Bei SpiegelOnline gibt es eine interessante Meldung aus der Astronomie: Der 15jährige Neil Ibata war (angeblich massgeblich) an der Entdeckung beteiligt, dass mehrere Zwerggalaxien nicht chaotisch um die Andromeda herumschwirren, sondern die Galaxie auf geordneten Bahn umkreisen - wie Planeten ihr Zentralgestirn. Laut dem französischen Forschungsinstitut CNRS machte der Junge ein Praktikum am astronomischen Institut in Straßburg, an dem sein Vater als Teil eines Forschungsteam tätig ist, das seit fünf Jahren Daten über Andromeda sammelt. Neil, der im Rahmen des Praktikums Python gelernt hatte, soll mit Hilfe seiner neugewonnenen Programmierkenntnisse und den Daten seines Vaters als erster die Entdeckung gemacht haben:

Quelle:
Neil Ibata: 15-Jähriger an "Nature"-Studie über Galaxien beteiligt - SPIEGEL ONLINE
Selbst wenn das ganze ein PR-Trick sein sollte, um der Studie mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen: Die Geschichte ist einfach schön und da kann man mal sehen wozu Geeks alles gut sind..."Ich habe einfach mit den Daten gespielt, die das Team meines Vaters gemessen hat", sagte der 15-Jährige im Gespräch mit dem Radiosender France Bleu Alsace. Er habe die Entfernung und die Geschwindigkeit der Zwerggalaxien untersucht und so seine Entdeckung gemacht. Sein Vater habe ihm bereits im Alter von fünf bis sechs Jahren Mathematik und Physik beigebracht.

Quelle:
Neil Ibata: 15-Jähriger an "Nature"-Studie über Galaxien beteiligt - SPIEGEL ONLINE