Linux Flame

habe jetzt Debian Squeeze (testing) drauf und da läuft auch alles super:

Grafik: out-of-the-box (sogar in compiz hab ich schon alle möglichen Spielereien ausprobiert - alles stabil)

WLAN: firmware-iwlwifi installiert und *schwups*, es funktioniert

Sound: out-of-the-box

Bluetooth: out-of-the-box


sources.list hab ich gleich von meinem Lappi übernommen und nur überall aus lenny ein squeeze gemacht und ich war positiv überrascht, dass ich bisher allen möglichen Multimedia-Kram installieren konnte, ohne auch nur ein einziges Abhängigkeitsproblem zu bekommen :)
 
Eigentlich ist das ein Linux-flame thread und kein "Linux ist doch nicht soo uebel Thread".

Btw. Wir haben 2010 und da ist grafik, bluetooth und sound "out of the box" nicht gerade ein besonderes Merkmal. Zumindest nicht bei Standardhartware.

Wenn Linuxer mit solchen Argumenten kommen, dann kann man sich gut denken wie es mit dem Rest des Systems aussieht. :rolleyes:
 
Eigentlich ist das ein Linux-flame thread und kein "Linux ist doch nicht soo uebel Thread".

Wenn du ein wenig weiter hoch scrollst, dann siehst du auch die Auflistung der fehlgeschlagenen Versuche: stabiles Debian zu alt, bei vielen anderen Distributionen geht mal das eine mal das andere nicht...
Demzufolge wird es doch auch noch erlaubt sein, die funktionierende Lösung zu erwähnen.

Btw. Wir haben 2010 und da ist grafik, bluetooth und sound "out of the box" nicht gerade ein besonderes Merkmal. Zumindest nicht bei Standardhartware.

Wie schon oben erwähnt: die X4500HD wird leider noch nicht all zu lange unter Linux unterstützt...
Vom Erscheinen der Hardware bis zum Erscheinen der ersten voll funktionstüchtigen Linux-Module vergeht leider immer ein wenig Zeit...

Wenn Linuxer mit solchen Argumenten kommen, dann kann man sich gut denken wie es mit dem Rest des Systems aussieht. :rolleyes:

auf diesem System hier mit Debian testing sehr sauber.
Auf meinem eigenen Lappi läuft das stabile Debian, da hab ich hier ja auch schon eingestanden, dass es da ein wenig Gefrickel war, sämtliche gewünschte Multimedia-Software zum Laufen zu bekommen.
 
Btw. Wir haben 2010 und da ist grafik, bluetooth und sound "out of the box" nicht gerade ein besonderes Merkmal. Zumindest nicht bei Standardhartware.

Wenn Linuxer mit solchen Argumenten kommen, dann kann man sich gut denken wie es mit dem Rest des Systems aussieht. :rolleyes:
Mich würde mal interessieren, an welche Systeme du so denkst, wo immer alles ootb geht. Solaris? BSD? Oder Mac, bei dem die Software sowieso auf die Hardware zugeschnitten ist?
 
okay.... und der nächste Punkt zum Flamen:
ich habe gerade versucht, eine DatenDVD zu brennen....

k3b error-log:
growisofs
-----------------------
Executing 'builtin_dd if=/dev/fd/0 of=/dev/sr0 obs=32k seek=0'
/dev/sr0: "Current Write Speed" is 4.1x1352KBps.
0/4660033536 ( 0.0%) @0x, remaining ??:?? RBU 100.0% UBU 0.0%
0/4660033536 ( 0.0%) @0x, remaining ??:?? RBU 100.0% UBU 0.0%
0/4660033536 ( 0.0%) @0x, remaining ??:?? RBU 100.0% UBU 0.0%
0/4660033536 ( 0.0%) @0x, remaining ??:?? RBU 100.0% UBU 0.0%
950272/4660033536 ( 0.0%) @0.2x, remaining 1389:09 RBU 100.0% UBU 2.9%
:-[ WRITE@LBA=1d0h failed with SK=5h/INVALID ADDRESS FOR WRITE]: Invalid argument
:-( write failed: Invalid argument
/dev/sr0: flushing cache
/dev/sr0: updating RMA
/dev/sr0: closing disc

growisofs command:
-----------------------
/usr/bin/growisofs -Z /dev/sr0=/dev/fd/0 -use-the-force-luke=notray -use-the-force-luke=tty -use-the-force-luke=tracksize:2275407 -dvd-compat -speed=4 -use-the-force-luke=bufsize:32m

auch mit anderen Brenn-Programmen gab's keinerlei Erfolg...
Es gibt anscheinend auch noch einige andere Leute mit dem gleichen Problem...

Und wie's ausschaut, liegt's wohl am Kernel (2.6.32)...
Hat da irgendwer einen über Jahre funktionierenden Code verunstaltet oder wirkt sich irgend 'ne Änderung mysteriöser Weise auf irgendwelche SCSI-Gerätezugriffe des Kernels aus (würde mir Sorgen machen)?

Also das ist echt mal ein absolutes No-Go... Zerschossene Brenn-Funktionalität auf 'nem Desktop-System... *kopf-schüttel*

ich werde wohl mal den Kernel 2.6.30 installieren - mal schauen, ob es dann wundersamer Weise geht....

edit: in 2.6.30 war das gleiche Problem... irgendwie hat der ein Problem mit dem SATA von dem Thinkpad SL510...
 
Btw. Wir haben 2010 und da ist grafik, bluetooth und sound "out of the box" nicht gerade ein besonderes Merkmal. Zumindest nicht bei Standardhartware.
win7 erkennt mein bt-headset nich und mit dem ati treiber ausm "wind0ze update" läuft ighashgpu nicht. was treiber angeht, muss man für volle unterstützung - so denke ich - bei jedem system selbst hand anlegen. und xf86-video-ati läuft auf meinem thinkpad ganz grottig :(
 
Heute war wohl wieder Bugfix-Tag bei Archlinux =/

Ich habe an die 400MB updates geladen für alles mögliche.
(Und das bei einer 480er Leitung :()

Das ist der Nachteil an den Abhängigkeiten.
Jeder bringt bei Windows seinen eigenen Scheiss mit und es läuft, auch wenn ich was anderes Update.
Hier geht zwar auch alles und ersteres ist mir lieber, aber trotzdem nervt die stundenlange Update-Blockade.
 
@Chris_XY

Mich würde mal interessieren, an welche Systeme du so denkst, wo immer alles ootb geht. Solaris? BSD? Oder Mac, bei dem die Software sowieso auf die Hardware zugeschnitten ist?

Da unterscheide ich ganz krass zwischen den Beduerfnissen.
Meine Server laufen unter OpenBSD. Neue Releases laufen auf teilweise nagelneuen Supermicros und teileise alten SUNs. Da funktionieren ALLE wesentlichen Teile auf Anhieb. Ebenso SAS/SATA RAID Controller (Tecrams).

Ein Anspruch den selbst die letzten Linux Installationen nicht erfuellen konnten (ok, ist schon etwas her). Mal ganz davon abgesehen, dasz fuer meine Zwecke ein Linux eh nicht als Serversystem in Frage kommt.

Im Desktopbereich finde ich Macs optisch wunderbar. Auch das arbeiten kann entspannt sein. Aber auch fuer mich nicht ansprechend bzw. noetig.
Ich habe OpenBSD auf meinem Laptop und da benutze ich die Konsole, VLC zum musikhoeren, einen PDF reader, Mail und Opera. Ich kann brennen, cams und handys anschlieszen, serielle Konsole fuer Switche und Router. Mehr _brauche_ ich zum arbeiten nicht.

Was Freizeitbeschaeftigung am PC angeht - naemlich Spiele spielen, am PC. So kommt natuerlich nur Windows in Frage.

Insofern gibt es ein klares Resume:

Multimedia, Office + Spiele ist eine absolute Windows Domaene
Arbeiten in offeren Office Umgebungen einem professionellen look & feel mit UNIX features ist ganz klar ein MacOS vorne.

Serversysteme auf SUN Hardware: ganz klar BSD und SunOS

Für Puristen bietet sich jedes System an: Linux, BSD und all die kleineren Systeme die man abspecken kann.

Der Unterschied ist: Es gibt kein Bereich wo Linux die einzige oder "bessere" Alternative ist. Im Unterschied zu allen anderen gaengigen Systemen. Es ist statistisch stets unsicher, unzuverlaessig, Upgrades sind nicht selten ein Spiel mit dem Feuer (aehm, udev?). Im Desktop Bereich gibts tausender Dinge und kaum eines davon ist wirklich befriedigend.

Da ich auf Karmapunkte scheisze:

Ich war wirklich mal ein ueberzeugter Linux Fan. Aber irgendwann entwickelt man sich einfach weiter. Man loest sich von dem plumpen "Linux ist Nr1" und wird offen fuer LÖSUNGEN. Wenn man so arbeitet und sorgfaeltig abwaegt zwischen den Anspruechen und Kompromissen, dann landet man mit ziemlicher Sicherheit in einem intranet bei einem Windows 2003 Server, bei einer Firewall ganz klar bei nem OpenBSD, bei Storagesystemen bei SUN, im Desktop Bereich bei Windows/Mac u.s.w.

Linux ist verbreitet, ja. Genauso wie die BILD Zeitung, schlechtes Essen und Unterschichtenfernsehen.
Sagt das irgendwas ueber Qualitaet aus?
Ich denke nicht.
 
hast du das echte cdrecord (original von jörg schilling), oder wodim (ubuntu-standard)?
evtl hilft es, wenn cdrecord benutzt wird :wink:

unter Debian / Ubuntu ist cdrecord nur noch ein Dummy-Package, welches wodim installiert... halt auch (wie unter Debian nicht verwunderlich) wegen Lizenz-Gedöhns...

mein Brenner-Problem hat sich übrigens nur beheben lassen, indem ich den SATA-Mode von AHCI auf compatible-Mode runter gesetzt habe...



Das ist der Nachteil an den Abhängigkeiten.
Jeder bringt bei Windows seinen eigenen Scheiss mit und es läuft, auch wenn ich was anderes Update.

Unter Windows überschreibt ein Programm eben einfach ein paar DLL-Dateien und ein anderes Programm geht dann plötzlich nicht mehr...
Da ist's mir lieber, wenn eine Paket-Verwaltung mir sagt "nö, die beißen sich..."
 
Da unterscheide ich ganz krass zwischen den Beduerfnissen.
Das Bedürfnis, das du hattest, war
grafik, bluetooth und sound "out of the box"
auf einem System im Jahr 2010.

Meine Server laufen unter OpenBSD. Neue Releases laufen auf teilweise nagelneuen Supermicros und teileise alten SUNs. Da funktionieren ALLE wesentlichen Teile auf Anhieb. Ebenso SAS/SATA RAID Controller (Tecrams).
http://www.hackerboard.de/user/11571Ist ja schön. Aber beavisbee hat doch auch nichts anderes gesagt, dass unter einem neueren Linux-"Release" ALLES ootb funktioniert.

Ein Anspruch den selbst die letzten Linux Installationen nicht erfuellen konnten
Ging ja eh nur um grafik, bluetooth und sound. Wie sieht's da mit OpenBSD aus?

Ich habe OpenBSD auf meinem Laptop und da benutze ich die Konsole, VLC zum musikhoeren, einen PDF reader, Mail und Opera. Ich kann brennen, cams und handys anschlieszen, serielle Konsole fuer Switche und Router. Mehr _brauche_ ich zum arbeiten nicht.
Du nicht. Aber andere wollen vielleicht grafik und bluetooth. Und geht eigentlich sound bei einem "Release", das älter ist, als das Gerät selber?

Was Freizeitbeschaeftigung am PC angeht - naemlich Spiele spielen, am PC. So kommt natuerlich nur Windows in Frage.
Na das kommt ja wohl auf das Spiel an. Mit wine läuft Trackmania Nations z.B. super, Warcraft3 auch (die müssen nur endlich mal die Patches einpflegen!), ... etc.
Prey habe ich nativ durchgespielt, ohne ein einziges Problem damit zu haben.

Multimedia, Office + Spiele ist eine absolute Windows Domaene
Du hast jetzt nicht so ganz ausgeführt, was die an Multimedia-Fähigkeiten an anderen Systemen nicht so passt.
Office ist ein weites Feld. Was fehlt einem denn genau, der keine Spezialfunktionen braucht?
Bei Spielen ist natürlich zuzustimmen, aber es ist natürlich anders zu formulieren: Spiele werden für Windows und oft für deren proprietäre Technologie entwickelt. Für Linux entwickelte Spiele laufen auf Linux doch ja doch meistens genauso gut wie für Windows entwickelte auf Windows.

Der Unterschied ist: Es gibt kein Bereich wo Linux die einzige oder "bessere" Alternative ist.
Sagt ja auch niemand. Aber so insgesamt gesehen...?

Im Unterschied zu allen anderen gaengigen Systemen. Es ist statistisch stets unsicher, unzuverlaessig, Upgrades sind nicht selten ein Spiel mit dem Feuer (aehm, udev?).
Sicherheitslücken sind ein Argument. Aber ist das in der Praxis wirklich ein so großes Problem?
Unzuverlässig sind vielleicht kaputt gepatchte Distributionen. *Ubuntu*hust*
Upgrades sind vielleicht unter manchen Distributionen *Ubuntu*hust* immer wieder ein Problem, aber unter Archlinux gab es jetzt noch kein Problem (was sollte es denn mit udev für Probleme geben? Ich habe da noch nie eine config angerührt).

Im Desktop Bereich gibts tausender Dinge und kaum eines davon ist wirklich befriedigend.
Bsp?

Man loest sich von dem plumpen "Linux ist Nr1" und wird offen fuer LÖSUNGEN.
Sage ich doch gar nicht. Hier werden nur ein bisschen viele Problem aufgeführt, die einfach darauf zurückzuführen, dass veraltete Software genutzt wird (ja, es kann vorkommen, dass bei einem brandneuen Laptop Debian stable nicht die gesamte Hardware unterstützt) bzw. distributionsspezifische Probleme. *Ubuntu*hust*

Linux ist verbreitet, ja. Genauso wie die BILD Zeitung, schlechtes Essen und Unterschichtenfernsehen.
Sagt das irgendwas ueber Qualitaet aus?
Ich denke nicht.
Umgekehrt aber auch nicht.
 
Also ich hab hier mehrere Linux-Spiele rumliegen, die auf aktuellen Linux-Systemen nicht mehr laufen. Darunter sind z.B. Ankh, SimCity u.a.., die dank glibc-Updates nicht mehr nutzbar sind. Die meisten meiner Windows-98-Spiele laufen unter XP aber immernoch. Soviel zum Thema "Für Linux entwickelte Spiele laufen auf Linux doch ja doch meistens genauso gut wie für Windows entwickelte auf Windows.". Nein, tun sie nicht. Nach 2-3 Jahren sind sie zumeist nicht mehr nutzbar, es sei denn der Hersteller ist so freundlich und veröffentlicht Updates, was aber unter Windows auch nur in den ersten 1-2 Jahren geschieht. Somit bedeutet das für Spiele-Hersteller einen höheren Support-Aufwand beim Veröffentlichen von Linux-Spielen und eine kürzere Halbwertzeit ihrer Produkte. In Verbindung mit der geringen Verbreitung von Linux-Desktops kann sich dieses Geschäft kaum lohnen und entsprechend wenige Hersteller werden ihre Spiele portieren. Womit mal wieder widerlegt ist, dass es eben nicht nur an den Herstellern sondern auch an Linux selbst liegt, dass kommerzielle Software sich darauf nicht durchsetzen kann.
 
Ging ja eh nur um grafik, bluetooth und sound. Wie sieht's da mit OpenBSD aus?

Standardhartware wird meistens unterstuetzt. Aktuelle Gamerkarten nicht.
Das liegt aber zum grossen Teil daran, das OpenBSD ueberwiegend als Server/Firewallsystem entwickelt wird. Da gibts relativ wenig Anstrengungen es einem Desktopsystem gleichzumachen. Obschon natuerlich die ueblichen Anwendungen fuer X portiert und paketiert sind.

Du nicht. Aber andere wollen vielleicht grafik und bluetooth. Und geht eigentlich sound bei einem "Release", das älter ist, als das Gerät selber?
Es geht nicht um mich. Es geht um ein System von dem Behauptet wird, fit fuer den Desktop zu sein. Oder gar gleichwertig mit anderen, etablierten Systemen. Und das ist halt definitiv nicht so.

Na das kommt ja wohl auf das Spiel an. Mit wine läuft Trackmania Nations z.B. super, Warcraft3 auch (die müssen nur endlich mal die Patches einpflegen!), ... etc.
Prey habe ich nativ durchgespielt, ohne ein einziges Problem damit zu haben.
Das ist doch nix. Der Spielemarkt spielt sich nunmal in der Windowswelt ab und nirgends anders, abgesehen von den Konsolen. Sicher liegt das an der Industrie und dieser Bereich verschlingt Kohle. Und kaum einer ist wohl verrueckt genug sowas (Spiele) anstaendig portieren zu wollen. Im Endeffekt hat die Linuxwelt hier keine Aktien. Wobei, Tuxracer war doch nett *hrhrhrhr*


Zitat:
Zitat von Chromatin
Der Unterschied ist: Es gibt kein Bereich wo Linux die einzige oder "bessere" Alternative ist.

Sagt ja auch niemand. Aber so insgesamt gesehen...?

Auch insgesamt finde ich nicht den geringsten Ansatzpunkt warum ein Linux irgendeinem anderen System vorzuziehen ist. Sei es beim Server, Netzwerk, Desktop, Storage oder Microcontroller.
Das, was bei einem Kunden hoechstens gezogen hatte, war: Es ist kostenlos zu bekommen.

Es macht sich auch wirklich kaum einer die Muehe sowas ueberzeugend vermitteln zu wollen.

Du hast jetzt nicht so ganz ausgeführt, was die an Multimedia-Fähigkeiten an anderen Systemen nicht so passt.
Office ist ein weites Feld. Was fehlt einem denn genau, der keine Spezialfunktionen braucht?
Bei Spielen ist natürlich zuzustimmen, aber es ist natürlich anders zu formulieren: Spiele werden für Windows und oft für deren proprietäre Technologie entwickelt. Für Linux entwickelte Spiele laufen auf Linux doch ja doch meistens genauso gut wie für Windows entwickelte auf Windows.
Man nehme zb die ganze Software die es gibt zum bearbeiten von Filmen. Zum aufnehmen und bearbeiten von Musik. Software drum machines und sampler etc. etc. (Ja, ich weiss auch dasz in diesem Bereich saeuisch programmiert wird : ) ) Aber man kann trotzdem gewisse Dinge tun.
Mobotix Kameras sind da sicher noch eine erwaehnenswerte Sache.

Filme gucken kann ich mit jedem xbeliebigen System auch, ebenso wie Musikhoeren und DVDs/CDs brennen. Das ist im Bereich Multimedia nicht mehr erwaehnenswert.

Mit Office meinte ich ganz speziell die MS Office Welt. Ich selbst mag sie auch nicht - trotzdem, mit Windows scripting/VBS und den office Produkten kann man fantastische Sachen machen. Und das wird nicht soo selten genutzt, nach meiner Erfahrung im Job.

Linux ist wie alle Allrounder: Alles nen bischen aber nichts richtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hab hier mehrere Linux-Spiele rumliegen, die auf aktuellen Linux-Systemen nicht mehr laufen. Darunter sind z.B. Ankh, SimCity u.a.., die dank glibc-Updates nicht mehr nutzbar sind.
Oh.
Ich muss zugeben, die habe ich nicht.

Wie machen das denn andere?

Die meisten meiner Windows-98-Spiele laufen unter XP aber immernoch. Soviel zum Thema "Für Linux entwickelte Spiele laufen auf Linux doch ja doch meistens genauso gut wie für Windows entwickelte auf Windows.". Nein, tun sie nicht. Nach 2-3 Jahren sind sie zumeist nicht mehr nutzbar, es sei denn der Hersteller ist so freundlich und veröffentlicht Updates, was aber unter Windows auch nur in den ersten 1-2 Jahren geschieht.
Ja, so wie Powerslide, das angeblich im Kompatibilitätsmodus laufen soll, aber es bei mir und bei einem Freund nicht getan hat.
Die schleppen eben uralte Kompatibilitätsschichten und damit auch gerne mal 17 Jahre alte Bugs mit sich herum.
Und ich weiß ja nicht, wie es bei dir ist, aber ich habe einige Gerüchte gehört, was unter Windows 7 schon wieder alles nicht laufen soll.

Womit mal wieder widerlegt ist, dass es eben nicht nur an den Herstellern sondern auch an Linux selbst liegt, dass kommerzielle Software sich darauf nicht durchsetzen kann.
Wobei ich mich jetzt immer noch frage, wie andere das machen. Prey basiert auf der Doom3-Engine und ist gar nicht "portiert" worden, da hat jemand von icculus einen Installer geschrieben: http://icculus.org/prey/index-de.html 43 mb sind da drin, aber frag' mich nicht, was alles. Ist aber immerhin auch schon 4 Jahre alt.
Läuft eigentlich UT 04 noch?



Es geht nicht um mich. Es geht um ein System von dem Behauptet wird, fit fuer den Desktop zu sein. Oder gar gleichwertig mit anderen, etablierten Systemen. Und das ist halt definitiv nicht so.
Wie beavisbee geschrieben hat, geht doch alles bei ihm?

Und kaum einer ist wohl verrueckt genug sowas (Spiele) anstaendig portieren zu wollen. Im Endeffekt hat die Linuxwelt hier keine Aktien. Wobei, Tuxracer war doch nett *hrhrhrhr*
Oder Unreal Tournament. Oder alles, was auf Doom3 basiert wie z.B. prey.

Auch insgesamt finde ich nicht den geringsten Ansatzpunkt warum ein Linux irgendeinem anderen System vorzuziehen ist. Sei es beim Server, Netzwerk, Desktop, Storage oder Microcontroller.
Von einem Server rede ich hier gar nicht, sondern von einem Desktop. Oder ging es nicht hauptsächlich darum?
Wie wäre es zum Beispiel mit einem anständigen Paketmanager? Zugegeben, ich hatte nur freebsd bis jetzt probiert, aber pkg_* und ports fand ich nicht so toll zu benutzen. Und irgendwie glaube ich nicht, dass das nur eine Gewöhnungssache ist.

Mit Office meinte ich ganz speziell die MS Office Welt. Ich selbst mag sie auch nicht - trotzdem, mit Windows scripting/VBS und den office Produkten kann man fantastische Sachen machen. Und das wird nicht soo selten genutzt, nach meiner Erfahrung im Job.
Kann man schon, aber wenn man nur recht generische Funktionen nutzt wie z.B. eine Stadtverwaltung, dann braucht man das nicht unbedingt.

Linux ist wie alle Allrounder: Alles nen bischen aber nichts richtig.
Und ich frage mich immer noch, warum von den ~150 PCs in unseren Informatikpools kaum jemals Windows gestartet wird (überall XP, Ubuntu Dualboot eingerichtet), während man auf den Laptops fast nur Windows sieht.
 
Diese Installer und vermeintlichen Portierungen sind oft nichts anderes als Wine-Spiel-Bundle, was man auch an der Performance und den höheren Systemanforderungen merkt.
 
Mh glaub ich nicht.

Code:
chris@chrispc>chris@chrispc> file **/**.so*
base/gamex86.so:        ELF 32-bit LSB shared object, Intel 80386, version 1 (SYSV), dynamically linked, stripped
libgcc_s.so.1:          ELF 32-bit LSB shared object, Intel 80386, version 1 (SYSV), dynamically linked, stripped
libNvidiaVidMemTest.so: ELF 32-bit LSB shared object, Intel 80386, version 1 (SYSV), dynamically linked, stripped
libSDL-1.2.so.0:        ELF 32-bit LSB shared object, Intel 80386, version 1 (SYSV), dynamically linked, not stripped
libstdc++.so.5:         ELF 32-bit LSB shared object, Intel 80386, version 1 (SYSV), dynamically linked, stripped
pb/pbag.so:             ELF 32-bit LSB shared object, Intel 80386, version 1 (SYSV), dynamically linked, stripped
pb/pbcl.so:             ELF 32-bit LSB shared object, Intel 80386, version 1 (SYSV), dynamically linked, stripped
pb/pbsv.so:             ELF 32-bit LSB shared object, Intel 80386, version 1 (SYSV), dynamically linked, stripped
chris@chrispc> file prey.x86
prey.x86: ELF 32-bit LSB executable, Intel 80386, version 1 (SYSV), dynamically linked (uses shared libs), for GNU/Linux 2.4.3, stripped
chris@chrispc>
Oder meinst du mit winelib rekompiliert? Performancemäßig gab es keinen Unterschied zwischen Windows und Linux ... glaube ich.

winehq selbst schreibt ja auch:
http://www.winehq.org/myths#slow
 
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