Linux Flame

Was mir mittlerweile gehörig auf die Nerven geht, ist, dass der X.org XServer gleich die Krätsche macht, sobald mal ein Fehlerchen im Grafiktreiber (oder sonst wo) geflogen ist.
Was für eine Architektur ist das, in der wegen so etwas alles zusammenbricht? Da beneide ich Windows 7; dem macht das gar nichts aus

Windows7 quatscht auch nicht direkt mit deinen devices.
 
. . . trotzdem sind dort auch ein paar Wahrheiten untergebracht.

Na ja, ein Körnchen Wahrheit findet sich mitunter selbst im größten Blödsinn. Mir fällt schwer zu glauben, daß der wirklich Linux genutzt hat.

Ich habe Linux über 14 Jahre lang als Hobby mitbenutzt, neben Windows, von SuSE 4.3 bis 11.2, und es gab immer Probleme. Am Besten lief noch 10.2, keine wirklich störenden Probleme, Flash lief, Ton war da, fast wie bei Windows, toll. ;) Bei 11.1 fehlte dagegen mal wieder der Ton, und das im Jahre 2010 bei einem Standard PC aus dem Regal (F&S). Unter 11.2 stürzte der ganze Rechner beim Start von KDE ab (immer mit startx gestartet), danach hatte ich endgültig genug von Linux.

Ruhe in Frieden!
ruheinfrieden.gif
 
Ich habe Linux über 14 Jahre lang als Hobby mitbenutzt, neben Windows, von SuSE 4.3 bis 11.2, und es gab immer Probleme. Am Besten lief noch 10.2, keine wirklich störenden Probleme, Flash lief, Ton war da, fast wie bei Windows, toll. Bei 11.1 fehlte dagegen mal wieder der Ton, und das im Jahre 2010 bei einem Standard PC aus dem Regal (F&S). Unter 11.2 stürzte der ganze Rechner beim Start von KDE ab (immer mit startx gestartet), danach hatte ich endgültig genug von Linux.

Ich sagte ja auch, dass manche Nachteile von Linux verschwiegen wurden (oder wie in dem Fall nur leicht angedeutet werden: Treiberprobleme aka "man sollte auf die Linuxkompatibilität der Hardware achten").

Was mich persönlich an Linux noch mehr stört als das System sind die zahlreichen internen Glaubenskriege.
Bei Windows begegnen mir nur zwei vergleichbare Geschichten immer wieder:
  1. Photoshop (ggf. auch Fireworks oder beides) gegen GIMP. Für mich als Laie reicht GIMP vollkommen, andere brauchen unbedingt Photoshop. Wenn ich mir da den Preis angucke weiß ich, dass ich für mich die bessere Variante gewählt habe, auch wenn PS vom Komfort her besser ist.
  2. MS Office gegen Libre Office (oder OpenOffice). Da sieht es für mich anders aus, denn MS Office ist mMn sehr viel stabiler und Benutzerfreundlicher. Die Kosten halten sich gemessen am Nutzen sogar noch in Grenzen und sind auch noch vertretbar.


Bei Linux sieht es da ganz anders aus.
Es fängt an bei der Distro, geht zur bevorzugten Art der Programminstallation (via Paketmanager (da gibts dann auch noch Glaubenskriege zw. apt und yum und ...) oder direkt von den Sources) über die Bedienung (Terminal oder X) zum Texteditor (vi[m] gegen nano gegen emacs) und zur Oberfläche (Gnome vs KDE vs ...).
Allein in dem Satz sind 5 Glaubenskriege, die sogar zum Teil rekursiv noch weitere beinhalten. Da da unter den Usern offenbar schon viel größere Diskrepanz herrscht braucht man sich auch nicht zu wundern, dass es in vielen Foren wirklich nur beim RTFM bleibt wenn ein Problem auftritt. Solange sich da nichts dran ändert, wird die Linux Gemeinde immer unter sich bleiben. Die manpages sind zwar in vielen Fällen wirklich ausreichend, wer aber der Meinung ist ein Laie würde das auf Anhieb verstehen der hat sich schon geschnitten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, da kann einem schon heiß werden! Ein süßer Beelzebub, ohne Frage, aber trotzdem, dem Teufelchen fehlt einfach etwas. Vielleicht der verruchte Blick? Dieses Teufelchen sieht einfach zu brav aus! Ganz davon abgesehen, daß ihm auch sonst noch einiges fehlen dürfte. 8)
 
Was mich persönlich an Linux noch mehr stört als das System sind die zahlreichen internen Glaubenskriege.
Bei Windows begegnen mir nur zwei vergleichbare Geschichten immer wieder

Das liegt dann aber höchstens daran, dass du nur 2 Glaubenskriege unter Windows mitbekommen hast.
Dazu kommen dann noch diverse Mediaplayer (WMP, Winamp, Foobar2000, etc.), Messenger (Trillian, Pidgin, Miranda), Browser, Spiele, etc...

Glaubenskriege kann man überall anbringen, wo es Alternativen gibt.
 
Dazu kommen dann noch diverse Mediaplayer (WMP, Winamp, Foobar2000, etc.), Messenger (Trillian, Pidgin, Miranda), Browser, Spiele, etc...

Glaubenskriege kann man überall anbringen, wo es Alternativen gibt.

Ich denke doch, dass sich da bei Windowsusern häufiger einheitliche Software durchsetzt, als unter Linux. Das mit den Mediaplayern, Messengern und Browsern gibt es auch unter Linux. Außerdem sind die Wortgefechte da auch etwas harscher als unter Windows mMn.
Und es sind eben nicht so viele wirklich große Glaubenskriege. Mir ist es völlig Lachs wenn jemand der Meinung ist, er müsse iTunes oder Winamp benutzen. Ich lass mich da auf keine großen Diskussionen ein, weil es bei den meisten eben pure Geschmackssache ist.
Aber habe ich mich zu einem Großteil bemüht, eben nur Software anzusprechen, die eher die Produktivität angeht (wobei das bei einer Desktopumgebung wieder strittig ist, ob es da große Unterschiede gibt in Sachen Produktivität).

Naja, ich sehe weder Mediaplayer noch Spiele als relevanten Faktor der Produktivität, bei Messengern gebe ich zu kann es anders sein.
 
Das hab ich bisher anders erlebt. Das Browsergebashe z.B. ist bei Windowsusern genauso, wie bei Unix/Linuxusern. Und wenn es um Malwarescanner geht, kann so mancher User auch ganz schön ausfallend werden und das ist nun wirklich kein Thema, das Linuxuser betrifft.

Wie harsch die Diskussionen werden, hängt auch davon ab, in welchem Umfeld man sich gerade befindet. Bei heise z.B. gibt es diese ja nun zu fast jedem Thema.

Und was da nun für die Produktivität nötig ist und was nicht, hängt wohl vom Job ab. Für nen Webdesigner ist der Browser sicher ein wichtigeres Werkzeug als eine Officesuite.
 
Ist ja rührend, das Alternativen als störend empfunden werden. Wenn der Führer die Richtung vorgibt, ist vieles gleich viel einfacher.
 
Ja, genau! Und wenn man mal wieder neu installieren muss, weil die Trojaner angegriffen haben, kann man sich dabei das Foto anschauen und...

Immer wieder der selbe Quatsch mit dem Neuinstallieren und den Schadprogrammen. Ich hatte weder unter Win 3.1 bis WinMe ein Problem mit beiden, noch danach. Wenn ich unter diesen Win-Versionen einen Absturz hatte, dann wußte ich immer warum, weil ich rumexperimentiert hatte, weil das Programm einen Fehler aufwies ("Java jetzt" mit Gratisprogramm von MS von 1996), und zweimal habe ich mein Windows beim Üben mit Zeigern unter QuickC zerschossen.

Als Schädlingsabwehr kam damals ein Programm von "Trojan.de", oder so zum Einsatz, und natürlich vernünftige Einstellungen im IE.

Win xp Prof nutzte ich mit einem neuen Rechner ab 2001. Da gab es 2 Neuinstallationen, weil sich Lilo (von SuSE) irgendwie nicht mit xp vertrug. Nachdem ich Grub nahm gab es keine Probleme mehr. Und dann folgte noch eine Neuinstallation 2002 nach dem Kauf einer größeren Festplatte. Danach lief der Rechner bis Oktober 2008, daß waren etwa 6 Jahre, da kaufte ich mir einen neuen Rechner mit Vista Ultimate; was nun auch schon seit ca. 3 Jahren und 4 Monaten läuft. Und so geht es den meisten.

Linuxfans wie Du erkennen nicht, daß der größte Teil der Nutzer von Win nicht doof ist, sondern pragmatisch. MS liefert das, was 9x% aller Nutzer wollen und brauchen, ansonsten wäre MS schon vor über 10 Jahren pleite gegangen.

Linux war immer Frickelkram. Bis Vers. 2.0 war KDE nur schrottig, danach so lala benutzbar, und erst ab Vers. 3.1 wirklich brauchbar; auf dem Niveau von Win 3.1. Ich glaube nicht mal das dies an den Programmierern lag und liegt (KDE), sondern am Gesamtsystem. Das wird nie was!

Und damit Du bei Deinem Linuxfrust nicht immer auf das selbe Bild eines zufriedenen Win-Nutzers blicken mußt:

morganwanttogo.jpg


:D
 
Könntest du aufhören dauernd Bilder von 10-Euro-Nutten zu posten? Wenn ich mir was billiges mir angucken will, dann werf ich n Blick in den Linuxkernelcode..
 
@Defcon_5
Klar, wenn man die Maus mit der linken Hand bedient, hat man die rechte frei...
Der einzige Spass, der Win Usern noch bleibt!
Sitze auch gerade vor dem Win 7 Rechner. E-Mails abrufen hat heute gar nicht geklappt und um allein diese Seite aufzurufen hat es eine Ewigkeit gedauert, weil das Anti-Viren Programm im Hintergrund 20 neue Dateien runter laden musste.
Klar ich kenne auch eingefleischte Win Fans, die ohne Anti-Viren selbst die schlimmsten Warez Seiten aufrufen und sich "... noch nie..." was gefangen haben. Vielleicht haben sie es aber auch nur noch nie bemerkt. (Wie denn auch?)
Es gibt ja auch Leute die ohne Schutz ... und merken nichts mehr. Muss ich es deswegen auch?
Da sich in diesem Flame hauptsächlich MAC Fan-Boyz tummeln, hier mal ein Artikel zum Nachdenken:

Fair Labor Association: Apple lässt Foxconn überprüfen - Golem.de

Auffallend ist auch, dass sich alle Welt immer darüber aufregt, dass bei SUSE dies nicht und bei Ubuntu das nicht funktioniere. Vielleicht mal ein Linux probieren, welches nicht versucht Windows zu kopieren.
Abgesehen davon würde ich mich nicht als Linux Fan bezeichnen, da ich neben Win hauptsächlich BSD benutze, welches ja immerhin so interessant ist, dass selbst Apple es kopiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
@logout: Foxconn ist der grösste Hardware-Lieferant weltweit. Man sollte sich bei diesem Thema also eher fragen warum andere Hersteller wie Intel (bekommt 75% seiner Mainboards von denen) Foxconn NICHT überprüfen lassen.

Und Apple hat BSD nicht kopiert, sondern BSD als Basis für MacOSX genommen, da sie erkannt haben, dass sie damit auf eine wesentlich stabilere Basis bauen. Das spricht durchaus für BSD und hier im Thread wurde ja auch bereits mehrfach erwähnt, dass BSD die besseren/robusteren Entwicklungsansätze hat.
 
Könntest du aufhören dauernd Bilder von 10-Euro-Nutten zu posten? Wenn ich mir was billiges mir angucken will, dann werf ich n Blick in den Linuxkernelcode..

Immerhin gibts Du damit zu, dass das möglich ist...
Wenn das bei Windows machbar wäre hätten die Web-Designer nicht soviel Arbeit mit dem Programmierfehler namens IE6 gehabt!
 
Zurück
Oben