Welche DSLR soll es bloß sein?

Tag zusammen!
Ich weiß, das hier ist kein Forum für Fotografie aber ich hoffe mal dass ich trotzdem einen guten Tipp bekomme ;-)

Folgendes Problem:
Ich möchte mir eine DSLR zulegen um das Fotografieren zu lernen, eine kleine Digicam mit Fixobjektiv reicht mittlerweile nicht mehr aus.
Im Laden hat die Beratung ergeben, dass eine Sony Alpha A230 wohl die richtige Wahl für mich wäre, weil sie gute Bilder macht, das Interface nicht nur die Einstellungen anzeigt sondern auch erklärt und der Kostenpunkt mit 329€ auch für einen Ex-Schüler-bald-Studenten erschwinglich ist.
Jetzt frag ich mich, ob es wirklich Sinn macht eine moderne Anfängerkamera zu kaufen oder ob es nicht besser ist, das selbe Geld in eine ehemalige HighEnd Kamera zu stecken.
Um genau zu sein in eine Sigma SD10 die ich für knapp 100€ weniger bekommen kann und bis auf die Erklärungen im Menü und dem höheren Gewicht, von der Bedienung her ähnlich ist.
Was ich an der SD10 aber sehr gut finde ist dieser Foveon X3 Sensor welcher jedem Pixel das volle Farbspektrum schenkt ohne vorher den Farbwert errechnen zu müssen - großer Nachteil ist dann aber die Auflösung der Bilder welche im 3-Megapixel bereich liegt.
Zu was würdet ihr mir raten?

MfG,
Christian
 
Hi Christian,
du hast recht, DSLR Forum ist das hier keines und deshalb gleich der Hinweis auf das http://dslr-forum.de . Dort findest du meist ausführliche Tests zu Kameras und Objektiven.
Außerdem empfehle ich dir, beide Kameras mal in die Hand zu nehmen und zu testen.
Ich persönlich mag die A230 überhaupt nicht - der Body hat sich im Vergleich zum Vorgängermodell, der A200, stark verändert und sie liegt "komisch" in der Hand.
Die Erklärung der Funktionen, die du angesprochen hast, nerven mich persönlich sehr - kann man aber bestimmt irgendwo ausschalten denk ich.
Zudem brauchst du die bestimmt nicht, da in der Anleitung der Kamera auch auf alle Themen, wie Blende, Belichtungszeit, Modi, ISO ... eingegangen wird.
Zur Sigma kann ich dir gar nichts sagen, obwohl 3 MP wirklich sehr wenig sind. Außerdem ist die Frage wie gut das Rauschverhalten etc bei der Kamera im Vergleich zur Sony ist.

Prinzipiell würde ich mir überlegen, für welches System/Marke du nehmen möchtest bzw im Bekanntenkreis nachfragen welche Kameras so verwendet werden.
In meinem Freundeskreis verwendet jeder eine andere Marke und somit sind die Objektive untereinander nicht kompatibel.
Sowohl Sony, als auch Canon oder Nikon bieten in deiner Preisklasse Modelle an die sich von der Leistung sehr ähnlich sind.
 
Also diese Erklärungsfunktion lässt sich auch ausschalten, ich fand es nur nett dass ich Unterwegs kein Handbuch mitschleppen muss um zu wissen was eine Veränderung von Parameter X bringen würde - wie gesagt, ich hab noch nie eine Kamera jenseits der 100€-Point-and-Shoot Liga benutzt.

In meinem Bekanntenkreis ist da eher nichts zu holen, ich bin der einzige der sich überhaupt für Fotografie interessiert sodass ich meine Objektive ohnehin selbst kaufen müsste wenn es mal etwas spezielleres sein muss.
Zur Sigma: Sie ist seit 2006 vom Markt und die beiden Fotofachgeschäfte die ich kenne haben sie nicht zufällig rumliegen, somit müsste ich sie auf gut Glück bestellen.
Was ich aber von Testberichten weiß ist, dass sie wohl bis ISO800 noch Problemlos verwendbar ist was das Rauschverhalten angeht (als Vorteil wurde hervorgehoben, dass es sich um monochromatisches Rauschen handelt), bei der Alpha ist das Rauschverhalten bei ISO über 400 wohl schon schlechter.
Insgesamt ist das Teil wohl gebaut wie ein Panzer (wiegt auch fast das doppelte von der Sony) und soll gut in der Hand liegen, das spricht eigentlich alles für die Sigma.
Der große Nachteil ist aber, dass alle kompatiblen Objektive recht teuer sind, ich noch ein Blitzgerät hinzukaufen müsste, der Funktionsumfang für einen Anfänger recht unübersichtlich ist und das Objektiv was ich dazu bekäme nicht besonders lichtstark ist. Bildstabilisation ist ebenfalls nicht integriert und einen vollautomatischen "Auto"-Modus gibt es auch nicht, sodass ich sie nicht für Schnappschüsse nutzen kann.
Dem gegenüber steht dann eben das unergonomische Gehäuse der Alpha und der beschnittene Funktionsumfang wie das Fehlen einer Spiegelvorauslösung (brauch ich sowas ohne Stativ überhaupt?) und einer Abblendfunktion um die Tiefenschärfe im Sucher zu zeigen.
Würde ich mit einer Sony Alpha denn allzuviel Falsch machen sodass ich so oder so nach einer anderen Kamera der selben Preisklasse schauen sollte?
Wie man sieht, ich bin etwas überrumpelt vom DSLR-Markt ;-)

P.S: Danke für den Tipp mit dem DSLR-Forum, ich frag dort mal nach.
 
Ich habe mal so ähnlich angefangen zu suchen. Zuerst ganz unten angesetzt, und dann meine Budget-Vorstellungen immer weiter hoch geschraubt.
Verstehe das nicht falsch. Mit „billigen“ Kameras kann man auch sehr gute Bilder machen, und Technik ist für wirklich gute Bilder kaum entscheidend. Aber die Kameras, die mehr kosten, bieten auch mehr, machen das Leben einfacher.
Entscheidend ist auch weniger die Auflösung oder der Sensor, als die allgemeine Bedienung. Ich persönlich finde einen zweiten LCD-Monitor für die Einstellungen, ein zweites Einstellrad, einen großen und guten Sucher, und möglichst viele Funktionstasten (so dass man nicht für jeden Pups sich durchs Menü hangeln muss) viel wichtiger.

Grundsätzlich hat mein Vorredner schon recht. Probieren geht über Studieren. So habe ich das damals auch gemacht. Und diese „Erklärungen“ sind ganz am Anfang vielleicht ganz nett, man wird sie aber ganz schnell nicht brauchen.

Ich möchte dir aber direkt eine Warnung aussprechen. Das ist ein teures und süchtig machendes Hobby. Die Kamera sollte nicht 100% deines Budgets beanspruchen. Das meiste Geld wird man für Objekte und Zubehör ausgeben. Der Wunsch nach einem Weitwinkel- oder Tele-Objektiv wird schnell wach, ein gutes Stativ oder ein vernünftiger Blitz sind eigentlich auch Standard. Und irgendwas zum Transportieren wäre auch nicht schlecht….
Man kann mit einer „billigen“ Kamera und guten Objektiven technisch gute Bilder machen. Mit einer teuren Kamera und schlechten Objektiven wird es schon schwierig.

Und wenn Du einer derer bist, die meinen mit einem Objektiv (z.B. 18-270 mm) auszukommen, dann muss ich dir sagen, dass eine SLR die falsche Wahl ist. Einer der größten Vorteile einer SLR ist, dass man die Objektive wechseln kann. Das richtige Werkzeug für die entsprechende Aufgabe. Und gerade die Supen-Zooms haben einen nicht gerade guten Ruf, was Bildqualität anbelangt.
Willst Du eh nur ein Objektiv nutzen, dann wäre eine Bridge-Kamera die richtige Wahl.


Ich persönlich würde mich für eine Marke entscheiden, die weit verbreitet ist. Da bekommt man auch die meisten gebrauchten Teile für. Muss ja nicht alles nagelneu sein.
 
Oh versteh mich auch nicht falsch, mein Budget und die ganzen Sparmaßnahmen in Form von "Müsste einen Blitz hinzukaufen :(" und "Brauch ich das ohne Stativ?" beziehen sich lediglich auf den Anfang, sollte ich gefallen am Hobby finden würde ich natürlich auch noch Geld für mehr Ausrüstung ausgeben ;-)
Was die Auswahl an Objektiven angeht, scheinen sich beide Kameras nichts zu nehmen.
Die Beschreibung im Anfang, eine Kamera mit zusätzlichem Display und einer wahren Flut an Tasten, trifft eher auf die große Sigma zu. Was die Kamerafunktionen angeht ist sie tatsächlich die bessere Wahl.
Mein Problem ist eher der 3MP Sensor (bzw. 3,4) welcher mir etwas vorsintflutlich erscheint, ausserdem fänd ich eine Bildstabilisierung schon ganz nett (wobei die Ergonomie und das nicht-zu-hohe-und-nicht-zu-niedrige Gewicht wohl mit etwas Übung eine Bildstabilisierung unnötig machen sollen, ebenso ein Stativ).
 
Bezüglich der Objektive würde ich auf jeden Fall einen Blick auf den Gebrauchtmarkt werfen. Wie gesagt, zu Sigma kann ich nicht viel sagen, aber Sony ist kompatibel bzw. verwendet das Minolta AF Bajonett. Somit passen alle Minolta Objektive die nach 1988 hergestellt wurden. Ich habe eigentlich, abgesehn vom Kit-Objektiv, nur Minolta Objektive in Verwendung, da sie kostengünstig sind und optisch sehr gute Ergebnisse liefern.
Wenn du schon in Erwägung ziehst eine gebrauchte DSLR zu kaufen könntest du dich doch auch z.B. nach einer A300, A350 oder A500 umsehen. Obwohl die A500 dann dein Budget von 330€ übersteigt.
Lass dich jetzt aber bitte von meinem Sony-lastigem Kommentar nicht bei der Systemauswahl beeinflussen!
Wie GambaJo schon angemerkt hat, ist ein zusätzliches Display eine tolle Sache und ich Blick auch immer neidisch auf die Canon meines Kollegen :D
 
Was die Auswahl an Objektiven angeht, scheinen sich beide Kameras nichts zu nehmen.

Ich meine aber nicht die Bandbreite der Produktpalette, sondern die Anzahl der verkauften Produkte. Ich denke mal, für Nikon und Canon dürfte man die größte Auswahl an gebrauchten und bezahlbaren Objektiven haben.

Mein Problem ist eher der 3MP Sensor (bzw. 3,4) welcher mir etwas vorsintflutlich erscheint

An sich würde das für normale Abzüge (13 x 10) reichen. Problem gäbe es nur, wenn Du größer abziehen oder beschneiden willst. Und gerade das Beschneiden ist eine häufige Maßnahme.

ausserdem fänd ich eine Bildstabilisierung schon ganz nett

Da scheiden sich die Geister.
Grundsätzlich muss Bildstabilisierung nicht in der Kamera vorhanden sein. Gibt es mittlerweile auch sehr oft in Objektiven.
Der Vorteil der Bildstabilisierung im Objektiv ist der, dass auch gleichzeitig das Bild im Sucher stabilisiert ist. Ist die Bildstabi in der Kamera, wird nur das Bild auf dem Sensor stabilisiert.
Grundsätzlich ist aber Lichtstärke einer Bildstabi vorzuziehen, da eine Bildstabi bei bewegten Motiven (z.B. Kamera mit einem fahrenden Auto mitziehen) gar nichts nützt.

Mein Vorschlag für den Anfang ist immer eine lichtstarke (ab f1.8) Festbrennweite im Normalbrenneitenbreich (50mm auf Vollformat und 35mm auf APS-C).
Damit hat man eh die meisten Situationen abgefrühstückt und man wird vom Zoom nicht „abgelenkt“.
 
Somit passen alle Minolta Objektive die nach 1988 hergestellt wurden. Ich habe eigentlich, abgesehn vom Kit-Objektiv, nur Minolta Objektive in Verwendung, da sie kostengünstig sind und optisch sehr gute Ergebnisse liefern.

Da sollte man sich aber vorher genau informieren, ob das so klappt. Die alten Objektive haben teilweise kein Autofokus, und wenn Autofokus, dann mit Stange. Die „billigen“ Kameras haben aber keinen Stangenantrieb. Damit müsste man entweder manuell fokussieren, oder direkt Objektive mit eigebautem Motor kaufen.
 
Die „billigen“ Kameras haben aber keinen Stangenantrieb. Damit müsste man entweder manuell fokussieren, oder direkt Objektive mit eigebautem Motor kaufen.
Zumindest bei den Alphas bilde ich mir ein gelesen zu haben, dass alle einen Stangenantrieb verbaut haben.
Aber du hast schon recht, dass das ein wichtiger Faktor ist den man beim Kauf berücksichtigen sollte.
 
So, mal ein Update nachdem ich im DSLR-Forum nachgefragt habe.
Sigma ist offenbar ein ziemlich exotischer Hersteller und der Sensor scheint etwas "eigenartig" zu sein, die Farben sind nicht unbedingt realistischer durch den Foveon Sensor, sondern einfach etwas anders.
Durch die Kompatibilität zu den Minolta Objektiven und die Tatsache, dass diese wohl sehr verbreitet sind, ist die Sony wohl die bessere Wahl für mich weil das Glas welches am Gehäuse hängt wohl den deutlich größeren Unterschied macht und eine Fülle an Gebrauchtobjektiven für den schmalen Geldbeutel eine gute Sache sind.
Was mir auch geraten wurde ist, dass ich vielleicht noch eine D40 in die Hand nehme und das gesparte Geld in ein gutes Objektiv investiere.
Das heißt für mich, dass ich mich Morgen zu meinem Fotoladen des Vertrauens begebe, beide Kameras (also die Nikon D40 und die Sony Alpha 230) in die Hand nehme und mir dann mein Urteil bilde.
Danke soweit!

MfG,
Christian
 
Wenn du schon in den Laden marschierst, dann fass vielleicht noch die Canon EOS 350/400D oder 1000D in Betracht.
Preislich dürfte sich da nichts groß tun, aber das Angebot an Objektiven fürs EF Bajonett ist auch nicht gerade klein.

Es geht aber nichts über Ausprobieren ;) Ich bin damals zB. von der 400D auf die 40D umgestiegen, weil mir persönlich der Body besser in der Hand lag.
Auf jeden Fall schon mal viel Spaß bei deinem Hobby :D
 
Die Nikon D40 wäre gar nicht so unvernünftig, denn daran kann man sogut wie jedes Altglas betreiben. AF-Objektive älter als ca. 10-15 Jahre haben jedoch keinen AF. Dem würde aber eine D50 abhelfen, die sogar günstiger ist. Die hat aber einen schlechteren Monitor.

Aber eigentlich kommt man mit der D40 sehr sehr gut zurecht. Ist immernoch eine recht ordentliche Kamera mit gutem Rauschen. (Okay, bei 3200 ASA NICHT mehr. Aber das ist je eh Hi1)
 
Die D40 hat keinen Stangenantrieb, daher bei älteren Objektiven kein AF.
Es gibt aber zwei günstige Objektive für Nikons, die sehr gut sind für ihr Geld:
1. Nikon 35 mm F1.8 (Gebraucht schon ab 150 €)
2. Tamron 28-75mm F2.8 (Gebraucht schon ab 220 €)

Sind halt Plastikbomber, Haptik ist so lala, und AF ist nicht unbedingt der schnellste/treffsicherste, aber für das Geld kann man mit diesen Mankos leben.
Vor allem das Nikon 35mm ist eine sehr schöne Linse. Sehr kompakt, leicht und lichtstark. Ok, bei Offenblende ist es nicht perfekt scharf, aber ein bis zwei Blednenstufen abgeblendet, und schon schneidet man sich an den scharfen Kanten. Sehr schön bei schwierigen Lichtverhältnissen, und mit einem guten Fuss-Zoom ausgestattet :D
Perfekte Immerdrauf-Linse.
 
Hmm, wenn du noch nie mit was anderem als einer Point-and-Shoot-Knipse hantiert hast, wieso muss es dann eigentlich gleich 'ne SLR sein? Vielleicht investierst du erstmal einen niedrigen zweistelligen Betrag in ein vernünftiges Foto-Buch (oder schaust mal im Internet) um dich allgemein mit der Technik vertraut zu machen. Alle möglichen Einstellungen kannst du auch mit etwas fortschrittlicheren Kompaktkameras machen (z.B. die PowerShot-Reihe von Canon). Auch da gibt's sogenannte "Kreativprogramme", bei denen du volle Kontrolle über Blende, Verschlusszeit, ISO-Wert etc. hast. Und letztlich kommst du bei denen preislich weitaus günstiger weg.

'ne SLR würde ich dir empfehlen, wenn du die Technik beherrschst, mit der Qualität deiner Bilder nicht zufrieden bist und/oder gezielt fotografieren willst. Eine SLR ist groß und schwer und damit nix, was du immer parat hast, wenn gerade mal was interessant zum Knipsen wäre.
 
Eine SLR ist groß und schwer und damit nix, was du immer parat hast, wenn gerade mal was interessant zum Knipsen wäre.

Auch wenn ich LX in den anderen Punkten zustimme, im Falle der D40 hast Du eben keine Riesenkamera. Die finde ich immernoch recht handlich und ist in meinem Fall (seit 3 Jahren) auch fast überall dabei. Die D40 war damals auch meine erste SLR und ich würde genau diese Cam jederzeit sofort wieder kaufen. Gerade für Einsteiger ist dieses Gerät imho eine sehr gute Wahl.

Ausschlaggebend für den Kauf war u.a. damals auch dieser Produkttest: http://www.cyberbloc.de/index.php?/site/v3_comments/produkttest_nikon_d40/
 
Sooo, die D40 ist es nicht geworden, genausowenig wie die Alpha A230.
Die Wahl fiel auf die Nikon D3000 weil sie von der Bedienung und Austattung quasi eine D40 ist, mir persönlich aber besser in der Hand lag und der Sensor laut verkäufer etwas besser sein soll (nicht wegen der 10MP sondern im allgemeinen).
Dazu das 18-55mm Kit-Objektiv und, wer hätte gedacht dass es sowas in dem Laden gibt, ein gebrauchtes Nikkor 55-200mm VR für 120€ (ich hab mir das zu Herzen genommen, nicht allzuviel zu sparen). Wie sich herausstellt waren 120€ sogar ein ziemliches Schnäppchen, habs grad gebraucht für 170 gesehen.
Danke für die Tipps!

LX: Ich hab so ein Buch letztes Jahr geschenkt bekommen und daraufhin tatsächlich den manuellen Modus meiner ehem. Kompaktkamera entdeckt, die Ergebnisse waren aber meist nicht zufriedenstellend weil der Sensor ein extrem schlechtes Rauschverhalten hat und halbwegs kreative Schüsse nur in absolut perfekter Beleuchtung funktionierten.
Wegen der Möglichkeit des Objektivwechsels fand ich eine Einsteiger DSLR dann immernoch besser als eine Bridge-Kamera - auch weil ich oft gelesen habe, dass gerade das Glas deutlich mehr unterschied macht als der Sensor und ich somit bei besserer Finanzlage auch entsprechend aufrüsten kann ;-)
 
Na dann viel Spaß mit der Cam. Vielleicht zeigst Du uns ja mal Deine ersten Kunstwerke.

Das wäre doch ein Anlaß für einen "tolle persönliche Schnappschüsse" Thread. Vielleicht sollten wir auch mal über ein Fotografie-/Bildbearbeitungsforum nachdenken. Zumal es hier ja einige ambitionierte Fotografen gibt. :rolleyes:
 
Vielleicht zeigst Du uns ja mal Deine ersten Kunstwerke.

Noch bin ich weit von wirklich hübschen Bildern entfernt, aber das hier gefällt mir schon besser als die anderen 200 Fotos die ich gestern voller Enthusiasmus geschossen habe:
DSC_0116.jpg

Von Kunstwerk ist das noch weit entfernt :D
 
Sowas würde ich grundsätzlich als raw aufnehmen und der Aufnahme dann etwas mehr Dynamik verpassen. Kostet ein paar Klicks und macht das Bild gleich viel interessanter.

Als Einsteiger kann ich Dir auch unbedingt das Buch "Der fotografische Blick" empfehlen. Meines Erachtens ein "must have". Durch das Buch bekommst Du sehr anschauliche Infos zum Thema Bildgestaltung.
 
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