Roboter = Lebewesen?

Natürliche Auslese ist wenn ein Lebewesen in seiner Umwelt nicht überleben oder
sich fortpflanzen kann. Diese Auslese wird durch die Medizin nicht tangiert!
Wollt ihr jetzt jeden mal einen Monat im Urwald aussetzen oder was ist eure
"natürliche Auslese"?
Demnach ist eine Bienenkönigin auch betroffen, die kann ohne ihren Sozialstaat
auch nicht überleben!

Es geht hier um keine Einstellung oder um "künstliche Auslese"!! Natürlich werde auch ich Medizin in Anspruch nehmen, wenn ich sie brauche. Und natürlich hat jeder Mensch Existenzberechtigung, egal ob Jung/Alt, Gesund/Krank. Dass das genetische Material jedoch "verfällt", eben wegen der "künstlichen" Eingriffe, ist ein Fakt, eine Tatsache und kann in jedem Fachbuch über Genetik nachgelesen werden.

mfg
 
zum thema "natürliche selektion" und "schlechten genmaterial" denke ich immer, wenn ich besonders dumme menschen sehe/höre/lese an einen satz, den mein seliger herr grossvater (1904 - 1998) in solchen fällen immer zu sagen pflegte:

"Der Herrgott hat einen großen Tiergarten"

sorry, war etwas OT, aber irgendwie passend :)

n.
 
Sorry dann haben unsere Wissenschaftler einen falschen Ansatz.
In unserer Zeit ist das Überleben einfach nicht mehr so abhängig
von der Umwelt. Die Evolution kann dadurch nur mehr ausprobieren.

Der erste Homo Sapiens war in den Augen seiner Sippe eventuell
auch eine "Missgeburt". Vielleicht war er genau dadurch gezwungen
mehr aus seinem geistigen Potential zu machen, weil er körperlich
nicht mithalten konnte und setzte sich mit dieser Methode gegen
seine Mitbewerber in der Nahrungskette durch.

Der Genpool ist im Gegenteil, dadurch dass es territoriale Grenzen
praktisch nicht mehr gibt, gewachsen. Ob sich daraus jemals wieder
eine Spezies entwickelt, die einen entscheidenden Vorteil gegenüber
der unsrigen hat ist nicht relevant. Die Natur findet einen Weg,
ob der "Mensch" darin vorkommt oder ein Auslaufmodell ist, weil er
an einer biologischen Grenze angekommen ist wissen wir nicht.

Meine persönliche Meinung

Gruss end4win

PS.
Wird langsam arg offtopic, sollten aufhören oder eigenen Thread
eröffnen.
 
Ich möchte mich erstmal zur "Behinderung der natürlichen Auslese" äußern.
Hiermit ist in meinen Augen vielmehr gemeint, dass wir Menschen in die Umwelt eingreifen und dabei den Lauf der Evolution ändern.

Z.B. am Kühkopf (a.Rhein) gibt es immer wieder Schnarkenplagen, die z.B. andere Insekten verdrängen würden und sich dadurch als 'Stärkere' durchsetzen würden. Aber was machen wir Menschen? Wir rotten die Schnarken aus, damit sich ihre Population nicht so dramatisch erhöht.
Genauso machen es doch auch schon die Förster und die Gärtner. Alles was in ihren Augen als 'nicht normal' gilt wird wieder auf das 'Norm' reguliert. Hätte sich das Unkraut nicht schon längst (wieder) überall verbreitet, wenn die 'Gärtner' (*g*) es nicht dauernd bekämpfen würden?
Es gibt etliche solcher Beispiele aber ich steh gerad auf'm Schlauch. Ich schreib morgen nämlich PoWi, übermorgen Franz, überübermorgen Deutsch, am MO Englisch und am DI Mathe... na doll^^ Das Ergebnis der PoWi-Arbeit werde ich dann mal hier reinposten damit ihr ein besseres Bild von meinem Genius kriegt... jaja ich bin allmächtig usw... :D


MfG, BattleMaker :P
 
Original von BattleMaker
Z.B. am Kühkopf (a.Rhein) gibt es immer wieder Schnarkenplagen, die z.B. andere Insekten verdrängen würden und sich dadurch als 'Stärkere' durchsetzen würden. Aber was machen wir Menschen? Wir rotten die Schnarken aus, damit sich ihre Population nicht so dramatisch erhöht.

die Schnarken würden die anderen Insekten nicht verdrängen.

Etwas bekannter ist wohl das Hase/Wolf Beispiel:

Gibt es viele Hasen, vermehren sich die Wölfe, da sie viel zu essen haben.
Gibt es viele Wölfe, verringert sich die Zahl der Hasen schnell.
Gibt es wenig Hasen, verhungern die Wölfe und sterben.
Gibt es wenig Wölfe vermehren sich die Hasen.
Alles fängt wieder von vorne an.

Diese Zyklen gibt es bei sehr vielen Tierarten.
 
Hallo,
hier mal die Kennzeichen von Lebewesen (aus Wikipedia):
Energieaustausch mit der Umgebung
-> Aufnahme
-> Abgabe

Stoffaustausch mit der Umgebung
-> Aufnahme
-> Abgabe
-> Stoffwechsel

Informationsaustausch
-> Senden/Empfangen von Information

Reaktion auf Umweltveränderungen
-> Anpassung/Ausrichtung

Wachstum
-> Volumenzunahme
-> Zellteilung

Selbstreproduktion (Fortpflanzung)
-> Vermehrung

Stoffliche Grundlage
-> Grundbausteine: Biomoleküle
-> Informationsträger DNA, RNA

Zum Thema KI:
Im Bereich der starken KI (Maschinen wie Menschen), gab es in den letzten Jahrzehnten kaum fortschritte.
Nur in der schwachen KI gabs forschritte, dabei wertet ein Programm Daten aus (Informationsverarbeitung), um 'intelligent' zu Handeln.

Beispiel dafür sind z.B. Schach (Mathematische Grundsätze), oder Spam-Filter (die 'lernfähig' sind).
Von wahrer Intelligenz kann man allerdings nicht sprechen.
Denn diesen Programmen/Maschinen ist einprogrammiert worden, wie sie die Daten auswerten.
Zwar wird deren Handlung mit der Zeit evt. etwas besser (z.B. Spamfilter), weil sich deren Gedächtnis vergrößert (mehr Daten zum auswerten), aber mehr als das programmierte werden diese auch nicht können.

Sprich auch wenn ein Schachcomputer 10000 mal gegen euch gespielt hat, wird dieser doch nicht lernen, dass ihr immer gleich anfangt, sofern dies nicht programmiert wurde.
Deswegen können sich intelligente Programme/Maschinen _nicht_ auf Umweltänderungen anpassen.

Das gleiche gilt für Wachstum & Fortpflanzung-
 
wieso so eine grosse diskussion?

roboter sind KEINE lebewesen.

lebewesen haben einen eigenen willen und instinkte.

roboter nicht

somit is das thema erledigt denn ich denke nicht das da noch widersprüche kommen.
 
Du bist verrückt... wenigstens hättest du dir den Thread durchlesen können, dann wüsstest du, wozu die Menschheit ab und zu Diskussionen braucht.
Fröhliche Weihnachten.


MfG, BattleMaker
 
totaler Schwachsinn was du erzählst
genau darüber reden wir ja die ganze Zeit
Lebewesen haben meiner Meinung nach eben keinen eigenen Willen
wenn wir etwas machen, machen wir das nur weil wir es so "berechnet" haben
wir sind einfach nur ein ziemlich weit entwickelter Computer
der wie "normale" Roboter aus vorhandenen Daten errechnet was er als nächstes macht
 
aha is ja interessant. und was macht eine maschine wenn was unvorhergesehen passiert? wir menschen können mit der änderung schnell zurechkommen also sind wir keine maschinen.

was du da schreibst ist schwachsinn.
 
Rofl, was willst du eigentlich von uns? Eine Diskussion vernichten, an der viele Menschen teilnehmen und zwar mit einer erstaunlichen Leidenschaft? Na wenn das dein Ziel ist...

Also ich erklär dir mal etwas sehr wichtiges:
In dieser Diskussion geht es nicht nur darum, was Roboter können und was nicht. Es geht auch darum, was sie mal können werden.
Und außerdem ist das gar nicht wichtig. Mittlerweile sind wir nämlich etwas in die Abgründe des OffTopics (oder viel mehr OffThread) geraten - indem wir eine neue Definition für Leben finden wollen (und sind meiner Meinung nach auch schon auf sehr gute Ansätze gestoßen).

lebewesen haben einen eigenen willen und instinkte.

roboter nicht
Und genau hier setzt die Diskussion erst an!!! Ein Roboter MUSS Lebewesen eben nicht gleichkommen. Und du willst mir doch wohl nicht ernsthaft erzählen, dass eine billige Bakterie einen WILLEN hat? Dazu braucht man nämlich erstmal Nervenzellen und da eine Bakterie nur aus einer einzigen Zelle besteht, haben wir hier wohl ein kleines Problem. (:P) Und ein Instinkt, das ist meiner Meinung nach die der DNA übergeordnete Programmiersprache eines (organischen) Lebewesens. D.h. die DNA ist der Bauplan, der Instinkt liefert einige grundlegende... Programmierungen eben :D

Lies dir den Thread halt noch mal durch, da wird sicher bereits schon jemand wie du gewesen sein, der genau deine Argumente eingebracht hat.
Achja, ich kann Leute nicht ausstehen, die mit dekonstruktiver Kritik (so etwas dürfte es eigentlich gar nicht geben, denn mit Konstruktivität fängt Kritik an) daherkommen, ohne die geringste Ahnung zu haben. So respektlos mit dieser Diskussion umzugehen ist... *zensiert*



MfG, BattleMaker :baby:
 
guck dir mal die definition von leben an und dann weisst du, warum ich das gesagt habe.
 
Ich finde es toll wenn sie "neue" User der Diskusion anschließen, aber es wäre doch wohl das mindeste wenn diese "neuen" den _gesamten_ Thread einmal durch lesen, so kann man vllt verhindern das wir uns hier im Kreis drehen.
Also 0rb1t bitte erstmal lesen und dann posten (und dabei vllt nicht ganz so viele "!" benutzen ;D ).

Frohes Fest
püppi
 
Wieso sollte sich Leben nicht definieren lassen?

Der Begriff der Entropie (Maß für Unordnung) eignet sich doch wahrhaftig sehr gut dafür.

Ich hab mal ein bisschen weiter über die Definition nachgedacht, dabei ist das rausgekommen:
Ein Lebewesen ist ein System, das dann geordnet ist, sofern es eine bestimmte Struktur hat bzw. sich dieser optimalen Struktur annähert. Es versucht direkt oder indirekt, diese Struktur aufrechtzuerhalten, d.h. es versucht seine Entropie möglichst gering zu halten.


MfG, BattleMaker
 
Der Ansatz gefällt mir, aber was machen wir mit einem Roboter, der sich zwar selber reparieren kann, aber sonst überhauptnichts kann? Rein gefühlsmäßigi würde ich den lieber als nichtlebend einordnen.

Hendrik
 
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