[PWF] 5 - Welche Moral legitimiert das Töten von Tieren?

sTEk:
Und wenn's die ganz kleinen waren...
Die kriegen in jedem Fall ihren Anteil ab, aber so ein Tier-Kadaver ist für viele Lebewesen ein Fest - zuerst laben sich Raubtiere & Aasfresser an dem Fleisch, dazu kommen die Insekten und später die Würmer und Maden. Sogar Pflanzen profitieren von einem verwesenden Kadaver in ihrer Umgebung, da sie aus den verschiedenen in den Boden sickernden Flüssigkeiten Nährstoffe extrahieren können. So gesehen sind alle Pflanzen Fleischfressende-Pflanzen, nur wir bezeichnen lediglich die Pflanzen als "fleischfressend", die aktive Strategien entwickelt haben, um Tiere zu töten... Und zum Schluss kommen natürlich die, von Dir erwähnten, ganz kleinen Tiere, z. B. die im Boden lebenden Destruenten, die die organischen "Reste" wieder auf anorganische Stoffe reduzieren... Ist die Natur nicht wunderbar? Ein vollkommener, ewiger Kreislauf...:)
 
csde-rats:
Bis der Mensch kommt oder so in der Art
Wir können vielleicht die Artenvielfalt drastisch reduzieren und uns den eigenen Ast absägen, aber ich bezweifle das wir den Kreislauf des Lebens anhalten können. Im Zweifelsfall macht die Natur einfach mit dem weiter, was uns überlebt hat - selbst wenn es nur Mikroben oder Schimmelpilze sein sollten...;)
 
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