end4win
0
Also deine Lösung hört sich theoretisch gut an, bietet allerdings auch eine Menge sozialen Sprengstoff.Ich habe vor geraumer Zeit ja schonmal einen Artikel geschrieben wie man solche Probleme auf einem alternativen Weg lösen kann: http://bitlife.subnetworx.de/2015/09/11/siedler-anstatt-fluechtlinge/ Damit beantworte ich dann auch gleich deine Frage, wie in meinen Augen die Alternative aussehen würde.
Ich denke so eine Lösung hätten sich viele ehemalige DDR-Bürger im Nachhinein für die Wiedervereinigung
gewünscht, aber sie wollten ja gleich "Bananen". Selbst mancher Hartz4ler im Westen würde sich nach solch einer
Starthilfe die Finger lecken. Von den notwendigen finanziellen Mitteln, um diese Grundstücke und Gebäude anzukaufen/-pachten
und den Instandsetzungskosten, möchte ich mal nicht reden. Doch schon die ganzen arbeits-, versicherungs- und baurechtlichen
Probleme dürften jeden politischen Rahmen sprengen.
Ansonsten sind wir vermutlich grundsätzlich gar nicht so weit von einander entfernt.
und ich weise nur darauf hin, wie es zu dieser Situation gekommen ist und dass die AfD keinerlei Alternativen bietet,Zitat von chrom
Ich schiebe das nicht der Situation in die Schuhe. Ich weise nur darauf hin, wie die Situation nunmal ist ...
welche diese Situation ändern würde.
Ansonsten sehe ich dies so:
Ihr pickt euch den "Worst Case" heraus und behauptet alles ist so schlimm und werft den Anderen vor, dass sie behaupten
die Meisten sind von eurem Szenario weder betroffen noch bedroht. Selbst in Berlin reicht es schon ein bis zwei Ortsteile
weiterzuziehen (wenn man es sich leisten kann :wink: ) und man kann die Probleme prima verdrängen. Genau dies ist das
eigentliche Problem.
Ja, ihr habt Recht. Die Polizei, die Schulen und die Ämter sind in diesen Bezirken personell unterbesetzt und schlecht ausgestattet
und nicht nur dort. Das mag aber durchaus auch darin begründet sein, dass in anderen Bezirken die Finanzämter unterbesetzt
sind und sich Kommunalpolitiker lieber ein teures Denkmal setzen, als vorhandene Gelder sinnvoll einzusetzen.
@ chrom
Deine Vorstellung von gegenseitigem Respekt deckt sich (kulturell bedingt) überhaupt nicht mit den Vorstellungen von Respekt vieler Neuankömmlinge.
Die eher traditionell verstandenen Modelle von Ehre, Schande, Respekt etc. beziehen sich vornehmlich auf eigene Clanstrukturen oder generell auf das familiaere Umfeld.
Du bist doch derjenige, welcher hier ständig damit ankommst "Erst ich, dann meine Familie, dann die direkte Umgebung .......meine Kultur...",
da habt ihr doch etwas (kulturell bedingt? ) gemeinsam und müsstet euch prima verstehen.
So ich spüre mal wieder den Sarkasmus aufsteigen. Bin mal weg.
Gruß