"Göttliche" Begründungen für oder gegen Homosexualität & Religion an sich

Mir kommt es mitunter so vor, als dass einige ein paar Jahrhunderte in die Zukunft transportiert worden sind und als einzige Neuerung die Bedienung des PCs erlernten... 8o

Lasst doch alle so, wie sie sind! Ich mache mich schließlich hier auch nicht über die bescheuerten Christen lustig, die neben der Kirche immer eine Kneipe haben und nach dem Gottesdienst am Sonntag gleich mal einkehren oder sich mit stark verschmutzten Wasser bespritzen lassen; ebenso wenig wie über die Juden, die authistisch anmutend an einer Mauer eines kapuuten moslimischen Tempels wanken und selbst Luft nur koscher einatmen - man könnte zu allen anderen ebenso Dinge schreiben!

Wann wird der Mensch endlich einsehen, dass er nicht das Non-plus-Ultra ist, dass seine Ansicht der Dinge nicht die einzige ist, dass er ebensoviel wert ist wie jedes andere Lebewesen im All?!

An Euch Fanatiker:
Ihr dürftet nicht einmal am Rechner sitzen, denn es gibt Satellitenverbindungen, und diese Dinger schweben in Gottes Sphäre...ihr dürftet kein Auto fahren, denn die funktionieren mittels Feuer, dem Element des Teufels. Was ist eigentlich mit automatisch öffnenden Türen - eine Verschwörung von Geistern?!
Die Christen haben genug Scheiße angestellt, als dass hier irgendjemand dieser Glaubensgemeinschaft die Klappe aufreißen dürfte! Würden wir so leben, wie es ihr (Fanatiker) wollt, hätten wir immernoch Steinigungen auf unseren Marktplätzen und all die tollen Sachen, die EURE Kirche so als Maß ansah.
Wie sieht es eigentlich mit Teufelsaustreibungen aus? Vielleicht ist es ja der gefallene Erzengel und seine Jünger, die in den andersartigen stecken. Bestellt doch gleich mal einen der hunderten Exorzisten, die Rom immernoch durch die Welt schickt!

Wisst ihr was? Ich scheiß auf Euren GOTT! Wenn ich Thor anbete und meine Toten in Niflheim sehe, ist das mein Bier - ich kann genausogut auch meine eigenen Götter erschaffen. EURE Kirche hat die meisten Feiertage an Tagen keltischen Ursprungs, mal schnell eine chrictliche Figur oder Maßnahme erdacht und schon hatte man die Heiden im Sack...wo wir bei den Kreuzzügen wären...bestimmt wurden da alle nur mit Weihwasser und Worten bekämpft - Totschalg, Vergewaltigung und Plünderung machen nur die anderen!
Seht ihr - wie zwielichtig Eure Weltanschauung ist?

Kehrt erst einmal im eigenen Hof - und dann könnt ihr es wagen, Euch über Dinge das Maul zu zerfetzen, die die NATUR hervorbringt. Ja, die NATUR - überall ist sie - oder denkt ihr, Euer Gott schupst Quasare an, lässte Planeten entstehen, Termiten Hügel bauen oder Monde um Planeten kreisen?

Das ist das elementare Problem - die Uneinsichtigkeit und Intolleranz von Fanatisten - dies ist widernatürlich - nichts anderes!!!


P.S.: An alle anderen: Entschuldigt die teilweise unzensierte Wortwahl, aber ich kann mit so viel Stumpfsinn, wie er in diesem Tread steht einfach nicht anders umgehen.
 
bitte bei allem zu beachten:

christen != katholische kirche
echte christen != kirchgaenger|sonntag-vormittags-christen
 
Original von sTEk
Mir kommt es mitunter so vor, als dass einige ein paar Jahrhunderte in die Zukunft transportiert worden sind und als einzige Neuerung die Bedienung des PCs erlernten... 8o

Lasst doch alle so, wie sie sind! Ich mache mich schließlich hier auch nicht über die bescheuerten Christen lustig, die neben der Kirche immer eine Kneipe haben und nach dem Gottesdienst am Sonntag gleich mal einkehren oder sich mit stark verschmutzten Wasser bespritzen lassen; ebenso wenig wie über die Juden, die authistisch anmutend an einer Mauer eines kapuuten moslimischen Tempels wanken und selbst Luft nur koscher einatmen - man könnte zu allen anderen ebenso Dinge schreiben!

Wann wird der Mensch endlich einsehen, dass er nicht das Non-plus-Ultra ist, dass seine Ansicht der Dinge nicht die einzige ist, dass er ebensoviel wert ist wie jedes andere Lebewesen im All?!

An Euch Fanatiker:
Ihr dürftet nicht einmal am Rechner sitzen, denn es gibt Satellitenverbindungen, und diese Dinger schweben in Gottes Sphäre...ihr dürftet kein Auto fahren, denn die funktionieren mittels Feuer, dem Element des Teufels. Was ist eigentlich mit automatisch öffnenden Türen - eine Verschwörung von Geistern?!
Die Christen haben genug Scheiße angestellt, als dass hier irgendjemand dieser Glaubensgemeinschaft die Klappe aufreißen dürfte! Würden wir so leben, wie es ihr (Fanatiker) wollt, hätten wir immernoch Steinigungen auf unseren Marktplätzen und all die tollen Sachen, die EURE Kirche so als Maß ansah.
Wie sieht es eigentlich mit Teufelsaustreibungen aus? Vielleicht ist es ja der gefallene Erzengel und seine Jünger, die in den andersartigen stecken. Bestellt doch gleich mal einen der hunderten Exorzisten, die Rom immernoch durch die Welt schickt!

Wisst ihr was? Ich scheiß auf Euren GOTT! Wenn ich Thor anbete und meine Toten in Niflheim sehe, ist das mein Bier - ich kann genausogut auch meine eigenen Götter erschaffen. EURE Kirche hat die meisten Feiertage an Tagen keltischen Ursprungs, mal schnell eine chrictliche Figur oder Maßnahme erdacht und schon hatte man die Heiden im Sack...wo wir bei den Kreuzzügen wären...bestimmt wurden da alle nur mit Weihwasser und Worten bekämpft - Totschalg, Vergewaltigung und Plünderung machen nur die anderen!
Seht ihr - wie zwielichtig Eure Weltanschauung ist?

Kehrt erst einmal im eigenen Hof - und dann könnt ihr es wagen, Euch über Dinge das Maul zu zerfetzen, die die NATUR hervorbringt. Ja, die NATUR - überall ist sie - oder denkt ihr, Euer Gott schupst Quasare an, lässte Planeten entstehen, Termiten Hügel bauen oder Monde um Planeten kreisen?

Das ist das elementare Problem - die Uneinsichtigkeit und Intolleranz von Fanatisten - dies ist widernatürlich - nichts anderes!!!


P.S.: An alle anderen: Entschuldigt die teilweise unzensierte Wortwahl, aber ich kann mit so viel Stumpfsinn, wie er in diesem Tread steht einfach nicht anders umgehen.

Zur Klarstellung:

  1. Haben wahre Christen nichts mit einem kirchlichen System zu tun, denn die ersten Menschen, die Christen genannt wurden, waren solche, die in ihrem Leben auf dieser Erde so lebten, daß man in ihrem Verhalten und Reden ständig daran erinnert wurde, wie sich der Herr Jesus Christus, der Sohn GOTTES, in den Tagen, als er hier als wahrer Mensch und zugleich GOTTES Sohn auf dieser Erde lebte und wandelte, verhalten hat
  2. Das Kirchliche System wurde erst viele Jahre später von dem römischen Kaiser Konstantin erschaffen, und hat sich von diesem Zeitpunkt an immer weiter von dem entfernt, was die wahre Kirche GOTTes sein sollte.
  3. Hat GOTT in keiner Weise solche Dinge wie Kreuzzüge, Hexenverbrennungen und andere Dinge angeordnet, die die alleinseeligmachende Kirche ausgeführt hat, um ihre Macht auf dieser Erde zu festigen.
  4. Die Reformation war damals ein Neuanfang auf dem Weg der Kirche, und die ersten Tage und Jahre waren auch von wahrer Gottesfurcht (wobei dieses Wort nichts mit Angst, wie heute landläufig Furcht übersetzt wird, sondern mit Ehrfucht (Ehrerbietung) zutun)geprägt; aber schon bald nahm auch hier die Politik sehr starken Einfluß auf die reformierte Kirche, und es kam zu den sogenannten Glaubenskriegen, wie wir sie heute noch aus Nordirland kennen; wobei diese Glaubenskriege allen wahren Christen, ganz gleich, welcher "Kirche" sie angehören, immer ein Ärgernis waren und sind, da sie im Widerspruch zur Bibel stehen.
  5. Wurden zwar, wie Du zwar richtig bemerkt hast, von dem System Kirche viele heidnischen Feste in kirchliche Feste "umgewandelt", aber dies geschah und geschieht im Gegensatz zur Bibel, dem Wort GOTTes, wo es ganz klar heißt, daß GOTT keinen Wohlgefallen an dem Äußeren Wandel eines Mensschen hat (inm Halten von Festtagen, Sabbathen, Neumonden, ...) sondern daran, daß der Mensch zu GOTT umkehre und Buße tue.
  6. Technische Errungenschaften stehen durchaus nicht im Widerspruch zur Bibel, wenn sie ihrer Bestimmung gemäß gebraucht werden, wenn ich sie aber zweckentfremdet benutze kann daruf nicht der Segen GOTTes ruhen. Beispiele dazu gibt es genug (Atomspaltung, Röntgenstrahlung, Braunsche Röhre, Elektrisches Licht, ...), und jeder kann sich selbst anhand der Anwendungsbereiche sowohl die guten als auch die verderblichen Verwendungszwecke vor Augenstellen.
    [/list=1]

    Und deshalb muß ich leider daß noch einmal wiederholen, was ich ein paar Beiträge zuvor in Bezug auf Fundamentalismus und Fanatismus (in Ist Homosexualität normal?) gesagt habe.

    Wahrer Fundamentalimus, in der ursprünglichen Bedeutung des Wortes, zeugt nur davon, daß der Fundamentalist eine Grundlage, ein Fundament, hat, und hat daher nichts mit Fanatismus zu tun. Ein Fanatiker ist einer, der nur um seines Vorteils willen einem anderen "hörig" ist, selbst aber kein eigens Fundament hat.

    @chrisi

    In diesem Punkt muß ich Dir voll und ganz zustimmen. Whare Christen zeichnen sich nicht durch die Zugehörigkeit zu einem kirchlichen System aus, was im sogenannten christlichen Abendland, in dem wir uns nun einmal befinden, durchaus nicht immer verstanden wird.

    Neben den angehörigen anderer Religionen gibt es im christlichen Abendland noch zwei Sorten von Christen, wie es ein Stammeshäuptling einmal einem Missionar gegenüber ausgedrückt hat. Und leider gehören die meisten Christen in den christlich ausgerichteten Ländern der Gruppe der sogenannten Taufscheinchristen an und nur wenige sind sogenannte Herzchristen. Erste sind stolz auf ihre christliche Tradition und befinden sich damit auf gleicher Stufe wie die anghörigen der anderen Religionen, weil sie nur auf menschliche Verdienste vertrauen. Letztere dagegen, haben erkannt, daß sie aus sich selbst nichts tun können, um ein GOTTgemäßes Leben zu führen, und einzig und allein durch den Opfertod des Sohnes GOTTes, JESUS CHRISTUS, und die GOTTgemäße Buße, dazu fähig sind.
 
@fwp
Ich zitiere aus der Deutschen Enzyklopädie:

Das Christentum ist eine monotheistische, gestiftete und missionierende Religion. Ihre Wurzeln liegen im Judentum des zweiten Tempels Palästinas zur Zeit der römischen Herrschaft vor circa 2000 Jahren. Das Christentum geht zurück auf die Anhänger eines jüdischen Wanderpredigers namens Jesus von Nazareth. Dieser Jesus wird von den Christen als der Christus, als der jüdische Messias verehrt, als Sohn Gottes. Die christlichen Lehren berufen sich allesamt auf diese Person.

Die gesamte Christenheit wird als "die Kirche" bezeichnet, als Leib Christi mit Christus als Kirchenoberhaupt und jeder einzelne Christ stellt ein Glied dieses mystischen Leibes dar. Manche Theologen unterscheiden zwischen der "unsichtbaren Kirche", die alle gläubigen Christen aller Konfessionen umfasst, und der oder den sichtbaren Kirchen, deren Mitglieder mehr oder weniger gläubig sein können. Alle christlichen Kirchen und Gemeinden fühlen sich dem Leib Christi zugehörig. Die Meinungen darüber, wer außer der spezifischen Kirche auch noch dem Leib Christi zugehört, sind jedoch sehr unterschiedlich: das Spektrum geht von "alle getauften Mitglieder aller christlichen Kirchen " bis zu "nur wer so wie wir glaubt und in unserer Gemeinschaft getauft ist".

Passt zwar eben nicht zum Thema "Homosexualität", muss aber im Bezug auf Deinen letzten Beitrag folgen, da dieser etwas fehlgeleitet erscheint. ;)



Von Jesus Christus selbst sind keine Aussagen über homosexuelles Verhalten überliefert, weder im positiven noch im negativen. Seine Freundschaft zu Außenseitern und Sündern zieht sich jedoch durch das ganze Neue Testament. Am ehesten läßt sich vielleicht Matthäus 19,12 heranziehen, wo Jesus davon spricht, dass "manche von Geburt an zur Ehe unfähig" sind; dies ohne Verurteilung. Auch heilt Jesus den Diener eines römischen Hauptmannes auf dessen Bitte hin. Es ist ungewöhnlich, dass ein heidnischer Hauptmann sich für einen einfachen Sklaven so vor einem Juden demütigt. Man könnte daraus den Schluss ziehen, dass es sich um einen Geliebten des Römers handelt, was für Jesus dann ebenso offensichtlich gewesen sein muss.

Mt 19,12
Häufig wird auch folgender Vers in einen Zusammenhang mit Homosexualität gebracht:

"Denn es ist so: Manche sind von Geburt an zur Ehe unfähig (griechisch ?????Ç?Â, eunouchos), manche sind von den Menschen dazu gemacht, und manche haben sich selbst dazu gemacht ? um des Himmelreiches willen." (Mt 19,12).

Ob sich die erste Kategorie nun wirklich auf "geborene Homosexuelle" bezieht, wie manche behaupten, lässt sich dem Text nicht entnehmen. Dennoch nimmt Christus damit eine deutliche Einschränkung des mosaischen Ehegebots vor, welches lautet:

"Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen und sich an seine Frau binden, und sie werden ein Fleisch." (Gen 2,24).

Diesen Satz will Jesus ausdrücklich nicht als eine für alle gültige Aussage gelten lassen, denn eine Reihe von Personen seien nicht für eine dauerhafte Bindung an das andere Geschlecht geschaffen worden. Ihnen rät er von der Ehe ab.



Das Johannes-Evangelium diente bereits im Mittelalter und der frühen Neuzeit als Verweisstelle, mit der zwei Personen des gleichen Geschlechts ihre Liebe füreinander begründen konnten. Dort heißt es:

"Nach diesen Worten war Jesus im Innersten erschüttert und bekräftigte: Amen, amen, das sage ich euch: Einer von euch wird mich verraten. Die Jünger blickten sich ratlos an, weil sie nicht wußten, wen er meinte. Einer von den Jüngern lag an der Seite Jesu; es war der, den Jesus liebte. Simon Petrus nickte ihm zu, er solle fragen, von wem Jesus spreche. Da lehnte sich dieser zurück an die Brust Jesu und fragte ihn: Herr, wer ist es?" (Joh 13,21-25)

Dieser Jünger wird im Johannes-Evangelium stets nur als "der, den Jesus liebte" angesprochen. Nach traditioneller Sicht handelt es sich um den Evangelisten Johannes selbst. Im Mittelalter betrachtete man Jesus und Johannes (genau wie die biblischen Gestalten David und Jonathan) als "geschworene Brüder". Die christlichen Mystiker sahen in dieser Liebe die spirituelle Vereinigung zwischen Mensch und Gott verwirklicht.




so..erst mal genug des Inputs - Wie man sieht, war der MENSCH Jesus von Nazareth wesentlich intelligenter und sozialer als die Mehrzahl seiner späteren Anhänger!
 
Original von sTEk
@fwp
Ich zitiere aus der Deutschen Enzyklopädie:

Das Christentum ist eine monotheistische, gestiftete und missionierende Religion. Ihre Wurzeln liegen im Judentum des zweiten Tempels Palästinas zur Zeit der römischen Herrschaft vor circa 2000 Jahren. Das Christentum geht zurück auf die Anhänger eines jüdischen Wanderpredigers namens Jesus von Nazareth. Dieser Jesus wird von den Christen als der Christus, als der jüdische Messias verehrt, als Sohn Gottes. Die christlichen Lehren berufen sich allesamt auf diese Person.

Die gesamte Christenheit wird als "die Kirche" bezeichnet, als Leib Christi mit Christus als Kirchenoberhaupt und jeder einzelne Christ stellt ein Glied dieses mystischen Leibes dar. Manche Theologen unterscheiden zwischen der "unsichtbaren Kirche", die alle gläubigen Christen aller Konfessionen umfasst, und der oder den sichtbaren Kirchen, deren Mitglieder mehr oder weniger gläubig sein können. Alle christlichen Kirchen und Gemeinden fühlen sich dem Leib Christi zugehörig. Die Meinungen darüber, wer außer der spezifischen Kirche auch noch dem Leib Christi zugehört, sind jedoch sehr unterschiedlich: das Spektrum geht von "alle getauften Mitglieder aller christlichen Kirchen " bis zu "nur wer so wie wir glaubt und in unserer Gemeinschaft getauft ist".

Passt zwar eben nicht zum Thema "Homosexualität", muss aber im Bezug auf Deinen letzten Beitrag folgen, da dieser etwas fehlgeleitet erscheint. ;)

Trotz einigem, was der Wahrheit entspricht, kann man nur sagen ERARE HUMANUM EST.

Leider unterläuft den Verfassern der Deutschen Enzyklopädie der gleiche Fehler wie vielen anderen auch.

Religion und wahres Christentum sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Religion ist etwas von Menschen gestiftetes, egal ob es sich dabei um etwas ganz aus dem Willen des Menschen entsprungenes handelt, oder ob es etwas ist, daß der Mensch seinem Willen entsprechend angepaßt hat. Religion ist etwas, was dem Menschen den Weg zu Gott, auf Grundlage des menschlichen Bemühens bereiten soll, und kann damit in gewisser Hinsicht mit der Fähigkeit eines Barons von Münchhausen verglichen werden, der sich selbst an den eigenen Haaren aus dem Sumpf gezogen hat.

Wahres Christentum ist dagen die Erkenntnis des Menschen, daß er aus sich selbst heraus nicht dazu in der Lage ist, sich aus seiner Verstrickung in der Sünde und GOTTesferne zu befreien, und auf das Hilfmittel, daß GOTT in dem Opfertod Seines Sohnes Jesus Christus bereitet hat indem er an IHM die Sünden der Menschen gerichtet hat, obwohl ER in seinem Erdenleben als wahrer Mensch und zugleich GOTTes Sohn nicht gegen GOTTes Wilen verstoßen hat. Aus diesem Grunde hat GOTT IHN auch wieder auferweckt, damit alle, die an IHN (den Herrn Jesus Christus, und Sein Erlösungswerk) glauben nicht verloren gehen sondern errettet werden. (Siehe auch Evangelium nach Johannes Kapitel 3 Vers 16).

Von Jesus Christus selbst sind keine Aussagen über homosexuelles Verhalten überliefert, weder im positiven noch im negativen. Seine Freundschaft zu Außenseitern und Sündern zieht sich jedoch durch das ganze Neue Testament. Am ehesten läßt sich vielleicht Matthäus 19,12 heranziehen, wo Jesus davon spricht, dass "manche von Geburt an zur Ehe unfähig" sind; dies ohne Verurteilung. Auch heilt Jesus den Diener eines römischen Hauptmannes auf dessen Bitte hin. Es ist ungewöhnlich, dass ein heidnischer Hauptmann sich für einen einfachen Sklaven so vor einem Juden demütigt. Man könnte daraus den Schluss ziehen, dass es sich um einen Geliebten des Römers handelt, was für Jesus dann ebenso offensichtlich gewesen sein muss.

Mt 19,12
Häufig wird auch folgender Vers in einen Zusammenhang mit Homosexualität gebracht:

"Denn es ist so: Manche sind von Geburt an zur Ehe unfähig (griechisch ?????Ç?Â, eunouchos), manche sind von den Menschen dazu gemacht, und manche haben sich selbst dazu gemacht ? um des Himmelreiches willen." (Mt 19,12).

Ob sich die erste Kategorie nun wirklich auf "geborene Homosexuelle" bezieht, wie manche behaupten, lässt sich dem Text nicht entnehmen. Dennoch nimmt Christus damit eine deutliche Einschränkung des mosaischen Ehegebots vor, welches lautet:

"Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen und sich an seine Frau binden, und sie werden ein Fleisch." (Gen 2,24).

Diesen Satz will Jesus ausdrücklich nicht als eine für alle gültige Aussage gelten lassen, denn eine Reihe von Personen seien nicht für eine dauerhafte Bindung an das andere Geschlecht geschaffen worden. Ihnen rät er von der Ehe ab.



Das Johannes-Evangelium diente bereits im Mittelalter und der frühen Neuzeit als Verweisstelle, mit der zwei Personen des gleichen Geschlechts ihre Liebe füreinander begründen konnten. Dort heißt es:

"Nach diesen Worten war Jesus im Innersten erschüttert und bekräftigte: Amen, amen, das sage ich euch: Einer von euch wird mich verraten. Die Jünger blickten sich ratlos an, weil sie nicht wußten, wen er meinte. Einer von den Jüngern lag an der Seite Jesu; es war der, den Jesus liebte. Simon Petrus nickte ihm zu, er solle fragen, von wem Jesus spreche. Da lehnte sich dieser zurück an die Brust Jesu und fragte ihn: Herr, wer ist es?" (Joh 13,21-25)

Dieser Jünger wird im Johannes-Evangelium stets nur als "der, den Jesus liebte" angesprochen. Nach traditioneller Sicht handelt es sich um den Evangelisten Johannes selbst. Im Mittelalter betrachtete man Jesus und Johannes (genau wie die biblischen Gestalten David und Jonathan) als "geschworene Brüder". Die christlichen Mystiker sahen in dieser Liebe die spirituelle Vereinigung zwischen Mensch und Gott verwirklicht.
Leider kann man, wenn man einzelne Verse aus dem Zusammenhang reißt alles mit der Bibel erklären. Als Beispiel führe ich nur die folgenden zwei Bibelstellen an:

Evangelium nach Matthäus Kapitel 27 Vers 5 (letzter Halbsatz) ... und er ging hin und erhängte sich
Evangeluim nach Lukas, Kapitel 3 Vers 11 (letzter Satzteil) tue gleicherweise
 
Leider kann man, wenn man einzelne Verse aus dem Zusammenhang reißt alles mit der Bibel erklären. Als Beispiel führe ich nur die folgenden zwei Bibelstellen an:

Evangelium nach Matthäus Kapitel 27 Vers 5 (letzter Halbsatz) ... und er ging hin und erhängte sich
Evangeluim nach Lukas, Kapitel 3 Vers 11 (letzter Satzteil) t

Ich bitte Dich, dioese auch anzugeben - Halbsätze sind zwar m.E. noch sinnloser als Textstücke - aber ohne Quelle ist es schlecht zu wissen, was Du meinst.

Ach so...auch wenn das für Dich unverständlich sein wird, ich habe keine Bibel o.ä. im Haus und kann somit mit Deinen Quellangaben keinen Text verknüpfen.
 
Original von sTEk
Ach so...auch wenn das für Dich unverständlich sein wird, ich habe keine Bibel o.ä. im Haus und kann somit mit Deinen Quellangaben keinen Text verknüpfen.

Unter www.bibelserver.de kann man die Bibelstellen auch nachschlagen. Ich habe bewußt nur die Bibelstellen sichtbar angeführt, damit man den Text auch im Zusammenhang lesen kann, und die Wirkung des aus dem Zusammenhang reißen besonders deutlich wird.

PS: Du hast den Text während des zwischenspeicherns schon zitiert.
 
nicht gegen GOTTes Wilen verstoßen


daß GOTT keinen Wohlgefallen

um ein GOTTgemäßes Leben zu führen,

und die GOTTgemäße Buße,

Fällt euch hier irgendwas auf ?

Immer schiebt ihr euren Gott vor. Gott-hat-gesagt-dass-xyz.
Gottgefällig dies .. Gottgefällig jenes .... blablabla


Meine Einstellung zum Thema :

Nietzsche hat es schon sehr treffend formuliert, als er sagte :
Gott ist Tot

Die Zeiten, in der der Mensch sein Handeln mit dem Willen eines ominösen omnipotenten Wesens rechtfertigen konnte, sind vorbei. Es ist Zeit für jeden Menschen, selbst die Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen. Eine Tat wird nicht dadurch "gut" oder "böse" dass man sie "für" oder "wider" Gottes Willen einsetzt. Überhaupt sind Gut und Böse erdachte Konstrukte des Menschen. In der Natur selbst, kommt nur "funktionierend" und "nicht funktionierend" vor, wobei letzteres sich mit der Zeit selbst beseitigt.

Eure fundamentalistische "Ich habe Recht und alle anderen nicht"-Einstellung finde ich zum Kotzen. Das Wort "Glauben" beschreibt die Abwesenheit von "Wissen", demenstprechend wünschte ich mir, dass ihr aufhörtet hier (im übertragenen Sinne) die Wachtürme zu verteilen. Wenn ihr sagt "xyz ist für mich nicht ok, weil es im Konflikt mit meinem Glauben steht" ist alles in Butter. Aber erstmal hinzugehen und es zum Faktum zu erklären, dass xyz gegen den Willen Gottes verstößt ist nur noch anmaßend. Jubelperser wie ihr, die jedem ihre Moralvorstellungen / ihren Glauben aufdrücken wollen, sorgen für das schlechte Image der Kirche in der Bevölkerung. Glauben oder nicht glauben ist eine sehr individuelle Sache, hört auf den Menschen da reinzureden.

Grüßen

CubiC
 
Göttliche" Begründungen für oder gegen Homosexualität & Religion an sich

Wir sind vielleicht Helden, es geht hier immer nur darum ob es Normal ist ein Homo zu sein oder warum es so schlecht ist.
Ich Sage euch wenn jemand vor 10 Jahren so viel Kosmetik Artikel wie ich im Bad zu stehen habe gehabt hätte. Hätte man ihn sicherlich für eine Schwuchtel gehalten und heute da ist das eher zu wenig.
Und auch die Unmündigen unter uns die eine Führung brauchen werden erkennen das auch sie dem allgemeinen Schwulen Trend folgen und das ist auch gut so denn eins muss festgehalten werden ? Schwule haben Stil ?
Ob das nun im Glauben erlaubt wird und was der Göttliche FÜHRER dazusagt ist mir Scheiß egal.

Denn die Diskussion über denn Glauben ist mit Gläubigen immer sinnlos denn man kann sie ja nicht mit etwas angreifen was ihre Vorfahren gemacht haben.
Und genauso ist das mit der Homosexualität man wird einen Schwulen nicht davon überzeugen können das es nicht Normal ist was er tut.
Oder noch besser versucht mal einen eurer Freunde davon zu überzeugen das es nicht Normal ist auf Frauen zu stehen ihr werdet erkennen das es Sinnlos ist.

Zu der heißen Frage ?Gott? möchte ich nur eins sagen es kann keinen echten Christen mehr geben, denn schon zu sagen das in der Bibel der Urglaube steht ist ziemlich naiv denn alles was ihr lest wurde doch schon von eurer Kirche gefiltert.
Und wo wollt ihr eure Regeln hernehmen wenn nicht aus einer dieser Schriften.
Somit ist die Frage nach der ? Göttlichen ? Begründung schon erbracht denn wenn man davon ausgeht des Gott über die Erde herrscht und allgegenwärtig ist muss davon ausgegangen werden das er es erlaubt und es somit normal ist.
Alles andere ist die Diktatur der Kirche mit ihrem alten Menschlichen FÜHRERN.
 
Original von sTEk
Das ist das elementare Problem - die Uneinsichtigkeit und Intolleranz von Fanatisten - dies ist widernatürlich - nichts anderes!!!
Wieso argumentierst Du dann so gegen "die Christen" wie Du denkst, dass "die Christen" gegen Dich argumentieren? "Den Christen" gegenüber bist Du scheinbar (! ich habe den Eindruck, dass dem so ist, ich behaupte es nicht !) ein ebenso uneinsichtiger und intoleranter Fanatiker, was Deine Einstellung zu deren Glauben betrifft.

Wenn jemand negativ der Homosexualität gegenüber eingestellt ist und dies mit seinem Glauben oder mit Gott begründet, dann lass ihn doch. Was stört dich daran? Genau: Eigentlich dürfte Dich nichts daran stören, denn "die Christen" sollten sich Deiner Meinung nach auch nicht an Deiner Meinung stören.
 
Mich stört es nicht, wenn jemand etwas gegen meine Meinung hat - sie ist in ihrer Allgemeinheit schließlich nur für mich die Richtige.

Meine Argumentation bezieht sich auf das Thema Christen vs. Homosexualität - und wenn ich da meinen Standpunkt äußere, dann soll eben dies Teil einer Diskussion sein; die lebt nun einmal von vielen Standpunkten.
Man muss nicht unbedingt auf einen Nenner kommen, nur um gut diskutieren zu können, gerade das macht die Sache ja erst lukrativ und interessant.
Wir (zumindestens ich und ein paar andere) hatten hier in der Vergangenheit Diskussionen über Dinge, bei denen jederseine Sichtweise argumentierte und vortrug, man sich widersprach und dieses wiederum versuchte im Kern zu packen - und es war stets informativ und lehrreich.
 
Original von CubiC
Immer schiebt ihr euren Gott vor. Gott-hat-gesagt-dass-xyz.
Gottgefällig dies .. Gottgefällig jenes .... blablabla


Meine Einstellung zum Thema :

Nietzsche hat es schon sehr treffend formuliert, als er sagte :
Gott ist Tot

und gerade damit hat Nietzsche den Irrtum seines Lebens begangen und auch noch viele Menschen in die Irre geleitet

Die Zeiten, in der der Mensch sein Handeln mit dem Willen eines ominösen omnipotenten Wesens rechtfertigen konnte, sind vorbei. Es ist Zeit für jeden Menschen, selbst die Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen. Eine Tat wird nicht dadurch "gut" oder "böse" dass man sie "für" oder "wider" Gottes Willen einsetzt. Überhaupt sind Gut und Böse erdachte Konstrukte des Menschen. In der Natur selbst, kommt nur "funktionierend" und "nicht funktionierend" vor, wobei letzteres sich mit der Zeit selbst beseitigt.
Aus derSicht des modernen Menschen, der sich ja nach seiner eigenen Aussage vom Affen zu dem Entwickelt hat, was er heute ist, magst Du oberflächlich gesehen Recht haben, aber GUT und BÖSE gibt es seit Erschaffung des Menschen. Der Mensch kann seit dem Sündenfall zwischen Gut und Böse unterscheiden, und hat sich seitdem immer weiter von GOTT entfernt.

Eure fundamentalistische "Ich habe Recht und alle anderen nicht"-Einstellung finde ich zum Kotzen.
Die Interpretation Fundamentalismus = Fanatismus, die Du in diesem Satz hineinlegtst, zeugt davon, daß Du den ursprünglichen Bedeutungsunterschied dieser Worte nicht kennst.

Das Wort "Glauben" beschreibt die Abwesenheit von "Wissen", demenstprechend wünschte ich mir, dass ihr aufhörtet hier (im übertragenen Sinne) die Wachtürme zu verteilen.
Das zuvor gesagte trifft auch auf das Gleichsetzen von Glauben mit Nichtwissen zu.Die Ursprüngliche Bedeutung von Glauben ist Wissen, und zwar ein Wissen von Dingen/Sachverhalten die man nicht sehen bzw. anfassen kann, die aber dennoch existent sind. Desweiteren werde ich mich hüten Wachtürme zu verteilen, denn diese stehen im klaren Widerspruch zur Bibel

Wenn ihr sagt "xyz ist für mich nicht ok, weil es im Konflikt mit meinem Glauben steht" ist alles in Butter. Aber erstmal hinzugehen und es zum Faktum zu erklären, dass xyz gegen den Willen Gottes verstößt ist nur noch anmaßend. Jubelperser wie ihr, die jedem ihre Moralvorstellungen / ihren Glauben aufdrücken wollen, sorgen für das schlechte Image der Kirche in der Bevölkerung. Glauben oder nicht glauben ist eine sehr individuelle Sache, hört auf den Menschen da reinzureden.

Grüßen

CubiC
Wer Gut oder Böse nach seinem eigenen menschlichen Willen beurteilt schafft sich seine eigenen Maßstäbe zur Beurteilung. Und damit hat jeder eine andere Vorstellung von Gut und Böse. Ich glaube (im Sinne von Wissen), daß Du mit Sicherheit nicht damit einverstanden bist, wenn ich mir meine eigenen Maßstäbe und Gewichtssteine schaffe und dir mit diesen dann Waren zum Verkauf abmesse/abwiege. Du bestetst zu Recht auf geeichten Maßen. Und so ist es mit GOTT. ER hat dem Mensch in der Bibel einen "geeichten" MAßstab übergeben, und in der Bibel ist klar definiert, was gut und Böse ist.

Aber das Problem liegt darin, daß nicht sein kann, was nicht sein darf. Der moderne Mensch hat GOTT aus seinem Weltbild gestrichen (wie Nietzsche), und da damit dann auch die Maßstäbe GOTTES nicht mehr gelten können, weil es ihn ja nicht gibt, gibt es kein Gut und Böse mehr und auch Moral und Unmoral haben aufgehört zu exitieren. Und Gesetze werden nach Gutdünken einzelner geändert. Und damit niemand auf die Idee kommt, GOTT könnte es gegeben haben zur Erschaffung der Welt, wurde die Evolutionstheorie mit ihren nicht überprüfbaren Jahrmillionen Erfunden. Arme Menschheit!
Original von *Gulliver*
Wir sind vielleicht Helden, es geht hier immer nur darum ob es Normal ist ein Homo zu sein oder warum es so schlecht ist.
Ich Sage euch wenn jemand vor 10 Jahren so viel Kosmetik Artikel wie ich im Bad zu stehen habe gehabt hätte. Hätte man ihn sicherlich für eine Schwuchtel gehalten und heute da ist das eher zu wenig.
Und auch die Unmündigen unter uns die eine Führung brauchen werden erkennen das auch sie dem allgemeinen Schwulen Trend folgen und das ist auch gut so denn eins muss festgehalten werden ? Schwule haben Stil ?
Ob das nun im Glauben erlaubt wird und was der Göttliche FÜHRER dazusagt ist mir Scheiß egal.
Dir mag es vielleicht während Deines Erdenlebens egal sein, was GOTT von Dir denkt, aber spätestens nach Deinem Ableben hier wird es Dir nicht mehr egal sein, ab dann kannst Du es leider nicht mehr ändern.

Denn die Diskussion über denn Glauben ist mit Gläubigen immer sinnlos denn man kann sie ja nicht mit etwas angreifen was ihre Vorfahren gemacht haben.
Die Diskussion ist immer dann nicht sinnvol, wenn man Glauben gleichsetzt mit Nichtwissen.

Und genauso ist das mit der Homosexualität man wird einen Schwulen nicht davon überzeugen können das es nicht Normal ist was er tut.
Daß sein Verhalten nicht normal ist, weiß er selbst, aber weil der Gesetztgeber das Anderssein legalisiert hat, wird er in seinem Verhalten bestärkt.

Oder noch besser versucht mal einen eurer Freunde davon zu überzeugen das es nicht Normal ist auf Frauen zu stehen ihr werdet erkennen das es Sinnlos ist.
Warum sollte man jemanden davon versuchen zu überzeugen, daß etwas Richtiges falsch ist, außer man will die Wahrheit nicht wahrhaben?

Zu der heißen Frage ?Gott? möchte ich nur eins sagen es kann keinen echten Christen mehr geben, denn schon zu sagen das in der Bibel der Urglaube steht ist ziemlich naiv denn alles was ihr lest wurde doch schon von eurer Kirche gefiltert.
Genau in diesem Punkt liegt der Irrtum, denn die Bibel, zumindest im Urtext existierte vor der Staatskirche, die erst etwa 250 Jahre nach dem letzten Buch der Bibel gegründet wurde

Und wo wollt ihr eure Regeln hernehmen wenn nicht aus einer dieser Schriften.
Somit ist die Frage nach der ? Göttlichen ? Begründung schon erbracht denn wenn man davon ausgeht des Gott über die Erde herrscht und allgegenwärtig ist muss davon ausgegangen werden das er es erlaubt und es somit normal ist.
Alles andere ist die Diktatur der Kirche mit ihrem alten Menschlichen FÜHRERN.
Die Grundlage für einen wahren Christen ist die Bibel, nicht die Schriften der Kirche, und schon gar nicht menschliche Maßstäbe.

Die sogenannte Namenschristenheit hat durchaus andere (menschliche) Maßstäbe. Die Namenschristen kann man daran erkennen, daß sie christlich getauft, konformiert, getraut und beerdigt werden. Für diese wichtigen Schritte im Leben eines Menschen benötigt man einen ordinierten Pfarrer oder Pastor.

Alles das kennt die Bibel nicht und es hat auch keinen Wert vor GOTT. Bei GOTT zählt nur, ob ein Mensch in Reue und Buße seine Sünden bekannt hat und als alleinigen Weg zu GOTT den Weg über Golgatha anerkennt. Die Taufe ist nur ein äußeres Zeichen, mit der ein wahrer Christ nach außen ausdrückt, daß seine alte Natur vor der Bekehrung im Grabe liegt, und er nicht mehr nach seinem Willen sondern nach dem Willen GOTTES leben möchte.
 
Wer Gut oder Böse nach seinem eigenen menschlichen Willen beurteilt schafft sich seine eigenen Maßstäbe zur Beurteilung.... ER hat dem Mensch in der Bibel einen "geeichten" MAßstab übergeben, und in der Bibel ist klar definiert, was gut und Böse ist
Ich freue mich für dich das du deinen Führer gefunden hast und er dir die Bürde die Dinge selber zu beurteilen abgenommen hat..

Und damit niemand auf die Idee kommt, GOTT könnte es gegeben haben zur Erschaffung der Welt, wurde die Evolutionstheorie mit ihren nicht überprüfbaren Jahrmillionen Erfunden. Arme Menschheit!
Jemand der Gottes Aussagen als "geeichtes" Maß bezeichnet wird uns sicherlich auch die überprüfbare Existenz dessen näher bringen können..

Btw: Es belustigt und verängstigt mich zu gleich..
 
Ich freue mich für dich das du deinen Führer gefunden hast und er dir die Bürde die Dinge selber zu beurteilen abgenommen hat..
irrtum. du musst selbst beurteilen, und es bleibt einem die freie entscheidung zwischen gut und boese, die einem von vornherein offen gelassen wird. und es liegt an jedem einzelnen von uns, und in unserer eigenen verantwortung, uns in die eine oder andere richtung zu entscheiden. als maszstab bleibt, was gut fuer uns waere - woran sich aber die wenigsten halten wollen, um ihre sogenannte "selbstbestimmung" nicht zu verlieren. tatsaechlich sind sie sklaven ihrer eigenen vergehen, des boesen, dass menschen einfach bis zu einem gewissen grade innewohnt, sei es egoismus oder aehnliches.

"...an den fruechten werdet ihr sie erkennen..." nicht daran, ob sich jemand priester oder christ oder kirchgaenger nennt.

Jemand der Gottes Aussagen als "geeichtes" Maß bezeichnet wird uns sicherlich auch die überprüfbare Existenz dessen näher bringen können..
die evolutionstheorie setzt auch gewisse annahmen voraus, die man eigenltich nicht beweisen kann. sie kleidet sich nur dann in einen mantel der wissenschaftlichkeit, um den menschen glauben zu machen, alles erforschen, kontrollieren und bestimmen zu koennen.

Nietzsche hat es schon sehr treffend formuliert, als er sagte:
Gott ist Tot
Nietzsche ist tot. GOTT nicht.
 
@chrisi:
Punkt 1:
Bitte reisse meine Aussage nicht aus dem Zusammenhang, oder hast du die Ironie nicht erkannt? Mir ist wohl bekannt das nicht jeder Christ Gott als einen "Führer" sieht..

Punkt 2:
Könnte es sein das du wahnsinnige Angst davor hast das deine Wahrheit nicht der Realität entsprechen könnte..?!
 
@ Punkt 1: ich finde das widerspricht sich nicht - man kann auch jemanden als fuehrer sehn und akzeptieren, und trotzdem muss man sich immer wieder selbst, wie schon gesagt, zwischen gut und boese entscheiden. als "fuehrer" sollte man gott als christ eigentlich schon sehen...

@ Punkt 2: nein, dem ist eigenltich nicht so. aber es wuerde mich interessieren, wie du darauf kommst.
 
Wozu brauch ich einen Führer, wenn ich angeblich selbst entscheiden kann?
D.h, dass ich absolute Autonomität habe, solange ich das tue was man von mir verlangt...
sehr widersprüchlich, wie ich finde.

Und damit niemand auf die Idee kommt, GOTT könnte es gegeben haben zur Erschaffung der Welt, wurde die Evolutionstheorie mit ihren nicht überprüfbaren Jahrmillionen Erfunden. Arme Menschheit!

Ähm, ja ne. Irgendwie sollte das doch andersherum lauten, nicht wahr?
Ich für meinen Teil nehme mich der Lehre an, die für mich am Wahrscheinlichsten, logischsten und am durchschaubarsten ist.
Die Evolutionstheorie hat da doch eher eine high priority, als eine niedrige.

Die Evolutionsgeschichte ist mit Funden, Daten - FAKTEN - belegt. Jeder der möchte kann selbst nachsehen und es sich vor Augen führen. Das ist in meinen Augen doch ne ganze Ecke konkreter als das schwammige Bild eines Gottes, der über mich herrscht mich lenkt und wenn ich ihm in den Arsch krieche lieb hat.

Das Christentum mit seinem Gott ist nur eine Religion, bzw. eine große Sekte, unter vielen anderen. Warum sollte gerade das Christentum das perfekte sein? Wenn ich mal vergleiche, gefallen mir die Grundgedanken vieler anderer Religionen hundertfach besser, als die des Christentums.

Aber trotz der vielen -teils guten- Grundgedanken bleibe ich ein Atheist, weil:

1.) Ich Herr meiner selbst bin und bleiben möchte, auch wenn ich dafür nach deiner Ansicht "schmoren" werde. Die nächst höhere Macht nach mir, bin ich.

2.) Allein die Religionen und deren Konflikte haben in den letzten Jahrhunderten mehr als nur Scheiße gebaut, wenn es darum ging ihre "Liebe" Gottes mit Gewalt, Kriegen und brutalen Schämdungsmethoden zu verdeutlichen.
Ja, ich weiss. Das war nciht Gott sondern der Mensch. Aber wenn Mr. Heilig seine Lehre verbreiten will, sollte er es auch tun und nicht zusehen, wie die Menschen es zerstören - da er dies nicht tut/tat ist er nicht existent.

3.) Existenz entsteht meistens durch Wahrnehmung. Wann hat man Gott denn wahrgenommen? So ziemlich nie, würde ich sagen. Man hat diesem Synonym einfach erstmal alles zugeschoben, was man sich nicht erklären konnte um es dann später wieder herauszunehmen und es zu erklären.
Statt einem höhrem Wesen, das die unerklärlichen Dinge erschafft, hätte man sich auch das nächste Blatt nehmen können und ihm diese Macht zusprechen können.

Gott _war_ nur ein Kompendium zur Unwissenheit des Menschens und ist heute kaum noch existent weil die Schatulle der unerklärlichen Phänomene beinahe leer ist 8o
Und es wird immer weniger werden und irgendwann wird dieser beschissene faschistische Grundgedanke des vorherrschenden Christentums in Europa, gegenüber fremdem Kulturen und Religionen vllt. doch endlich mal verschwinden und aufhören die Menschen nach einem Kriterium zu spalten/trennen, das ungefähr so abwegig und dumm ist, wie die Spaltung selbst!

Diese Karte geht allerdings nicht nur an das Christetumn, dafür aber im strengeren Maße, da es imho nicht schlecht gewirtschaftet hat und viele entsprechende Taten auf seinem Konto hat.

Fazit: I've only got one live and I want to enjoy it and keep going my way, as I step further and further trough the thick fog of mankind, the only race that kills itself for no reason.

PS: Ich weiss, mein Post ist nicht gerade in der besten Formulierung anzufinden, aber ich bin atm etwas zerissen zwischen Spanisch und Englisch und es ist schwer sich wieder ins Deutsche reinzufitzen, wenn man sich auf die anderen beiden konzentrieren muss :).
 
Dir mag es vielleicht während Deines Erdenlebens egal sein, was GOTT von Dir denkt, aber spätestens nach Deinem Ableben hier wird es Dir nicht mehr egal sein, ab dann kannst Du es leider nicht mehr ändern.

Gut möglich das du Recht hast und ich wenn ich tot bin von Gott bestraft werde und es dann bereue, und keine 80 Jungfrauen bekomme- {halt das war wo anders}- ,
aber möglich wäre auch, das ist für mich im Moment am wahrscheinlichsten, das ich einfach nur Verfaule.


Zitat:
Denn die Diskussion über denn Glauben ist mit Gläubigen immer sinnlos denn man kann sie ja nicht mit etwas angreifen was ihre Vorfahren gemacht haben.

Die Diskussion ist immer dann nicht sinnvol, wenn man Glauben gleichsetzt mit Nichtwissen.

Zitat:
Und genauso ist das mit der Homosexualität man wird einen Schwulen nicht davon überzeugen können das es nicht Normal ist was er tut.

Daß sein Verhalten nicht normal ist, weiß er selbst, aber weil der Gesetztgeber das Anderssein legalisiert hat, wird er in seinem Verhalten bestärkt.

Zitat:
Oder noch besser versucht mal einen eurer Freunde davon zu überzeugen das es nicht Normal ist auf Frauen zu stehen ihr werdet erkennen das es Sinnlos ist.

Warum sollte man jemanden davon versuchen zu überzeugen, daß etwas Richtiges falsch ist, außer man will die Wahrheit nicht wahrhaben?

Du hast meine Argumentation nicht ganz begriffen oder ich habe mich falsch ausgedrückt: Es ging mir darum zu zeigen wie Sinnlos eine Diskussion mit jemandem ist der nicht von seinem Standpunkt abweichen will oder es nicht kann. Ich meine nicht das man seinen Standpunkt verändern soll das wäre nicht Sinn und Zweck, aber eine Diskussion kann nur eine Lösung bringen, (Ich denke das ein Ziel eines Gesprächs oder einer Diskussion immer eine Lösung sein sollte, mir ist bewusst das die meisten das anders sehen), wir sind ja keine Frauen ;).
So wie es für mich fast unmöglich ist davon abzuweichen das jemand der sich von in seinem Leben von einer Lebensauffassung leiten lässt immer benachteiligt ist. Denn ein erkennen von einer Falschen Sache ist immer möglich aber das zulassen der Gedanken und ein hinterfragen kann nur gelingen wenn keine Abhängigkeit vorliegt.
Nur die Tatsache das es einem ?fanatischem? Christen, von diesem Glauben weiß ich nicht viel aber mehr als vom Rest, nicht möglich ist davon abzuweichen das alles was nicht NORMAL ist schlecht ist kann dann Problematisch werden wenn das unnormale in seinem Umfeld entsteht, (z. B. dein Sohn sagt dir das er Schwul ist).


Zitat:
Und wo wollt ihr eure Regeln hernehmen wenn nicht aus einer dieser Schriften.
Somit ist die Frage nach der ? Göttlichen ? Begründung schon erbracht denn wenn man davon ausgeht des Gott über die Erde herrscht und allgegenwärtig ist muss davon ausgegangen werden das er es erlaubt und es somit normal ist.
Alles andere ist die Diktatur der Kirche mit ihrem alten Menschlichen FÜHRERN.

Die Grundlage für einen wahren Christen ist die Bibel, nicht die Schriften der Kirche, und schon gar nicht menschliche Maßstäbe.
Die sogenannte Namenschristenheit hat durchaus andere (menschliche) Maßstäbe. Die Namenschristen kann man daran erkennen, daß sie christlich getauft, konformiert, getraut und beerdigt werden. Für diese wichtigen Schritte im Leben eines Menschen benötigt man einen ordinierten Pfarrer oder Pastor.

Alles das kennt die Bibel nicht und es hat auch keinen Wert vor GOTT. Bei GOTT zählt nur, ob ein Mensch in Reue und Buße seine Sünden bekannt hat und als alleinigen Weg zu GOTT den Weg über Golgatha anerkennt. Die Taufe ist nur ein äußeres Zeichen, mit der ein wahrer Christ nach außen ausdrückt, daß seine alte Natur vor der Bekehrung im Grabe liegt, und er nicht mehr nach seinem Willen sondern nach dem Willen GOTTES leben möchte.

Das begreife ich nicht ganz ist also der wahre Christ nur jemand der (seine Sünden bekannt hat und als alleinigen Weg zu GOTT den Weg über Golgatha anerkennt) aber was soll das den, heißt das nur wenn ich das was ich falsch mache bereue und mich nicht wohl dabei fühle kann mir im Himmel vor Gott nicht passieren, man dann bin ich ja gerettet.
Was ist den mit einem Schwulen der auf seinem Sterbebett erkennt das er eine Sünde begangen hat?

Ist das echt so einfach - wozu braucht ihr dann diese ganzen Kirchen die und Besitztümer, die unsere Steuergelder verschlingen ? und warum schreibt ihr ein so dickes Buch wenn die Grundlage auf eine Seite passt.
 
so ich gebe zu ich habs net ganz gelesen aber ich muss gleich arbeiten...

@fwp
Du scheinst ja absolut an die Bibel zu glauben ebenso an die Geschichte der Erschaffung von wegen Gott erschuf Adam und Eva ... blabla...

So in der jüdischen Version der Bibel (weiß grad net ob die nen anderen namen oder Bezeichnung hat) wurde Adam und Eva beide aus Lehm geschaffen.
Woraus sie erschaffen wurden ist ja mal total egal aber was interessant ist sie wurden beide aus dem selben erschaffen.

In der christlichen Bibel wurde Eva aus einer Rippe erschaffen... macht sie das nicht irgendwo schlechter als der Mann der je schließlich einfach erschaffen wurde?

Meiner Meinung nach ist die Bibel eines der größten Frauen Feindlichsten Bücher die es gibt. Aber egal jeder kann es lesen und interpretieren wie er will.

Aber sollte die Bibel war sein dann muss ja einiges andere auch noch war sein... das hieße alle unsere Märchen wo es um Hexen und soweter geht sind war...
Das heißt auch z.b. Vampire müssten exestieren da Kain ja der Ur-Vampire ist...

Der Glaube soll uns in schwierigen Situationen helfen mehr nicht woran wir da glaube ist jedem Menschen selber überlassen. Aber sobald ein glaube anderen Aufgezwungen wird ist es schlecht. Da ich jetzt nicht wieder eine Belehrung über Christen und Christen oder sonst wie haben Möchte soll es damit gut sein. Fakt ist das wohl kaum einer die echte Bibel gelesen hat geschweige den noch die echte lesen könnte. Fakt ist auch das die Kirche so ziemlich alles machen würde um nicht ihre "Macht" zu verlieren.

Die Kirche früher hat im Namen der Bibel viele Leute verbrannt die unschuldig waren... oder sie mit ihrem Leben bedroht. Alles damit die Leute weiterhin an die Kirche glauben den wenn Leute anfangen zu fragen ist es immer schlecht. Solange es nur wenig tun können diese verschwinden fragen aber viele so müssen Antworten gegeben werden...


So erstmal soviel zu meiner Meinung!
 
Da ist mir gerade etwas ins Auge gefallen, wo es doch um die Güte und Freiheit in der Kirche geht:

Spiritual Spam
Religiöse Spam

Warum wohl muss die christliche Gemeinde (ich beziehe mich auf den englisch-sprachigen Artikel) überhaupt so missionieren? Ist denn ihr Gott nicht in der Lage, seine Allherrlichkeit (mir wird grad wieder kotzübel, wenn ich an die Mulan-Werbung damals im Kino denke: "Erleben Sie die Allherrlichkeit Gottes!" < HEADSHOT!!!) jedem einfach so zu offenbaren? Oder braucht man weiter fleißig zahlende Mitglieder und Jünger, die irgendwann mal für irgendwas eingesetzt werden können?!
 
Zurück
Oben