Männlichkeit am aussterben ?

Wer sich zum aktuell angesagt Männertyp zählt ist eh verloren :)
 
Ich werd mir sicherlich keine Stunde Doku zu dem Thema antun. Vielleicht kannst du die ja einfach mal kurz zusammenfassen.

Fakt ist, dass heutzutage Männlichkeit regelrecht verpönt wird. Das führt dazu, dass gerade junge Männer in Identitätskrisen gestürzt werden. Die Rechnung dafür wird in absehbarer Zeit die ganze Gesellschaft bezahlen.
 
Die Stunde Doku lohnt sich aber echt, ist nur empfehlen. Ich werde es mal versuchen kurz zusammenzufassen:

Im Prinzip geht es um bestimmte chemische Stoffe, welche ein ähnliches Verhalten wie Hormone, insbesondere Östrogen, imitieren können. Der bisherige Stand des Wissens war, dass nur Östrogen die dazugehörigen Funktionen bzw. Abläufe steuern kann. Aufgrund von verschiedensten Untersuchungen, wie zum Beispiel Verlgleiche der durchschnittlichen Spermienzahl aus unterschiedlichen Regionen, gezielte Untersuchung der Hormonspiegel von Ungeborenen bis ins Erwachsenenalter (läuft noch), Auswirkungen von bestimmten Farbstoffen auf männliche Wasserschnecken im Meer, ... usw. kam man zu dem Schluss, dass bereits geringste Mengen der Substanzen, z.B. Phthalate, die im Allgemeinen als eindeutig nicht toxisch gelten, bereits zu Missbildungen führen können. Diese Missbildungen zeigten sich bei Ratten unter anderem durch Unfruchtbarkeit bis hin tödlichen Erscheinungen. Beim Menschen vermutet man aufgrund dessen zum Beispiel den Grund für die massiv angestiegenen Fälle von Brustkrebs innerhalb der letzten Jahrzehnte gefunden zu haben. Wobei es sich auch zeigte, dass die Wechselwirkungen von offiziell ungefährlichen Dosen von chemischen Zusätzen, wie man sie in Plastikbechern, Spielzeug, ... etc. findet, zu starken Missbildungen führen können.
Zu guter Letzt muss man noch erwähnen, dass nicht alles wissenschaftlich belegt ist zurzeit, insbesondere der Punkt mit dem Brustkrebs. Das mag unter anderem daran liegen, dass Langzeitforschungen, wie die Untersuchung von Jungen während ihrer Jugend, noch nicht abgeschlossen sind (okay, Brustkrebs bei Jungen wird hoffentlich immer noch selten sein). Den massiven Rückgang der Spermienqualität bei Menschen in den letzten Jahrzehnten kann man aber mit großer Sicherheit auf in der Chemieindustrie übliche chemische Substanzen zurückführen. Der Haken dabei ist zum einen die geringe Dosis, welche für Auswirkungen ausreicht, bedingt durch die langjährige regelmäßige Aufnahme der Wirkstoffe, und zum anderen, dass sie durch die Haut aufgenommen werden können. Dementsprechend ist man dieser Problematik ausgesetzt, egal ob man will oder nicht.

Wobei, eine Alternative fällt mir schon noch ein: Als Einsiedler in einer Höhle wohnen, ohne IPod, IPhone, IPad, ... das wäre doch glatt was für mich :D

Fazit: Anschauen lohnt sich!

mfg benediktibk

PS: Eventuelle Seitenhiebe auf (sinnlose) Produkt der Firma Apple waren nicht beabsichtigt und sind natürlich in keinster Weise berechtigt.
 
Ich werd mir sicherlich keine Stunde Doku zu dem Thema antun. Vielleicht kannst du die ja einfach mal kurz zusammenfassen.

Fakt ist, dass heutzutage Männlichkeit regelrecht verpönt wird. Das führt dazu, dass gerade junge Männer in Identitätskrisen gestürzt werden. Die Rechnung dafür wird in absehbarer Zeit die ganze Gesellschaft bezahlen.

Du sprichst mir aus der Seele.
Das haben wir vor allem Feministinnen wie Alice Schwarzer zu verdanken. (Wer sie nicht kennt: Eine Lesbin die alle Männer als primitiv bezeichnet, Sex die Erniedrigung der Frau nennt, anstatt "Sex" nur das Wort "Penetration" benutzt und in ihrer Zeitschrift applaudiert hat als eine Frau ihrem Mann den Penis abgeschnitten hat und sie zur Heldin macht)
Sie sagte einst: "Wenn wir wollen dass unsere Töchter es mal leichter haben, müssen wir es unseren Söhnen schwerer machen!"
Und genau das ist heutzutage der Fall:
Jungs bekommen in der Schule bei gleicher Leistung schlechtere Noten und bei gleichen Noten nicht so oft eine Gymnasiumempfehlung.
Männliches Verhalten wird schon in Grundschulen aberzogen und Freizeit/Pausenangebote sind vorwiegend verweiblicht.
Wenn ein Junge sich rebellisch benimmt wird er als assozial oder sonst was abgestempelt, wenn ein Mädchen das tut wird es positiv gesehen und man sagt sie hat Durchsetzungsvermögen...
Oder wenn man den Fernseher anschaltet sieht man immer öfter nicht unbedingt männerfeindliche aber männerverachtende Sendungen oder Werbungen. Die Misandrie (Männerverachtung) ist schon so alltäglich dass sie von den meisten garnicht wahrgenommen wird und "mann will ja Gentleman sein". Okay kann sein das ich grad am Thema vorbeischiesse aber das ist eine Sache die mich wirklich ankotzt und ich frag mich ob ich eigtl der einzige bin der so denkt...
 
Zumindest ich teile deine Meinung da nicht.
Sich so ungerecht behandelt zu fühlen, nur weil eine Kampflesbe sich und ihre Umgebung radikalisiert... naja.
Tatsache ist ja doch, dass auch Frauen menschliche Lebewesen, mit Gefühlen sind und als solche absolut gleichberechtigt mit Männern sein sollten. Weil das aber immer noch nicht der Fall ist, versuchen Frauen das nunmal zu ändern und schließen sich den Emanzipationsbewegungen an.
Nun gut, auch diese hat wirklich seltsame Auswüchse. Ich empfinde zum Beispiel das Gesetz, dass in bestimmten Berufen Frauen, bei gleicher Qualifikation, bevorzugt werden sollten als völlig nutzlos und irgendwo auch ein wenig ungerecht. Auf der anderen Seite muss man auch bedenken, dass viele Bereiche absolute Männerdomänen sind und die Männer sich da schon ziemlich kindisch verhalten, wie Jungs in der Grundschule, die die Mädchen nicht mitspielen lassen wollen.
Übrigens hat mir mal ein männlicher Sozialarbeiter erzählt, dass Männer stark bevorzugt eingestellt werden und Frauen es mittlerweile sehr schwer haben in dem Bereich.

Man muss auch vorsichtig sein mit dem pauschalisierten Begriff "Männlichkeit". Im 17. bis 19.Jhd. hieß das für die gute Gesellschaft: jedes Wort auf die Goldwaage legen, jede Form von Aggression ist absolut Tabu, bei schweren Beleidigungen: Duell, den Frauen zuvorkommend sein. In der Unterschicht hieß das: Bei Beleidigung: sich nicht mit der Faust zurückhalten, gut hinterm Glas sein, kräftiger Körper, Frauen kann man auch mal schlagen, wenn sie nicht gehorchen.
"Männlichkeit" war schon immer eine Definitonssache und Modeerscheinungen unterworfen. Es sei denn man bezeichnet die rohe Beschränkung auf das Kleinhirn als männlich ...

Ich habe mich übrigens auch nie persönlich gegenüber Frauen benachteiligt gesehen. Eher im Gegenteil. Ich habe auch nicht erlebt, dass ein Kind von Erwachsenen als "asozial" bezeichnet wurde, egal wie es sich verhält. Und auch rebellische Kinder erhalten gleichermaßen Verständnis, egal welchen Geschlechts sie sind. Eher schon werden wieder Mädchen benachteiligt "Na sowas tut ein Mädchen doch nicht! Wenn das Karl-Heribert täte .... aber du doch nicht!"


Mir fallen auch spontan keine männerverachtenden Sendungen abseits der Talk-Sparte ein. Welche Freizeitangebote sind denn ach so verweiblicht? Fußball? Kampfsportarten? Viele gehen gern Klettern, Schwimmen oder sitzen vorm PC und spielen "Killerspiele". Welche Pausenangbote sind verweiblicht? Bei mir konnte ich in der Grundshcule im Sand spielen, auf dem Hof mit dem Ball. In der weiterführenden Schule wurdeein großer Platz für Ballspiele und Tischtennis angeboten. An anderen Schulen können die Kinder in den Pausen auch in die Bücherei gehen. Ich finde grad kein Angebot was Mädchen so unglaublich bevorzugen sollte Oo
 
Hast du schon mal was von Gender-Projekten gehört?
Was können wir Männer dafür dass Frauen schwanger werden können und die Arbeitgeber deshalb lieber Männer (zumindest in Führungspositionen) einstellen? Angenommen es kommt diese Quote: Das wär ja kein fairer Wettbewerb mehr. Ausserdem finde ich persönlich das vor allem die Migranten [muslimischer Abstammung] in diesem Land am meisten benachteiligt werden und am meisten mit Vorurteilen zu kämpfen haben und trotzdem wäre ich gegen eine "Migranten/Migrationshintergrund-quote".
SPD oder CDU (weiss es grad nicht mehr genau :p) Parolen ala "Wir fördern nur Migrantinnen (auf Nachfrage keine männlichen Migranten wohlgemerkt) empfinde ich persönlich auch als ziemlich sexistisch).
Werbungen gibt es doch genug, z.B. die Computervirus Werbung oder die Flaschenwerbung usw..
Interessant finde ich auch das alle Feministinnen (und somit auch alle Frauen welche Frauenzeitschriften lesen) der Meinung sind häusliche Gewalt werde nur von Männern gegen Frauen angewandt (gibt 1000e Statistiken die das Gegenteil beweisen), aber wenn ein misshandelter Mann sich outet wird er ausgerechnet von Feministinnen als Schlappschwanz bezeichnet. Natürlich gibt es auch frauenfeindliche Witze oder Bezeichnungen wie "Schlampe", ich habe aber was anderes mit Männerverachtung gemeint. Und qualifizierte/unqualifiziert Frauen für "Männerdomänen" wie Informatik/Ingeneurstudium mit Stipendien zu fördern nur weil sie weiblich sind ist mMn eine starke Bevorzugung der Frau.
Sie haben ja die Möglichkeit, wollen es aber anscheinend nicht und mehr oder weniger feminischtische "Projekte" fördern sie dazu und fördern umgekehrt Männer in schlechtbezahlte "Frauen"berufe von denen sie diese doch befreien möchten.:thumb_down:
Naja jeder darf seine eigene Meinung haben und ich sehe das definitiv anders als du...
Achja, Sendungen wie "Das Modell und der Freak" stellen uns Männer auch nicht grad ins rechte Licht.
Und die Sache mit der angeblichen schlechteren Bezahlung von Frauen: Ich habe mal ein Statement einer Frau gelesen die seit Jahren eine Führungsposition in einer Softwarefirma war, sie sagte das in der Zeit seit dem sie dort arbeitete hunderte Männer kamen welche eine Gehaltserhöhung verlangten, aber keine einzige Frau.
Nochmals, was können wir Männer dafür?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok , bevor ich meine - zugebenermaßen eher ironisch gemeinte - Antwort poste, muss ich zugeben das auch ich den verlinkten Beitrag nicht angeschaut habe!
Aber im Grunde ist meine Antwort auch eigentlich eine Frage: Gehört das ertrinken ins Selbstmitleid und das jammern darüber, wie ungerecht die Welt doch zu echten Männern ist, tatsächlich zu den "typisch" männlichen Eigenschaften?
Wenn ja bin ich froh das ich ich nicht zu den "typischen Männern" gehöre, sondern meine Prägung noch aus einer Zeit stammt, als ein Mann noch "tun musste, was ein Mann tun muss" und sowieso der Grundsatz galt "harte Männer jammern nicht!"...:D
*scnr*
 
Gehört das ertrinken ins Selbstmitleid und das jammern darüber, wie ungerecht die Welt doch zu echten Männern ist, tatsächlich zu den "typisch" männlichen Eigenschaften?

Mir gings nur darum dass ich finde (ja okay ich komme auch aus einem anderen Kulturkreis) das dieses Land keinen Respekt mehr vor Männern hat...
Aber lassen wir dass jetzt

Eine Sache noch: Eine typische männliche Eigenschaft ist es doch nach einer Scheidung der Alten Knete zu zahlen und seine Kinder nicht zu sehen.
 
Vielleicht solltet ihr den Beitrag wirklich anschauen.
Es geht nämlich nicht um Emanzipation, sondern darum dass die Zeugungsfähigkeit
durch Umweltgifte und Lebensmittelzusätze in den nächsten Generationen verloren geht.
Übrigens nicht nur bei Männern, auch erhöhte Fehl-, Missgeburten und Sterilität bei Frauen
können inzwischen darauf zurückgeführt werden.
Sehenswerte Beiträge hierzu gibt es auch hier http://www.hackerboard.de/social-en...n-nahrung-und-verpackungen-wie-bisphenol.html
sind aber auch nicht kürzer :p

Wenn ihr über Emanzen diskutieren wollt macht einen eigenen Thread auf.

Btw. Wer keinen Unterhalt für die Exfrau und seine Kinder zahlen will; kann die Kinder
ja behalten und Unterhalt von der Ex fordern, oder ist das Unmännlich?

Gruss
 
Ja, ich denke auch, dass wir zum Thema zurückkehren sollten. Der Titel verleitete mich (leider) zur obigen Äusserung.

So lange Firmen wie Monstanto ihre Gifte ganz legal als "Lebensmittel" verkaufen dürfen, muss man sich nicht wundern, dass dies Auswirkungen auf den menschlichen Körper hat. Wird dann aber mal bekannt, dass ein Stoff auf lange Zeit genommen giftig ist, wird er nicht etwa verboten, sondern einfach umbenannt. Stichwort: Aspartam -> AminoSweet

Auch bei diesem Thema sehe ich das Problem in der Politik. Der normale Bürger kann nämlich nicht wissen, was sich hinter diesen ganzen Exxx verbirgt (es sind ja bei weitem nicht immer Chemikalien, aber häufig). Da ist die Politik in der Verantwortung. Aber klare/verständliche Kennzeichungspflichten wurden ja durch das EU-Parlament abgelehnt. Und was die EU nicht fordert wird auch national nicht umgesetzt. Auf dieses Thema bezogen könnte man also meine aktuelle Signatur einfach geringfügig abändern: "Der Ring uns zu vergiften besteht aus 12 Sternen auf blauem Grund." ;)

So lange die Politik nicht endlich mal für die Bürger regiert, wird die Industrie uns weiter vergiften. Dabei sind es nicht nur Farbstoffe, High-Tech-Verbundstoffe etc., sondern (und das ist das schlimmste daran) selbst sogenannte "Lebensmittel", die unsere Körper vergiften. Die meisten Light-Produkte enthalten z.B. Aminosweet. Light-Produkte wären aber gar nicht notwendig, wenn die meisten Menschen nicht durch Einwirkungen von Chemikalien und übermässig fettem Essen ohne ausreichende Bewegung eine Schilddrüsen-Unterfunktion hätten. Die Werte, die heutzutage für diverse Enzyme und Hormone im Blut als normal angesehen werden, wären noch vor 50 Jahren für die meisten Ärzte ein Warnsignal für Fehlernährung und negative Einflüsse von Umwelt-Chemikalien gewesen. Die meisten Leute, haben ein Übermaß an Antibiotika im Blut und das dauerhaft, weil sie es mit ihrer Nahrung tagtäglich aufnehmen.

Und nun kommt auch noch das Genfressen dazu, bei dem man ohne jegliche Studien, wie die Langzeitwirkungen auf den menschlichen oder tierischen Körper sind, einfach mal Zulassungen erteilt und Kennzeichnungspflichten zum Teil abschafft.

Ist es da wirklich verwunderlich, dass sich nun nach und nach zeigt, wie dieses Gelumpe auf den Körper wirkt?

Aber... solche Sendungen jetzt erst zu bringen ist irgendwie auch idiotisch. Schon vor über 10 Jahren war bekannt, dass diverse Stoffe wie Weichmacher in Kunststoffen etc. wie Hormone im Körper wirken. Zugelassen wurden sie dennoch und das selbst für Kinderspielzeug.
 
Ja, ich denke auch, dass wir zum Thema zurückkehren sollten. Der Titel verleitete mich (leider) zur obigen Äusserung.
Irgendwie habe ich nicht daran gedacht als ich das zwei schneidige Schwert schuf.

Auch bei diesem Thema sehe ich das Problem in der Politik. Der normale Bürger kann nämlich nicht wissen, was sich hinter diesen ganzen Exxx verbirgt (es sind ja bei weitem nicht immer Chemikalien, aber häufig). Da ist die Politik in der Verantwortung. Aber klare/verständliche Kennzeichungspflichten wurden ja durch das EU-Parlament abgelehnt. Und was die EU nicht fordert wird auch national nicht umgesetzt. Auf dieses Thema bezogen könnte man also meine aktuelle Signatur einfach geringfügig abändern: "Der Ring uns zu vergiften besteht aus 12 Sternen auf blauem Grund." ;)

Die Signatur ist ja mal Zeitgemäß gewählt! Alle Achtung. :D
Man fragt sich dennoch, wie man die Politiker dazu aufforden kann - obwohl man gegen den Lobbyismus, mit seinen finaziellen "Polsterchen", nicht ankommen wird - Gesetzesänderungen vorzunehmen.
Ich bin der Meinung das eine größere Transparens die politische Welt verändern könnte, in dem ausschließlich Gesetzte verabschieden werden die der breiten Bevölkerung über alle vorhanden Medien mittgeteil wurden und Zustimmung finden. Aber das wird wohl nie passieren, den die Politik lebt nunmal von Intransparenz.

Hätte eine Frage und zwar ist es einer Nation die der EU beigetreten ist, nicht mehr gestattet Gesetzte auf nationaler Ebene durchzusetzten ?

So lange die Politik nicht endlich mal für die Bürger regiert, wird die Industrie uns weiter vergiften. Dabei sind es nicht nur Farbstoffe, High-Tech-Verbundstoffe etc., sondern (und das ist das schlimmste daran) selbst sogenannte "Lebensmittel", die unsere Körper vergiften. Die meisten Light-Produkte enthalten z.B. Aminosweet. Light-Produkte wären aber gar nicht notwendig, wenn die meisten Menschen nicht durch Einwirkungen von Chemikalien und übermässig fettem Essen ohne ausreichende Bewegung eine Schilddrüsen-Unterfunktion hätten. Die Werte, die heutzutage für diverse Enzyme und Hormone im Blut als normal angesehen werden, wären noch vor 50 Jahren für die meisten Ärzte ein Warnsignal für Fehlernährung und negative Einflüsse von Umwelt-Chemikalien gewesen. Die meisten Leute, haben ein Übermaß an Antibiotika im Blut und das dauerhaft, weil sie es mit ihrer Nahrung tagtäglich aufnehmen.

Und nun kommt auch noch das Genfressen dazu, bei dem man ohne jegliche Studien, wie die Langzeitwirkungen auf den menschlichen oder tierischen Körper sind, einfach mal Zulassungen erteilt und Kennzeichnungspflichten zum Teil abschafft.

Ist es da wirklich verwunderlich, dass sich nun nach und nach zeigt, wie dieses Gelumpe auf den Körper wirkt?


Aber... solche Sendungen jetzt erst zu bringen ist irgendwie auch idiotisch. Schon vor über 10 Jahren war bekannt, dass diverse Stoffe wie Weichmacher in Kunststoffen etc. wie Hormone im Körper wirken. Zugelassen wurden sie dennoch und das selbst für Kinderspielzeug.

Ist es aber nicht ein grundsätzliche Problem der Menschen, dass der Aha-Effekt erst im Nachhinein kommt ?
Vorsichtprizip - nie davon gehört ...
Insofern muss ich dir Recht geben,
obwohl ich im Thread http://www.hackerboard.de/umfragen/...t-den-menschen-zum-menschen-2.html#post330481 dir teils widersprochen habe, dass die Gier ein Maß erreicht hat das nur dem Einzelnen,Unternehmen oder Lobby dienlich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man fragt sich dennoch, wie man die Politiker dazu aufforden kann - obwohl man gegen den Lobbyismus, mit seinen finaziellen "Polsterchen", nicht ankommen wird - Gesetzesänderungen vorzunehmen.
Doch, man könnte dagegen ankommen, indem man alle Unternehmen, die sich der nachhaltigen Wirtschaft verschrieben haben (und das sind bei weitem nicht wenige) in einer Lobby vereint. Anders machen es andere Lobby-Gruppen ja auch nicht. Man schafft also ein Unternehmen, das aktive Lobby-Arbeit für diese Unternehmen betreibt. In der Politik macht es nunmal mehr Eindruck, wenn jemand kommt und sagt "Ich vertrete soundsoviele Hundert Unternehmen mit soundsovielen Tausend Angestellten, und wir fordern ...", als wenn ein kleiner Bio-Bauer daher kommt und sagt "Aber das geht doch so nicht". Ein solches Unternehmen könnte, finanziert durch die Unternehmen, die es vertritt, sich anständige Anwälte leisten, die sich auf entsprechende Rechtsbereiche spezialisiert haben und es könnte durch die Vielzahl der vertretenen Firmen/Arbeitnehmer einen gewissen Druck auf die Politik ausüben, gegen den selbst grosse Unternehmen wie Bayer ein Problem hätten. Schliesslich gibt es in Deutschland nur 67 grosse Chemiekonzerne mit knapp 237.000 Arbeitnehmern. In der Gesamtzahl macht die chemische Industrie in Deutschland knapp 450.000 Arbeitnehmer aus. Das ist mit den ganzen Bio- und Öko-Unternehmen leicht zu toppen, wenn man sie mal unter einen Hut bringen würde. Eine entsprechende Seite wird aber noch in diesem Jahr an's Netz gehen, die sich zur Aufgabe gestellt hat alle biologisch und ökologisch nachhaltigen Unternehmen in einer Lobby zu vereinen.

Hätte eine Frage und zwar ist es einer Nation die der EU beigetreten ist, nicht mehr gestattet Gesetzte auf nationaler Ebene durchzusetzten ?
Doch, ist es. Aber nur wenige Länder der EU tun dies auch und Deutschland gehört da absolut nicht dazu. Hierzulande wissen die Politiker ja nicht einmal was für EU-Gesetzgebungen sie zustimmen. Das konnte man ja bereits beim Vertrag von Lissabon sehen:

https://www.youtube.com/watch?v=Q1PJwTY6l3I

Die Politik in den EU-Ländern wird schon lange nicht mehr von den Ländern bestimmt. Im vorauseilenden Gehorsam tut man nur das, was die EU festlegt. "Einigkeit demonstrieren" wird dieser Schwachsinn dann genannt. Und das führt z.B. dazu, dass Pharma-Unternehmen sich Rechte an Heilkräutern sichern dürfen, dass Firmen wie Monsanto ihre Gifte als Lebensmittel deklarieren dürfen, dass Impfstoffe zugelassen werden, die nicht anständig getestet wurden und dass Stoffe in Alltagsgegenständen Verwendung finden, deren Auswirkungen auf den Körper nicht ausreichend oder gar nicht getestet wurden, schon gar nicht mit Langzeitstudien. Alles muss ja sofort auf den Markt gebracht werden, was in den Laboren der Chemie-Konzerne zusammengepanscht wird um möglichst schnell und möglichst viele Gewinne damit machen zu können. Dass vieles davon auch noch Abfallprodukte anderer chemischer Produktionen sind, interessiert dabei kein Schwein und der Normalbürger weiss es nicht einmal. Man könnte also auch sagen: Wir fressen chemischen Abfall und vergiften uns seit Jahrzehnten mit Chemiemüll.
 
Du sprichst mir aus der Seele.
Das haben wir vor allem Feministinnen wie Alice Schwarzer zu verdanken. (...
Ich finde das echt traurig, da fängst du über ein Thema an zu diskutieren, ohne dir das ursprüngliche Video anzuschauen. Und die Zusammenfassung dazu wird auch nicht gelesen, es reicht schließlich wenn man die Überschrift liest. Das führt mich zu einem gewissen, sehr starken Verdacht: Bist du BILD-Leser?

Sorry, das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen.
 
Ich finde das echt traurig, da fängst du über ein Thema an zu diskutieren, ohne dir das ursprüngliche Video anzuschauen.

Ich war ja derjenige, der vom Thema abgekommen war, weil bei mir 1h Film schauen für eine Forum-Diskussion derzeit nicht drin ist. Ich hatte daher ja auch nur die Überschrift gelesen. Sorry, ich werde mich in der nächsten Zeit aus solchen zeitraubenden Diskussionen leider raushalten müssen, da Zeit derzeit bei mir ein sehr knappes Gut ist. Aber nein, ich bin kein BILD-Leser. :rolleyes:

Ich denke aber, dass ich speziell zu dem Thema bereits genug Filme gesehen, Bücher gelesen und Dokumente im Web gesichtet habe, so dass ich auf den oben verlinkten verzichten kann. Er dürfte kaum mehr neues aufzeigen. Daher danke für deine Zusammenfassung, die es mir ermöglicht hat auf die richtige Schiene zu wechseln.

Also... zurück zum Thema. :)

Wie ich ja bereits schrieb, sind solche Erkenntnisse, dass diverse chemische Stoffe wie Hormone wirken, bei weitem nichts neues. Mir ist jedenfalls bereits seit ca. 10 Jahren bekannt, dass vor allem Stoffe, die in Farben und Kunststoffen verwendet werden, solche Wirkungen erzielen. Auch (oder gerade) enzymatische und hormonähnliche Wirkungen von diversen Zusatzstoffen in Lebensmitteln sind nichts neues. Jetzt darüber Filme zu bringen ist imo ziemlich zu spät.

Aber bereits Goethe schrieb ja:

Ach, da kommt der Meister!
Herr, die Not ist gross!
Die ich rief, die Geister,
Werd' ich nun nicht los.

Dumm ist nur, dass es keinen Meister gibt, der die bereits beschworenen Geister wieder vertreiben könnte. Oder besser gesagt: Niemand will dieser Meister sein, der in der Position dafür wäre, weil es lediglich dafür sorgen würde, dass es 450.000 Arbeitslose mehr in unserem Land geben würde, weil die Chemie-Industrie nach Asien abwandern würde, wo man es mit solchen Dingen nicht so genau nimmt. Ausserdem müsste dann ziemlich viel an technologischen "Errungenschaften" vom Markt genommen werden, und dagegen würden sich die Total Verblödeten (TV) Verbraucher wieder wehren, weil sie ja nicht darüber informiert wurden, was für Zeug sie dort ihren Kindern zum Spielen geben, was für Gifte sie ständig in der Hand halten und welchen Abfall sie tagtäglich in dem Wahn, dass es Nahrung sei, in sich reinstopfen. Ausserdem wäre es der Pharma-Lobby gar nicht recht, wenn man hierzulande einen Ort schaffen würde, an dem überdurchschnittlich gesunde Menschen leben, die für Kinderzeugung nicht auf Labore angewiesen sind, und die nicht ständig krank werden, weil ihre Immunsysteme nicht ständig durch Chemie und Nanopartikel überlastet sind, oder bei denen das Krebsrisiko geringer wäre als in anderen Ländern, wo man solche Stoffe zulässt. Das würde ja deren Gewinne schmälern und dagegen würden sie schon rechtzeitig auf die Barrikaden gehen und solche wirksamen Drohungen ausstossen wie "Wir verlegen unsere Produktion in's Ausland und ihr müsst dann sehen, wie ihr mit den Arbeitslosen klarkommt, die wir hinterlassen". Sowas zieht bei unseren Politikern ja immer.

Ich denke, dass es bald nur noch Menschen geben wird, die ohne Pharmazeutika und sonstige Unterstützung durch die medizinische Industrie, nicht mehr lebens- und fortpflanzungsfähig sein werden, sofern sich die Tendenzen der letzten Jahrzehnte fortsetzen. Schon jetzt versucht uns ja die Totale Verblödung (TV) klarzumachen, dass es etwas völlig normales ist, wenn Kinderwünsche nur durch Hilfe von Laboren erfüllt werden können. Und genauso normal wird es in ein paar Jahrzehnten sein, dass man regelmässig Medikamente direkt oder mit seiner Nahrung aufnimmt um die Nebenwirkungen von sogenannten Umwelt- und Alltagsgiften auszugleichen.
 
Der Titel ist ja auch falsch. Es is nicht gemeint wie die Männlichkeit als männliche Eigenschaft und Charakter bedroht ist, sondern tatsächlich die Männer sind de facto vom Aussterben bedroht aufgrund ihrer verminderten Fortpflanzungsgfähigkeit durch menschlich verschuldete Umweltgifte.

Vielleicht hätte der Threadersteller zusätzlich zur Rücksichtnahme auf einen korrekten Titel, auch noch dieses "Klappentext" einstellen sollen, der die Problematik gut zusammenfasst.
Erfahrungsgemäß geht es nie gut, einfach nur einen stundenlangen Film zu posten. Schon in der Schule macht niemand seine Hausaufgaben, in Foren ist es nicht anders. :wink:

Ist die menschliche Fortpflanzungsfähigkeit bedroht? In den letzten 50 Jahren hat sich die durchschnittliche Spermienzahl von Männern um etwa die Hälfte verringert; Hodenkrebs und angeborene Fehlbildungen im Genitalbereich bei Jungen sind auf dem Vormarsch. Der dänische Reproduktionsmediziner Niels Skakkebaek warnt, typisch männliche Gesundheitsprobleme könnten in Zukunft zu einem ebenso gravierenden Problem für die Menschheit werden wie der Klimawandel.
Auch in der Tierwelt sind beunruhigende Entwicklungen feststellbar, von der Verweiblichung männlicher Fische und Frösche über ungewöhnliche Verhaltensweisen bis zu Anomalien des Fortpflanzungsapparates bei Alligatoren und Vögeln. Forscher vermuten eine gemeinsame Ursache hinter diesen Erscheinungen bei Mensch und Tier. Bei den betroffenen Tieren wurde ein erhöhter Spiegel bestimmter Hormone festgestellt, als seien ihre Hormondrüsen aus den Fugen geraten. Wissenschaftler machen Chemikalien wie PCB, DDT und andere Pestizide, Bisphenol A und Phthalate für diese Störungen verantwortlich.
Beim Menschen ist der Einfluss dieser Stoffe gefährlich, besonders in der Schwangerschaft. Sie schädigen nicht nur den männlichen Fortpflanzungsapparat, sondern könnten auch für Krankheiten wie Krebs, Störungen des Immunsystems, Schilddrüsenfehlfunktionen und Diabetes verantwortlich sein - die Liste der möglichen Gesundheitsrisiken wird immer länger.
Das Vorhandensein von schädigenden Chemikalien in den Gegenständen, die wir täglich benutzen, zeigt der Film erschreckend deutlich auf. Aus was sind Babyfläschchen gemacht? Wie sind Kosmetika zusammengesetzt? Welche Stoffe sind in den Beschichtungen von Konservendosen?
Wenn die Forscher recht haben, wird in Zukunft so manche Änderung unserer Lebens- und Konsumgewohnheiten unbedingt erforderlich sein. Wem werden die politischen Entscheidungsträger Glauben schenken: den Warnungen der Wissenschaftler oder den beschwichtigenden Worten der Industrielobby?
 
Wie ich ja bereits schrieb, sind solche Erkenntnisse, dass diverse chemische Stoffe wie Hormone wirken, bei weitem nichts neues. Mir ist jedenfalls bereits seit ca. 10 Jahren bekannt, dass vor allem Stoffe, die in Farben und Kunststoffen verwendet werden, solche Wirkungen erzielen. Auch (oder gerade) enzymatische und hormonähnliche Wirkungen von diversen Zusatzstoffen in Lebensmitteln sind nichts neues. Jetzt darüber Filme zu bringen ist imo ziemlich zu spät.

Aber bereits Goethe schrieb ja:

Ach, da kommt der Meister!
Herr, die Not ist gross!
Die ich rief, die Geister,
Werd' ich nun nicht los.

Dumm ist nur, dass es keinen Meister gibt, der die bereits beschworenen Geister wieder vertreiben könnte. Oder besser gesagt: Niemand will dieser Meister sein, der in der Position dafür wäre, weil es lediglich dafür sorgen würde, dass es 450.000 Arbeitslose mehr in unserem Land geben würde, weil die Chemie-Industrie nach Asien abwandern würde, wo man es mit solchen Dingen nicht so genau nimmt. Ausserdem müsste dann ziemlich viel an technologischen "Errungenschaften" vom Markt genommen werden, und dagegen würden sich die Total Verblödeten (TV) Verbraucher wieder wehren, weil sie ja nicht darüber informiert wurden, was für Zeug sie dort ihren Kindern zum Spielen geben, was für Gifte sie ständig in der Hand halten und welchen Abfall sie tagtäglich in dem Wahn, dass es Nahrung sei, in sich reinstopfen. Ausserdem wäre es der Pharma-Lobby gar nicht recht, wenn man hierzulande einen Ort schaffen würde, an dem überdurchschnittlich gesunde Menschen leben, die für Kinderzeugung nicht auf Labore angewiesen sind, und die nicht ständig krank werden, weil ihre Immunsysteme nicht ständig durch Chemie und Nanopartikel überlastet sind, oder bei denen das Krebsrisiko geringer wäre als in anderen Ländern, wo man solche Stoffe zulässt. Das würde ja deren Gewinne schmälern und dagegen würden sie schon rechtzeitig auf die Barrikaden gehen und solche wirksamen Drohungen ausstossen wie "Wir verlegen unsere Produktion in's Ausland und ihr müsst dann sehen, wie ihr mit den Arbeitslosen klarkommt, die wir hinterlassen". Sowas zieht bei unseren Politikern ja immer.

Ich denke, dass es bald nur noch Menschen geben wird, die ohne Pharmazeutika und sonstige Unterstützung durch die medizinische Industrie, nicht mehr lebens- und fortpflanzungsfähig sein werden, sofern sich die Tendenzen der letzten Jahrzehnte fortsetzen. Schon jetzt versucht uns ja die Totale Verblödung (TV) klarzumachen, dass es etwas völlig normales ist, wenn Kinderwünsche nur durch Hilfe von Laboren erfüllt werden können. Und genauso normal wird es in ein paar Jahrzehnten sein, dass man regelmässig Medikamente direkt oder mit seiner Nahrung aufnimmt um die Nebenwirkungen von sogenannten Umwelt- und Alltagsgiften auszugleichen.

Es ist nie zu spät vor Gefahren, die seither von einem grossen Teil der Bevölkerung nicht
wahrgenommen wurden, zu warnen. Auch gibt es durchaus Neuigkeiten. So wurde
zum Beispiel nachgewiesen das BPA Einzug in die Nahrungskette hält und auch
die Gefahr von Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Zusatzstoffen beginnt
so langsam in das Bewusstsein von Wissenschaftlern und Verbrauchern vorzudringen.

Ich werde allerdings nicht warten, bis eine Lobby entsprechende eindeutige Gutachten,
die auch von bestochenen Politikern und Wissenschaftlern nicht bestritten werden können,
vorlegen kann. Ich setze auf die Macht des Verbrauchers und meide diese Stoffe
wo es möglich ist, dies ist der Weg der gerade im Lebensmittelbereich am schnellsten
zum Erfolg führen dürfte und gleichzeitig mein persönliches Risiko minimiert.

Gruss
 
Gehst du dann immer mit chemischen Tabellen einkaufen? Anders kann man ja nicht unterscheiden, ob es sich bei irgendwelchen Exxx-Angaben nun um Extrakte aus natürlichen Stoffen oder um synthetisch gewonnene Stoffe handelt. Ohne eine klare und für jedermann verständliche Kennzeichnungspflicht ist es dem durchschnittlichen Verbraucher nicht möglich diese Unterscheidung zu treffen und so verzichtet man ggf. auf leckere Dinge ohne Grund. Ob das der Lebensqualität zuträglich ist, wage ich zu bezweifeln.
 
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