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Das ginge via Inflation einfach auf die Bürger abzuwälzen. Aber das als Rettung zu werten wird schwierig.Wichtiger ist die Frage wer noch mitmachen darf und was der ganze Spass kostet und wer am Ende die Rechnung bekommt.
Der Euro wird "gerettet" und zwar aus dem simplen Grund weil er gerettet werden MUSS.
Wichtiger ist die Frage wer noch mitmachen darf und was der ganze Spass kostet und wer am Ende die Rechnung bekommt.
Und auch das ist von meinem Standpunkt aus auch nicht weiter schwer zu beantworten.
Eine Möglichkeit: Mitmachen werden alle, wenn alle die bisher mitmachen bereit sind die Zeche zu zahlen. Das ist eine Lösung.
Für wahrscheinlicher halte ich jedoch, das nur die mitmachen werden, von denen man ausgeht, das sie langfristig auch selbst überleben können.
Wer die Zeche zahlt ist auch einfach: Diejenigen die Geld haben. Also die eher potenten EU Staaten, wie zB Deutschland und damit die Bürger die darin leben. Steuererhöhungen an allen denkbaren Ecken machens möglich.
Alles andere sind Details, die solange debattiert werden bis die Lenker den Arsch in der Hose haben uns reinen Wein einzuschenken: Nämlich das es für die Bürger dieser Staaten eine teure angelegenheit wird.
halbgaren Stuss verbreiten
Whatever. Ich baue mein Nest um die Sache so gut es geht auszusitzen
Das ginge via Inflation einfach auf die Bürger abzuwälzen. Aber das als Rettung zu werten wird schwierig.
Zitat:
Der Euro wird "gerettet" und zwar aus dem simplen Grund weil er gerettet werden MUSS.
aha, und warum genau? Mit einer Tautologie kommen wir da nicht sehr viel weiter...
Um ehrlich zu sein: Seit wann hat Deutschland Geld? Und welcher Staat in der EU hat wirklich die Finanzmittel um eine solche Schuldenlast innerhalb eines mittleren Zeitraums zu tragen? Genau das ist doch das Problem: Niemand hat Geld.
Ein weiteres Problem, was du hier gekonnt weggelassen hast: Einer Wirtschaft kann es massive Probleme bereiten, wenn die Landeswährung zu stark ist. Dafür gibt es momentan nur zwei mögliche Ansätze: Keinen Euro, oder massive Finanzspritzen für wirtschaftlich schwache Länder (bzw. Hoheit der Finanzpolitik in Brüssel).
Zitat:
Whatever. Ich baue mein Nest um die Sache so gut es geht auszusitzen
Tu das...wunder dich aber bitte nicht, wenn du kaum bis keine Rente mehr bekommst. Wenn deine Kinder sich fragen, wo ihr Geld hin fließt und der eigentliche Zeigefinger zu dir zeigt...
Wieso sollte der Euro gerettet werden müssen?
Was hier gerettet wird sind doch wieder die Banken, Versicherungen und Grossanleger,
welche sich mal wieder verspekuliert haben.
Sie sitzen also auf etwas, welches weder Gewinn bringt
noch sich verkaufen lässt.
Und auf genau dieser Basis müsste man mit ihnen verhandeln und nicht auf der Basis wir müssen den Euro um jeden Preis retten.
Griechenland wird momentan von der EU in den wirtschaftlichen Ruin getrieben. Das vorhandene Kapital flieht ins Ausland und wird mit offenen Armen von den Banken in Empfang genommen, der letzte Staatsbesitz, welcher sich noch einigermassen
rentabel betreiben lassen würde, kommt unter den Hammer, der gutausgebildete Teil der jungen Griechen verlässt das Land und der Rest soll die griechische Wirtschaft mit Einsparungen, Lohnkürzungen und Steuererhöhungen zum boomen bringen. :wall:
Dies kann nicht funktionieren!
Also: Die retten den Euro und ich freue mich das ich lieber Wald und Acker, statt Aktien und Fonds kaufe. Das sind sind einige der Dinge die diese Arschgeigen nicht kaupttmachen können.
Makroskopisch gesehen ist das System viel zu lukrativ für viele Mitspieler, weil es eben so herrlich viel Spielraum gibt eine Mark zu verdienen (bzw. zu bekommen). Und alle diejenigen, die am Spieltisch sitzen werden schön bitte bitte sagen, damit wieder Geld ins Spiel kommt und jeder seine Chips behalten darf. Und das zahlt am Ende jeder Bürger, der Geld hat.
Natürlich funktioniert das nicht. Trotzdem wäre ich an dieser Stelle vorsichtig mit Schuldzuweisungen. Die Griechen waren für den Euro nicht geeignet. Da hat man gekungelt und gemauschelt - auf allen Seiten. Ironischerweise passt die Metapher des trojanischen Pferdes auch recht gut auf die Situation Euro - Griechenland.
Echtes Geld ist durch echte Gegenwerte
gedeckt.
Das ist falsch - die Zeiten wo Währungen z. B. durch Goldreserven vollständig gedeckt waren, sind lange vorbei. Gängige Währungen wie der Dollar oder der Euro sind Fiat Money - Geld für das es keinen materiellen Gegenwert gibt, sondern für die ein Staat bürgt und deren Wert gesetzlich geregelt wird.end4win hat gesagt.:Das musste man nicht wieder einführen, dass war schon immer so.
Dies erklärt dir sogar jeder Banker, wenn du einen Privatkredit willst, dann musst du
nämlich diese Gegenwerte nachweisen. :wink:
Willkommen im Knast der Realität...end4win hat gesagt.:So was kannst du nur an den Finanzmärkten bringen, in der Realität kommt man dafür in den Knast.
Das ist falsch - die Zeiten wo Währungen z. B. durch Goldreserven vollständig gedeckt waren, sind lange vorbei. Gängige Währungen wie der Dollar oder der Euro sind Fiat Money - Geld für das es keinen materiellen Gegenwert gibt, sondern für die ein Staat bürgt und deren Wert gesetzlich geregelt wird.
FullACKbitmuncher hat gesagt.:Das Problem ist aber nunmal, dass dies nur innerhalb des Finanz-Schattenkreislaufs gilt, aber nicht für Privatpersonen oder Firmen. Jede Privatperson und jede Firma muss Sachwerte als Sicherheit nachweisen können, wenn sie einen Kredit von einer Bank will. Eine Bank hingegen muss keine Sachwerte nachweisen um Geld zu erschaffen und das ist das eigentlich absurde an diesem System und der Hauptpunkt warum Banken überhaupt in der Lage sind Staaten und Personen regelrecht zu enteignen ohne selbst dabei ein grösseres Risiko einzugehen.
Den meisten Menschen ist das vermutlich nicht einmal bewusst. Selbst gebildete Menschen denken in der Regel das unsere Währung nach dem Goldstandard gedeckt ist, von Fiat Money hat kaum jemand gehört.bitmuncher hat gesagt.:Daher ist es umso verwunderlicher, dass die Menschen auf dieser Welt dieses System überhaupt in irgendeiner Form unterstützen[...]