Deutsche und Juden heute

Das Deutschland verblödet merkt man doch jeden Tag, z.B das Fernsehen stopft uns jeden Tag mit irgent einen Müll voll (Talk-Shows, Superstars usw.) da kann man doch auf die dauer doch nur verblöden, wenn man sich nicht dagegen wert.

Stimmt. Aber so muss man die Demokratie wenigstens nicht verbessern ;)
 
@UffzGraeber
Bei einem Zitat solltest Du wenigstens den Schneid haben die zitierte Person auch beim Namen zu nennen! Du kannst Dir sicher sein dass ich zu der Sorte Mensch gehöre die gern diskutiert und sich nicht gleich angegriffen fühlt. Dass Du mich als undemokratisch und unliberal erklärst empfinde ich als gefährlich.

Zitat Duden:
liberal - vorurteilslos, freiheitlich, freisinnig
Demokratie - vom griech. demos "Volk" und kratein "herrschen"


So, liberal bin ich definitiv nicht, denn ich bin weder vorurteilslos noch absolut freiheitlich. Freiheit ist die Einsicht in die Notwendigkeit - zeige mir einen Staat auf der Erde in dem man frei ist. Die größte Freiheit hast Du wahrscheinlich in Sibirien oder anderen unkontrollierbaren Regionen unseres Erdballs.
Zum Thema Demokratie muss ich wiederum zitieren, diesmal einen britischen Geschichtsforscher (leider merke ich mir Namen nicht sehr gut): Es gibt nur schlechte Staatsformen, die dümmste allerdings ist die Demokratie. Ich sage "Recht hat er!", denn das alte Sprichwort 'Viele Köche verderben den Brei' stimmt eben. DIe Demokratie hat noch nicht allzuviele Jahre in der aktiven Anwendung verbracht, und doch hat sie die großkotzigsten Nationen und wohl verheerendsten Kriege der Menschheitsgeschichte hervorgebracht. Denken wir nur mal an die letzten 150 Jahre. Was Demokratie noch bringt kann ich jedes Mal sehen wenn ich Phönix anschalte und den Herren und Damen im Bundestag zusehe, sofern auch welche da sind.
Ich persönlich sehe mich selbst als Mensch und damit als Bewohner der Erde - und mehr sind wir nicht.

Die ganze Problematik des Hasses unter den Völkern wurde doch entweder durch die Religion entfacht oder unter ihrem Deckmantel durchgeführt. Warum bekämpfen denn Juden Palästinenser - weil sie einen anderen Glauben haben! Und wer denkt, dass die Moslems intollerant sind - Jerusalem war nie dauerhaft in fester Hand und wurde Jahrhunderte von Moslems bewohnt, und in dieser Zeit lebten alle Religionen friedlich nebeneinander und durften frei ausgelebt werden.
 
@sTEk:
Schön, dass du gerne diskutierst! Dann wollen wir mal.... :p

Also ich verstehe deinen Post nicht.
Auf der einen Seite sagst du, dich als unliberalen und undemokratischen Menschen zu bezeichen sei gefährlich.
Auf der anderen Seite sagst du du seist nicht liberal und hättest etwas gegen die Demoratie. Ist das nicht genau das was ich gesagt habe? Wie soll ich das "gefährlich" interpretieren?

Und jetzt zur Wertung (meiner persönlichen natürlich) deiner Haltung:
Ich bin Realist genug um zu wissen, dass kein Mensch auf der Welt so liberal sein kann, wie es dein Dudenzitat impliziert. Bei mir hört die Grenze meiner Liberalität da auf, wo diese in Gefahr ist. In Apologie zum Begriff der Freiheit heisst das: Meine Freiheit endet da wo die meines Mitmenschen anfängt.

Zur Demokratie:
Du hast geschrieben
"Die Demokratie hat noch nicht allzuviele Jahre in der aktiven Anwendung verbracht, und doch hat sie die großkotzigsten Nationen und wohl verheerendsten Kriege der Menschheitsgeschichte hervorgebracht. Denken wir nur mal an die letzten 150 Jahre."
hmmm...
Die Demokratie, in der wir leben hat die letzten 60 Jahre in Wohlstand und Frieden gelebt.
Die verheerendsten Kriege sind meiner Meinung nach die 2. Weltkriege, und diese wurden durch nicht demokratische politische Systeme ausgelöst. Oder sehe ich das etwa falsch?

Dass unsere Demokratie in vielen Bereichen zu ändern ist bzw dass hier eine Menge schief läuft, steht ausser Frage. Leider sind Menschen korrumpierbar und werden von Machtstreben und Geldgier gelenkt.
Aber doch lieber gegenseitige Kontrolle so wie hier als alle Macht in die Hände von ein paar wenigen (und was die Nazis in Deutschland oder die Kommis in Russland mit ihrer Macht angestellt haben, übertrifft de facto die scheisse, die von unseren Politikern betrieben wird, oder nicht?) .....


Zu deinem letzten Absatz: Ich mache keinen grossen Unterschied mehr zwischen den Religionen (Ausnahme: Buddhismus)...Religion ist ein Mittel der Unterdrückung und das wahre Übel der Menschen.

Gute Nacht @ all!

:)
 
Also wenn wir auf politische Systeme zu sprechen kommen muss ich mal sagen:
Eigentlich ist eine Monarchie/ein Absolutismus scon nicht schlecht. (naja in der Theorie können alle Systeme funktionieren, wenn die Menschen gut sind)
Es sollte nur so sein, dass der Herrscher (so wie es sein sollte) für das Volk da ist und nicht in erster Linie versucht sich selbst zu bereichern. Wenn dann mal ein schlechter Herrscher an der Macht ist sollte dieser vom Volk gestürzt und ein besserer eingesetzt werden.

Ja leider klappt das so wahrscheinlich nicht, aber in der Theorie ist es doch ok. :)

Was imho dafür spricht ist, dass es leichter ist einen guten Menschen zu finden, als sich darauf zu verlassen, dass die Mehrheit der Menschen gut ist.

[edit]
aber das kommt langsam ganz schön vom eigentlichen Thema ab
 
@Nornagest:

Die Frage ist nur, wer garantiert dir deine Rechte (die wir jetzt haben)?
Ich meine kannst du dir sicher sein, in einer Nicht-Demokratie bzw. in einem System mit einer nicht-demokratischen Verfassung hier zu sitzen und deine freie Meinung zu äussern?
Wer sagt denn, dass du dann nicht von TCPA, Überwachung etc...geknechtet wirst?

Und letztlich geht es doch nicht wirklich darum, was in der Theorie gut ist....wenn das so wäre müsste ich hier nix posten sondern könnte meine Gedanken in der Luft mit euren Gedanken vereinigen, wir würden alle multiple Gedankenorgasmen erleben und peace forever usw usf.....


Ansonten: Viel mit dem eigentlichen Thema hat das nix zu tun...oder vielleicht doch?
*g*
 
Nun ja, so wie ich das sehe ist TCPA in einer Demokratie entstanden.

Unsere derzeitige Demokratie wandelt sich zum negativen und das Hauptproblem ist, dass Änderung im Allgemeinen nur so langsam durchgesetzt werden, dass es sehr schwer ist weitreichende (langsam gewachsene) Negative Entwicklungen umzukehren.

Deshalb meinte ich das mit dem Regierung stürzen, wenn das System zu totalitär wird gibts ne Revolution. *g
 
Naja, was die Regierungsform anbelangt fällt mir dann auch nichts besseres als die Demokratie ein. Sie erscheint mir als idealer Kompromiss zwischen einem denkbaren perfekten politschen System und dem Naturell des Menschen, das genau diese Perfektion unmöglich macht. Von der Monarchie halte ich perönlich eigentlich garnichts weil ich einfach glaube, dass Macht in den Händen mehrerer besser aufgehoben ist.

Ich finde es wichtig und richtig die Geschehnisse und das Unheil des dritten Reiches nicht zu vergessen. Allerdings halte ich es ebenfalls für wichtig dies den Deutschen heute nicht mehr in einer vorwurfsvollen Weise unter die Nase zu reiben, denn nach meiner Auffassung sind die Nachkommen nicht für die Verbrechen ihrer Väter und Grossväter verantwortlich. Mit Begriffen wie Tätervolk und Opfervolk kann ich schon garnichts anfangen. Ich stütze mich dabei auf die Annahme, dass Verbrechen von Einzelnen begangen werden, ebenso wie es Einzelene sind, die diesen Verbrechen zum Opfer fallen. Ich gehe sogar soweit zu behaupten, dass es eigentlich keine Deutschen, Amerikaner, Juden etc gibt, sondern nur Menschen, die es individuell zu beurteilen gilt. Das fehlende Bewusstsein für diese Tatsache ist meiner Meinung nach verantwortlich dafür, dass Vorurteile und Diskriminierung immernoch so erfolgreich sind. Wer glaubt, dass dies nur hohle Formeln von mir sind, der kennt micht nicht.

@steK
Ich selbst ernte immer wieder böse BLicke, wenn ich sage, dass es doch verwunderlich ist dass die Juden seit mehr als 2000 Jahren von jedem Volk der Welt verjagt und bekämpft worden sind. Einfach so passiert so etwas nicht.
Das einzig gute an diesem Satz sehe ich in dem Umstand, dass du dafür böse Blicke erntest. 8o
Er ist wirklich der Rohstoff aus dem Vorurteile,Rassenhass und Mitläufertum konzipiert sind: "Die anderen hacken drauf rum, also wird es schon gute Gründe haben". Das kann nicht dein Ernst sein. In dieser Aussage steckt ein Maximum an Kritiklosigkeit, sowie ein Minimum an eigener Meinungsbildung und die Ausarbeitung einer eigenen Argumentation wird einfach bequem auf eine agierende Mehrheit abgewälzt. Sowohl das Planschbecken als auch der Stammtisch sind mir noch zu schade für diesen Satz. Im Grossen und Ganzen scheinst du doch ein recht gebildeter und intelligenter Zeitgenosse zu sein und ich meine, dass du mit solchen Aussagen dein eigenes Niveau unterbietest.

mfg, softrunner
 
@Softrunner:

DANKE, wenigstens einer....

:)

@Nornagest:
Dass TCPA in einer Demokratie entwickelt wird ist kein Grund gegen die Demokratie....
Ich meine wer entwickelt? Ne Horde geld- und machtgeiler Säcke bei M$ etc. oder Demokraten??
Komisches Argument.....
;)
 
@Nornagest:
Dass TCPA in einer Demokratie entwickelt wird ist kein Grund gegen die Demokratie....
Ich meine wer entwickelt? Ne Horde geld- und machtgeiler Säcke bei M$ etc. oder Demokraten??
Komisches Argument.....

Nein, es ist ein gutes Argument. Denk' z.b. mal an DMCA oder den Patriot Act. Demokratisch ? Ich denke nicht.

Ich selbst ernte immer wieder böse BLicke, wenn ich sage, dass es doch verwunderlich ist dass die Juden seit mehr als 2000 Jahren von jedem Volk der Welt verjagt und bekämpft worden sind. Einfach so passiert so etwas nicht.

Es hat auch seinen Grund. Aber als Deutscher darf man über so etwas nicht sprechen. Man darf seine Meinung nicht sagen. Sagt man seine eigenen Meinung, und gerfällt sie nicht, dann wird man strafrechtlich belangt. Wer das Existenzrecht Israeals oder den Holocaust [...] wird mit [...] bestraft. Tolle Demokratie, tolle Meinungsfreiheit. Und die ganzen unselbstständigen Hosenscheisser freuen sich wenn der böse Mann von der Justiz eins auf den Deckel bekommt. Wirklich selbstständiges Denken ist in Deutschland nicht gern gesehen. Wer zuviel weiss, könnte ja das System in Frage stellen.
 
Die freie Meinungsäusserung ist in einer Demokratie in der Tat ein sehr wertvolles Element., dass es zu verteidigen gilt. Was hat dies aber mit Sätzen wie "Einfach so passiert so etwas nicht" zu tun?

Konsequenter kann man sich doch garnicht als meinungslos outen. Für mich ist das der billige Versuch das Übel mit seiner eigenen Existenz zu rechtfertigen. Oder Aussagen wie:"Es hat auch seinen Grund". Solche Sätze provozieren nicht nur weil sie die Judenverfolgung indirekt rechtfertigen, sondern vorallem auch deswegen, weil diesen Aussagen überhaupt keine Erläuterung dieser Feststellung folgt. Ihr könnt nicht ernsthaft erwarten, dass ich sowas als eine eigene Position anerkenne. Wenn es eurer Meinung nach gute und einleuchtende Gründe für diese Dinge gibt, dann bringt sie auf den Tisch.

Wer glaubt er hätte die simpele Antwort auf ein 2000 Jahre altes, vielschichtiges und komplexes Problem gefunden, der muss schon ein bisschen mehr zum Besten geben, als der besoffene Tischnachbar in der Kneipe.

Für mich ist ein wesentlicher Grund z.b. schlicht und ergreifend die Tatsache, dass es scheinbar in der Natur des Menschen liegt grob zu klassifizieren und über einen Kamm zu scheren. Ob es nun die Ausrottung der Indianer, die Negersklaverei oder die Judenverfolgung betrifft. Es ist doch immer die gleiche Geschichte. Ich habe z.b. einige palästinensische Freunde. Die meisten von ihnen sprechen ganz offen ihre Hassgefühle gegenüber Juden aus und dass sie ihnen den Tod wünschen. Zu der simpelen Erkenntnis, dass die Juden hier in Deutschland mit den Ereignissen in Palästina nichts zu tun haben, konnte sich bisher noch keiner von ihnen durchringen.

mfg, softrunner
 
Aber doch lieber gegenseitige Kontrolle so wie hier als alle Macht in die Hände von ein paar wenigen

Gemessen an der Gesamtbevölkerung werden wir auch nur von ein paar wenigen regiert. (Es sind 97% der Menschen nicht in einer Partein und nur 3% sind in einer Partei.)

Es wird immer eine gewisse Feindschaft zwischen den Menschen geben, dass liegt wahrscheinlich in der Natur des Menschen. Es wird nie Menschen geben die vollkommen zufrieden mit einander leben, es wird immer verschiedende Charaktere geben und somit auch differenzen zwischen diesen. Was das schlimme ist, ist das meistens nur die Menschen an die Macht kommen, die eben nur in ihre eigene Tasche arbeiten und denen das algemeinwohl völlig kalt läßt.

Es ist nicht die Frage wie wir das abschaffen können, sondern wie wir möglichlichst am damit umgehen!
 
Für mich ist das der billige Versuch das Übel mit seiner eigenen Existenz zu rechtfertigen. Oder Aussagen wie:"Es hat auch seinen Grund". Solche Sätze provozieren nicht nur weil sie die Judenverfolgung indirekt rechtfertigen

Interessant, kannst Du das auch belegen ? Oder kannst du nicht objektiv und differenziert betrachten ?

sondern vorallem auch deswegen, weil diesen Aussagen überhaupt keine Erläuterung dieser Feststellung folgt.

Machen wir es anders herum : Warum wurden / werden Juden bis heute verfolgt und/oder gehasst? Ist es nur eine liebgewonnene Tradition für die entsprechenden Kreise? Ich glaube das nicht. Oder stecken etwa doch Gründe dahinter? Warum gibt es in der Weltgeschichte KEINE, aber absolut keine vergleichbaren Entwicklungen?


Wenn ich heute nach Israel schaue und mir seine politische Elite betracht inklusive der Unterstützung durch die zionistisch verseuchte Regierung der USA ... dann kann ich es verstehen. Und zwar uneingeschränkt. Dies sind allerdings keine "normalen" Juden, sondern Zionisten. Ein Teil des Hasses dürfte sicherlich durch das Unvermögen der Leute bedingt sein, zwischen Juden und Zionisten zu unterscheiden.

Und um es noch einmal klar zu machen : Niemand versucht etwas zu rechtfertigen. Kriegt das in eure politisch korrekten Schädel rein.
 
Imho ist Rassismus durch die Evolution der Menschheit ein anerzogener oder angeborener Prozess.
Wenn ich mir die Menschheitsentwicklung seit der Ensteheung anschaue glaube ich das es ein völlig normaler Prozess ist.
Wie z.B.: Das beschützen seiner Nachkommen oder später auch das Sammeln oder Jagen.
Zwar haben wir durch Zivilisierung gelernt oder behaupten dies zumindest.
Aber ich bin auch davon überzeugt das in so ziemlich jeden Menschen noch Urinstinkte schlummern.
Wie z.B.: Das der Mann immernoch höhergestellt ist als die Frau (in manchen Ländern sogar noch extrem), oder zum Spaß Tiere zu jagen und sich ihren Kopf an die Wand zu hängen. oder Farbige als Sklaven misbraucht. (dazu möchte ich noch sagen das die Sklaverei noch immer aktuell ist, zwar nicht mehr in den USA aber es gibt sie noch) oder sammelt und tauscht.
Wenn man dann in der Zeit zurück wandert als die Menschen sich über den gesamten Erdball verteilten und man die Veränderungen und entwicklungen ansieht. Wie z.B.: Hautfarben, Glauben, Handeln.
Sind das alles dinge die sich bis heute noch wiederspiegeln.
Oder warum sind Farbige den meisten Weissen körperlich überlegen oder haben eine bessere Gesangsstimme?
(ich weiß es gibt immer ausnahmen, aber Global betrachtet trifft das noch zu.)

Wenn mich jemand fragt wo ich herkomme sage ich auch spontan aus Deutschland.
Weil das meine Heimat ist.
Frage ich einen Türken sagt er mir halt: "Türkei"
Inder, Amerikaner, Japaner usw usw.
Unser Streben (oder wunsch) als Mensch ist es aber doch zu sagen: "Ich komme von der Erde, so wie du" (Einheit)
Aber ich bin fest davon überzeugt solange wir diesen Planeten noch nicht völlig geplündert haben und die Menschheit noch so lange bestehen wird bis wir andere Planeten bevölkern müssen, wird das auch so bleiben.
Weil es in unserer Natur liegt.

Ich wollte damit nicht zum Ausdruck bringen das Rassismus richtig ist oder es damit entschuldigen, ich glaube einfch es ist ein Teil unserer Entwicklung.

Als nächstes muß ich mir die Frage stellen wo fängt Rassismus an?
Bei Hass gegen Ausländer? Bei Hass gegen Beamte oder Telekom oder GEZ Mitarbeiter. Ein Blondinen Witz?
Jetzt mag vieleicht jemand sagen es geht ja nicht nur um Rassismus und beginnt damit das Wort in seine Bedeutung zu zerlegen.
Nennt es wir ihr wollt Gemeinsamkeiten finde ich überall. Es schürt Hass.

Und solange der Mensch sich nicht als Einheit sieht und Bomben baut (und sagt die brauchen wir nur als Druckmittel) wird das auch nichts werden mit der Einehit.
 
@Damien
Interessant, kannst Du das auch belegen ? Oder kannst du nicht objektiv und differenziert betrachten ?

Ich denke dass solche Sätze dies bereits selbst belegen. Es ist die Argumentationsweise die ich hier angreife und nicht nur eine andere politsche Auffassung. Es gibt viele Wege zu einer Auffassung zu gelangen aber doch bitte nicht über dieses:" Ja, die andern machen's so und das wird schon seine Gründe haben." Genau diese Art der Argumentation ist doch einer der Faktoren die dafür sorgen, dass solche Probleme immer wieder den nötigen Nährboden finden um darauf zu gedeihen. Objektiv sein? Ich versuche mich dem anzunähern, zugegebener Maßen nicht mit 100%igen Erfolg. Ich kann Aussagen differenziert betrachten, wenn diese auch differenziert formuliert sind. Solche Sätze unterscheiden sich durch nichts von Stammtischparolen, wenn der Verfasser selbst keine weitere Differenzierung vornimmt. Selbst wenn es nicht dazu dient hier irgendwas in irgendeiner Form zu rechtfertigen, lassen mir solche Formulierungen zu viel Spielraum für eine dahingehende Interpretation offen.


mfg, softrunner
 
@UffzGraeber
Ich bewundere ja schon beinahe Deine immense Energie in der Beschönigung des Vorgehens Israels - wie würdest Du Dich fühlen wenn Dein Haus eingerissen wird und jemand kommt und sagt, dass das Land jetzt ihm gehöre?
Ich selbst hasse ein solches Vorgehen, ich hasse die faschistische Keule die bei jeder nur scheinbar nach Judenkritik riechenden Aussage niederschlägt und ich hasse die Selbstherrlichkeit mit der die meisten "Vertreter" dieser Glaubensgemeinschaft auftreten. Wie kann ein Sharon in der Rede im Bundestag sagen, dass er nicht verstehen kann wie ein Jude im Land der Täter leben kann. Dann sage ich nur eins - das war ein ganz öffentlicher Angriff und ich hätte diesen Mann sofort vor die Tür, und zwar die des Staates, gesetzt! Wem es hier nicht gefällt der kann ja gehen, nur solle er nicht erwarten dass es im Großteil der Bevölkerung noch irgendwelche positiven Emotionen auslöst wenn er irgendein Trauma anspreicht - ganz im Gegenteil.
Ich fühle mich weder verbunden mit dem - noch schuldig für das, was damals passierte. Es ist für mich genau so ein Teil der Geschichte wie die gezielte Ausrottung der Indianer durch Pestdecken oder Aushungern, der Durchmarsch der Mongolen, der Vietnamkrieg oder Napoleons vergebliche Versuche Europa zu bekommen.
Es ist passiert und das kann keiner rückgängig machen. Dabei sollte man es verbleiben lassen! Punkt.
 
@sTEk

Ich zitier mich ja nur ungern... :D

Original von UffzGraeber
Mein bester Freund ist ein Jude. Seine halbe Familie wurde von Deutschen erschossen oder vergast.
Aber dennoch: Er übt (gerechte) Kritik an der momentanen Politik Israels. Dieses Land verwendet fast Nazimethoden "im Kampf gegen den Terror".

Alles klar?
 
Ich denke mal....

sehr interessant.

ich will mal folgendes zitat versuchen zu beantworten:
Machen wir es anders herum : Warum wurden / werden Juden bis heute verfolgt und/oder gehasst? Ist es nur eine liebgewonnene Tradition für die entsprechenden Kreise? Ich glaube das nicht. Oder stecken etwa doch Gründe dahinter? Warum gibt es in der Weltgeschichte KEINE, aber absolut keine vergleichbaren Entwicklungen?

die juden hatten im mittelalter keine möglichkeit in europa geld mit einem handwerk zu verdienen, da die unterschiedlichen zünfte für nicht- oder andersgläubige geöffnet waren.
somit fingen sie an, sich mit dem banken- und kreditwesen anzufreunden und hier ihr geld zu verdienen. den christen ist es zu dieser zeit verboten gewesen, geld zu verleihen und zinsen dafür zu nehmen. auch das handeln war in der jüdischen hand. die juden hatten sehr gute verbindungen zu anderen städten in europa, da die jüdischen gemeinden sehr verstreut in europa lebten.
einzelne städte hatten nur kleine gemeinden.
diese streuung ermöglichte den juden gute geschäfte mit anderen juden zu machen und so ihren lebensunterhalt zu verdienen.

jeder normale mensch empfindet kedite und darauf geschlagene zinsen als last und nicht gerecht. aber genau dieser fakt und der handel schürrten neid bei den anderen relegionen -selbst schuld, wenn der glauben alles verbietet-.

mit den moslems war es genauso. die haben sich die juden aber für diese geschäfte ins land geholt. es war mehr eine hassliebe...

ich denke mal, wer die geschichte der juden studiert und so gewisse dinge sieht, kann sich vorstellen, dass dieser hass aufgekommen ist -nach dem motto: kaufleute, bankier...alles verbrecher-

jeder der eine levis trägt, sollte sich im klaren sein, dass levi strauss ein deutscher jude war....

so, geht mal ins judische museum und verschliesst nicht die augen.

aber nichts desto trotz finde ich es auch erschreckend, wie auf der deutschen geschichte herumgetreten wird. was können den die ekel dafür, dass es diese zeit gab. es ist zeit zu vergeben und zu vergessen auf beiden seiten. die greultaten aber bitte nicht. nur die verdammte opfer- und täterhaltung...
 
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