@sTEk:
Schön, dass du gerne diskutierst! Dann wollen wir mal....
Also ich verstehe deinen Post nicht.
Auf der einen Seite sagst du, dich als unliberalen und undemokratischen Menschen zu bezeichen sei gefährlich.
Auf der anderen Seite sagst du du seist nicht liberal und hättest etwas gegen die Demoratie. Ist das nicht genau das was ich gesagt habe? Wie soll ich das "gefährlich" interpretieren?
Und jetzt zur Wertung (meiner persönlichen natürlich) deiner Haltung:
Ich bin Realist genug um zu wissen, dass kein Mensch auf der Welt so liberal sein kann, wie es dein Dudenzitat impliziert. Bei mir hört die Grenze meiner Liberalität da auf, wo diese in Gefahr ist. In Apologie zum Begriff der Freiheit heisst das: Meine Freiheit endet da wo die meines Mitmenschen anfängt.
Zur Demokratie:
Du hast geschrieben
"Die Demokratie hat noch nicht allzuviele Jahre in der aktiven Anwendung verbracht, und doch hat sie die großkotzigsten Nationen und wohl verheerendsten Kriege der Menschheitsgeschichte hervorgebracht. Denken wir nur mal an die letzten 150 Jahre."
hmmm...
Die Demokratie, in der wir leben hat die letzten 60 Jahre in Wohlstand und Frieden gelebt.
Die verheerendsten Kriege sind meiner Meinung nach die 2. Weltkriege, und diese wurden durch nicht demokratische politische Systeme ausgelöst. Oder sehe ich das etwa falsch?
Dass unsere Demokratie in vielen Bereichen zu ändern ist bzw dass hier eine Menge schief läuft, steht ausser Frage. Leider sind Menschen korrumpierbar und werden von Machtstreben und Geldgier gelenkt.
Aber doch lieber gegenseitige Kontrolle so wie hier als alle Macht in die Hände von ein paar wenigen (und was die Nazis in Deutschland oder die Kommis in Russland mit ihrer Macht angestellt haben, übertrifft de facto die scheisse, die von unseren Politikern betrieben wird, oder nicht?) .....
Zu deinem letzten Absatz: Ich mache keinen grossen Unterschied mehr zwischen den Religionen (Ausnahme: Buddhismus)...Religion ist ein Mittel der Unterdrückung und das wahre Übel der Menschen.
Gute Nacht @ all!