Sonstiges Apples Größenwahn...

Diese Inkonsequenz ist nicht schade, sondern typisch für Lobo. Auch der Artikel zeigt imo eine ziemlich begrenzte Weltsicht.

Mhm.. Lobo?


Dazu ein Rätse: Lobo, Westerwelle, Ebola, Warzen, Börsenmakler, Holztulpen, Pest, eingerissene Fussnägel.

Erkennt jemand die Gemeinsamkeit?
 
Hm, zumindest Ermittlungsbehörden scheinen von dem Location Tracking begeistert zu sein, wenn man diesem Spiegel-Artikel glauben darf:
Die Apple-Handys protokollieren kontinuierlich ihre Standorte, speichern diese Bewegungsprofile unverschlüsselt in ihrem Speicher und übertragen die Daten auf den Rechner, mit denen das Telefon synchronisiert wird. Diese umfangreichen Datensammlungen sind für Ermittlungsbehörden interessant - und werden einem Entwickler zufolge auch bereits ausgewertet.
[...]
Auf Anfrage berichtet er von seinen Erfahrungen mit Ermittlungsbehörden: "Die Auswertung dieser iOS-Daten nimmt zu, da nun Software verfügbar ist, die solche Auswertungen für kleine und große Behörden erledigt."
[...]
Sprich: Es gibt Interesse an der Möglichkeit, die iPhone-Bewegungsprofile auszuwerten. Behörden in Nordamerika war dieser Datenbestand offensichtlich bekannt - anders als den meisten iPhone-Besitzern. Laut Levinson haben die Auswertungssoftware auch "viele Einrichtungen in Europa, Nordamerika und anderen Staaten" gekauft und nutzen sie "als legale Methode bei der Beweissicherung".
Wie gesagt - den Big Brother Award hat sich Apple verdient...:rolleyes:

Mehr zum Thema bei heise:
heise online - Wirbel um Aufzeichnung von Ortungsdaten im iPhone
 
als Ergänzung zu Tarantoga:
How police have obtained iPhone, iPad tracking logs | Privacy Inc. - CNET News

wo kurz beschrieben wird, dass manche Behörden schon seit einem Jahr davon wussten...

ich meine mich zu entsinnen das es auch in den Allgemeinen Geschäftsbedinungen das drinne steht das geloggt wird...

da: (sry hab nur das kommentar gefunden nicht den kompletten auszug der agb)
http://www.heise.de/mac-and-i/news/...doch-gesendet/forum-198830/msg-20151274/read/
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, den Ermittlungsbehörden (und halbwegs aufmerksamen Zeitgenossen) ist es - im Gegensatz zu den meisten hippen Apple-Nutzern - ja auch bekannt, dass aufgrund der machtbesessenen Kundenkontrolle und des, schon sehr gut bedachten, Flashzellen-schonenden Speicherverfahrens leicht ist, selbst älteste Inhalte von iPhones zu ermitteln.

Trotzdem wird es weiter genutzt, denn eigentlich zeigt diese Massenhysterie und der Umgang mit den Vorgehensweisen und der Kastration der Menschen durch große Konzerne und Politik nur einmal mehr die echte Art und Weise der meisten Menschen: Meckern - ja, Handeln (respektive Denken) - nein. Passt auch in anderen Thematiken: "Umweltschutz ja, solange ich kompromisslos weiterleben kann und kein Windrad im Garten steht!" oder "Ich kaufe/tanke/etc. im Ausland, ist doch viel billiger! ... Komisch, irgendwie find' ich keinen Job!" oder "Klar bin ich ökologisch. Her mit den Biobananen, Biokiwis und Bioerdnüssen"
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Ortungsdaten-Affäre entwickelt sich noch zu einem echten Applegate, denn wie ein Test des Wallstreet Journals bewiesen hat, speichert das iPhone auch dann die Positionsdaten, wenn entsprechende Dienste wie GPS und Wlan-Ortsmarkierung abgeschaltet sind...:rolleyes:
Die SZ kommentiert das Ergebnis des Tests so:
Auszug aus einem SZ Artikel:
Dies würde letztlich die These der IT-Experten bestätigen, dass das Gerät die Koordinaten über die Position der Mobilfunkmasten feststellt. Im Umkehrschluss allerdings bedeutet das auch: Über die Abschaltung der Ortungsfunktionen haben iPhone-Besitzer keine Möglichkeit, die Speicherung der Ortsdaten zu verhindern.
Quellen:
IPhone Stored Location Even if Disabled - WSJ.com
iPhone-Ortungsdaten - Schwaches Jobs-Dementi bringt Apple unter Druck - Digital - sueddeutsche.de
 
Leider sind diese Probleme hausgemacht.

Gerade wir ITler glauben oft wir wären so unglaublich tight und resistent gegen jegliche Form der Beeinflussung.

Es gab mal Zeiten da wurde uns ein genetisch bedingter Hang zur Kritik und Diffusität immer im Einklang mit grösster Skepsis gegenüber allem was an ein Kartell erinnert oder über gesetzmässige Autoritäten nachgesagt.

Verblüffenderweise fühlen sich auch gerade NachwuchsITler immer noch so unglaublich individuell und losgelöst von den irdischen Problemen des Internet-User-Viehs was so häufig zum "amusement" gereicht, wenn der Trottel von nebenan wieder mal auf irgendeinen afrikanischen Phisher reingefallen ist (zugegeben, das IST witzig).

Tatsache ist aber, wir benutzen den gleichen Mist wie der Trottel von nebenan. Wir schleppen unsere Smartphones mit iOS oder Android durch die Gegend. Wir benutzen google, haben Konten bei Sony oder nutzen steam. Selbst unsere Informationsquellen sind der Oberflächlichkeit anheim gefallen.

Um sich nicht mit dem Trottel auf eine Stufe zu stellen, der all dieses Geraffel besitzt und der nicht weiss wie ihm geschieht durch die Mächtigen dieser Welt, erheben wir uns darüber.

Ja, wir benutzen den gleichen Mist - ABER - wir wissen wie unzulänglich und beschissen die Welt hinter den Kulissen WIRKLICH ist! Wie die grossen Player es mit Datenschutz handhaben, was so alles in den googlemail AGBs steht, Sony Rootkits, u.s.w.

Ich postuliere das jetzt einfach mal so und frage mich wer denn dann der eigentliche Trottel ist? Der Markt überflutet uns mit Gadgets, die wir nicht aufmachen können. Sie verkaufen uns Firmware in die wir nicht reingucken können. Sie schicken unsere Daten in die Cloud und wir haben nicht den Hauch einer Ahnung wo genau nun unsere Daten liegen und welcher Jurisdiktion sie momentan unterliegen...


Trotz aller schäbiger Tatsachen, die uns förmlich unsere eigene Ignoranz und Dummheit ins Gesicht Brüllen, nehmen wir das für den unglaublichen Nutzen der neuen medialen Welt, gerne in kauf, das wir die allzu freiwilligen Marionetten der Grosskonzerne sind.

Unsere theoretische Kritik ist nutzlos. wenn wir auf der anderen Seite mit unserer Produktgier so weitermachen. Es spielt kaum eine Rolle ob wir uns darüber empören was die grossen so treiben.

Der einzig sinnvolle Protest wäre in diesem Fall: Nicht kaufen!

Dieser Protest wäre absolut simpe, absolut passiv, zeitsparend und völlig kostenlos, weder anstössig noch illegal.
 
In New York gibt es ein Theaterstück, besser gesagt eine One-Man-Show, das sich mit den Schattenseiten von Apples beispielloser Erfolgsgeschichte beschäftigt. Laut SpiegelOnline sind meisten Besucher Apple-Fans, die eine Elegie über ihren verstorbenen Guru erwarten und dann ziemlich schockiert sind:
Plötzlich wird es still im kleinen Saal des New York Public Theater an der Lafayette Street. Das Lachen verstummt, das Publikum rutscht unruhig auf seinen Stühlen hin und her.
[...]
Vorbei sind die selbstironischen Witzeleien über den Apple-Kult, zu dessen Jüngern er sich seit Kindheit zählt, vorbei sind die blumigen Anekdoten über den Werdegang von Steve Jobs vom LSD-schluckenden kalifornischen Hippie zum erfolgreichsten Unternehmer des 20. Jahrhunderts.
Stattdessen spricht der passionierte Journalist und Drehbuchautor nun über 13-jährige Kinder, die 16-Stunden-Schichten arbeiten und auf dem Fabrikboden schlafen. Er spricht von einer Selbstmordserie auf dem größten Fertigungsgelände für Elektronikgeräte der Welt, wo rund die Hälfte unserer kleinen Lieblingsspielzeuge herkommen. Er redet von alten Männern, deren Hände von der jahrelangen Akkordarbeit verkrüppelt sind und von Frauen, die unheilbar nervenkrank sind, weil sie jahrelang das Reinigungsmittel eingeatmet haben, mit dem iPod Touchscreens poliert werden.
[...]
Im vergangenen Jahr trat Daisey dann eine Reise nach Shenzhen an, jener Industriestadt in der Provinz Guangdong, wo die Mehrzahl aller iPhones, iPads und MacBooks entstehen, mit denen sich die Info-Elite in den urbanen Zentren des Westens so gerne schmückt.
[...]
Shenzhen ist der Sitz des Foxcoon Konzerns - einem chinesischen 110 Milliarden Dollar-Riesen, der davon lebt, für den Westen extrem billig und extrem effizient Elektrogeräte zu fertigen. Foxconn-Chef Terry Gou ist in der Industriewelt dafür bekannt, die Fertigungskette bis auf die kleinste Handbewegung zu rationalisieren. Man liebt ihn, weil er nach Bedarf das Produktionsvolumen praktisch unbegrenzt steigern kann: Er lässt dann einfach die Schichtlängen verdoppeln.
[...]
Daiseys Schilderungen des Foxconn-Werks lassen noch den hingebungsvollsten Apple Verehrer erschaudern. Da ist die unvorstellbar gigantische Foxconn-City, mit Tausenden Arbeitern, Landflüchtlinge zumeist, die hier auch in ärmlichen Baracken zusammen gepfercht hausen. "Es ist dort, als hätte Blade Runner sich selbst angekotzt", sagt Daisey. Er beschreibt die monströsen Kantinen mit 10.000 Sitzplätzen, die rund um die Uhr geöffnet haben, um alle Schichten zu bedienen. Und er schildert die Fangnetze, die zwischen die Hochbauten gehängt wurden, nachdem sich vor zwei Jahren Arbeiter serienweise von Dächern zu Tode gestürzt hatten. "Das ist anscheinend ihre Version unternehmerischer Verantwortung", ätzt Daisey.
[...]
"Jobs wusste all das. Er hatte den Arbeitern in China den Rücken zu gekehrt."
Quelle: Theaterstück über Steve Jobs: Gruselstunde für Apple-Fans - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Kultur
 
Dies ist kein Problem das von Apple gemacht wurde, dies ist wie chromatin schon schrieb
unser Verhalten welches diese Zustände zulässt.

Es ist hier auch nicht nur der Elektronikmarkt betroffen, es zieht sich inzwischen durch
alle Bereiche unseres Lebens. Angefangen von den Kindersklaven auf afrikanischen Plantagen
über die Produktion von Kleidung bis zur Giftmüllentsorgung ist unser Wohlstand auf dem Leid
anderer aufgebaut. Selbst hier in Deutschland finden und fanden sich schon immer solche
Zustände. Schaut doch mal wieviele hier inzwischen im Billiglohnsektor arbeiten und was euch rein
statistisch als Wirtschaftsaufschwung verkauft wird, oder erinnert euch an "Ganz unten" von Grass.
Es hat sich in manchen Branchen nicht viel geändert, ausser dass viele inzwischen
auch Deutsch sprechen, oder eben in ihren Heimatländern für uns produzieren dürfen.

Nein, ich möchte keine Diskussion lostreten was man gegen diese Zustände global
machen könnte, denn ich kenne schon alle Argumente und Ausflüchte.
Es gibt nur einen Weg aus diesem System.
Sich informieren und auch dies hat chromatin schon genannt: "Nicht Kaufen".
Nicht nur als Protest, sondern als Lebenseinstellung, wo immer man die Möglichkeit hat.

Gruss
 
Mit dem Nicht-Kaufen gibt es im Fall von Foxconn nur ein Problem: fast alle Motherboards werden unter solchen Bedingungen produziert. Daher finde ich es unsinnig sowas immer nur Apple zuzuschieben. Foxconn ist nicht nur Zulieferer von Apple, sondern von 80% aller PC-Hersteller und darunter finden sich auch die grossen wie HP, Dell etc.. Intel ist einer der Hauptauftraggeber. Man dürfte also keinen Computer verwenden, wenn man diesem Treiber Einhalt gebieten wollte.
 
bitmuncher hat gesagt.:
Mit dem Nicht-Kaufen gibt es im Fall von Foxconn nur ein Problem: fast alle Motherboards werden unter solchen Bedingungen produziert. Daher finde ich es unsinnig sowas immer nur Apple zuzuschieben.
Es ist sicher richtig das dies die ganze Elektronik-Branche betrifft und ich habe eigentlich nicht das Gefühl das man dies "nur" Apple zuschiebt. Obwohl Apple diesbezüglich stärker im Focus der Kritik steht, als andere - aber das liegt imho vor allem an zwei Dingen: Zum einen ist da Apples / Jobs (das kann man ja nicht wirklich trennen) einzigartiges Image. Steve Jobs, der Ex-Hippie und bekennende Buddhist, wurde eben von vielen eher als Visionär und Menschenfreund, denn als knallharter Geschäftsmann angesehen. Daher ist für viele Menschen vermutlich einfach besonders schockierend, dass auch dieser Mann Profit über die Gesunheit der Arbeiter gestellt hat.
Der zweite und wesentlich bedeutendere Grund ist einfach das Apple nun einmal der Branchen-Primus ist... Wenn man über Missstände spricht, die durch Firmen einer Branche skrupellos zum eigenen Vorteil genutzt werden, macht es nun einmal Sinn dabei zunächst einmal auf den dicksten Fisch im Teich zu zeigen...;)
 
Apple ist bei weitem nicht der Branchen-Primus. Sie wurden im Smartphone-Segment schon lange durch Android-Phones eingeholt und haben im PC-Bereich einen verdammt kleinen Marktanteil. Samsung verkaufte z.B. im letzten Quartal mehr Smartphones als Apple (9% höherer Marktanteil) und die lassen genauso bei Foxconn produzieren. Ausserdem hat Jobs selbst seine eigene Gesundheit dem Profit geopfert. Wie dumm muss man da eigentlich sein anzunehmen, dass er nicht auch über andere Leichen gegangen ist?

Es ist also einfach ein ziemlich unsinniges Bild von Apple, das die Medien verbreiten, weil sie eine Bumann brauchen. Und der Total Verblödete Bundesbürger glaubt den Mist natürlich, weil's in der Zeitung steht. Wie dumm würden die Leute wohl schauen, wenn es heissen würde "Selbstmordrate beim Intel-Hersteller Foxconn noch immer enorm hoch"? Dann könnte man nicht mehr auf "die dummen Apple-User", diesen "elitären Club", zeigen, sondern müsste sich an die eigene Nase fassen und das kann man ja wohl dem TV-Bürger nicht zumuten. Sowas will der nämlich nicht lesen und das könnte die Auflagezahlen senken. Gerade jene ach so politisch korrekten Linux-User setzen zumeist auf Intel-Hardware, weil sie von Linux besser unterstützt wird. Die unter Linuxern heiss geliebten Thinkpads haben daher jede Menge Hardware von Foxconn verbaut.

Ich sehe jedenfalls in den Medien immer nur "Apple sind die Bösen". Von Sony, HP, Dell, Lenovo oder Nokia ist höchstens in einem Nebensatz mal die Rede. In den Headlines steht immer nur "Apple-Lieferant Foxconn" oder "Apple-Partner Foxconn". Dabei ist Apple im Vergleich zu Herstellern wie Dell eher ein kleines Licht als Abnehmer von Foxconn-Produkten.

Ich könnte angesicht dieser Scheinheiligkeit und Dummheit der Verbraucher einfach nur kotzen. Aber leider hatte Liebermann total Recht: Man kann gar nicht soviel fressen, wie man kotzen will.

Ja, unsere Gesellschaft lebt nunmal auf Kosten der armen Länder. Unser Wohlstand wäre ohne die Armut dieser Länder nicht finanzierbar. Wer das noch immer nicht begriffen hat, lebt fernab der Realität. Und da hilft auch Konsum-Boykott nichts. Man müsste dann nämlich die meisten Produkte boykottieren. Die meisten Rohstoffe unserer Konsumgüter stammen aus armen Ländern und werden unter oft menschenunwürdigen Bedingungen abgebaut. Viele unserer Lebensmittel werden auf Kosten der Umwelt in armen Ländern produziert. Würden wir ausschliesslich von lokalen Produkten leben, würde die Hälfte unserer Bevölkerung verhungern und fast alle Dinge, die wir als Fortschritt der Zivilisation bezeichen, stünden nicht mehr zur Verfügung.

Na dann... viel Spass beim Nicht-Kaufen. Dann besorgt euch schonmal 'nen Bauerhof und lebt als Selbstversorger. Aber bitte keine Kühltruhen/schränke nutzen. Und auf landwirtschaftliche Maschinen solltet ihr dann auch besser verzichten.
 
bitmuncher hat gesagt.:
Apple ist bei weitem nicht der Branchen-Primus.
Zumindest ist es die teuerste Marke der Welt - vor Google, IBM und M$: Liste der wertvollsten Marken
Apple ist teuerste Marke der Welt | Business | News | ZDNet.de
Und ganz nebenbei war es im August auch noch das wertvollste Unternehmen der Welt:
Gemessen an der Marktkapitalisierung ist Apple im August 2011 zwischenzeitlich das wertvollste Unternehmen der Welt gewesen.[4]
Quelle: Apple
 
Ich könnte angesicht dieser Scheinheiligkeit und Dummheit der Verbraucher einfach nur kotzen. Aber leider hatte Liebermann total Recht: Man kann gar nicht soviel fressen, wie man kotzen will.

Sehe ich genau so, aber nicht kaufen bedeutet nicht zurück auf die Bäume, sondern
sich bewusst einschränken. Es muss weder immer das neuste Handy sein noch muss
jeden Tag Fleisch auf dem Tisch stehen, geschweigeden muss man die Portionen so kalkulieren,
dass nachher noch etwas für den Müll übrigbleibt, man kann auch noch einen Apfel zum Nachtisch essen.
Ich sehe im Überfluss das grösste Problem unserer Zeit, im hinterherrennen des neusten Hypes.
Wenn man sich diesem entzieht wird vieles an Qualität erschwinglich was man seither als
teuer angesehen hat.
Die momentanen Produktionsbedingungen basieren auf Massenproduktion, welche durch
unsere Wegwerfmentalität am Leben gehalten wird.

Gruss

Gruss
 
Zumindest ist es die teuerste Marke der Welt

Ahja... wir machen also zum Primus, wenn es die teuerste Marke ist, sobald es mit den Verkaufszahlen nicht mehr hinhaut. :rolleyes: Dann ist Bugatti wohl der Branchen-Primus der Auto-Branche, Truffle Hunter ist der Branchen-Primus der Lebensmittelbranche und Hadi Teherani ist Branchen-Primus der Möbelbranche?

Eines muss man dir ja lassen. Beim vielen Zeitungslesen hast du offenbar einiges gelernt. Vor allem wie man sich etwas so zurechtbiegt, dass es passt.
 
Na ja, es ist ja nun einmal nicht nur die teuerste Marke der Welt, sondern war im August halt auch das Unternehmen mit dem größten Börsenwert:
Apple Closes as the Most Valuable Company in the World

Wednesday August 10, 2011 1:11 pm PDT by Jordan Golson
Apple passed ExxonMobil as the most-valuable publicly traded company several times yesterday, but ExxonMobil ended the day ahead of Apple. Both companies' stock prices were down today, but XOM fell quite a bit farther, making Apple the most valuable public company in the world.

aaplvsxom1.jpg
Quellen:
Apple Closes as the Most Valuable Company in the World - Mac Rumors
Apple

bitmuncher hat gesagt.:
Eines muss man dir ja lassen. Beim vielen Zeitungslesen hast du offenbar einiges gelernt. Vor allem wie man sich etwas so zurechtbiegt, dass es passt.
Beim Zeitung lesen? Nein - eher im Debattierclub an der Uni...:D

Edit:
bitmuncher hat gesagt.:
Ich sehe jedenfalls in den Medien immer nur "Apple sind die Bösen".
Nur mal ein paar Gegenbeispiele:
Dell: Produktion unter unmenschlichen Bedingungen? - WinFuture.de
IT-Unternehmen untersuchen nach Selbsttötungen Arbeitsbedingungen bei Foxconn | heise jobs
Selbstmorde: Auch Dell prüft Arbeitsbedingungen bei Foxconn - Nachrichten Wirtschaft - WELT ONLINE
Miese Arbeitsbedingungen: Menschenrechtsaktivisten attackieren PC-Hersteller - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wirtschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Seht ihr...wen ich das lese dann kann ich nur eins sagen:

"Kauft einfach noch mehr von der China-Sche**e!" - die besten Plätze dafür sind die e-Bucht und das unglaubliche Kaufhaus.

Warum sind Firmen wie Kik oder McGeiz und Co s erfolgreich?! Ganz einfach...rein in Laden, Nase auf und man kann es riechen - Billigware aus China, Pakistan und den anderen modernen Sklavenhochburgen. Kaum jemand kauft Sachen aus Deutschland. Warum auch? Die Großindustrie zeigt es uns - alles sourct out und gibt Geld nur noch nach Osten aus...is ja s billig dort.

Klar - man kann dann klagen, warum es hier immer weniger Arbeitsplätze gibt. Oder als Firma anmerken, dass die Kaufkraft in Eurpa so stark sinkt. Okay, das hat auch etwas mit der Sachlage zu tun, dass Banken nur noch Geld verdienen, in dem sie sich selbst imaginäre Waren mit imaginären Geld verkaufen, aber dazu sollte ein anderer Thread herhalten.
 
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