.
NEIN, eine Logik wie du sie meinst existiert nur in der Mathematik usw. aber nicht im realen Leben. Ein schönes Sprichwort dazu: Wenn ein Mensch lacht, so weint ein anderer.
Darwinismus: Was ist daran so schlecht?
Du widersprichst dir. Der Darwinismus geht eben vom fressen und gefressen werden aus. Für den Darwinist ist es absolut logisch z. B. die Population einer Spezies zu verkleinern um den Erhalt der Spezies zu garantieren (siehe dritte Welt).
Unlogisch. Leben zu zerstören, ist nicht logisch, da Zerstören etwas Destruktives ist, die Logik sucht immer nach konstruktiven Lösungen. Der Punkt an sich (Dezimierung der Menschheit) aber schon logisch. Dies ist aber auch durch eine ordentliche Familienplanung zu erreichen. Nur leider müßten die Menschen das einsehen bzw. die Bildung und Möglichkeiten besitzen, Familienplanung zu betreiben (da wären wir wieder beim Dritte-Welt-Problem).
Es als negativ zu empfinden die Menschen einfach zu töten ermöglichen bzw. bewirken Emotionen. Es wäre doch viel "effizienter" und "logischer" einen entsprechenden Teil der Menschheit abzuschlachten. Familienplannung würde zu lange brauchen um zu greifen.
Da hast du mich auch falsch verstanden. Ich meine: Gefühle = "die Macht"; gute Gefühle = "gute Seite der Macht", schlechte Gefühle = "dunkle Seite der Macht". Ohne "die Macht" kommt man aber auch gut aus {s. Han Solo [er handelt auch irgendwann nach den Gesetzen der Logik (oder er will Leia einfach nur rumkriegen), obwohl ihm dadurch mächtig Profit entgeht]}.
Auf die Diskussion möchte ich mich nicht einlassen. 'Star Wars und Co. sind volkommen irrelevant.
Ääah, ich dachte wir Computerfritzen haben was übrig für Sci-Fi, Fantasy und (weniger vertreten, aber mehr als in der Normal-Welt) Horror. Oder nicht?
Nö, habe ich nichts für über. Mit Computern beschäftigen sich die unterschiedlichsten Menschen. Du denkst mir ein bißchen zu kategorisch.
Bin ich irgendwie komisch?
Kein Kommentar :D

Ich denke du möchtest im Grunde nur negative Gefühle ausknipsen um deine (etwas seltsam definierte) Effizienz zu erreichen. Positive und negative Gefühle gehören jedoch zusammen da das eine ohne das andere nicht existent wäre. Ah jeh wir drehen uns im Kreis....
 
"kein bock auf zitieren"

Die Annahme die Welt sei ueberbevoelkert und diese stuetzen lassen durch zb folgende Aussage " Der Planet gibt nicht mehr her" ist bullshit one gleichen.

Das einzige was im argen liegt (was auch einer der GRuende ist warum in anderen LAendeern noch MEnschen an HUnger sterben) ist unsere idiotische, globale infrastruktur....

Es verhungert nicht irgendwo ein Mensch weil es nichts zu essen gibt, sondern weil niemand etwas daran verdient dort essen hinzuschaffen...

Wer ernsthaft an LEute glaubt, die behaupten die Welt sei ueberbevoelkert sollte sich sein Schulgeld auszahlen lassen...

:wq!!
 
Die Annahme die Welt sei ueberbevoelkert und diese stuetzen lassen durch zb folgende Aussage " Der Planet gibt nicht mehr her" ist bullshit one gleichen.
Beweise mir das Gegenteil. Zeig mir die Fläche die du aufbringen willst um die Weltbevölkerung komplett und in dem selben Rahmen von Heute mit Rind- oder Schweinefleisch zu versorgen usw.... Es wäre sicherlich möglich zum heutigen Zeitpunkt alle zu ernähren aber dann müssten mehr als nur ein paar Idealisten bereit sein sich wesentlich einzuschränken. Zudem bezieht sich das ganze nicht zuletzt auf die Tatsache das die Weltbevölkerung rapide anwächst.
Das einzige was im argen liegt (was auch einer der GRuende ist warum in anderen LAendeern noch MEnschen an HUnger sterben) ist unsere idiotische, globale infrastruktur....
Ab einer gewissen Zahl von Menschen ist eine entpsrechende Infrastruktur nicht mehr realisierbar. Übertragen: Oder glaubst du etwa wir könnten auch soviele Autos haben wie wir wolten?! Irgendwann sind es zuviele und dann nützt auch die beste Verkehrsplanung nichts mehr.
Es verhungert nicht irgendwo ein Mensch weil es nichts zu essen gibt, sondern weil niemand etwas daran verdient dort essen hinzuschaffen...
Yeep da bin ich absolut deiner Meinung.
Wer ernsthaft an LEute glaubt, die behaupten die Welt sei ueberbevoelkert sollte sich sein Schulgeld auszahlen lassen...
Na denn lasse ich es mir mal auszahlen. Es geht nicht nur darum ob wir alle ernähren können. Die Menschheit ist inzwischen derartig angewachsen das wir unseren Planeten zwangsweise durch zuviel Industrie, Abgase usw. in die Knie zwingen und zerstören. Wir roden immer mehr Wälder etc. um Lebensraum zu haben killen eine Art nach der anderen dadurch usw... Auch das ist ein wesentliches Merkmal der Überbevölkerung. Es geht nicht nur darum wie lange die Menschheit durchhält sonder auch darum wieviel Mensch die Natur ertragen kann. Auch Tiere und Pflanzen haben ein Recht auf Lebensraum.
 
Dieses gedicht schildert das Leben auf eine unerwartete weise !!!!

Find ich genial ;)
 
Delumax:

Es braucht nicht zwingend eine groszartige "mehrproduktion" von Fleisch..
Es ist das System...zaehle die Lebensmittel zusammen die jedes jahr auf der Welt verfaulen..durch eine miese Marktlage/wirtschaft..spielt keine Rolle warum es verfault..es tut es einfach...und allein diese LEbansmittel werden nicht verkauft..weil es sich fuer niemanden lohnt bzw kosten verursacht...

Anderer Punkt ist: bestimmte Bevoelkerungsgruppen wollen sich schwerlich helfen lassen (siehe einiger Versuche in Afrika wo Wasserverteilungsanlagen von muslimen Fundamentalisten zerstoert wurden)...Wer sich nicht helfen lassen will...gut..dann weg...

Zum Platz:

Es gibt Teile dieser Erde wo du wochenlang spazierengehen kannst ohne auch nur einem Ort etc zu sehen...

Ein vergleich zwischen Weltbevoelkerung und "austos haben" ist induskutabel.

Das unser aller Lebensraum dahingerafft wird ist sicherlich richtig...
dennoch wuerde das eine das andere nicht zwingend ausschliessen...

Im GRunde muss ich ja zugeben..eine solche globale Struktur (oder was auch immer) ist extrem utopisch...

:wq!
 
Es braucht nicht zwingend eine groszartige "mehrproduktion" von Fleisch..
Es ist das System...zaehle die Lebensmittel zusammen die jedes jahr auf der Welt verfaulen..durch eine miese Marktlage/wirtschaft..spielt keine Rolle warum es verfault..es tut es einfach...und allein diese LEbansmittel werden nicht verkauft..weil es sich fuer niemanden lohnt bzw kosten verursacht...
Wie gesagt in diesem Punkt sind wir uns absolut einig. Eine der grössten Perversionen die die Welt je zustande gebracht hat. Trotzdem ist es so das diese Rechnung in 30 Jahren definitiv nicht mehr aufgeht wenn sich die Menscheit im selben Masse weiter vermehrt.
Anderer Punkt ist: bestimmte Bevoelkerungsgruppen wollen sich schwerlich helfen lassen (siehe einiger Versuche in Afrika wo Wasserverteilungsanlagen von muslimen Fundamentalisten zerstoert wurden)...Wer sich nicht helfen lassen will...gut..dann weg...
Das ist ein ganz anderes Thema. Wir kennen zu oft die Hintergründe nicht. Ich kenne einen ähnlichen Fall wo die Einheimischen eine Industrieanlage zerstört haben und alles sich aufgeregt hat. Hintergrund war jedoch das die Fabrik das Wasser derartig belastet hat das die Felder der Region abgestorben sind und somit die Grundlage der Bauern.
Es gibt Teile dieser Erde wo du wochenlang spazierengehen kannst ohne auch nur einem Ort etc zu sehen...
Entweder sind die Regionen zu lebensfeindlich sonst gäbe es schon Menschen dort und der andere Punkt ist das z. B. die Regenwälder genauso bleibenn müssen (grüne Lunge usw.). Es werden jedoch täglich tausende Hektar vernichtet. Wie du siehst werden die Flächen, obwohl Überlebenswichtig, immer kleiner.
Ein vergleich zwischen Weltbevoelkerung und "austos haben" ist induskutabel.
Wieso?? In Bezug auf deine Meinung zur Infrastruktur halte ich es für ein sehr gutes Beispiel.
Das unser aller Lebensraum dahingerafft wird ist sicherlich richtig...
dennoch wuerde das eine das andere nicht zwingend ausschliessen...
Vieleicht zum heutigen Tage nicht (wobei ich mir auch da nicht sicher bin) aber in 30 Jahren wir es sich bei gleichbleibenden Bedingungen wohl auf jeden Fall ausschliessen.
 
Moin!
Ich hoffe, ihr seid alle gut im neuen Jahr angekommen!
@DelumaX:
Logik: Da liegst du falsch. Logik IST universell. Die Aussage des Zitates ist auch falsch, denn: Die Sklavenhalter in der USA haben auch 'rumgeheult, als die Sklaverei verboten wurde. Durch eine logische Handlung wird niemand übervorteilt. Und es ist doch nicht falsch, wenn jmd. Privilegien abgibt, die ihm nicht zustehen (z.B. das Privileg, Essen wegschmeißen zu können, während andere verhungern).

Darwinismus: Den von Darwin begründeten Darwinismus kann man natürlich nicht explizit auf intelligente Spezies anwenden. (Bsp.: Was wäre die Menschheit ohne Menschen wie z.B. Stephen Hawking?) Was ich meine: Wenn die Spezies nicht genug zu Essen hat, muß sie über eine natürliche Verkleinerung nachdenken, um den Menschen leistungsfähig zu erhalten, sollte man genetische Verbesserungen vornehmen, soweit man das kann (z.B. genetische Veranlagungen zu Krankheiten schon im Mutterleib beheben) und das Ganze einen Sinn macht (hirnlose Supersoldaten machen keinen Sinn). Ergo: "gesteuerter" Darwinismus durch Intellekt, nicht instinktgesteuerter Überlebenskampf.

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Zitat:
Es als negativ zu empfinden die Menschen einfach zu töten ermöglichen bzw. bewirken Emotionen. Es wäre doch viel "effizienter" und "logischer" einen entsprechenden Teil der Menschheit abzuschlachten. Familienplannung würde zu lange brauchen um zu greifen.
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Nochmals: nein! Für die Halbierung der Menschheit bräuchte man nur (im Idealfall und grob überschlagen) 50 Jahre. Einen (oder sogar Millionen) Menschen umzubringen, ist schon deshalb nicht logisch, weil dann deren Arbeitskraft von heute auf morgen fehlt und es schwer ist, diese zu ersetzen (da diese Diskussion schon ziemlich hypothetisch ist, gehe ich einmal vom Idealfall aus: jeder Mensch hat eine sinnvolle Tätigkeit), während es leicht ist, ein System nach und nach den (auf natürliche Weise) weniger werdenden Menschen anzupassen. Und, das größte Problem: Wer entscheidet, wer da "wegrationalisiert" wird? Das geht nämlich nicht, denn das Kriterium hierfür wäre Leistungsfähigkeit. Und woher weiß derjenige, daß ein Mensch, der bisher nicht viel geleistet hat, nicht morgen die kalte Fusion praktisch umsetzt und uns von allen Energie-Versorgungs-Problemen befreit?

Spock & Co. KG: Sie dienen doch nur als Bsp.! In der Realität findet man selten ideale Bsp., weil man sie nicht miterlebt.

Kategorisches Denken: Nö, meine Aussagen entsprechen meinen Erfahrungen (selbst mein Info-Lehrer war riesiger StarTrek-Fan). Und was bekommt man bei LAN-Parties? Garantiert keine Sissi-Filme.

Negative Gefühle ausknipsen: NEIN!!! Ich will alle Gefühle loswerden! (Dat hab' isch abber schon märmalls jesacht!)
 
Da liegst du falsch. Logik IST universell.
Nein das ist sie nicht. In Naturwissenschaftlichen Fächern sowie Mathematik etc. sicherlich, aber das Leben hat seine eigene Logik.
Die Aussage des Zitates ist auch falsch, denn: Die Sklavenhalter in der USA haben auch 'rumgeheult, als die Sklaverei verboten wurde
Nein, du bestätigst doch selber die Richtigkeit des Zitates. Der Sklavenhändler hat das weinende Auge, der Exsklave das lachende. Wenn es auch ein arg dämliches Beispiel ist.
um den Menschen leistungsfähig zu erhalten, sollte man genetische Verbesserungen vornehmen
Du erschreckst mich immer wieder aufs neue. Erst der Atombombenvergleich und jetzt die indirekte Zustimmung zu Genmanipulation am ungeborenen Menschen. Das damit DIE zweiklassen Gesellschaft schlecht hin geschaffen würde ist dir schon klar (Ich denke du bist Kommunist)?! Aber was will ich erwarten wenn jemand sich wünscht keine Gefühle zu haben um Effizienter arbeiten zu können.
da diese Diskussion schon ziemlich hypothetisch ist, gehe ich einmal vom Idealfall aus: jeder Mensch hat eine sinnvolle Tätigkeit
Wie du selber bemerkt hast: UNREALISTISCH !!
Kategorisches Denken: Nö, meine Aussagen entsprechen meinen Erfahrungen (selbst mein Info-Lehrer war riesiger StarTrek-Fan). Und was bekommt man bei LAN-Parties? Garantiert keine Sissi-Filme.
Doch, ich war nämlich noch nicht mal auf einer LAN-Party, genauso wie ein Haufen anderer Leute die sich für Computer interessieren.

Ich befürchte wir werden hier keinen Konsens erreichen, mit anderen Worten ich gebe auf dich verstehen zu wollen. Du machst mir eher Angst. Ich denke du bist einer von den Menschen durch die der Satz "was machbar ist wird auch gemacht " zur Wahrheit wird. Und deine Meinung es wäre besser für die Menschheit volkommen emotionslos zu sein geht mir so wie so nicht in den Schädel!!! Was verdammt nochmal würde dich dann von einer vor sich hin arbeitenden Maschiene unterscheiden?! Sei mir nicht böse aber es mag wirklich an noch fehlender Lebenserfahrung liegen. Wir leben in zwei verschiedenen Welten! Sry, aber in deiner will ich ehrlich gesagt nicht leben...
 
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